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Was tun, wenn der Hund an der Leine aggressiv ist?

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Angst und Frust können Ursache sein

Wie bei allen Problemen sollte man zunächst die Ursache der Leinenaggression finden. Es gibt viele Möglichkeiten: schlechte Erfahrung oder Schmerzen. Eine der häufigsten Ursachen ist, dass der Hund Angst hat, wenn ein anderer Hund oder ein Mensch frontal auf ihn zukommt. Vor allem, wenn das auf einem Fußweg passiert: Keiner weicht aus, sondern man geht frontal aufeinander zu. Für den Hund ist das bedrohlich. Eine zweite mögliche Ursache ist Frustration. Die Hunde können gefrustet sein, weil sie an der Leine nicht zu anderen Hunden laufen können, um hundetypisch „hallo“ zu sagen. Der Besitzer möchte von A nach B laufen und hat keine Zeit, dass die Hunde Kontakt aufnehmen. Das ist für das Tier frustrierend und der Frust entlädt sich häufig in bellen oder zeigt sich durch aggressives Verhalten.

Auf die Bedürfnisse und Interessen des Hundes achten

Man kann mit dem Hund trainieren, damit sich das bessert und er den Frust besser aushält. Er lernt dann, mit der Angst umzugehen bzw. lernt ein anderes Verhalten, sodass er nicht aggressiv reagiert. Man sollte aber auch mit dem Besitzer trainieren, Verständnis für den Hund zu haben. Wenn er die Ursache kennt, kann er als Besitzer anders reagieren. Man kann die Straßenseite wechseln oder einen Bogen laufen, damit der Hund nicht frontal auf das zulaufen muss, was er als Gefahr wahrnimmt.
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Wie bei allen Problemen sollte man zunächst die Ursache der Leinenaggression finden. Es gibt viele Möglichkeiten: schlechte Erfahrung oder Schmerzen. Eine der häufigsten Ursachen ist, dass der Hund Angst hat, wenn ein anderer Hund oder ein Mensch frontal auf ihn zukommt. Vor allem, wenn das auf einem Fußweg passiert: Keiner weicht aus, sondern man geht frontal aufeinander zu. Für den Hund ist das bedrohlich. Eine zweite mögliche Ursache ist Frustration. Die Hunde können gefrustet sein, weil sie an der Leine nicht zu anderen Hunden laufen können, um hundetypisch „hallo“ zu sagen. Der Besitzer möchte von A nach B laufen und hat keine Zeit, dass die Hunde Kontakt aufnehmen. Das ist für das Tier frustrierend und der Frust entlädt sich häufig in bellen oder zeigt sich durch aggressives Verhalten.

Auf die Bedürfnisse und Interessen des Hundes achten

Man kann mit dem Hund trainieren, damit sich das bessert und er den Frust besser aushält. Er lernt dann, mit der Angst umzugehen bzw. lernt ein anderes Verhalten, sodass er nicht aggressiv reagiert. Man sollte aber auch mit dem Besitzer trainieren, Verständnis für den Hund zu haben. Wenn er die Ursache kennt, kann er als Besitzer anders reagieren. Man kann die Straßenseite wechseln oder einen Bogen laufen, damit der Hund nicht frontal auf das zulaufen muss, was er als Gefahr wahrnimmt.
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