Player FM - Internet Radio Done Right
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Inhalt bereitgestellt von Stefan Proksch und Jan Watermann, Esel Müller, and Teddy Krzysteczko. Alle Podcast-Inhalte, einschließlich Episoden, Grafiken und Podcast-Beschreibungen, werden direkt von Stefan Proksch und Jan Watermann, Esel Müller, and Teddy Krzysteczko oder seinem Podcast-Plattformpartner hochgeladen und bereitgestellt. Wenn Sie glauben, dass jemand Ihr urheberrechtlich geschütztes Werk ohne Ihre Erlaubnis nutzt, können Sie dem hier beschriebenen Verfahren folgen https://de.player.fm/legal.
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Podcasts, die es wert sind, gehört zu werden
GESPONSERT
Chef Shuai Wang was the runner-up on the 22nd season of Bravo’s Top Chef and is the force behind two standout restaurants in Charleston, South Carolina—Jackrabbit Filly and King BBQ—where he brings together the flavors of his childhood in Beijing and the spirit of the South in some pretty unforgettable ways. He grew up just a short walk from Tiananmen Square, in a tiny home with no electricity or running water, where his grandmother often cooked over charcoal. Later, in Queens, New York, his mom taught herself to cook—her first dishes were a little salty, but they were always made with love. And somewhere along the way, Shuai learned that cooking wasn’t just about food—it was about taking care of people. After years working in New York kitchens, he made his way to Charleston and started building something that feels entirely his own. Today, we’re talking about how all those experiences come together on the plate, the family stories behind his cooking, and what it’s been like to share that journey on national TV. For more info visit: southernliving.com/biscuitsandjam Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices…
Esel und Teddy explicit
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Alle Folgen
×Wir haben es geschafft! In dieser Folge feiern wir euch und eure Hilfe beim kleinsten Crowdfunding der Welt – mit allen Cents, allen Namen, allen Statistiken, Kommentaren und ganz viel Herz. Ein bisschen Humor ist auch dabei. Also … je nachdem, wie man’s nimmt. Ihr habt gespendet, ihr habt das möglich gemacht! Wir sind unendlich dankbar und lesen die Namen aller Spenderinnen und Spender vor. Alle. Wirklich? Alle? Ja, alle! Teddy erklärt außerdem, wie es jetzt weitergeht. Die Aktion bleibt übrigens weiterhin offen. Wer also noch einen Cent geben möchte, kann das hier tun: https://www.paypal.com/pool/9dAFMlhTSO…
Szene: Ein staubiger Hinterhof irgendwo im Athener Außenbezirk. Teddippos und Esellon kauern hinter einer Mauer. Zwischen ihnen dampft ein Eimer voller Propolis. Teddippos (zitternd): Bei Zeus‘ Backe, warum hast du ausgerechnet das geklaut? Esellon (stolz): Es war kein Diebstahl, Teddippos! Es war medizinische Notwehr. Die Götter wissen: Propolis heilt alles – sogar Pflichtarbeit! Teddippos: Ich hätte lieber einen Arzt geklaut. Oder wenigstens eine Krankschreibung! Wir sollten in der Schule helfen! Straßen kehren! Müllaufsammeln! Und du bringst uns einen Eimer Bienenkotze! Esellon: Flüssiges Gold , nennt man das! In konzentrierter Form soll es gegen Sozialstunden, Hämorrhoiden, Verwaltungsbeamte und Schuldgefühle helfen. Sie schnuppern. Es beginnt zu dampfen. Der Eimer zischt. Teddippos (mit glasigen Augen): Ich… ich spüre… wie meine Lunge glänzt…! Ich kann die Buchstaben der Steuererklärung sehen! Esellon (versonnen): Ich glaube, mein Darm hat sich bedankt… Der Chor der Ordnungshüter tritt auf. In Formation. Schwer atmend. Chorführer: Heda! Da dampft es widerrechtlich im Viertel! Was verbrennt ihr da – antike Quittungen? Teddippos (schnell auf die Knie): Oh edle Ordnungsträger! Wir sind nur zwei bescheidene Sympathen auf der Flucht vor … der Realität! Esellon: Wir testeten alternative Therapieformen! Für den Staat! Für den Fortschritt! Für … äh … für einen Fokus-Artikel! Chorführer (schnuppert): Propolis? In dieser Dosis? Das ist keine Medizin, das ist Ordnungswidrigkeit mit Honiggeschmack! Die Ordnungshüter packen beide am Kragen. Teddippos (flehend): Wir sind gesund! Gesünder als je zuvor! Schaut – ich hab nicht mal mehr Knieknacken beim Bücken! Chor (singend, altgriechisch und schief) : Wer Propolis dampft statt Straßen zu kehren, Wird bald die Gnade der Göttin entbehren! So lernt, ihr zwei mit Dunst im Gehirn: Vor Sozialdienst hilft kein Bienenschirm. Links zur Folge: Der Fokus-Artikel…
Diese Folge beantwortet █ █ █ █ █ █ , die sich niemand gestellt hat – und stellt █ █ █ █ █ █ , die nicht █ █ █ █ █ █ █ █ █ █ █ █ werden sollten. Ein Dialog auf dem Niveau von zwei sehr gut █ █ █ █ █ █ █ Blechdosen mit █ █ █ █ █ dazwischen. Special Thanks an Jens █████ – für alles, was wir nicht erwähnen dürfen, aber mit einem herzlichen „██████████“ meinen. Ohne dich wäre diese Folge nur halb so ██████████ gewesen. Und ja, die Kalauerdichte wurde bewusst von █ █ █ █ Inc kuratiert. Denn wie heißt es so schön: „Was ist rot und steht im Wald? Diese Folge. Denn sie schämt sich.“ Links zur Folge: ████ Inc Luft nach oben Spiegel: Grillgut-Heist Jens █████…

1 Kommst du aus dem Großschwengelland? 1:30:05
1:30:05
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Hättet ihr gewusst, was ein Lorbas ist? Ein Taugenichts, ein Laufbursche oder doch der Bassist im Orchester? Oder was es mit Schlüffeln auf sich hat – ist das Trägsein, Schwärmen oder vielleicht doch bloß Nasehochziehen? In dieser Folge wird gerätselt, geraten und gelernt – dank der wunderbaren Petra (Ursupptier), die uns ein großartiges Quiz rund um vergessene Worte zusammengestellt hat. Ganz im Stil von „Der große Preis“ spielen wir uns gegenseitig 30 knifflige Fragen zu alten, fast vergessenen Begriffen vor. Mal liegen wir richtig, mal komplett daneben – aber schlauer sind wir am Ende auf jeden Fall alle. Außerdem schweift Herr Müller ein bisschen ab, eine Fliege sorgt für Chaos im Podcast-Keller, wir erinnern uns an Wim Thoelke, Wum und Wendelin – und natürlich gibt’s wieder ein kleines Update zum Stand unseres Guinness-Rekord-Versuchs. Hört rein und rätselt mit! Das hat Spaß gemacht – vielen Dank, Petra!…
Herr Dr. Müller, Sprachphilosoph, Universalgelehrter und passionierter Klugscheißer, hatte den Fehler gemacht, in das Taxi zu steigen. Das Fahrzeug sah harmlos aus, der Fahrer sympathisch, aber Dr. Müller wusste nicht, wer da hinter dem Steuer saß, ein Mann, dessen Name so fragwürdig war wie seine Absichten: Krysteczko, genannt „Teddy“. Müller bemerkte die Falle erst, als er sich in einem modrig riechenden Keller zwischen Bücherstapeln wiederfand. Die Titel klangen wie der Alptraum eines Bildungsbürgers: „Die 101 häufigsten Fehler im Deutschen“ , „Das große Pocket-Quiz für zwischendurch“ , „Unnützes Wissen für Anfänger“ . „Sie kommen hier erst raus, wenn Sie zehn Fragen beantworten“, verkündete Teddy, die Arme vor der Brust verschränkt. „Aber nicht so Professoren-Quatsch. Richtige Fragen. Aus meinen Büchern.“ Müller blinzelte. „Sie entführen mich für ein … Hausquiz?“ Teddy grinste. „Wissen ist Macht. Dummheit ist Freizeit.“ Was folgte, war eine Tortur. Müller dozierte über die korrekte Schreibweise von Flowerpowerzeit , bestimmte den längeren Fluss zwischen Saar und Lahn und enträtselte ein lächerliches Bilderrätsel zu Cast Away . Frage um Frage kämpfte er sich durch das absurde Prüfungsprogramm. Er gewann. Natürlich. Doch während er die goldene Tasse mit der Aufschrift „Ich habe das dümmste Quiz der Welt bestanden“ entgegennahm, wusste er: So leicht entkommt man dem Wahnsinn nie.…
Wir haben unsere Lust am Labern wiederentdeckt. Zumindest einer von uns und der andere hat sich einen Katalog aus Fragen auf Reddit zurechtgeklickt. Den Drei-Minuten-Kuckuck hat er auch mitgebracht und so reden wir jeweils 3 Minuten lang über 10 Fragen. Helft uns! Vote unseren Guinness-Weltrekordversuch bei Reddit up! Oder hier Vermeintlich Stressfreie Jobs…
Bevor ihr diese Episode hört, macht doch bitte kurz diesen Planetentest. Welche der 9 (ja, Pluto gehört für uns irgendwie immer noch dazu) Planeten entspricht am ehesten eurem Typ? Wenn Ihr aber lieber auf eine Insel reisen wollt, da gibt es auch schöne 9er-Gruppen. Welche? Antwort in der Folge. Warum? Antwort in der Folge. Oder hier: Wrinted (Mit Toby Baier) . Da kam auch die Idee her. Danke, Toby und Holgi! Wie reagierst du, wenn jemand ungefragt dein Orbit stört? A) Ich drehe einfach weiter meine Runden. B) Ich kollidiere frontal und mache einen Ring draus. C) Ich verziehe mich ins Kuipergürtelbüro. D) Ich speie flüssige Lava und tue so, als sei es ein natürlicher Prozess. Welche Oberfläche liegt dir am ehesten? A) Glatt, reflektierend, leicht eitel. B) Voller Einschläge und Vergangenheit. C) Gasförmig und für Messgeräte frustrierend. D) Eisig, aber mit innerem Feuer (emotional gesehen). Wenn du einen Mond hättest, wäre er A) Mein bester Freund, wir sind ein Team! B) Ein stylisches Accessoire, rein optisch. C) Eigentlich habe ich 87 – wer soll sich das merken? D) Eine dunkle Erinnerung, über die ich nicht sprechen möchte. Wie stehst du zur Sonne? A) Warmes Verhältnis, aber mit Abstand. B) Ich bin quasi ihr Schatten. C) Ich habe sie nie persönlich getroffen. D) Ich kreise um sie, aber ich hinterfrage das Konzept. Dein Lieblingsplatz auf einer Party ist… A) In der Mitte – ich bin die Sonne. B) Am Rand, aber mit guter Aussicht. C) Ich bin gar nicht eingeladen worden. D) Im Kühlschrank – wegen der Atmosphäre.…
Wir haben ein Geschenk bekommen und packen es in dieser Folge aus. Teddy macht es zu einem Rätsel für Esel, aber ihr könnt das Kunstwerk hier schon sofort sehen: Ganz ganz vielen Dank, Kerstin und Nico ! Ach ja, habt Ihr noch einen Cent für uns?
In dieser Folge improvisieren Esel und Teddy absolut spontan. Es wird gelacht, unterbrochen, Witze erzählt und über Kunst gesprochen, unvorbereitet.
Gesprochen wird hier (fast) nur über Sinnvolles. Erleben Sie selbst, was passiert, wenn zwei senile Zausel beschließen, ihren epistemologischen Diskurs mit einer ordentlichen Portion Dadaismus, Lexik-Fetischismus und vokabularischem Hokuspokus zu würzen? Richtig: eine Podcast-Folge, so arbiträr wie autochthon und dabei herrlich obsolet in ihrer Struktur. In dieser semantischen Tour de Force versuchen Esel und Teddy, sich gegenseitig mit hochgradig obskuren Fremdwörtern und absurden deutschen Vokabeln zu tranchieren – wohlgemerkt: nicht im Wettkampfmodus! Denn, Achtung: Das ist kein Contest. Es ist ein performativer Affront gegen Stringenz und Verständlichkeit – eine Hommage an das vituperative Palaver. Dabei wird nicht nur die Obsoleszenz feinsäuberlich seziert, es wird auch tändelnd mit Synekdochen jongliert, während sich die beiden Hosts unverwandt in ihren jeweiligen Affektkontrollkatastrophen verheddern. Was als Hommage an Jimmy Fallons „Word Sneak“ beginnt, degeneriert in eine sprachliche Orgie aus Hypostasierungen, Deklamationen und stabilösem Welkesinn. Und obwohl sich niemand an ein Axiom hält und das Ganze eher einem nebulösen Dekonstruktionsschaulauf gleicht, bleibt eines gewiss: Diese Folge ist ein bombastofantastischer Affront gegen jegliche semantische Kohärenz.…
Hörer:innen, kommt zu Signal, dort unterhalten wir uns nett, den Esel und den Teddy, die trefft ihr dort zum Chat! (Aber bitte nur über Sinnvolles.) Der Signal-Gruppe beitreten
Wir wollen ins Guinness- Buch der Rekorde! Und zwar, indem wir die Summe, die zur Registrierung eines Rekords gezahlt werden muss (6 Euro), per Crowdfunding von unseren Hörer:innen einsammeln. Das kleinste Crowdfunding der Welt! (Das ist dann der Rekord, die Idee entstand übrigens auf unserem 18. Geburtstag.) Dafür brauchen wir eure Hilfe , denn die Anmeldegebühr für diesen Weltrekord wollen wir 1- Cent- weise zusammencrowdfunden. WIE DU MITMACHST ( und uns für immer in die Geschichtsbücher bringst): Schick uns genau EINEN Euro- Cent. Mach das bitte nur EINMAL. Ja, wirklich nur einen Cent. Sonst ist’s kein Weltrekord- Feeling. Überweise den Cent in diesen PayPal- Pool: https:// www. paypal. com/ pool/ 9dAFMlhTSO Kein PayPal? Kein Problem! Wir nehmen deinen Cent auch als Münze im Umschlag oder als Teil eines selbstgebastelten 1- Cent- Kunstwerks. Noch Fragen? Schreib uns an info@ esel- und- teddy. de oder über Social Media. Sollte es nicht klappen mit dem Versuch, überweisen wir euch den Betrag zurück oder spenden ihn einem guten Zweck.…
Yo Mario, Mann, ich muss dir echt mal DANKEN! Ich meine das komplett ernst: Danke, dass ich als dein Bruder immer in der zweiten Reihe stehen darf. Durch dich hab ich mehr über Demut gelernt als bei jedem Zen-Meister – nichts lehrt Bescheidenheit so gut wie ein „Ist das nicht der Bruder von Mario?“, wenn sie mich überhaupt erkennen. Wie geil ist es bitte, dass ich höher springen kann als du, aber trotzdem keiner jubelt? Dass ich alleine durch ein Geisterhaus gehe, während du mal wieder die Prinzessin aus dem Schloss holst, das echt null Sicherheitssystem hat? Boah, und dann diese Sache, dass ich viel besser Pilze sammeln kann – aber hey, wer braucht schon Anerkennung, wenn er so viel charakterliche Reife gewinnt? Crazy, wie die Leute immer nur „Mario, Mario“ schreien. Muss echt anstrengend sein für dich, immer im Mittelpunkt zu stehen, während ich chillig im Hintergrund die eigentliche Arbeit mache. Aber jemand muss ja den Ruhm einheimsen, während die wahren Profis dezent im Schatten ihr Ding durchziehen. Danke, dass du mir zeigst, wie man NICHT mit dem Ruhm umgehen sollte! Voller „Dankbarkeit“ und so, Dein Bruder Luigi…
Das Verb „herumdrucksen“ ist ein umgangssprachlicher deutscher Ausdruck, der sich aus dem Präfix „herum“ und der lautmalerischen Wortbildung „drucksen“ zusammensetzt. Es beschreibt ein zögerliches, ausweichendes Kommunikationsverhalten, bei dem jemand Schwierigkeiten hat, direkt zur Sache zu kommen oder die Wahrheit auszusprechen. Die etymologische Herkunft wird oft mit dem Konzept des „Drucks“ in Verbindung gebracht – einem psychologischen Druck, der entsteht, wenn man etwas Unangenehmes ausdrücken soll. Semantisch transportiert „herumdrucksen“ Unentschlossenheit, Vermeidung klarer Aussagen und impliziert oft Verlegenheit. Das Verb wird hauptsächlich in informellen Kontexten verwendet und trägt eine leicht negative Konnotation, da in der deutschen Kommunikationskultur direktes Sprechen meist positiver bewertet wird. Syntaktisch wird es typischerweise intransitiv verwendet, etwa in „Er druckst herum“ oder „Sie hat lange herumgedruckst“. Ein klassisches Beispiel für „Herumdrucksen“ sind vage Podcast-Shownotes, die statt konkreter Inhaltsangaben nur ungenaue Andeutungen anstatt die tatsächlichen Themen klar zu benennen.…
Lieber Esel, ich hoffe, diese Nachricht erreicht Dich bei bester Gesundheit und Laune – obwohl ich persönlich Dir gerade ein bisschen weniger gute Laune wünschen würde, nach dem, was Du mir in dieser Podcast-Folge angetan hast. „Raten Sie mal, was das für ein Lebensmittel ist“ – ernsthaft? Du hast mich durch die Hölle der weltweiten Ekelküche gejagt, und das vor laufenden Mikrofonen! Während ich verzweifelt versucht habe, den Unterschied zwischen fermentierten Ekelhaftigkeiten aus Island und verwesenden Lebensmitteln aus Sardinien zu erraten, hast Du Dich köstlich amüsiert. Ich kann mir bildlich vorstellen, wie Du tagelang mit Deinem diabolischen Grinsen dasaßest und Dir diese Liste zusammengestellt hast. Ich kenne Dich lange genug, um zu wissen, dass Du mir diese Tortur nur deshalb auferlegt hast, weil Du es liebst, mich leiden zu sehen. Pilze, Kadaver, Vögel? Wer kommt auf sowas? Und noch wichtiger: Wer bringt sowas in einen Podcast, der eigentlich Blödsinn und Liebe bringen sollte? So hast Du es doch selbst gesagt! Aber eines solltest Du wissen: Rache ist ein Gericht, das kalt serviert wird. Und im Gegensatz zu Hákarl wird meine Rache appetitlich sein. Bereite Dich auf die nächste Folge vor. Mit unverdautem Groll, Teddy…
Lieber Teddy, wie konntest Du uns, nein, mich vielmehr, nach all diesen Jahren in diese Situation bringen? Mein Spaß an diesem wunderbaren Geburtstag – ein Geburtstag, Teddy! – wurde durch deinen unendlichen Enthusiasmus für Improvisation buchstäblich zerstört. Du weißt, dass ich keine spontane Unordnung mag, und doch – und doch! – hast du es geschafft, meinen Tag in ein absurdes Abenteuer aus Eierköpfen, Titan-Eileitern und Aachener Printen zu verwandeln. Ein surreales Theaterstück an, nur ohne Drehbuch… was genau das Problem ist. Ich verstehe ja, dass du Spaß daran hast, wenn das Publikum seine verrückten Ideen in die Luft wirft, aber was ist aus einer gemütlichen Geburtstagsfeier mit Kuchen und Kerzen geworden? Stattdessen mussten wir „Genehmigungen“ für Guillotinen und Mett-Bäder einholen, und das alles im Namen der „Improvisation“. Wenn ich an die arme „Eierköpfmaschine“ denke, die wir angeblich bauen wollten, wird mir schlecht. Ein Gerät, das rhythmische eckige Eier in Käsebäder und auf Spekulatius schleudert, ernsthaft? Ach Teddy, meine Gedanken waren mehr bei den eckigen Eiern, die wahrscheinlich immer noch irgendwo in den Domplatten-Trümmern stecken. Am nächsten Geburtstag wird NICHT improvisiert. Nicht mal ansatzweise. Wir bleiben bei Plan A, ohne Plan B, C oder improvisiertes D. Sonst komme ich nicht. Nicht resigniert, nur reichlich desillusioniert Esel Liebes Publikum, für Euch gilt das nicht, denn ihr wart großartig, danke! Und vielen Dank an Jan Giessmann für die Technik.…
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Esel und Teddy

Unseren 18. Geburtstag haben wir am 29. März 2025 live in Köln gefeiert. Danke an alle, die da waren. Ihr habt uns einen wunderschönen und unvergesslichen Abend geschenkt! Wer hätte gedacht, dass wir bei der Trailermusik mal das Mikro in die Menge halten würden. Ein Chor! Ein Esel-und-Teddy-Chor! Unglaublich. Es war einfach großartig, so viele von Euch kennenzulernen oder wiederzusehen. Ein paar Fragen hattet ihr (gezwungenermaßen freiwillig) auch an uns, die haben wir natürlich gerne beantwortet. Wenn schon einmal Publikum da ist, müssen wir das ja ausnutzen. Und nicht zuletzt Tausend Dank an Jan Giessmann für die Technik, ohne die es diese Aufnahme nie gegeben hätte.…
In der dunklen N8 ging Teddy mit 10 Willen durch den Wald, während der Schmerz in seinem 10 ihn fast wahnsinnig m8e. „Ist das überhaupt 8, was ich dort sehe?“, murmelte er, als er 10 n8te Friseusen in traditioneller Tr8 erblickte, die auf ihren 10 s8e über die Wiese tanzten. Die M8 der Halluzination ließ ihn zweifeln, ob das Schmerzmittel vom 10arzt vielleicht doch zu stark gewesen war.…
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Esel und Teddy

Echte Geburtstagsfolgen sind wie Initiativbewerbungen an uns selbst – willkommen im Academicus der Volljährigkeit! Minigolf-Partien mit Norris und Antionette gefallen uns besser als jede Location mit Pech-Bewirtungen, während wir unser skinny Urlaubsparadies der Mode-Redaktion präsentieren.
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Esel und Teddy

Zwei Kerle schlendern durch die Stadt, ihre Bäuche wackeln mit jedem Schritt. „Warum bin ich weich in der Mitte, Mann? Dabei ist mein Ego hart wie Granit!“ „ Bist du außen hart wie Stein, Kannst du innen Pudding sein! Ich nenn‘ dich Brezel-Bert, Und du nennst mich Eier-Ernie!“ Paul Simon – You Can Call Me Al (Official Video)…
(mehr …)
Dein Schritt im Schnee, ein sanftes Knirschen , Wie Noten, die ins Weiß sich schreiben. Das Kaminfeuer knistert , knackt und flüstert — Wir zwei, wir dürfen bleiben. Klaviertöne perlen durch den Raum, Klingen kristallklar wie gefrorene Zeit. Draußen raschelt Wind in welkem Laub Während drinnen Wärme sich ausbreitet. Der Föhn rauscht weiß, verdeckt die Welt, Schafft uns ein Eiland, still und klein. Rhythmen des Herzens, Rhythmen des Atems Pulsieren zwischen dir und mein. Das Brausen des Meeres in der Ferne, Wie Sehnsucht, die nie ganz verstummt. Während zwitschernd frühe Vögel singen Und Hoffnung durch die Lüfte summt. Zirpen der Grillen in samtener Nacht, Wenn Sterne über Liebenden stehn. Sommerregen trommelt sanft aufs Dach, Lässt Träume sich im Takt drehn. Glocken läuten , hallen durch die Luft, Klingen wie silbernes Geleit. Klimpernde Windspiele tanzen im Wind, Wie Versprechungen der Ewigkeit. Und über allem schwingt die Klangschale, Summt einen Ton, der alles eint. In diesem Klangraum find ich dich, Wo Liebe alle Töne neu vereint. Liste der Geräusche : Klangschalen: Sound Effect by freesound_community from Pixabay Schritte im Schnee: https://sound-effects.bbcrewind.co.uk/search?q=07004054 Kaminfeuer: Sound Effect by Eugen Ungureanu from Pixabay Sanfte Klaviermusik: Sound Effect by freesound_community from Pixabay Blätterrascheln im Wind: https://sound-effects.bbcrewind.co.uk/search?q=NHU05078140 Schnurren einer Katze: https://sound-effects.bbcrewind.co.uk/search?q=07011193 Stimmen: Sound Effect by freesound_community from Pixabay Föhn (weißes Rauschen): Sound Effect by AnaSounds from Pixabay Rhytmen: Sound Effect by Lobsang Karma Norbu from Pixabay Meeresrauschen: https://sound-effects.bbcrewind.co.uk/search?q=NHU10376513 Vogelzwitschern: https://sound-effects.bbcrewind.co.uk/search?q=NHU05047045 Grillen in der Nacht: https://sound-effects.bbcrewind.co.uk/search?q=NHU05045047 Sommerregen auf Dach: https://sound-effects.bbcrewind.co.uk/search?q=07043377 Glockenläuten: Sound Effect by Alexander Jauk from Pixabay Windspiel: Sound Effect by Mikhail from Pixabay…
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Esel und Teddy

In der heutigen Folge begrüßen wir die renommierten Gäste Prof. Dr. Esel und Dr. Teddy zur Diskussion über das faszinierende deutsche Wort „Zeug“ und seine besondere Stellung in Sprache und Denken. Das Wort „Zeug“ ist ein sprachliches Phänomen, das sowohl linguistisch als auch philosophisch bemerkenswerte Eigenschaften aufweist. Unsere Experten werden diese Besonderheiten aus ihren jeweiligen Fachperspektiven beleuchten. Das Wort „Zeug“ nimmt eine besondere ontologische Stellung ein. Es charakterisiert Gegenstände primär durch ihre Funktionalität und Zweckhaftigkeit, nicht durch ihre bloße Existenz. Martin Heidegger hat diesen Aspekt in „Sein und Zeit“ aufgegriffen und „Zeug“ als fundamentale Kategorie des menschlichen In-der-Welt-Seins beschrieben. Für Heidegger existiert „Zeug“ stets im Modus des „um-zu“ – es steht in einem Verweisungszusammenhang und erhält seine Bedeutung durch seinen Gebrauch und seine Einbettung in menschliche Praktiken. In diesem Sinne repräsentiert „Zeug“ nicht nur materielle Objekte, sondern offenbart auch unsere Art, die Welt zu erschließen und in ihr zu handeln. Aus linguistischer Perspektive besticht „Zeug“ durch seine außergewöhnliche Wortbildungskraft. Als Grundwort in Komposita transformiert es das jeweilige Bestimmungswort in eine funktionale oder kollektive Kategorie. Die semantische Struktur folgt dabei verschiedenen Mustern: Es kann Substantive in Sammelbezeichnungen verwandeln, Verbstämme in tätigkeitsbezogene Kollektiva umformen oder in Verbindung mit Adjektiven wertende Kategorisierungen schaffen. Bemerkenswert ist die semantische Flexibilität des Wortes, die von der neutralen Sammelbedeutung bis zur starken Bedeutungsverengung in spezifischen Komposita reicht. Diese Wortbildungsdynamik macht „Zeug“ zu einem linguistischen Sonderfall, der die besondere Fähigkeit der deutschen Sprache zur Kategorisierung widerspiegelt. Im Anschluss an die Einführung in dieser Episode diskutieren Prof. Dr. Esel und Dr. Teddy: Die etymologischen Wurzeln des Wortes „Zeug“ Die verschiedenen Komposita-Kategorien und ihre Bedeutungsfelder Die philosophischen Implikationen für unser Verständnis von Alltagsgegenständen Kulturspezifische Aspekte des „Zeug“-Konzepts im Vergleich zu anderen Sprachen Inspiration: https://www.instagram.com/share/BAb3GwIFcJ…
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Esel und Teddy

Heute blicken Esel und Teddy auf die Highlights ihrer gemeinsamen Podcast-Reise zurück. Eine Zeitreise durch emotionale, peinliche, persönliche und bewegende Momente. Inspiriert durch www.zehn-wichtigste-ereignisse-meines-lebens.net. Erwähnte Folgen : Die erste Folge (27. März 2007) Episode 16: Bordell und Boudoir Episode 35: Reinhold Messner und der Yeti Eine Million: Finale! The Secret of Sachsenotto Johannes Both Sides of The Story Die gesellschaftskritische Aufarbeitung des Phänomens der Vorproduktion Die erste Paarfolge (Episode 4: Adam und Eva) Episode 92: Dumm und dümmer Die Esel und Teddy Show: Best of Internat: Die Lateinstunde (Lorem Ipsum) Personal Podcast Wir freuen uns (Was wird) Vierzehn (Radio Edit) Esel und Teddy besteigen den Kahlen Asten: Wie war das wohl für Kolumbus? (Katastrophe) Quadro Stationi Wurzelspitzenresektion WM-Spezial: Deutschland gegen England (Kicker)…
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Esel und Teddy

1 Quietschknarzschmatzklicktropf 1:08:22
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kratzkratzkratz (besteck auf tellern) KRRRRRTZZZZ ssssssssssssssssssss (der bohrer singt) IIIIIIIIIIIIIIH styropor KNIRSCHT knirschknirschknirsch tropf tropf tropf (wasserhahn weint) mücke macht ssssssummmmmm (nachts um drei) klickklickklick (tastatur spricht) tippitippitipp räuspern husten CHRRRRRRRCHM (hals macht theater) und dazu ein WECKERWECKERWECKER (morgens um sechs) Liste der Geräusche : Kratzen von Besteck auf Geschirr: Sound Effect by freesound_community from Pixabay Zahnarztbohrer: https://sound-effects.bbcrewind.co.uk/search?q=07016318 Nägelfeilen: Sound Effect by freesound_community from Pixabay Knirschen von Styropor: Sound Effect by freesound_community from Pixabay Rückkoppelung: Sound Effect by freesound_community from Pixabay Quietschen von Reifen: Sound Effect by freesound_community from Pixabay Kreide auf Schultafeln: Sound Effect by freesound_community from Pixabay Gummisohlen auf Boden: Sound Effect by freesound_community from Pixabay Surren einer Mücke: Sound Effect by freesound_community from Pixabay Papierreißen: Sound Effect by freesound_community from Pixabay Kauen mit offenem Mund: Sound Effect by freesound_community from Pixabay Klicken von Kugelschreibern: Sound Effect by freesound_community from Pixabay Knirschen von Zähnen: https://sound-effects.bbcrewind.co.uk/search?q=NHU05100046 Metall auf Metall: Sound Effect by freesound_community from Pixabay Wecker: https://sound-effects.bbcrewind.co.uk/search?q=07022171 Apfelessen: Sound Effect by freesound_community from Pixabay Räuspern: Sound Effect by freesound_community from Pixabay Kaugummikauen: Sound Effect by freesound_community from Pixabay Tastaturklicken: Sound Effect by freesound_community from Pixabay Tropfen eines Wasserhahns: https://sound-effects.bbcrewind.co.uk/search?q=07042253 Schlucken: Sound Effect by freesound_community from Pixabay…
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Esel und Teddy

Wir begrüßen heute einen besonderen Gast, dessen Existenz für uns alle eine Selbstverständlichkeit ist. Eine Welt ohne ihn erscheint undenkbar und dennoch wird er gerade mehr denn je bedroht. Unser Gast blickt auf eine bewegte Geschichte zurück, die bis ins antike Griechenland reicht. Im Gespräch wird deutlich: Er ist erschöpft, aber kampfbereit. Nach Jahrhunderten des Auf und Ab steht er, wie nie zuvor, vor einer Bewährungsprobe. Sein Appell ist eindringlich: Ohne unser aller Engagement hat er keine Zukunft. Im Interview öffnet er sich und gewährt überraschend private Einblicke in seine Biografie. Von hoffnungsvollen Anfängen über Zeiten der Bedeutungslosigkeit bis hin zu seiner Neuentdeckung – unser Gesprächspartner teilt prägende Momente seines langen Weges. Besonders berührend: seine schonungslose Offenheit über aktuelle Bedrohungen und seine verletzliche Seite.…
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Esel und Teddy

Aufgrund der Ereignisse vom 29. Januar 2025 haben wir uns entschlossen, unsere bereits aufgezeichnete Folge nicht zu senden. Lanos Puerto Patida Letzter Aufruf: Anmeldung zum Geburtstag Sound Effect „Scratch 95 bpm“ by freesound_community from Pixabay
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Esel und Teddy

Liebe Hörer:innen des Podcasts Esel und Teddy, ihr haltet gerade die Shownotes zu einer Podcast-Folge in den Händen, die eigentlich für einen anderen Podcast bestimmt war. Was euch erwartet: Inhalt, der definitiv nicht für eure Ohren bestimmt war Eine Geschichte über [GESCHWÄRZT], die irgendwo anders im Podcastuniversum vermisst wird Und natürlich [ZENSIERT], was vermutlich beim Transport beschädigt wurde Warnung: Diese Folge könnte Spuren von Kapitalismuskritik, fehlgeleiteten Narrativen und eine ordentliche Portion Chaos enthalten.…
Ernsthaft?! Aber diese „geniale“ Podcast-Idee … Sorry, aber das geht gar nicht! Was ihr da zusammengeschrieben habt mit der Mauer und so … boah, ne! Und dann noch dieser mega-peinliche Brief an den Web-Typ Hab echt Fremdscham bekommen beim Lesen. Von der Hollywood-Geschichte fang ich besser gar nicht erst an … #cringe Und diese random Erfindungs-Stories?! Manchmal ist weniger einfach mehr, wisst ihr? Aber der absolute Overkill ist ja, dass ihr eure eigene Story da reinpacken wollt?! WTF?! Ey, ich mag euch echt, aber das ist next level weird. Macht lieber was Normales. Was ECHTES! Bitte sagt mir, dass das ein Joke war … LG (fassungslos) PS: Und kommt mir jetzt nicht mit „aber wir könnten doch …“ – NEIN!…
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Esel und Teddy

Mmm, da-da-da, mein Freund, ich hab was für dich Whoa-oh, ein Musikrätsel, ganz speziell Di-di-diddy, ich summ‘ dir was vor Aha, kennst du dieses Lied wohl schnell? Ba-ba Kogong, welches Lied ist das? (Whoooh!) Dee-dee-dum, ich sing’s nochmal für dich (Hey!) Da-da-da-da, hier kommt der Refrain (Ah!) Ooh, die Melodie kennst du sicherlich Wah, jetzt kommt ein schwerer Teil (Uh!) La-la, ein Klassiker aus alter Zeit Do-do Boom, ich geb‘ dir einen Hint (oh!) Yo, die Lösung ist nicht weit Da-da-da (Whoa!) Musik verbindet uns Da-da-da Raten macht uns Spaß Ba-ba Kogong, welches Lied ist das? (Whoooh!) Dee-dee-dum, ich sing’s nochmal für dich (Hey!) Da-da-da-da, hier kommt der Refrain (Ah!) Ooh, die Melodie kennst du sicherlich…
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Esel und Teddy

Was mit der schicksalhaften Zerschmetterung eines gläsernen Glückskeksbehältnisses seinen zunächst harmlos erscheinenden Anfang nahm, entfaltete sich – unter den gewissenhaft-irrwitzigen Händen des Herrn Müller, der, getrieben von einer geradezu manischen Überzeugung der Richtigkeit seines Tuns, wie sie sonst nur Erfinder perpetuierlicher Bewegungsapparaturen an den Tag zu legen pflegen – zu einem verschlungenen Labyrinth gutgemeinter Katastrophen, in welchem sich die Naturgesetze der Logik, gleich den umherirrenden Gegenständen seiner „kreativen“ Problemlösungen, in immer neue, bizarre Konstellationen verschoben, während der arme Teddy, gleichsam Theseus im Minotaurus-Labyrinth des müllerschen Ordnungswahns, verzweifelt versuchte, den roten Faden einer Vernunft zu finden, die sich ihm, je länger er suchte, desto hartnäckiger zu entziehen schien. Original: https://archive.org/details/be-fish-in-a-cowboy-hat…
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Esel und Teddy

1 Outtakes 2024 (Alles muss raus!) 1:25:36
1:25:36
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jeden verdammten tag dasselbe ich hock auf diesem scheiß felsen und picke seine leber raus weil zeus es so will der große boss im himmel hat seinen spaß daran prometheus hängt da gefesselt wie ein stück vieh und ich, ich mach meinen job was bleibt mir auch übrig? aber einmal im jahr da dreh ich den spieß um ich sammle die fetzen der göttlichen leber und mach ne leberwurst draus in meiner küche zwischen leeren schnapsflaschen und zerquetschten meisenknödeln die götter kotzen wenn sie das sehen würden: ihre heilige strafe zwischen zwiebeln und knoblauch und äpfeln zu ner erstklassigen leberwurst verarbeitet für die hörgötter der straße prometheus grinst wenn ich ihm davon erzähle zwischen zwei pickern „mach was draus, alter vogel“ murmelt er und ich mach was draus die würste verkauf ich für ’n paar cent das stück an die rebellen und liebhaber die nachts vorm tempel lungern zeus kann mich mal das ist meine art von rache manchmal wenn ich besoffen bin schmeiß ich die reste direkt vor seinen tempel zusammen mit den leeren flaschen das ist meine art zu beten…
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Esel und Teddy

1 Die eseligen Spiel-Nachspiele 1:28:38
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Wenn Sie, liebe Hörerinnen und Hörer … also wenn du, lieber Teddy, von der … von der letzten regulären Folge dieses Jahres … mit den vielen, also ohne dass du die ganzen Quizfragen noch einmal … dann startest du im Grunde genommen bei der ersten … bei der … bei der ersten Folge dieses Jahres startest du deine Zusammenfassung. Acht Spiele. Schauen Sie sich mal die großen Quizshows an, wenn Sie bei … bei Jörg Pilawa oder sonst wo, meine … äh … Günther Jauch äh im Fernsehen oder bei … äh … bei … bei … äh … bei Elton. Wenn Sie sich mal die Quizfragen ansehen, wenn Sie sich ansehen, dann werden Sie feststellen, dass acht Spiele … dass du acht Spiele jederzeit locker brauchst in einer Folge, um alle Antworten zu finden. Wenn du, lieber Teddy, jetzt von der … von der … von der ersten Folge startest – dann Sie, liebe Hörerinnen und Hörer, dann steigen Sie in das Quiz ein, Sie spielen mit der Transrapid-Rede in zehn Minuten bis zum … bis zum Guinness-Buch-Weltrekord. Dann starten Sie praktisch hier bei meinen alten Spielchen. Das bedeutet natürlich, dass die Episode im Grunde genommen näher an die … an die schönsten Momente heranwächst, weil das ja klar ist, weil in dieser Folge viele Spiele aus diesem Jahr zusammenlaufen. Und dafür … dafür möchte ich dir … Teddy … also im Grunde genommen ist es ja so, dass ich dir … dass ich dir danken möchte, weil du ja quasi … quasi die Spiele, die ich dir … die ich dir gemacht habe, jetzt für mich … also im Grunde genommen ist es ja eine Art … eine Art Dankeschön an mich, was aber eigentlich ein Dankeschön … ein Dankeschön von mir an dich sein müsste ……
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Esel und Teddy

1 Der adventskalendrige Jahresrückblick-Rückblick 1:23:35
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In einer audio-nostalgischen Zeitreise präsentiert Esel heute seinem Freund Teddy einen Adventskalender, der seinesgleichen sucht: 24 Geräusche, 24 Jahre – eine akustische Herausforderung, die es in sich hat! Von Fußball-WM-Momenten bis zu politischen Sternstunden lässt dieser Kalender die Geschichte von 2001 bis 2024 lebendig werden. Vuvuzelas, Merkel-Ernennungen und königliche Hochzeitsmomente. Hier wartet eine Rätsel-Expedition durch zwei Jahrzehnte: Kann Teddy die Geräusche ihren richtigen Jahreszeiten zuordnen? Spannung, Überraschung, pure Zeitgeschichte – dieser Adventskalender ist mehr als nur ein Spiel. Er ist eine Zeitmaschine, die mit jedem Türchen Erinnerungen weckt und Geschichten zum Leben erweckt. Auflösung : Weltmeisterschaft in Katar (2022) (YouTube) Brexit-Referendum (2016) (YouTube) COVID-19 Pandemie (2020) (YouTube) Vuvuzela-Sound bei der Fußball-WM (2010) (YouTube) Angela Merkel wird Kanzlerin (2005) (YouTube) Sommermärchen in Deutschland (2006) (YouTube) Live-Show von Esel und Teddy beim Podstock (2024) Hochzeit von William und Kate (2011) (YouTube) Volkswagen Abgasskandal (2015) Plutos Herabstufung zum Zwergplaneten (2009) – „Ohh der Fans“ Räumung des Hambacher Forsts (2018) (YouTube) Emmanuel Macron wird französischer Präsident (2017) (YouTube) Obama: „Yes We Can“ Rede (2008) (YouTube) Deutschland wird Fußball-Weltmeister (2014) – „Tor“ (YouTube) Frozen Kinostart (2013) (YouTube) Steve Jobs präsentiert das iPhone (2007) (YouTube) Irakkrieg und Massenvernichtungswaffen (2003) (YouTube) Ende des Maya-Kalenders (2012) Kinostart „Der Herr der Ringe: Die Gefährten“ (2001) (YouTube) KI-ChatGPT Launch-Sound (2023) (YouTube) Sturm auf das US-Kapitol (2021) (YouTube) Greta Thunbergs UN-Klimarede (2019) (YouTube) Gerhard Schröder wird wiedergewählt (2002) (YouTube) Wir starten bei Galileo (2004)…
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Esel und Teddy

Sie haben es ja so gewollt. Erst die Backen aufblasen und auf dicke Hose machen, dann mit viel Getöse verlieren. Haushoch (quasi)! Und jetzt übernehmen die Guten den Laden hier. Vielleicht für immer, mindestens aber für diese Folge. Weil bald Weihnachten ist, machen die Guten aber nicht irgendwas mit den gewonnenen 15 Minuten, sondern schenken sie einem wichtigen Thema: Solidarität. Das kennen die vorherigen Besitzer dieses Podcasts ja nicht. Die machen ja nur Fußballtippspiele, Quatsch, den eh keiner versteht, über irgendwelche Kens und so, oder sie schicken sich stundenlang WhatsApp-Sprachnachrichten. Und dabei lacht der Kleine immer so kindlich und der Große sagt kaum was und zieht an seiner E-Dampfe. Und für die 13,4 % Nicht-Kunstbanausen haben wir eine kleine Musicalnummer eingebaut. Das habt ihr euch verdient! Also seid gespannt. Auf 15 Minuten für einen guten Zweck. Und darauf, ob die zwei Flachzangen nächste Woche wieder zurückkehren. Wer weiß. Wenn ihr bis dahin mal was Richtiges hören wollt, dann seid ihr bei Luft nach oben immer herzlich willkommen. Also überlegt euch das mal. Da gibt’s wenigstens manchmal was zu gewinnen. Und die lachen auch nicht so doof. Naja, vielleicht doch, aber wenigstens etwas tiefer. Mehr Infos: www.wufzentrum.de , www.rosa-hilfe.de…
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1 Das große Podcast-Duell 2024 (Teil 1) 1:23:54
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Es ist wieder soweit! Zum vierten Mal seit 2021 treffen die unerbittlichen Rivalen aufeinander: Die Quiz-Könige Esel und Teddy gegen die ewigen Herausforderer Johannes und Stefan von Luft nach oben . Nach mehreren spektakulären Niederlagen in Folge brennen die Herausforderer auf Revanche – doch diesmal ist alles anders! In dieser mit Spannung erwarteten Neuauflage des großen Podcast-Duells müssen sich die Kontrahenten völlig neuen Herausforderungen stellen. Kreativität ist gefragt wie nie zuvor, persönliche Geschichten werden enthüllt, und zum ersten Mal waren alle Teilnehmer schon in der Vorbereitung gefordert. Werden Johannes und Stefan endlich den Fluch brechen und die Könige vom Thron stoßen? Oder müssen sie eine noch größere Schmach ertragen als in den Jahren zuvor? Durch diesen packenden Showdown führt die großartige Becci ( Bluesky , Instagram ) als Moderatorin. Werdet Zeugen eines Quiz-Events, das es so noch nie gab – mit mehr Persönlichem, mehr Kreativität und mehr Dramatik als je zuvor! Verpasst nicht dieses epische Aufeinandertreffen der Podcast-Giganten. Wird die vierte Schlacht endlich die Wende bringen? Oder bleiben Esel und Teddy die unbesiegbaren Champions des Podcast-Olymps? Seid dabei, wenn Geschichte geschrieben wird! Teil 2 hört ihr bei Luft nach oben . Danke : Christopher , Anne, Dennis und Renke Musik : Hotshot by Scott Holmes Music (CC), Mariachi Snooze von Kevin MacLeod unterliegt der Lizenz Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung 4.0“…
750 Episoden! Das haben wir live beim Podstock 2024 auf der Bühne gefeiert. Danke an das tolle Team, danke and die hervorragende Technik und danke Becci für die wunderbare Anmoderation! Hat super Spaß gemacht und wir freuen uns schon aufs nächste Jahr. Statt Shownotes hier zwei Rückmeldungen aus der Presse zu unserem Auftritt: Podcast-Veteranen sorgen für skurriles Spektakel beim Podstock Von Kjell-Arne Moorfelde, Kreiszeitung Was am vergangenen Samstag auf der Bühne des Podstock-Festivals geschah, lässt sich nur schwer in Worte fassen – aber als Journalist ist es meine Pflicht, es zu versuchen. Das Podstock-Festival selbst ist dabei längst zu einer Institution geworden, die ihresgleichen sucht. Über die Jahre hat sich hier eine eingeschworene Gemeinschaft aus Podcastern, Hörern und Technik-Enthusiasten entwickelt, die mehr an eine große Familie als an ein klassisches Festival erinnert. Wer zum ersten Mal das Gelände betritt, fühlt sich sofort willkommen – keine Spur von Berührungsängsten oder Grüppchenbildung. Die perfekte technische Ausstattung und die reibungslose Organisation zeigen dabei: Hier sind echte Profis am Werk, die wissen, was sie tun. Zwei Herren, die sich schlicht „Esel und Teddy“ nennen und offenbar seit sage und schreibe 17 Jahren einen Podcast produzieren, feierten ihre Live-Premiere. Was folgte, war eine Art intellektuelles Süßigkeiten-Roulette der besonderen Art. Mit der Verspieltheit von Kindergartenkindern und dem Perfektionismus eines Seifenblasenkünstlers präsentierten sie dem Publikum die 750. Folgen diverser Serien bzw. die 750. Minute aus Filmreihen. Das Konzept klingt abstrus – und war es auch. Doch erstaunlicherweise entwickelte sich daraus ein regelrechter Wettkampf im Publikum. Erwachsene Menschen sprangen von ihren Sitzen, um Gummibärchen zu ergattern, als wären es Goldbarren. Als ich die beiden nach der Show fragte, warum die Aufnahme erst in zwei Monaten in ihrem Podcast erscheinen wird, lächelten sie nur verschmitzt. Vermutlich ist dies Teil ihrer enigmatischen Kunst, die sie seit 17 Jahren perfektioniert haben. Schon jetzt bin ich gespannt, unter welchem Titel sie diese skurille Folge veröffentlichen werden. Was bleibt, ist die Erkenntnis: In der Podcast-Landschaft gibt es noch Überraschungen zu entdecken. Auch wenn man sich manchmal fragt: Wer kommt auf solche Ideen? Und wichtiger noch: Warum funktionieren sie? Fazit: Ein Abend zwischen kultiviertem Wahnsinn und präzise durchdachter Unterhaltung. Die Haribo-Aktie dürfte steigen. Die gesellschaftskritische Aufarbeitung des Phänomens der Vorproduktion Eine kultursoziologische Analyse von Dr. Theodor Wittgenstein-Heidekamp, Institut für Medienwissenschaften, erschienen in der Zeitschrift für post-digitale Medienphänomene, Ausgabe 4/2024 Was auf den ersten Blick als simple Variante eines televisionären Quiz-Formats erscheint, offenbart bei näherer Betrachtung eine bemerkenswerte Metaebene der medialen Selbstreflexion. Im Rahmen des Podstock-Festivals, selbst ein Mikrokosmos post-digitaler Gemeinschaftsbildung, präsentierten die Kulturschaffenden „Esel und Teddy“ eine Performance, die die Grenzen zwischen Unmittelbarkeit und zeitlicher Verschiebung gekonnt dekonstruiert. Der eigentliche Genius ihrer Darbietung liegt in der subtilen Verschränkung zweier scheinbar disparater Ebenen: Während die äußere Form – ein Quiz mit Süßigkeiten als Gratifikationselement – bewusst niederschwellig angelegt ist, manifestiert sich in der Wahl der präsentierten Medienartefakte eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit dem Phänomen der Vorproduktion. Die fokussierte Betrachtung der 750. Episode bzw. Minute verschiedener Serienformate und Filme ist dabei keineswegs arbiträr gewählt, sondern spiegelt präzise die eigene Produktionsmethodik der Künstler wider. Besonders bemerkenswert erscheint die Tatsache, dass die Performance selbst dem Paradigma der Vorproduktion unterworfen wird – eine Meta-Referenz, die das Publikum erst zwei Monate später in der medialen Dissemination erfahren wird. Diese bewusste temporale Verzögerung schafft einen reflexiven Raum, in dem sich die Dichotomie von Präsenz und Aufschub manifestiert. Die zu erratenden Serien und Filme fungieren dabei als semiotische Marker einer Medienkultur, die selbst von den Mechanismen der Vorproduktion durchdrungen ist. In der Wahl dieser spezifischen Zeitpunkte (750. Minute/Episode) offenbart sich eine ironische Dekonstruktion der vermeintlichen Unmittelbarkeit medialer Konsumption. Die verspielte Leichtigkeit der Präsentation steht dabei in produktivem Widerspruch zur intellektuellen Tragweite des Konzepts. Diese Spannung zwischen Form und Inhalt erzeugt einen diskursiven Raum, in dem die Grenzen zwischen Hochkultur und Populärkultur, zwischen unmittelbarer Erfahrung und medialer Vermittlung, zwischen Produktion und Rezeption neu verhandelt werden. Das Festival selbst, mit seiner elaborierten technischen Infrastruktur und seiner organisch gewachsenen Gemeinschaftsstruktur, bietet den idealen Resonanzraum für diese vielschichtige Performance. Die Reaktionen des Publikums, das zwischen intellektueller Reflexion und spielerischer Partizipation oszilliert, verdeutlichen das gelungene Zusammenspiel der verschiedenen Bedeutungsebenen. Im Kontext zeitgenössischer Medienproduktion eröffnet diese Performance damit neue Perspektiven auf die Temporalität digitaler Kultur und die Rolle der Vorproduktion als kulturelle Praxis. Die scheinbar triviale Vergabe von Süßigkeiten transformiert sich dabei zu einem komplexen Ritual der Medienreflexion.…
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Esel und Teddy

Die Bühne ist dunkel. Man hört verschiedene alltägliche und ungewöhnliche Geräusche durcheinander. Langsam wird es hell. Akt 1, Szene 1: Der Waldrand Ein Wolf tritt auf, gefolgt von einer Biene Wolf: (rezitativ) Hört ihr das? Was mag das sein? Ein Geräusch dringt zu uns ein! Biene: (summend) Summ summ summ, ich weiß Bescheid, Das ist eine Mikrowelle, die da schreit! [REFRAIN – gemeinsam] Ja, wir raten so und so, selbst künstliche Geräusche sowieso! Wolf: Und dort, von der alten Kirche her, Die Glocken läuten, das mag ich sehr! Akt 1, Szene 2: Der Dorfplatz Der Elefant tritt auf Elefant: (mit tiefem Bass) Mit meinen Ohren, groß und fein, Fang ich jedes Geräusch gleich ein! Das Quietschentchen im Badezimmer, Und Fußstapfen im Laub, ja immer! [REFRAIN – alle] Ja, wir raten so und so, selbst künstliche Geräusche sowieso! Akt 1, Szene 3: Die Küche Teddybär erscheint mit einer Pfanne Teddybär: (melodisch) In der Küche, welch ein Klang, Eiswürfel klirren – ting tang tang! Speck brutzelt in der Pfanne hier, Das sind die schönsten Töne mir! Biene: (fliegt herbei) Und hört nur, wie der Apfel kracht, Wenn jemand einen Bissen macht! [REFRAIN – alle] Ja, wir raten so und so, selbst künstliche Geräusche sowieso! Akt 2, Szene 1: Die Straße Esel trottet herein Esel: (rhythmisch) I-ah, i-ah, was höre ich da? Eine Dose öffnet sich, ist doch klar! Die Bowlingkugel rollt geschwind, Während Motorräder laut sind! Alle Tiere: (tanzend) Spielkarten werden gemischt im Nu, Reifen quietschen immerzu! Kochendes Wasser blubbert fein, Wir erraten groß und klein! [GROSSES FINALE – alle Tiere gemeinsam] Ja, wir raten so und so, selbst künstliche Geräusche sowieso! Jeder Ton und jeder Klang, Begleitet unseren Gesang! [REFRAIN – wiederholt mit steigender Intensität] Epilog Alle Tiere versammeln sich im Kreis Alle: (harmonisch) Von der Kirchenglocke bis zum Zombiestöhnen, An alle Klänge können wir uns gewöhnen! Kein Geräusch bleibt unerkannt, In unserem klingenden Tierverband! [Letzter REFRAIN – feierlich] Ja, wir raten so und so, selbst künstliche Geräusche sowieso!…
Verse 1: Ihr macht aus mir Pommes und Chips ohne End‘, Dabei bin ich perfekt, so wie die Natur mich kennt! Eine simple Kartoffel, gekocht und pur, Folgt der ursprünglichen Geschmackskultur! Refrain: Oh, lasst uns doch einfach natürlich sein! Die Reinheit des Ursprungs, sie lädt uns ein! Kein Schnickschnack, kein Firlefanz, Im Ursprung liegt der wahre Glanz! Verse 2: Der Apfel am Baum, so knackig und frisch, Ist besser als Kuchen auf dem Tisch! Wozu erst Strudel und Mus fabrizieren? Wenn wir die pure Süße schon jetzt generieren! (Refrain) Bridge: Der Mais vom Kolben, direkt in den Mund, Macht mehr Freude als Popcorn, das ist doch der Grund! Und normaler Reis, gekocht ganz schlicht, Braucht kein Risotto im Rampenlicht! Verse 3: Die Natur hat’s perfekt schon vorgemacht, Bevor der Mensch sich was ausgedacht! Die einfachen Dinge sind oft die Besten, Das können wir täglich aufs Neue testen! (Refrain) Finale: (dramatisch und langsamer) Lasst uns zurück… zur Einfachheit… Die Schönheit der Ursprünglichkeit… Das Simple ist… was uns erfreut… Natürlich rein… für alle Zeit!…
Hallo, hier ist Becci. Wenn ihr von mir und nicht von den eigentlichen Hosts dieses Podcasts hört und lest, ahnt ihr es vermutlich bereits: Das nächste große Podcastduell zwischen Esel und Teddy und Luft nach Oben steht an! Dieses Mal haben die vier von mir Hausaufgaben bekommen, die sie bis zum Duell erledigen müssen, und diese Sonderfolge, die ihr gerade hört, ist ein Teil davon. Jedes Team musste eine 5 bis 7 Minuten lange Hörgeschichte schreiben, in der ich (also Becci) und ein 10-Liter-Eimer vorkommen. Jan Gießmann hat diese Geschichte dann für sie vertont (wobei manche Soundbits und Musikstücke auch schon von ihnen so mit eingereicht worden sind). Danke Jan!!! In dieser Episode hört ihr die beiden Geschichten. Danach brauchen wir euch als Jury: Stimmt ab, welche Geschichte die bessere war! Dafür geht ihr einfach auf diese Seite und lasst eure Stimme da: bit.ly/LNO-EUT Bitte gebt dort BIS ZUM 10.11., 15 UHR einmalig euer Voting ab, welche Geschichte euch besser gefallen hat und welches Team dementsprechend den Punkt aus dieser Runde mitnehmen soll! Welches Team am Ende hinter welcher Geschichte steckte und wer am Ende den Punkt absahnt, das erfahrt ihr dann beim eigentlichen Podcastduell Ende November. Wir freuen uns alle schon sehr drauf! Bis dahin: Gute Zeit 🙂…
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Esel und Teddy

Die Nacht war neblig und kühl Ende Oktober, als Teddy und ich uns in seinem schummrigen Keller über ein Ouija-Brett beugten. Das Leuchtschild mit der Aufschrift „On Air“ hing im Hintergrund, leuchtete jedoch nicht, denn wir wollten nicht aufnehmen – wir wollten den Podcast-Gott kontaktieren, um ihn zu fragen, wie wir weitermachen sollten. Die Selbstzweifel hatten an uns zu nagen begonnen, und wir erhofften uns Hilfe, aber auch Motivation. Kaum legten wir die Finger auf das Planchette, begann es sich zu bewegen und buchstabierte H-A-L-L-O. Ich flüsterte: „Podcast-Gott, hilf uns.“ Doch plötzlich formte sich der Satz V-E-R-D-A-M-M-T-S-C-H-W-E-R-S-C-H-L-E-C-H-T-E-R-E-Z-U-F-I-N-D-E-N. Teddy warf mir einen misstrauischen Blick zu. „Machst du das etwa?“ – „Ich?“ entgegnete ich. „Vielleicht bist du das Problem!“ Das Planchette raste weiter und buchstabierte höhnisch: D-U-H-A-S-T-K-E-I-N-T-A-L-E-N-T. Wütend begannen wir, uns anzuschreien, wen er denn damit meinen würde. Dann wurde es still, und das Wort P-O-D-C-A-S-T-H-O-E-L-L-E-N-F-U-E-R-S-T erschien auf dem Brett. Dummerweise hatten wir nur ein amerikanisches Brett; die Umlaute fehlten, und wir mussten mehrfach nachfragen, um das Wort zu entziffern. Aber schließlich hatten wir es verstanden und starrten wie erstarrt auf das Brett. Im gleichen Moment erlosch die Kerze, und es wurde stockdunkel. Ein leises, bedrohliches Kichern hallte durch den Raum. Ich griff nach Teddys Hand und rief: „Wir lassen uns nicht auseinanderbringen!“ Mit einem letzten Zischen verschwand das Kichern, und der Raum lag wieder in Stille – nur Teddy und ich, wieder vereint.…
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Esel und Teddy

In einer Kneipe kreuzen sich an einem gewöhnlichen Abend die Wege zweier Männer, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Klaus, ein Familienvater mit überschaubaren Träumen, und Tom, dessen kultivierte Fassade feine Risse zeigt. Während der Alkohol die Zungen löst, entwickelt sich aus höflicher Konversation ein subtiles Katz-und-Maus-Spiel. Klaus, der seine Freitagabende routiniert in der Kneipe verbringt, spürt instinktiv, dass an Toms Geschichte etwas nicht stimmt. Doch je präziser seine Fragen werden, desto eleganter weicht Tom aus, bis seine sorgsam konstruierte Identität zu bröckeln beginnt.…
Es war einmal eine Heuschrecke, die fröhlich durch die Wiesen hüpfte und sich von den saftigsten Blättern und Gräsern ernährte. Jeden Tag fand sie etwas Leckeres, und sie prahlte gerne vor den anderen Tieren, wie gut sie es doch habe. In der Nähe lebte eine kleine Made, die sich langsam durch die dunkle Erde fraß. Ihr Futter bestand aus toten Pflanzen und verrottendem Holz. Sie wusste, dass ihr Essen nicht so frisch und grün war wie das der Heuschrecke, aber es nährte sie gut und machte sie stark. Die Heuschrecke sah die Made manchmal und verspottete sie. „Wie kannst du so etwas essen? Das ist doch widerlich!“ Die Made blieb ruhig und sagte: „Vielleicht sieht mein Essen für dich unappetitlich aus, aber es gibt mir alles, was ich brauche. Außerdem werde ich satt und zufrieden.“ Eines Tages kam ein heftiger Sturm. Der Wind riss die Blätter und Gräser von den Pflanzen, und die Heuschrecke fand plötzlich nichts mehr zu essen. Tagelang suchte sie nach Futter, doch die Wiese war kahl und leer. Hungrig und erschöpft traf sie wieder auf die Made. Während die Heuschrecke kurz darüber nachdachte, ob sie die Made um einen Bissen verrottetes Holz bitten sollte, hüpfte plötzlich ein Esel vorbei, begleitet von einem Stoffteddy, der auf seinem Rücken saß. Der Teddy schwenkte ein riesiges Sandwich in der Luft und rief: „Wer Hunger hat, kann gerne ein Stück haben!“ Der Esel rollte nur mit den Augen und sagte: „Glaub mir, das macht er jedes Mal, wenn er ein Sandwich findet. Es ist niemals groß genug für alle.“ Die Heuschrecke und die Made schauten sich kurz an und begannen beide zu lachen. Der Esel und der Teddy trotteten weiter, der Esel kopfschüttelnd und der Teddy stolz sein halb aufgegessenes Sandwich hochhaltend. Die Heuschrecke, nun in besserer Laune, fragte die Made: „Vielleicht schmeckt dein Essen ja doch gar nicht so schlecht?“ Und so probierte sie ein Stück vom verrotteten Holz. Es war nicht köstlich, aber es stillte ihren Hunger.…
Diese Woche war irgendwie seltsam. Mittendrin, am Donnerstag, war der Tag der Deutschen Einheit, und am Tag davor hatte ich frei. Am Donnerstagabend war ich dann fest davon überzeugt, dass jetzt Sonntag sei. Kennt ihr das, wenn ein Feiertag das Wochengefühl komplett durcheinanderbringt? Furchtbar. Normalerweise schickt mir Teddy spätestens Sonntag immer den Link zur geschnittenen Folge, damit ich die Shownotes schreiben und die Folge für den Montag veröffentlichen kann. Diesmal kam aber nichts. Teddy ist da eigentlich immer 100%ig zuverlässig, aber er war auch krank, das wusste ich. Also dachte ich, er ist wohl spät dran, und erinnerte ihn. Es wurde später und später, ich lag schon im Bett – immer noch keine Nachricht. Ich begann, mir Sorgen zu machen. Bis mir dann endlich auffiel, dass es ja gar nicht Sonntag war. Super peinlich. Aber gut, manchmal steht man eben auf dem Schlauch. Teddy ging es aber zum Glück gut. Es gibt sogar noch mehr gute Nachrichten: Wir haben auch in diesem Jahr wieder Udos Podcastpreis gewonnen! Gleich zweimal sogar: in der Kategorie „Zeitreisen“ und – zum allerersten Mal – einen Negativpreis in der Kategorie „Wirklich sehr doll schlimme Titelmusik“. Was für eine Ehre! Danke, lieber Udo! Wir haben uns sehr gefreut!…
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Esel und Teddy

Es ist Oktoberfest, und das Wetter ist hervorragend. Nur manchmal schieben sich ein paar Wolken vor die Sonne, aber seit gestern hat es hier nicht mehr geregnet. Die Stimmung im Festzelt der Brauerei „Teddybär und Ochs“ ist großartig. Über dem Zelt prangt der Slogan der Brauerei: „So sanft wie a Teddybär, so stark wie a Ochs – trink a Schluck und du bist im siebten Himmel!“ Daneben noch ein weiterer Spruch: „Hier kannst Du dem Metzger bei der Arbeit zuschauen. Es gibt auch schlächtere“. Am Tisch in der Ecke sitzen fünf Freunde, die den Abend ausgelassen feiern wollen. Als der Kellner an den Tisch kommt, begrüßt er sie freundlich: „Servus, was darf’s denn sein?“ Ob sich der Kellner wohl alle Bestellungen merken kann?…
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