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Aus Print mach mehr - iz3w on Air! So die Devise der iz3w-Zeitschriften-Redaktion. Mit dem südnordfunk startete das iz3w im Juni 2014 eine monatliche Magazinsendung auf Radio Dreyeckland. Mit ausgewählten Inhalten und Debatten der nord-südpolitischen Zeitschrift iz3w aus Freiburg. Jeden ersten Dienstag im Monat um 16 Uhr auf 102,3 mhz. Und als Podcast. Siehe auch www.iz3w.org
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Die Klimakrise trifft Menschen im Globalen Süden, etwa in den Dörfern Ugandas, besonders hart. Aber nicht nur das: Der ugandische Klimaaktivist Nicholas Omonuk berichtet, wie die Agrarexportwirtschaft und die Fossilindustrie in Uganda ländliche Gemeinden unter Druck setzen und Menschenrechte verletzen. Er ist ein Teil der erstarkenden afrikanischen…
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Vor mehr als 25 Jahren kam in Venezuela der linke Militär Hugo Chávez an die Macht. Er startete kurz darauf das Projekt eines »Sozialismus des 21. Jahrhunderts«. Unter seinem Nachfolger Nicolás Maduro ist heute allerdings nicht mehr viel von den einst emanzipatorischen Ansätzen übrig. Es ist in eine anti-demokratische, korrupte und teils autoritäre…
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Nach verschiedenen islamistisch motivierten Anschlägen hat Deutschland im August 2024, erstmals seit der Machtübernahme der Taliban, wieder nach Afghanistan abgeschoben – stark kritisiert von Menschenrechtsorganisationen und anderen Akteuren. Mit dieser Aktion setzt Deutschland vermeintlich den Kampf gegen Terrorismus fort, den es vor über 20 Jahre…
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Seit April 2023 herrscht im Sudan erneut Krieg. Die blutigen Kämpfe zwischen der sudanesischen Armee und der paramilitärischen Gruppe Rapid Support Forces haben Tausenden das Leben gekostet, über acht Millionen Menschen sind auf der Flucht. Zahlreiche Sudanes*innen verlassen ihr Heimatland in Richtung Kairo.Dort schauten Anfang des Jahres Studieren…
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»Es gibt das Bild nach Außen, dass hier gewalttätige Zombies wohnen«Interview mit Katrin Zeiske über Probleme und Alltag in der gefährlichsten Stadt der Welt: Ciudad JuárezDas Bild der nordmexikanischen Metropole Ciudad Juárez wird in den Medien weltweit häufig durch Drogenkartelle, Armut und Femizide gezeichnet. Das ist zwar nicht falsch, doch bie…
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Nach 15 Jahren an der Macht ist die Präsidentin Sheikh Hasina am 05. August 2024 nach Indien ins Exil geflohen. Die ursprünglich studentischen Proteste haben die autoritäre Despotin nach einem heftigen Sommer auf den Straßen Dhakas mit vielen Toten vorerst bezwungen und den Weg frei für eine demokratische Regierung gemacht. Wie es dazu kam, was das…
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Nach 15 Jahren an der Macht ist die Präsidentin Sheikh Hasina am 05. August 2024 nach Indien ins Exil geflohen. Die ursprünglich studentischen Proteste haben die autoritäre Despotin nach einem heftigen Sommer auf den Straßen Dhakas mit vielen Toten vorerst bezwungen und den Weg frei für eine demokratische Regierung gemacht. Wie es dazu kam, was das…
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Verhaftungen, Drohbriefe, Gerichtsprozesse – all das erwartet diejenigen, die in Uganda und Tansania das fossile Großprojekt EACOP kritisieren. Immer häufiger berichten die lokalen und internationalen Medien von Massenverhaftungen nach Protestaktionen, manche Aktivist*innen verschwinden sogar. Doch die Kriminalisierung bringt die Aktivist*innen nic…
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Im Februar 2019 gehen in der ugandischen Hauptstadt Kampala zum ersten Mal Klimaaktivist*innen auf die Straße und demonstrieren für Klimaschutz. Das war der Startschuss für Fridays for Future Uganda. Inzwischen gibt es in Uganda eine starke Klimabewegung. Eine der Gründer*innen ist Hilda Nakabuye. Im Gespräch mit ihr erörtert der südnordfunk die Fr…
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Tausende von Menschen sind in Uganda von dem Projekt der Ostafrikanischen Rohölpipeline (EACOP) betroffen, das sich von Ölfördertürmen über eine Raffinerie und eine Pipeline bis hin zur Küste in Tansania erstreckt. Für die ugandische Regierung ein vielversprechendes Projekt für die Entwicklung des Landes. Diejenigen, die das Projekt kritisieren, be…
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Uganda: Die Enteignung von Land für ein fossiles Großprojekt hat in Uganda zu Vertreibung und Perspektivlosigkeit geführt. Frauen und junge Menschen sind in besonderem Maße betroffen. Doch sie setzten sich zur Wehr und kämpfen für ihre Rechte. Nicht zufällig erheben ugandische Klimaaktivist*innen weltweit ihre Stimme und weisen - von den Förderfeld…
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Das Ostafrikanische Projekt EACOP hat hunderttausenden Menschen Schaden zugefügt. Es drohen weitere irreparable Schäden für die biologische Vielfalt und die Umwelt. Die ugandische Regierung und ihren Projektpartner, darunter der Energiekonzern Total Energies, wollen diese Folgen mit Ausgleichsprojekten begrenzen. Doch Umweltaktivist*innen argumenti…
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Die ostafrikanische Rohölpipeline (EACOP) steht vor einem Finanzloch. Zahlreiche westliche Banken und Versicherer sind bereits abgesprungen – währenddessen ist der Bau in vollem Gange. Die Anteilseigner scheinen zuversichtlich, das Projekt ausfinanzieren zu können. Dafür kommen vor allem chinesische Banken ins Spiel. Doch auch diese lassen auf sich…
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Entdeckung des ugandischen Chefs der Regulierungsbehörde für Öl und Gas +++ Festnahmen in Uganda nach weltweiter Aktion +++ Interview mit dem Anwalt Kato Tumusliime +++ Ausschluss Ugandas aus einem Wirtschaftsabkommen – der internationale Druck wächst +++ Klage gegen die East African Crude Oil Pipeline +++ Mehr siehe: https://www.iz3w.org/dossier/k…
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Das Öl bedroht die biologische Vielfalt und bringt existenzielle NotDas Ostafrikanische Projekt EACOP hat Hunderttausenden Schaden zugefügt. Es drohen weitere irreparable Schäden für die biologische Vielfalt und die Umwelt. Die ugandische Regierung und ihre Projektpartner, darunter der Energiekonzern Total Energies, wollen diese Folgen mit Ausgleic…
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Lizenzen für Erdgas, LNG und Erdöl in Ostafrika +++ Ölexport von der DR Kongo anvisiert +++ Arbeitet die halbstaatliche chinesische Ölgesellschaft CNOOC mit dem ugandischen Militär zusammen? Fischergemeinden von der Ölförderung betroffen +++ Eldoret-Kampala-Kigali Pipeline für raffinierte Erdölprodukte +++ Festnahmen und Einschüchterungen von Juris…
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… Aktionen gegen den Bau der EACOP +++ Rückzug der österreichischen isoplus Fernwärmetechnik aus dem Joint Venture +++ Finanzinstitute scheuen Risiken +++ Berufungskammer des Ostafrikanischen Gerichtshofes entscheidet über Zulassung der Klage von vier ostafrikanischen zivilgesellschaftlichen Organisationen gegen den Bau der EACOP +++ Pipeline Manag…
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Die aktivistischen Kämpfe ums Wasser werden in Lateinamerika leidenschaftlich geführt. Sei es, dass ein Megastaudamm in Costa Rica verhindert oder die Rechte des Kolumbianischen Flusses Atrato vom Verfassungsgericht verankert werden sollen. Doch welche politisch-juristischen, aber auch sozialen oder gar spirituelle Motivationen stecken dahinter? Wi…
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In Tanga in Tansania wird ein Tiefseehafen gebaut, um das Rohöl aus der EACOP-Pipeline in die Welt zu verschiffen. Wir sprachen mit Richard Senkondo - einem Community Organiser und vier Fischer*innen, deren Lebensgrundlagen durch den Bau beeinträchtigt werden. Sie berichten von zurückgehenden Fischbeständen, Lärm durch Bohrungen, chemischen Lacks u…
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Bis zu 600 Vorhaben gibt es auf dem afrikanischen Kontinent, die darauf zielen, die dortigen Öl- und Gasreserven zu erschließen. Über die Bedeutung von Klimaklagen im Kampf gegen Vertreibung und Menschenrechtsverletzungen sprach der südnordfunk mit Lucien Limacherr, dem Rechtsexperten von Natural Justice. Die Klage gegen die ostafrikanische Rohölpi…
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Themen: Mehr Artenvielfalt in Uganda dank Total Energies? +++ Energieriese verspricht Umweltschutz in Uganda als Kompensation für die Ölförderung +++ Irreführende Leistungsstandards für ökologische und soziale Belange bei fossilen Projekten +++ Emissionsarme Ölförderung: große Versprechen auf der Öl- und Gaskonferenz in Uganda +++…
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Zehntausende menschliche Gebeine aus kolonialen Kontexten befinden sich bis heute in deutschen Museen, Archiven und Universitäten. Das bedeutet eine nichtendende Trauer seit über hundert Jahren für die betroffenen Gemeinden. Die Familien, aus denen Menschen geraubt wurden, glauben, dass dies der Grund für Klimakatastrophen und Krankheiten ist.Die D…
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Erst kürzlich, am 3. Mai, erinnerte der von der UNESCO initierte Internationale Tag der Pressefreiheit unter dem Slogan »A Press for the Planet« an die Bedeutung von »Journalismus im Angesicht der Umweltkrise«. Für Journalist*innen in Uganda geht damit auch einher, inmitten der globalen Klimakrise über den Bau der East African Crude Oil Pipeline (E…
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# Kolumbien – für die deutsche Wirtschaft ein Schlüssel­land bei der Energie­wende?# Ugandas Öldilemma: Kontro­versen um das schwarze Gold# EACOP Schlagzeilen & Hintergründe (Teil 2) … rund um die East African Crude Oil Pipeline EACOP, das fossile Megaprojekt der Ostafrikanischen Rohölpipeline und zur fossile Energiewirtschaft in Ostafrika…
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»Deutschland und Kolumbien verbindet der Übergang von der fossilen in die erneuerbare Energieerzeugung«, so Wirtschaftsminister Robert Habeck. Aktuell ist Kolumbien ein wichtiger Zulieferer von Steinkohle, die bis 2030, zum beschlossenen Kohleausstieg, in deutschen Kraftwerken verfeuert wird. Danach soll das Land in Südamerika Lieferant grünen Wass…
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In der Region Hoima in Uganda wurden 2006 Ölvorkommen entdeckt. Diese stehen im Zentrum einer Kontroverse: Auf der einen Seite macht sich die ugandische Regierung Hoffnung auf wirtschaftlichen Aufschwung, auf der anderen Seite gibt es Zwangsumsiedlungen, unzureichende Entschädigungen und Umweltbedenken. Einen Einblick in ihre jeweiligen Perspektive…
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Uganda: Medienaktivismus rund um die EACOP Pipeline: Im Zuge des Baus der umstrittenen Ölpipeline EACOP sind zahlreiche Menschen in Uganda von Zwangsumsiedlung betroffen. Die ugandische Organisation Witness Radio nutzt Radio und soziale Medien als Tool, um gegen Landraub und soziale Ungerechtigkeit vorzugehen, vor allem auch in ländlichen Gebieten.…
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Abidjan, Elfenbeinküste: Seit 2022 wird in Abidjan an einer 37 Kilometer langen, als Metro bezeichneten S-Bahnlinie quer durch das Stadtgebiet gebaut. Damit soll die Verkehrssituation in der mit sechs Millionen Einwohner*innen größten Stadt der Elfenbeinküste signifikant verbessert werden. Täglich könnte eine halbe Million Menschen die Bahn nutzen,…
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Guinea: Die panafrikanische Künstler*innengruppe Faso Kele hat das Dorf Kurunkanfouga in Guinea gegründet. Dort versuchen die Künstler*innen mit Gleichgesinnten in der ökologischen Landwirtschaft ein Auskommen zu finden und sich an den Klimawandel anzupassen. Im Interview erklärt Minko Géant Vance, warum die Leute von Faso Kele mit Agrarökologie kl…
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Die Anzahl an sich als queer definierenden Menschen steigt unaufhörlich, bei der so genannten Generation Z (14- bis 29-Jährige) geht man von 15 bis 30 Prozent aus. Und auch die Rechtslage hat sich in den letzten Jahrzehnten verbessert, vor allem im Globalen Norden. Im Globalen Süden gibt es aber immernoch unzählige Staaten, die ihre sexuellen Minde…
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Im Iran gelten mit die schärfsten Gesetze, was Homosexualität betrifft. Seit der Revolution 1978 wurden hunderte Menschen aus diesem Grund öffentlich hingerichtet - sie werden es auch aktuell, vor allem junge Menschen, zum Zweck der Abschreckung. Die Queerfeministin, Aktivistin und Autorin Mina Khani lebt daher schon lange in Deutschland, ist aber …
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Die Stimmung in Kenia wird feindlicher gegenüber queeren Personen. Kirchen und Moscheen erzeugen und verstärken häufig Vorurteile und hasserfüllte Stimmen. Eine queere Organisation in Mombasa gibt den Glauben an sie trotzdem nicht auf und verbündet sich mit Priester*innen und Imamen.Ein Beitrag von Antonia Vangelista, die im November mit dem journa…
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Die North Caucasus Crisis Group (NC SOS) unterstützt und evakuiert seit 2017 LGBTIQ aus Provinzen in der Nordkaukasus-Region, primär aus den russischen Republiken Tschetschenien, Inguschetien und Dagestan. Dort ist das Leben für queere Menschen oft noch gefährlicher als in anderen Provinzen Russlands. Während Länder wie Tschetschenien verneinen, da…
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Seit der Verschärfung des Anti-Homosexualitätsgesetzes in Uganda im Mai 2023 wurden Schutzräume für LGBTI Personen aufgelöst, Festnahmen häufen sich. Jede Person, die homosexuelle Handlungen vornimmt oder unterstützt, kann dem Gesetz zufolge mit bis zu lebenslanger Haft bestraft werden. Bei wiederholten Verstößen oder »in schweren Fällen« droht die…
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Während die Nachrichten täglich Kriegsbilder auf unsere Bildschirme projizieren, sucht ein neuer Podcast nach Vorbildern, die Mut machen und Wege für Veränderungen aufzeigen. Das Team von »Peace Sounds« spricht mit Friedensaktivist*innen im Globalen Süden, die mit gegenseitiger Fürsorge und Kreativität der Gewalt strotzen und sich in wenig beachtet…
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Am 1. Januar 1994 besetzte die EZLN, die vor über 40 Jahre gegründete Zapatistischen Befreiungsarmee, sieben mexikanische Gemeinden in der Chiapas-Region. 30 Jahre seit ihrem öffentlichen Auftreten am 1. Januar 1994 scheint die zapatistische Bewegung als antisystemische Bewegung und als antikapitalistischer Plan weiterhin Geltung zu haben. Doch was…
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Am 28. Oktober traf der südnordfunk, Rubiela Giraldo und Jaqueline Castillo, zwei Frauen aus Kolumbien, die sich für Gerechtigkeit und Aufklärung einsetzen. Jaqueline und Rubiela, vertreten die Organisation MAFAPO – Madres de los Falsos Positivos, Mütter der falschen Positiven. Sie repräsentieren Frauen in Kolumbien, die gegen Ungerechtigkeiten käm…
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Die aktuelle wirtschaftliche und politische Krise in Mali Migration ist in Mali seit jeher eine Strategie, Krisen zu bewältigen. Europa setzt alles daran, die Migrationsrouten zu sperren. Im Februar 2023 sprach der südnordfunk mit Père Anselm Mahwera über die Lage in Gao im Norden des Landes, ein Nadelöhr und Zentrum der Migration.…
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Dubai ist momentan das Zentrum der Welt: Rund 70.000 Menschen sind in die Stadt in den Vereinten Arabischen Emiraten gereist, um an der UN-Weltklimakonferenz teilzunehmen. Was das in Flugmeilen und an zusätzlicher Belastung es für das Klima bedeutet, lassen wir mal außen vor. Schließlich hofft die Weltgemeinschaft jedes Mal aufs Neue, dass langfris…
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Ariana Kana hat die Auswirkungen des Bergbaus in der Provinz Espinosa am eigenen Leib erlebt und sich zur Wehr gesetzt. Aufgewachsen in der indigenen Gemeinde Huisa bei Cusco im Süden Perus weiß sie, was es heißt, wenn das Wasser mit giftigen Schwermetallen kontaminiert ist. Inzwischen engagiert sich die Umweltaktivistin in der Plataforma Nacional …
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Die Weltklimakonferenz in Dubai steht unter dem Motto der weltweitenBestandsaufnahme. Ein Streitpunkt: Geld für Klimaschutz und Anpassung. Mithika Mwenda, Direktor der Panafrican Climate Justice Alliance, sagt: Länder des Globalen Nordens müssen mehr Geld bereitstellen, insbesondere für Klimaanpassung. Seine Organisation vertritt über 100 Organisat…
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Als Klimaaktivist, ehemaliger Chef von Greenpeace und Amnesty international sowie Direktor des Startups African Civil Society Initiative stellte Kumi Naidoo sowohl Menschenrechte als auch Umweltfragen über Jahre ins Zentrum seines Aktivismus. Derzeit konzentriert er sich darauf, politische Aktionskunst als Kommunikationsmittel voranzubringen. Der s…
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Der Klimawandel und seine Auswirkungen zeigen sich zum Beispiel in der Flucht von Menschen vor Überschwemmungen - so aktuell auch in Somalia. In den Medien wird dabei die Abhängigkeit ärmerer Länder vom Geld der Industriestaaten betont, ohne die Menschen in den Industriestaaten als Verursacher des Klimawandels zu benennen. So machen die Bilder von …
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Hitzige Klimadebatten: Was bringt’s? Kernthemen der Weltklimakonferenz COP 28 und Hebel gegen die Klimakrise || »Wenn das Land verschwunden ist, werden auch die Menschen verschwinden« Dewi Candraningrum über Klimakrise, Frauen im Protest und Zementabbau in Indonesien || Fluchtursache Klimakrise – es braucht Anerkennung. Statement aus einer Podiumsd…
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Mit Stimmen von: Nicholas Omonuk (Uganda), Olaf Bernau (Bremen) und Sulti (Berlin). Taugt der Begriff Klimaflucht für eine anti-rassistische Perspektive auf die Klimapolitik? Was hat Klimagerechtigkeit mit Klassismus, Rassismus und Kolonialismus zu tun? Wie kann praktische solidarische Arbeit aussehen, die Klimaflucht anerkennt, ohne Menschen als K…
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Die Musikerin Tritha wird gerne auch als »Indische Nina Hagen« bezeichnet. Nichts gegen Nina Hagen, aber dieser Vergleich greift viel zu kurz und ist natürlich unserer westlichen Brille geschuldet. Nein, die Musikerin Tritha ist viel mehr. Tritha Sinha wuchs im Kalkutta auf und pendelt seit vielen Jahren zwischen Neu Dehli und Paris, wo sie jeweils…
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In der jüngsten Reportage des südnordfunk zu Togo wurde deutlich, dass insbesondere Kleinbauern- und Bäuerinnen sowie Viehhirten unmittelbar von den Folgen des Klimawandels betroffen sind. Nicht selten treibt die Zerstörung von Lebensgrundlagen die Menschen in die Migration. In einem Nachklapp zu dieser Reportage hört ihr nun Forderungen und Einsch…
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HeidelbergerCement, jetzt Heidelberg Materials, ist die weltweite Nummer 1 bei Zuschlagstoffen und Beton und die weltweite Nummer 2 bei Zement. Das Unternehmen ist seit 1984 in Togo tätig. Sie bauen Klinker für die Zementproduktion ab. Im Jahr 2015 investierte HeidelbergCement 250 Millionen US Dollar in Togo, um eine Schlüsselrolle im westafrikanis…
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Wenn Akteure aus Nord und Süd eine Partnerschaft eingehen, stehen sich oftmals Ungleichgewichte gegenüber. Sie werden durch asymmetrische Strukturen und ihr koloniales Erbe im Denken und in der Praxis herausgefordert. Im Juni 2023 fragte der Hochschultag in Freiburg nach Stolpersteinen bei Partnerschaften zwischen Nord und Süd in Lehre und Forschun…
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