"Schnipsel" nannte Kurt Tucholsky (1890-1935) seine späten Aphorismen. Sein journalistisches, feuilletonistisches und lyrisches Gesamtwerk ist aber weit mehr als das: Ein hochintelligent-pointierter Kosmos seiner Zeit. Der Sprach- und Sprechkünstler Frank Dittmer trägt in diesem Podcast seit 2019 wöchentlich einen neuen Text von Tucholsky vor: über Politik und Liebe, Kunst und Literatur, die Tragik und die Komik des Lebens. Alle haben eine Gemeinsamkeit: Sie sind vor hundert Jahren veröffent ...
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Kurt Tucholsky: In der Geburtsstadt Fragonards (1924)
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Gelesen von Frank DittmerDen "Kulissen der großen Welt" in Cannes entflohen und in der Altstadtidylle von Grasse gelandet - im kleinsten Museum der Welt (Vossische Zeitung, 27.11.1924).Von Frank Dittmer
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Kurt Tucholsky: Tote Stadt und lebende Steine (1924)
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Gelesen von Frank DittmerReisebericht aus der Provence: Tucholsky staunt über die Fels-Ruinen-Stadt Les Baux, die sich in 900 Jahren "den Felsen assimiliert hat und selbst Fels geworden" ist. Am Wegesrand: ein Filmset, eine Feengrotte und ein rührender Steinbruch (Vossische Zeitung, 12.12.1924).Von Frank Dittmer
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Gelesen von Frank DittmerKleine Spöttelei über den abgehalfterten Weltkriegsgeneral Ludendorff, der nur in Uniform etwas hermachte - weiß doch schon das Stubenmädchen: "Zivil ist allemal schädlich." (Weltbühne, 9.12.1924)Von Frank Dittmer
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Kurt Tucholsky: Jaurès im Panthéon (1924)
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Gelesen von Frank Dittmer"Nieder mit dem Krieg" - Tucholsky zeigt sich beeindruckt von der parteienübergreifenden Ehrenfeier für den Pazifisten Jean Jaurès in Paris und zieht Parallelen zu den ewiggestrigen Deutschen (Weltbühne, 2.12.1924).Von Frank Dittmer
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Gelesen von Frank DittmerÜber Paris, wo Hund und Katze noch keine Erbfeinde sind - und über Deutschland, wo sie aufeinander gehetzt werden (Weltbühne, 30.10.1924).Von Frank Dittmer
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Gelesen von Frank DittmerDer etwas bornierte, kleine Berliner Geschäftsmann Wendriner drängelt sich beim Einkaufen vor und monologisiert über Geldgeschäfte, fabelhafte Frauen und den kleinen Alltag zwischen Gemüsesalat und Leberbeschwerden (Weltbühne, 23.10.1924).Von Frank Dittmer
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Gelesen von Frank DittmerWie sich das Menschen-Publikum im Berliner Zoologischen Garten alltäglich vor dem Affen-Publikum blamiert... (Weltbühne, 16.10.1924).Von Frank Dittmer
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Gelesen von Frank DittmerBegegnung mit Karl Valentin auf der Berliner Kleinkunstbühne: "Ein zaundürrer, langer Geselle mit stakigen, spitzen Don-Quichote-Beinen (...) Eine kleine Seele. Und ein großer Künstler." (Weltbühne, 9.10.1924).Von Frank Dittmer
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Gelesen von Frank DittmerFreche Anekdoten über angebliche nationale Eigenheiten aus aller Welt - zweiter Teil: "Das ist alles nicht wahr - wird aber im nächsten Kriege gedruckt zu lesen sein." (Weltbühne, 25.11.1924).Von Frank Dittmer
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Gelesen von Frank DittmerAn einem Aussichtspunkt sieht Peter Panter "wie der liebe Gott über die ganze Welt". Gnädig betrachtet er benachbarte Metropolen - aber was ist mit Berlin? (Weltbühne, 18.11.1924).Von Frank Dittmer
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Gelesen von Frank DittmerWas abenteuernder Seemann, frustrierter Ehemann und untreuer Stresemann gemeinsam haben: "In jeder Stadt 'ne Braut..." (Weltbühne, 18.11.1924).Von Frank Dittmer
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Gelesen von Frank DittmerKleine Betrachtung über die Feigheit der Kriegsherren: "Jeder Mann der Truppe kannte ihn - flüchtig..." (Weltbühne, 11.9.1924).Von Frank Dittmer
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Gelesen von Frank DittmerEine Abrechnung mit den uniformierten "Gewaltigen" aller mitteleuropäischen Länder: "Polizeistaat? Aber das ist ein Pleonasmus." (Weltbühne, 4.9.1924)Von Frank Dittmer
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Gelesen von Frank Dittmer"Vor Deutschland stehen achtzehn Partein, / die reden zu gleicher Zeit (...) / Doch von den Politikern klingt es nur immer: / "...Und da hab ich gesagt... Und da hat er gesagt ... Und da hat der gesagt...!" (Weltbühne, 28.8.1924).Von Frank Dittmer
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Gelesen von Frank DittmerBerlin als anspielungsreiches, quietschbuntes Dorfidyll zwischen Misthaufen, Ludendorf und Hugenberg (Weltbühne, 21.8.1924).Von Frank Dittmer
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Gelesen von Frank DittmerKleine feuilletonistische Betrachtung über den Routinier des Alltags, der den Zauber des "ersten Males" nie wieder sehen kann (Vossische Zeitung, 20.10.1924).Von Frank Dittmer
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Kurt Tucholsky: Der Geist von 1914 (1924)
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Gelesen von Frank DittmerZehnter Jahrestag des Kriegsausbruchs - schonungslos und messerscharf muss Kaspar Hauser konstatieren: "Sie haben nichts gelernt!" Von der Sozialdemokratie bis zu den Deutschnationalen - alle sind sie noch im "Geist von 1914" befangen (Weltbühne, 7.8.1924).Von Frank Dittmer
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Gelesen von Frank DittmerFeinironisch erfundenes Interview mit der ebenso erfundenen Gattin des französischen Präsidenten (Vossische Zeitung, 31.7.1924).Von Frank Dittmer
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Gelesen von Frank DittmerMieter und Hausbesitzer: "Wir wohnen, und er hat Butter auf seinem Brot." (Weltbühne 16.10.1924)Von Frank Dittmer
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Gelesen von Frank DittmerAls "alter Spree-Pariser" liebt Theobald Tiger sein Berlin am meisten von der Fremde aus (Weltbühne, 17.7.1924).Von Frank Dittmer
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Gelesen von Frank DittmerDer richtige Berliner: Immer zu tun - und zu nichts gekommen (Weltbühne, 10.7.1924).Von Frank Dittmer
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Gelesen von Frank DittmerDer deutsche Musterbürger durch die Brille von George Grosz: "Kalt bis ans Herz hinan..." (Weltbühne, 3.7.1924)Von Frank Dittmer
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Gelesen von Frank DittmerDer alte Tiger blickt als Achtzigjähriger ins Fotoalbum seiner "vergessenen Damen" (Weltbühne, 26.6.1924).Von Frank Dittmer
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Gelesen von Frank DittmerPeter Panter gedenkt auf einem Pariser Volksfest seines Präsidenten... (Weltbühne 19.6.1924).Von Frank Dittmer
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Gelesen von Frank DittmerEin französischer Türke, der Englisch spricht und Deutsch im Ton des Weltkriegs gelernt hat(Weltbühne, 12.6.1924).Von Frank Dittmer
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Gelesen von Frank DittmerSechzig Fotografien aus dem Weltkrieg: "Zerschossene Deutsche, verstümmelte Deutsche, verweste Deutsche..." Und eine Erkenntnis: "Was das für ein Wahnsinn ist: der Krieg!" (Weltbühne, 5.6.1924).Von Frank Dittmer
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Gelesen von Frank Dittmer"Wenns mir mal schlecht geht, wird mich keiner kennen." (Weltbühne, 29.5.1924)Von Frank Dittmer
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Kurt Tucholsky: Paris (1924)
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Gelesen von Frank DittmerEin Pariser Stimmungsbild im Olympiajahr 1924, fünf Wochen, nachdem Tucholsky sich dorthin geflüchtet hatte: Vom einfachen Leben, der Leichtigkeit, dem Alltag, der Kultur, der Politik der Franzosen. Sie wollen, anders als von Deutschland zu befürchten, keinen Krieg mehr (Weltbühne 22.5.1924).…
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Gelesen von Frank DittmerEinen Knaben oder eine "Knabine" in die Welt setzen? Papa kann auch ohne... (Weltbühne 16.10.1924).Von Frank Dittmer
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Gelesen von Frank Dittmer"Eines Tages beschloss der Berliner, etwas Schönes, Angenehmes, Liebliches, etwas, das das Herz erfreut, mit Knorke zu bezeichnen." (Vossische Zeitung 7.10.1924)Von Frank Dittmer
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Gelesen von Frank DittmerWie sich die Liebespaare beim abendlichen Flanieren im Berliner Tiergarten ihren Alltagsärger von der Seele reden und endlich einen geneigten Zuhörer finden (Vossische Zeitung, 27.9.1924).Von Frank Dittmer
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Gelesen von Frank DittmerDie Demokratie: Nicht Fisch, nicht Fleisch - nicht Mann, nicht Weib... (Weltbühne, 4.9.1924).Von Frank Dittmer
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Gelesen von Frank DittmerUnd wenn morgen wieder Krieg wäre...?! (Weltbühne, 7.8.1924)Von Frank Dittmer
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Gelesen von Frank Dittmer"Kopf ab zum Gebet" - böse schnarrende Gottesanklage durch ein "Totenbataillon" des Ersten Weltkrieges (Weltbühne, 7.8.1924).Von Frank Dittmer
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Kurt Tucholsky: Vor Verdun (1924)
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Gelesen von Frank DittmerAuf den Schlachtfeldern von Verdun, zehn Jahre nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges: Ein lebloser Landstrich voller lautloser Schreie der dort verendeten "Fabrikarbeiter des Todes" (Weltbühne, 7.8.1924).Von Frank Dittmer
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Gelesen von Frank DittmerFreche Anekdoten über angebliche nationale Eigenheiten aus aller Welt... (Weltbühne 31.7.1924).Von Frank Dittmer
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Gelesen von Frank DittmerEin ländliches Pastell: Pariser Großstädter in der Sommerfrische - der Zugereiste neidet ihnen ihre unbefangene Fröhlichkeit (Vossische Zeitung, 19.7.1924).Von Frank Dittmer
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Gelesen von Frank DittmerHeimische Töne in den Champs Elysées? Nicht ganz ernst zu nehmende Begegnung mit einer ostpreußischen Katze in Paris (Vossische Zeitung 10.7.1924).Von Frank Dittmer
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Gelesen von Frank DittmerWarum Theobald Tiger noch Geduld braucht, ehe er seinem Heimatland eine Liebeserklärung machen kann (Weltbühne, 3.7.1924).Von Frank Dittmer
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Gelesen von Frank DittmerIgnaz Wrobel betrachtet im Pariser Stadtmuseum Revolutions-Devotionalien (Weltbühne, 26.6.1924).Von Frank Dittmer
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Gelesen von Frank DittmerPeter Panter über Paris und seine Bewohner: "Das, was die einzige Atmosphäre dieser Stadt ausmacht, ist ihre Menschlichkeit." (Vossische Zeitung 19.6.1924)Von Frank Dittmer
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Gelesen von Frank Dittmer"Uns haben sie, glaub ich, falsch geboren. Von wegen Ort und wegen Zeit..." (Weltbühne 12.6.1924).Von Frank Dittmer
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Gelesen von Frank DittmerEine Empfehlung an die "verdumpften" Deutschen, sich mal auf dem Pariser "Buhlewar" durchlüften zu lassen. Der abschließende Wunsch für "Herrn Hitler" wurde leider 16 Jahre später Wirklichkeit... (Weltbühne, 5.6.1924)Von Frank Dittmer
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Gelesen von Frank DittmerWrobel mutmaßt vermittels "Fake-News", wie wohl die Deutschnationalen seinen Umzug nach Paris betrachten (Weltbühne, 29.5.1924).Von Frank Dittmer
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Gelesen von Frank DittmerErste Veröffentlichung Tucholskys aus seiner Pariser Zeit: Ein kleines Pastell über das Ausruhen im Park (Weltbühne, 15.5.1924).Von Frank Dittmer
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Gelesen von Frank DittmerÜber das lächerliche Aufbegehren des abgedankten sächsischen Königs gegen ein 1923 erschienenes Werk des Humoristen Hans Reimann: "Dr Geenig in Memoriam Friedrich August von Sachsen" (Weltbühne 3.4.1924).Von Frank Dittmer
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Gelesen von Frank DittmerTucholsky bedient sich ironisch eines Morgenstern-Gedichts, um seine lange Schreib-Pause zu erklären. Einen Tag nach Veröffentlichung des Textes in der "Weltbühne" vom 14.2.1924 unterzeichnet er bei Siegfried Jacobsohn einen neuen Mitarbeitervertrag.Von Frank Dittmer
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Kurt Tucholsky: Kleine Reise 1923 (1924)
15:28
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Gelesen von Frank DittmerPeter Panter hatte sich 1923 in der "Weltbühne" rar gemacht. Zum Neujahr 1924 meldet er sich als "Graf Koks" mit einem launig-galligen Reisebericht aus der Provinz zurück. Sein Fazit bleibt jedoch, dass man darüber nur schweigen kann: "In einem schlecht geheizten Warteraum voll bösartiger Irrer liest man keine lyrischen Ged…
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Gelesen von Frank DittmerWeltkriegs-Bilanz in der Silvesternacht bei Rotwein und Pfeifenknaster: "Wofür die Plackerei? Für nichts." (Weltbühne, 26.12.1918)Von Frank Dittmer
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Gelesen von Frank DittmerEin Weihnachtstraum nach Kriegsende: dass sich die "lammsgeduldigen" Deutschen von allen Kriegstreibern lossagen (Weltbühne, 19.12.1918)Von Frank Dittmer
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