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GESPONSERT
Anne and Frances are back with a new season of Fixable to tackle a subject that impacts everyone’s experience of work: confidence. In this episode, the pair sit down with Master Fixer Ian Robertson, a professor of psychology at Trinity College Dublin and author of the new book How Confidence Works: The New Science of Self-Belief, to discuss where confidence comes from, how to inspire confidence in others, and how to deal with overconfident leaders. Ian also shares his confidence framework and explains why anxiety is actually your friend. Follow Hosts: Anne Morriss ( @annemorriss | LinkedIn: @anne-morriss ), Frances Frei ( @francesxfrei | LinkedIn: @francesfrei ) Follow Hosts: Anne Morriss ( @annemorriss | LinkedIn: @anne-morriss ), Frances Frei ( @francesxfrei | LinkedIn: @francesfrei ) Guest: Ian Robertson (Instagram: | LinkedIn: | Website:) Links https://anneandfrances.com/ https://ianrobertson.org/ How Confidence Works: The New Science of Self-Belief Subscribe to TED Instagram: @ted YouTube: @TED TikTok: @tedtoks LinkedIn: @ted-conferences Website: ted.com Podcasts: ted.com/podcasts Subscribe to TED Instagram: @ted YouTube: @TED TikTok: @tedtoks LinkedIn: @ted-conferences Website: ted.com Podcasts: ted.com/podcasts For the full text transcript, visit ted.com/podcasts/fixable-transcripts Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.…
Weimar: NS-Musterstadt. Eine Spurensuche
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Weimar ist nicht nur Schiller, Goethe und Bauhaus. Weimar ist auch nationalsozialistische Musterstadt. Wie kaum anderswo, sind hier die radikalen Umbaufantasien der Nazis verwirklicht worden. Bis heute prägen sie das Stadtbild und zeigen ein Weimar, in dem eine rassistische Ideologie den Alltag der Menschen bestimmte. Der Podcast fragt danach, wie die kleine Residenzstadt in Mittelthüringen von einem machthungrigen Gauleiter in ein NS-Machtzentrum verwandelt werden konnte. Er trifft Menschen, die immer noch Fragen an dieses nationalsozialistische Weimar haben und sich mit den Spuren auseinandersetzen, welche die NS-Zeit in Stadtbild und Familiengeschichten eingeschrieben hat. Wir treffen einen antifaschistischen Koch, der in einer ehemaligen Nazi-Villa arbeitet. Wir schauen in Unterlagen, die bis heute fast unangetastet im Thüringer Hauptstaatsarchiv liegen und wir lernen einen Belgier kennen, der auf der Suche nach dem Schicksal seines Vaters den Ort aufsucht, an dem dieser als Zwangsarbeiter eingesetzt war. --- Herausgeber des Podcast ist das Museum Zwangsarbeit im Nationalsozialismus. Es wird am 8. Mai 2024 im ehemaligen Gauforum in Weimar eröffnet. In der Dauerausstellung wird die Geschichte der NS-Zwangsarbeit in ihrer gesamteuropäischen Dimension dargestellt. Träger des Museums ist die Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora. www.museum-zwangsarbeit.de Konzipiert und umgesetzt wurde der Podcast von „FUNKHAUS ost“, einer Agentur für narrative Audioformate in Weimar mit speziellem Fokus auf dokumentarische und gesellschaftliche Themen. www.funkhaus-ost.de Team: Host: Rafael Jové Skript & Regie: Maximilian Netter und Rafael Jové Musik & Sounddesign: Mario Weise. Schnitt: Rafael Jové, Mario Weise Aufnahme & Mischung: Mario Weise Artwork: Kathleen Böttcher Redaktion: Dr. Dorothee Schlüter und Dr. Daniel Logemann vom Museum Zwangsarbeit im Nationalsozialismus Produktion: FUNKHAUS ost für die Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora 2024
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Weimar ist nicht nur Schiller, Goethe und Bauhaus. Weimar ist auch nationalsozialistische Musterstadt. Wie kaum anderswo, sind hier die radikalen Umbaufantasien der Nazis verwirklicht worden. Bis heute prägen sie das Stadtbild und zeigen ein Weimar, in dem eine rassistische Ideologie den Alltag der Menschen bestimmte. Der Podcast fragt danach, wie die kleine Residenzstadt in Mittelthüringen von einem machthungrigen Gauleiter in ein NS-Machtzentrum verwandelt werden konnte. Er trifft Menschen, die immer noch Fragen an dieses nationalsozialistische Weimar haben und sich mit den Spuren auseinandersetzen, welche die NS-Zeit in Stadtbild und Familiengeschichten eingeschrieben hat. Wir treffen einen antifaschistischen Koch, der in einer ehemaligen Nazi-Villa arbeitet. Wir schauen in Unterlagen, die bis heute fast unangetastet im Thüringer Hauptstaatsarchiv liegen und wir lernen einen Belgier kennen, der auf der Suche nach dem Schicksal seines Vaters den Ort aufsucht, an dem dieser als Zwangsarbeiter eingesetzt war. --- Herausgeber des Podcast ist das Museum Zwangsarbeit im Nationalsozialismus. Es wird am 8. Mai 2024 im ehemaligen Gauforum in Weimar eröffnet. In der Dauerausstellung wird die Geschichte der NS-Zwangsarbeit in ihrer gesamteuropäischen Dimension dargestellt. Träger des Museums ist die Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora. www.museum-zwangsarbeit.de Konzipiert und umgesetzt wurde der Podcast von „FUNKHAUS ost“, einer Agentur für narrative Audioformate in Weimar mit speziellem Fokus auf dokumentarische und gesellschaftliche Themen. www.funkhaus-ost.de Team: Host: Rafael Jové Skript & Regie: Maximilian Netter und Rafael Jové Musik & Sounddesign: Mario Weise. Schnitt: Rafael Jové, Mario Weise Aufnahme & Mischung: Mario Weise Artwork: Kathleen Böttcher Redaktion: Dr. Dorothee Schlüter und Dr. Daniel Logemann vom Museum Zwangsarbeit im Nationalsozialismus Produktion: FUNKHAUS ost für die Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora 2024
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×Am 16. Mai fand das offizielle Release des Podcast in den Räumen des Museum Zwangsarbeit statt. Den Rahmen bildete die Veranstaltungsreihe „In Gesellschaft.“, die bereits seit 2021 die Entstehung des Museums begleitet. https://www.museum-zwangsarbeit.de/museum/mediathek/in-gesellschaft Auf der Bühne gaben Macher:innen und Protagonist:innen des Podcast Einblicke in seine Entstehung sowie die schwierige Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit Weimars. Gäste: Justus H. Ulbricht – Historiker aus Dresden. Ulbricht arbeitete viele Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Klassik Stiftung Weimar und an der Universität Magdeburg und beschäftigt sich mit der NS-Vergangenheit Weimars und ihren Vorbedingungen. Inzwischen arbeitet er freiberuflich und ist weiterhin in der Erwachsenen- und außerschulischen Bildung engagiert. Steffi von dem Fange – engagiert sich mit ihrem Verein „Lernort Weimar“ seit vielen Jahren in der historisch-politischen Bildung. Mit dem Projekt „beredtes schweigen“ erforscht sie momentan die dunklen Seiten des NS-Gesundheitssystems in Weimar. Entstehen sollen unter anderem ein Graphic Novel und eine Theateraufführung. www.beredtes-schweigen.de/ www.lernort-weimar.de Luc van Cantfort – aus Lommel in Flandern an der niederländischen Grenze. Er bezeichnet sich selbst als Belmarer – Belgischer Weimarer. Vor seinem Ruhestand war er Gefängniswärter. Vor allem aber recherchiert er schon sehr lange die Geschichte seines Vaters, der als Zwangsarbeiter in Weimar eingesetzt wurde. Maximilian Netter – Geschäftsführer der Agentur FUNKHAUS ost. Er hat Medienkunst an der Bauhaus-Universität Weimar studiert und arbeitet seit vielen Jahren als freier Autor für verschiedene Rundfunkanstalten und als freier Podcastproduzent. Zusammen mit Rafael Jové hat er den Podcast recherchiert und geschrieben. www.funkhaus-ost.de Moderiert wurde der Abend von Dr. Daniel Logemann und Dr. Dorothee Schlüter. Das Museum Zwangsarbeit im Nationalsozialismus im ehemaligen Gauforum in Weimar thematisiert die Geschichte der NS-Zwangsarbeit in ihrer gesamteuropäischen Dimension. Das Museum ist dienstags bis sonntags und an Feiertagen von 10-18 Uhr geöffnet. https://www.museum-zwangsarbeit.de…
Der Belgier Luc van Cantfort war auf der Suche nach den Spuren seines Vaters schon unzählige Male in Weimar. Nach und nach hat er das rekonstruiert, worüber sein Vater nie sprechen konnte: seine Verschleppung und seinen Einsatz als Zwangsarbeiter im Weimarer Fritz-Sauckel-Werk. Chef-Organisator der Zwangsarbeit war der Thüringer Gauleiter Fritz Sauckel. Der gleiche Mann, der Weimar zur NS-Musterstadt umbauen ließ. Millionen Menschen ließ er zur Zwangsarbeit verschleppen. Ein Verbrechen, das nicht in Lagern, sondern in aller Öffentlichkeit stattfand. Mit Marc Bartuschka, Luc van Cantfort, Jeremias Urban, Aljoscha Weddig und Christiane Wolf -- Das Buch „Im Schoß der deutschen Kultur“ von Marc Bartuschka ist eine ausführliche Aufarbeitung der Geschichte der NS-Zwangsarbeit in Weimar. Erhältlich ist es im Stadtmuseum Weimar und im Museum Zwangsarbeit im Nationalsozialismus. https://stadtmuseum.weimar.de Das Museum Zwangsarbeit im Nationalsozialismus im ehemaligen Gauforum in Weimar thematisiert die Geschichte der NS-Zwangsarbeit in ihrer gesamteuropäischen Dimension. Es eröffnet am 8. Mai 2024. Das Museum ist dienstags bis sonntags und an Feiertagen von 10-18 Uhr geöffnet. www.museum-zwangsarbeit.de…
Gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten Jens Nielsen erforscht Kirsten Freienstein die Vergangenheit ihres Großvaters, der während des Nationalsozialismus das Gesundheitsamt in Weimar leitete. Kann es sein, dass er einfach nur ein guter Arzt war, wie in der Familie immer wieder behauptet wird? Die Akten im Thüringer Hauptstaatsarchiv erzählen eine andere Geschichte. Die dort dokumentierten Einzelschicksale zeichnen das Bild eines Mannes, der sich als Herrscher über Leben und Tod verstand. Sie erzählen von Ausgrenzung, vom System der Erb- und Rassehygiene, von staatlicher Willkür und von Mord an Kindern. Mit Steffi von dem Fange, Jens Nielsen und Justus H. Ulbricht -- Der gemeinnützige Verein „Lernort Weimar“ forscht zur Geschichte der Stadt Weimar mit Schwerpunkt auf der Zeit des Nationalsozialismus. https://lernort-weimar.de Das Projekt „beredtes schweigen“ forscht zu Verbrechen der NS-Eugenik in Weimar. Es dokumentiert Täterorte und die Lebenswege der Betroffenen. https://www.beredtes-schweigen.de/ Kirsten Freienstein hat die Täter-Geschichte ihres Großvaters gemeinsam mit ihrem Partner Jens Nielsen als Buch veröffentlicht. https://www.verlag-kirchschlager.de/produkt/jens-nielsen-u-kirsten-freienstein-schweigepflicht-dr-waldemar-freienstein-ein-thueringer-arzt-im-nationalsozialismus/…
Im Schatten einer alten Windmühle, hoch über Weimar, befindet sich eine auffällige, palastartige Villa. Hier residierte während des sogenannten Dritten Reichs Fritz Sauckel, eine Schlüsselfigur des NS-Staates. Der glühende Nationalsozialist und Hitler-Verehrer baute in den 20er Jahren die NSDAP in Thüringen auf. Als Gauleiter ließ er später Weimar zur nationalsozialistischen Musterstadt umbauen. Bis heute prägt diese Zeit das Weimarer Stadtbild. Ganze Viertel wurden damals abgerissen, um das monumentale Gauforum zu errichten. In der ehemaligen Sauckel-Villa sitzt heute ein Bildungszentrum der Bundesagentur für Arbeit. Der dortige Küchenchef (und Antifaschist) Matthias Badelt beginnt irgendwann, sich näher mit der Geschichte seines Arbeitsortes auseinander zu setzen. Mit Christiane Wolf, Justus H. Ulbricht und Matthias Badelt. -- Eine Dauerausstellung am Glockenturm dokumentiert die Geschichte des Gauforums Weimar. Auf der zugehörigen Webseite sind umfangreiche Texte und historisches Bildmaterial zum gebauten NS-Erbe Weimars zusammengetragen. https://www.gauforum.de/ Der „Förderverein Buchenwald e.V.“ hat eine interaktive Stadtkarte mit allen relevanten Orten des Nationalsozialismus in Weimar zusammengestellt. https://www.weimar-im-ns.de/…
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