Rainer Dachselt ist ein satirischer Tausendsassa. Seine O-Ton-Kiste mit den unzähligen Ton-Schnipseln wird nahezu stündlich mit neuem Material befüllt, denn dem Wochenrückblick darf kein Irrsinn der Mächtigen entgehen.
Der Wochenrückblick von und mit Rainer Dachselt und Dr. Kapitzas Wörtersprechstunde
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Da ist es aus dem Habeck aber mal herausgebrochen: So kann es im Dreierbündnis nicht weitergehen. Hier wird Tacheles geredet. Und Scholz? Lässt's laufen. Wenn zwei Schlümpfe sich streiten, grinst immer ein Dritter.Von Rainer Dachselt
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Brasilien ist ja immer eine Reise wert, solange der Restwald noch steht. Fest steht die Fußballwelt auch zu Gianni Infantino, nur die kleine und unwichtige Gruppe der Europäer nicht. Macht nix. Macht bleibt ja.Von Rainer Dachselt
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Pünktlichkeit ist eine Zier - doch weiter kommt man ohne ihr | Satirischer Wochenrückblick vom 10.03.2023
2:15
Spätestens 2070 ist es so weit: Züge in Deutschland werden pünktlich sein. Fest versprochen. Bis dahin müssen wir noch etwas Geduld haben. Wie mit der Energiewende. Wärmepumpen vor jedes Haus - wenn es der Habeck bezahlt...Von Rainer Dachselt
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Politik muss viel breiter aufgestellt werden. Nicht die gewinnen, die ihre Backen möglichst breit machen können, sondern wir brauchen viel mehr Menschen in der politischen Lostrommel. Politischer Los-Entscheid und alle Abstimmungsprobleme sind gelöst - steckt ja schon im Wort.Von Rainer Dachselt
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Wenn beim politischen Aschermittwoch die Witze so aschfahl sind, kann man vor Wut oder Lachen noch nicht einmal einen roten Kopf bekommen. Das ist traurig, aber wieso sollte man zu Beginn der Fastenzeit auch aus dem Vollen schöpfen.Von Rainer Dachselt
Streiten gehört zum Leben dazu. Da kann man freundliche Drohbriefe an Kabinettskollegen schreiben, lautstark protestieren, Klebeaktionen oder Protest-Tänze durchführen, aber man sollte an sich nicht in die Schei... fassen.Von Rainer Dachselt
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Sobald die Politik sich einen Reim macht, wird es speziell. Da rümpft man die Nase. Humor ist nur gut, wenn man ihn selber macht - und dann natürlich über andere.Von Rainer Dachselt
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Man sollte es nicht meinen, aber Bauernregeln sagen immer die Zukunft richtig voraus. Also wenn man dran glaubt. Oder es sich schön redet. Oder man ansonsten auch an anderen Blödsinn glaubt.Von Rainer Dachselt
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Scholz findet sich spannend, Seniorinnen finden, dass sie jetzt mal an der Reihe sind, und wir finden den Weg zu Macht und Einfluss.Von Rainer Dachselt
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Die eine ist ausgeglitten, da schlittert schon der nächste mitten hinein in die Krise. Der neue Verteidigungsminister hat wenigstens gedient und trägt nach bisherigen Erkenntnissen keine Stöckelschuhe. Das ist neu für die Truppe.Von Rainer Dachselt
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Morgen Kinder wird´s was geben - keine Würstchen, keine Kinder, die Herbert heißen und keinen Streit der Eltern, das übernimmt die Patchworkfamilie. Wir wünschen allen ein zeitgemäßes Fest!Von Rainer Dachselt
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Da hat sich ja ein Expertenrat zusammengefunden in der DFB-Zentrale. Mehr Alter geht nicht, Alder. Außerdem gibt es noch ein wenig Rest-WM, Boris ist wieder in the house und Bierhoff...ähm...wer war Bierhoff?Von Rainer Dachselt
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Jetzt ist es klar: Die Klimabewegung ist nicht gefährlich, sondern die eigentlich wahre, letzte Generation war es. Wer mit über siebzig noch putscht, ist doch sowieso bald schon futsch. Reine Vorsichtsmaßnahme, der Einsatz der Polizei: Der Prinz wäre beim Probealarm auch noch in den Keller gerannt.Von Rainer Dachselt
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Im Advent wird gesungen. Das ist schön und fördert die Gemeinschaft. Der Text? Auch wichtig. Kann aber individuell angepasst werden.Von Rainer Dachselt
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Japaner sind höflich. Sie haben uns siebzig Minuten gegeben, um zu gewinnen. Aber wie sagt ein altes, japanisches Sprichwort: Wer sein Glück nicht greift, greift ins Klo.Von Rainer Dachselt
Die Berliner mögen zwei Anläufe. In der Stadt gab es ja auch mal ein Ost und West. Hat halt nicht gleich beim ersten Mal geklappt. Deshalb wird jetzt auch wieder frisch ein Abgeordnetenhaus gewählt. In Katar gibt es nur ein Katar und die haben sowieso keine Wahl.Von Rainer Dachselt
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Wenn die Fassenacht in den November fällt und von den Rängen die Fangemeinde gellt, dann ist die Zeit für Bier mit WM-Happen oder sich für's Klima an's nächste Bild zu bappen. Tätä!Von Rainer Dachselt
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Der Kanzler reist nach China und es fällt kein Hopfensack in Deutschland um. Kitas hätten gar nicht geschlossen werden müssen, weiß Karl Lauterbach heute und auch ansonsten findet der böse Friederich sowies alles "ungeheuerlich".Von Rainer Dachselt
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Also wenn Olaf Scholz auf seine Richtlinienkompetenz pocht, dann sehen Grüne und die FDP alt aus. Letztere sind das ja gewohnt und wenn die Grüne Jugend rumschmollt, dann stört das die Altvorderen-Realos sowieso nicht. Atomkraft - Ja bitte!Von Rainer Dachselt
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Wir können uns glücklich schätzen: Die Humorspeicher sind zu 95% gefüllt. Greta Thunberg dokumentiert abermals ihren Sinn für Realitäten und Dieter Bohlen verhandelt mit Putin.Von Rainer Dachselt
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Was für eine sagenhafte Woche: Literaturnobelpreis für Bücher, die keiner versteht, weil sie in französischer Sprache geschrieben werden. Ein Stromausfall, der gar nicht kommen soll, aber auf den man sich vorbereiten muss. Und ein Forscher, der Neandertaler-Gene hat und sie identifizieren konnte. Verrückt!…
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Waffenlieferungen sind vegetarische Außenpolitik | Satirischer Wochenrückblick vom 23.09.2022
2:10
Es muss überall gespart werden, deshalb heute besonder energiearme Gags für die Rettung Deutschlands. Oder Uniper. Oder der Ukraine. Oder des globalen Südens. Oder einfach: Für die Rettung der Welt.Von Rainer Dachselt
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King Charles liebt die Umwelt und Globuli. Deshalb ist er sicherlich gerne dabei, wenn die Welt Energie spart. Besonders gut können das die Ureinwohner in Baden-Württemberg. Aber da regiert leider schon King Kretschmann.Von Rainer Dachselt
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Herrlich, alles eine Frage der Sichtweise. Wer aufhört zu verkaufen, muss nicht gleich insolvent sein. Da blitzt ein Hoffnungsschimmer am Horizont auf. Wir sind nicht alleine in der Krise - erst dann, wenn wir pleite sind.Von Rainer Dachselt
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Vorsicht in der Zukunft: Wer demonstriert, könnte als Demokratiefeind abgekanzelt werden. Das sehen die Herren aus Russland und der Ukraine ähnlich. Kohlekraftwerke statt Windräder! Alles nur Übergangslösungen - aber die halten sich bekanntlich besonders lange.Von Rainer Dachselt
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Es wird über Hochkultur bei der documenta 15 diskutiert und über Tiefkultur am Ballermann. Kunstfreiheit oder frei von Kunst? Unterm Strich egal, weil im Winter alle frieren, ob Künstler oder nicht.Von Rainer Dachselt
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Man kann ja so viel Gutes mit sich anfangen, wenn man Jobs wie Premierminister oder Oberbürgermeister los ist: Heiraten, Energie sparen oder als Hilfspolizist im Freibad patrouillieren.Von Rainer Dachselt
Es kann nur besser werden, wenn wir die Krisen als eine Ansammlung von Chancen begreifen. Wer bei vollem Galopp sicher im Krisensattel sitzt, der bleibt einfach oben bis das Pferd tot ist - und kann dann galant immer noch absteigen und die Welt retten.Von Rainer Dachselt
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Ist der Gepard ein Panzer? Ist das angeprangerte Kunstwerk auf der documenta15 antisemitisch? Hat Frau Lambrecht keine Ahnung? Bei allen Fragen ein klares: Ja. Gut, dass wir das geklärt haben.Von Rainer Dachselt
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Satire geht nur mit Seele. Und eine Künstliche Intelligenz kann das nicht. Und wer das Gegenteil behauptet, fliegt. Oder gibt es heute den Gegenbeweis?Von Rainer Dachselt
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Tankwunder, Zinswendewunder und andere Erleuchtungen | Satirischer Wochenrückblick vom 10.06.2022
2:19
Ein Wunder der anderen Art: Tankrabatt und keiner merkt's. Oder die Kehrtwende der EZB - fast so, als wären sie über's Wasser gelaufen nach Frankfurt-Sachsenhausen. Schier unfassbar. Und der Verbrennermotor läuft 2035 aus. Kein Wunder - das kann dann sowieso keiner mehr bezahlen.Von Rainer Dachselt
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Satirischer Wochenrückblick vom 27.05.2022Von Rainer Dachselt
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Da war eigentlich nichts los in dieser Woche. Wird kurz, der Rückblick. Moment - oder war doch noch etwas? Achja, irgendwas mit Fußball...Von Rainer Dachselt
Was tun, wenn die Nachbarvölker Hessens auch Expansionsgelüste haben? Gerade ist Wahl in NRW. Und wenn einer schon Wüst heißt, sollte man vorsichtig sein. Besser gleich auf den Mars schießen oder ins Schwarze Loch verbannnen. Sicher ist sicher.Von Rainer Dachselt
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Dass so viele Ereignisse in eine Woche passen - Wahnsinn! Steinmeier darf in die Ukraine, offene Briefe werden auch wirklich öffentlich, Manuela Schwesig hat ihren Schreibtisch nicht in Ordnung und in Shanghai gehen die Lichter aus.Von Rainer Dachselt
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Reiche Leute kaufen sich Medien, reiche Länder geben Waffen kostenlos her - denn wenn sie rosten, ab in den Osten - und reiche SPD-Granden wollen gar nichts abgeben.Von Rainer Dachselt
Wir danken Merkel, Scholz, Lauterbach und Qatar - sie alle haben es sich verdient, nur wie?Von Rainer Dachselt
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Da hat es geklatscht: Bei Chris Rock während der Oscar-Verleihung, bei Oliver Pocher sowieso und bildlich gesprochen hat Karl Lauterbach auch eine bekommen. Aber nur parlamentarisch, versteht sich. Denn wir wissen: Gewalt ist keine Lösung. Bis Moskau ist die Erkenntnis allerdings noch auf der Reise.Von Rainer Dachselt
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Hamstern, Cyber-Attacken, Dreadlock-Gate bei Fridays for Future, Blitzermarathon und Kugelstoßen im Saarland. Es gibt Wochen, die verdienen nur eine Überschrift: Ganz schön verrückt!Von Rainer Dachselt
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Wenn der Deutsche Bundestag eine Tagesordnung hat, dann bleibt die. Wo kämen wir dahin, wenn man das spontan ändern würde? Geht nicht. Denn man bedenke immer: Spontanität will wohl überlegt sein.Von Rainer Dachselt
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Der exorbitante Spritpreis trifft uns alle - und da können auch Besserverdienende mal aufstöhnen. Letzteres bleibt einem auch nicht übrig, wenn man die Aussagen den russischen Außenministers hört. "Keiner hat die Absicht eine Mauer zu bauen" ist nichts dagegen.Von Rainer Dachselt
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Da dachte Putin mit seinem Angriffskrieg die Überraschung auf seiner Seite zu haben - und nun das. Da ist jetzt wohl eher der Kreml überrascht. So viel Gegenwind hatte man nicht erwartet.Von Rainer Dachselt
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Diktatorische Fisch-Verschwörer oder demokratische Tischmöbel-Verhörer? | Satirischer Wochenrückblick vom 18.02.2022
2:17
Nicht auszudenken, wenn der kleine Lord Scholz beim alten Putin falsch verstanden worden wäre! Bei der Entfernung der Gesprächspartner eine denkbare Möglichkeit. Dafür verständigt sich man an anderer Stelle nun auf Lockerungen. Hoffen wir mal, dass alle gut zugehört haben.Von Rainer Dachselt
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Olaf Scholz ist auf dem Weg zu Biden und hat sich Unterstützung ausgerechnet, bei Olympia rechnet man mit den Bruchteilen von Sekunden und Herr Lauterbach rechnet sowieso schon immer gerne vor. Nur mit den Truckern in Kanada hat niemand gerechnet.Von Rainer Dachselt
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Wer Führung bestellt, erhält klar Worte. Wenige zwar, aber dafür kommen sie ja vom Kanzler. Weniger ist mehr. So hält man es auch mit den klaren Worten an Russland und China. Olafs Motto: Willst du gelten, mach' dich selten.Von Rainer Dachselt
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Das mit der Mobilität ist schon nicht so einfach. Wie dem Klima helfen, wenn es noch Spritfresser, E-Autos und dann noch mehr E-Räder gibt? Schier unlösbar, das Problem. Schön, dass wenigsten die Nationalmannschaft gewonnen hat, die Taliban total nett sind und Innensenatoren auch mal beleidigt sein dürfen. Verrückte Woche!…
Von Rainer Dachselt
Von Rainer Dachselt
Von Rainer Dachselt
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