Player FM - Internet Radio Done Right
12 subscribers
Checked 18d ago
Vor acht Jahren hinzugefügt
Inhalt bereitgestellt von Corporate Learning Community. Alle Podcast-Inhalte, einschließlich Episoden, Grafiken und Podcast-Beschreibungen, werden direkt von Corporate Learning Community oder seinem Podcast-Plattformpartner hochgeladen und bereitgestellt. Wenn Sie glauben, dass jemand Ihr urheberrechtlich geschütztes Werk ohne Ihre Erlaubnis nutzt, können Sie dem hier beschriebenen Verfahren folgen https://de.player.fm/legal.
Player FM - Podcast-App
Gehen Sie mit der App Player FM offline!
Gehen Sie mit der App Player FM offline!
CLP133: lernOS on Air meets Corporate Learning Podcast 08
Manage episode 335974269 series 1432215
Inhalt bereitgestellt von Corporate Learning Community. Alle Podcast-Inhalte, einschließlich Episoden, Grafiken und Podcast-Beschreibungen, werden direkt von Corporate Learning Community oder seinem Podcast-Plattformpartner hochgeladen und bereitgestellt. Wenn Sie glauben, dass jemand Ihr urheberrechtlich geschütztes Werk ohne Ihre Erlaubnis nutzt, können Sie dem hier beschriebenen Verfahren folgen https://de.player.fm/legal.
Simon und ich haben am 15. Juli 2022 mal wieder über Neuigkeiten aus Corporate Learning Community und lernOS Community gesprochen. Thematisch ging es um
- das Corporate Learning Camp 2022 (Min 01:00)
- die neue Vision der Corporate Learning Community (Min 11:30) (loscon22 Session Aufzeichnung)
- das Fallbeispiel DATEVlernt (Min 16:20) (locson22 Session Aufzeichnung)
- die CLC auf der Learntec (Min 24:30) (Blog mit Rückblick)
- und die Erfahrungen mit dem hybriden Format der lernOS Convention 2022 (Min 33:00)
175 Episoden
Manage episode 335974269 series 1432215
Inhalt bereitgestellt von Corporate Learning Community. Alle Podcast-Inhalte, einschließlich Episoden, Grafiken und Podcast-Beschreibungen, werden direkt von Corporate Learning Community oder seinem Podcast-Plattformpartner hochgeladen und bereitgestellt. Wenn Sie glauben, dass jemand Ihr urheberrechtlich geschütztes Werk ohne Ihre Erlaubnis nutzt, können Sie dem hier beschriebenen Verfahren folgen https://de.player.fm/legal.
Simon und ich haben am 15. Juli 2022 mal wieder über Neuigkeiten aus Corporate Learning Community und lernOS Community gesprochen. Thematisch ging es um
- das Corporate Learning Camp 2022 (Min 01:00)
- die neue Vision der Corporate Learning Community (Min 11:30) (loscon22 Session Aufzeichnung)
- das Fallbeispiel DATEVlernt (Min 16:20) (locson22 Session Aufzeichnung)
- die CLC auf der Learntec (Min 24:30) (Blog mit Rückblick)
- und die Erfahrungen mit dem hybriden Format der lernOS Convention 2022 (Min 33:00)
175 Episoden
Alle Folgen
×Beim VDMA-CLC-BarCamp „KI in der Arbeitswelt“ am 14.11.2024 konnten wir interessante Gespräche am „Hybriden Gesprächstisch“ der CLC aufzeichnen. Hier sprechen 3 Gastgebende, Nicole Reese, Eike Totter und Sebastian Zwingmann vom „hybriden Gesprächstisch“ über ihre Eindrücke vom Tag. Show Notes (KI-generiert von Whisper): Nicole berichtet von ihrem positiven Erlebnis beim ersten Präsenz-Barcamp, das sie als Mitglied des Organisationsteams aktiv mitgestaltete. Durch ihre Interviews konnte sie neue Kontakte knüpfen und wertvolle Einblicke gewinnen. Sie nahm an inspirierenden Sessions teil, die sich mit Lernen in Unternehmen und dem Einsatz von KI beschäftigten. Eike reflektiert über seine Erfahrungen bei einem hybriden Barcamp in Hamburg, und hebt das Gelernte über hybride Formate hervor. Sebastian freut sich über die hilfreichen Notizen eines Kollegen für seine Recherche und plant eine gemeinsame Reflexion im Intranet mit neuen Kollegen aus der Personalabteilung. Die Teilnehmenden sind aufgefordert, ihre Inhalte selbst zu gestalten, wobei der Sessionplan eine zentrale Ressource darstellt. Das Gespräch thematisiert die Rolle von Barcamps als Unkonferenzen, in denen persönliche Erfahrungen und der menschliche Faktor entscheidend sind. Es wird festgestellt, dass die technologische Entwicklung schneller voranschreitet als das Verständnis ihrer Anwendung, was kreative Ansätze erfordert. Die schnelle Entwicklung von KI-Tools in Bereichen wie Bildbearbeitung und Textverarbeitung wird ebenfalls angesprochen. Das Gespräch betont die Bedeutung der gemeinsamen Entwicklung dieser Werkzeuge durch bestehendes Wissen und Experimente. Eine mögliche Konsolidierung der Tools durch größere Unternehmen wird angedeutet. Schließlich wird die Relevanz von KI in Coaching, Lernen und Führungspositionen hervorgehoben, wobei die fortdauernde Präsenz und Entwicklung von KI betont wird. KI-Transkript (von Whisper, unbearbeitet): [00:00:01 – 00:00:06] Speaker 1 Wie gegenüber sitzt Nicole? Nicole, wie war dein Barcamp? Was hast Du heute erlebt? [00:00:06 – 00:00:36] Speaker 2 Dafür, dass es mein erstes Barcamp in Präsenz war. Die vergangenen Barcamps Camp ich tatsächlich hybrid erlebt. Dieses war ja reine Weg in Präsenz. Natürlich mit der Möglichkeit, optional sich über Teams hier am Gesprächstisch mit einzuwählen, aber eben nicht an den Session teilzunehmen. Ja, hat Spaß gemacht. Erstes Barcamp in Präsenz, gleich im Orga Team, gleich die Interviews geführt, genetzt birgt wie irre, ganz viele Leute, ganz viele Insights, Erfahrungen, Austausch, also das war schon irgendwie irre. [00:00:36 – 00:00:39] Speaker 3 Aber warst Du auch bei Session dabei oder warst Du jetzt nur am Tisch hier? [00:00:40 – 00:01:06] Speaker 2 Tatsächlich war ich auch in zwei Sessions dabei, einen mit von, ne, ne, das die die Lern die Learning Journey mit DATEV und ich hab von dem Werner Sauter auch eine mitgenommen, total inspirierend. Auch es sind auch kritische Fragen logischerweise gestellt worden, ne, weil das Learning, Unternehmen, KI, ne, ist ja auch schon mal sone Sache, aber sehr, sehr spannend, was hier gesprochen wurde und auch hier am Gesprächstisch noch mal reflektiert wurde. [00:01:06 – 00:01:07] Speaker 3 Ah, super. [00:01:07 – 00:01:08] Speaker 2 Was ist bei dir? [00:01:08 – 00:02:34] Speaker 3 Ich war jetzt mein erstes Barcamp bei dem Corporate Learning, wo ich nicht im Auge war, weil das Allererste hab ich im Frühjahr gemacht in Hamburg zwei Tage und wollte für mich persönlich lernen, das war meine Lernreise, wie funktioniert hybrides Barcamp? Weil wir hatten ja zweihundert Teilnehmer in Hamburg zwei Tage lang und rund zweihundert verteilt über die zwei Tage online und hab da viel gelernt. War natürlich dann logischerweise in keinem Session mit drinne gewesen, ich glaub nur in einer und war jetzt mal froh, quasi die andere Sicht mal zu sehen, auch aus der Corporate Learning raus und hab eigentlich zu viel Impulse. Ich hab mitgeschrieben, ich hab bin froh, dass Karl Heinz viel auf Masterton geschrieben hat, weil der kriegt das hin parallel während die Session läuft seine Gedanken und die Punkte da reinzumachen in son Dröd mit fünfhundert Zeichen. Und dann kann ich nur recherchieren. Wir haben auch in dem Sessionplan oben überall son zum Bett noch son son Link. Das heißt, wir wollen auch die Daten dann auf den von den Sessionteilnehmern und teilweise auch von den Teilgeberinnen auch noch konservieren. Das kommt mir zugute, weil ich bei jeder Session konnt ich dabei sein logischerweise und dann kann dann noch mal reflektieren und noch mal was zusammenfassen. Mein Highlight des Tages muss ich sagen, ich hab zwei Kollegen aus der Firma kennengelernt, weil ich bin dann seit sechs Wochen neu in der Firma von wo ich grad arbeite und ich hab mich angemeldet über der IT. Mein Chef, der hat mir das genehmigt, dass ich hier bin und die anderen beiden kommen von der Personalabteilung. Und wir waren alle beide, alle drei erstaunt, dass noch jemand da war und haben uns gleich ausgetauscht und wir wollen jetzt für ins Intranet gemeinsam zu dritt eine Reflexion schreiben von diesem Tag. [00:02:35 – 00:02:38] Speaker 2 Toll. Ich denk, hervorragend. Einke. Nee. Ja. [00:02:38 – 00:02:41] Speaker 1 Klappt ihr die selbst oder lasst er die Gepromptords erstellen? [00:02:41 – 00:03:12] Speaker 3 Beides. Ich glaube, ich glaub, es wird son kleines Prompting Battle werden. Aber damit die die Daten müssen ja von uns kommen, ne. Das ist ja jetzt ist ja das Sparkcamp selber hat ja keine keine nachlesbaren Quellen im Internet. Ich kann ja jetzt nicht sagen, heute Abend zum Chat GPT, sag mir bitte mal, wie das Barcamp in Frankfurt war von der VDMA und vom Corporate Learning, weil die weiß auch nur, was auf diesen paar Seiten steht im Intranet, auf der Co Lern, aber nicht wie’s war. Das müssen die Teilgeberinnen und -gegeben schon selber machen. [00:03:12 – 00:03:35] Speaker 1 Da empfehle ich jetzt, den Sessionplan anzugucken. Da stehen nicht nur die Titel drin und die Teilgebenden, sondern auch, da sind Padlets hinterlegt, die ich empfehle, sich anzugucken. Meins zum Beispiel wurde gut genutzt, ich hab’s auch gleich eingebaut und ich hab auch zwei, drei andere gesehen, in denen sehr viel dokumentiert wurde. Also das könntet ihr durchaus einspielen, eure eigenen Empfindungen zu verifizieren. [00:03:36 – 00:03:37] Speaker 3 Wer von berichten? [00:03:38 – 00:03:42] Speaker 2 Was nehmen wir jetzt als Quintessenz von einem Barcamp mit? Barcamp ist keine Konferenz. [00:03:43 – 00:04:46] Speaker 1 Eine Unkonferenz, glaub ich, ne. Ganz genau. Offiziell. Offiziell keine Konferenz. Ich bin natürlich auch aus meinem persönlichen Blickwinkel heraus nach wie vor fasziniert von dem, was möglich ist und seh das jetzt son, na, sag ich also zehn Jahren schon, jetzt langsam geht’s los, wo’s interessant wird, immer noch. Da bleib ich dabei. Und ich denke, dass es heut noch spannender als vor zehn Jahren ist, den menschlichen Faktor da einzubauen. Also an welcher Stelle schreibt ihr den Text dann selbst und an welcher Stelle könntet ihr euch unterstützen lassen. Und ich glaub, die Technik ist einfach tausendmal schneller gerade, als wir das begreifen können. Und das ist sone Quintessenz, die ich über den ganzen Tag mitgenommen hab. Es ist noch wertvoller als es jemals war, sich zu überlegen, wie nutzt man dieses Werkzeug als solches? Und nicht als Zweck, sondern als Vehikel. [00:04:47 – 00:05:22] Speaker 3 Ja, das ist die die große Herausforderung, grade zu den Produkten, die wir aus der Vergangenheit kennen. Eine Excel der Bilder, da weiß ich, was ich machen soll. Ich soll was berechnen, soll Grafik herstellen, Diagramme. In Word schreibe ich Briefe, ne. Manch andere macht doch in Excel Briefe, da ist was anderes, aber die Produkte haben das vorgegeben, was wir machen. Und Jetzt hab ich ja hab ich ja wirklich ’n Werkzeug, was mir gar nicht sagt, also es ist kein So, ich muss ja quasi gemeinsam mit mit meinem Wissen und mit dem dem rausexperimentieren oder mit Ideen und Vorschläge aus anderen muss ja erst das Werkzeug entwickeln zu dem Handwerkszeug, wie ich’s dann dementsprechend brauche. Und das ist halt das das Spannende dabei. [00:05:23 – 00:06:21] Speaker 2 Im Moment schießen tatsächlich die KI Tools wie Pilze ausm Boden. Alle fünf Minuten gefühlt entscheiden irgendwelche neuen Tools für Bild, für Text, für weiß ich nicht was alles. Ich glaub, da wird’s noch in Zukunft eine Konsolidierung geben, zumindest hab ich mich mit dem einen oder anderen hier unterhalten, ah, Icon nickt hier schon fleißig, ne. Und das ist tatsächlich so diese Quintessenz dessen, was bleibt mir denn am Ende jetzt, ne, sind’s die Großen, die dann alles aufkaufen und entsprechend dann zur Nutzung zur Verfügung stellen. Apple kommt noch, da wird ja auch noch ’n bisschen was nächstes Jahr gelauncht werden. Das wird spannend werden, denke ich jetzt mal, ne. Aber ich geborene dir recht, den Use Case, den dahintersteckt, ne. Deswegen gilt es für uns, für uns einzeln rauszufinden, nutze ich KI fürs Coaching, fürs Lernen, für Führungsersatz, ne, ganz böse formuliert. Aber wir sind uns, denke ich mal, einig, KI ist da, Sie wird bleiben. Sie wird sich weiterentwickeln. Es bleibt spannend. Sehr schön. Jetzt haben wir wir haben gesagt, fünfzehn Minuten. [00:06:22 – 00:06:23] Speaker 1 Das war jetzt aber ’n Schlusswort. [00:06:25 – 00:06:26] Speaker 3 Oh, noch acht. [00:06:28 – 00:06:29] Speaker 1 Machen hinterher. Ich bin im Timeboxing [00:06:29 – 00:06:31] Speaker 2 immer sehr übereifrig. Ja, wir können aber auch zumachen bis jetzt mal. Danke euch. Noch einmal guten, danke schön.…
Beim VDMA-CLC-BarCamp „KI in der Arbeitswelt“ am 14.11.2024 konnten wir interessante Gespräche am „Hybriden Gesprächstisch“ der CLC aufzeichnen. Hier beschreibt Marianne Windelband , was in ihrer Session „KI als Boost für generationenübergreifende Zusammenarbeit“ passieren soll. Show Notes (KI-generiert von Whisper): KI als Boost für generationenübergreifende Zusammenarbeit In dieser Episode unterhalten sich Nicole und Marianne über Mariannes bevorstehende Session, die sich mit der Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der generationenübergreifenden Zusammenarbeit beschäftigt. Marianne teilt ihre persönlichen Erfahrungen und Herausforderungen im Umgang mit Stereotypen, die sowohl ältere als auch jüngere Mitarbeiter im Kontext von KI betreffen. Ein zentrales Thema des Interviews ist die Diskussion über die Chancen und Herausforderungen, die sich aus der Zusammenarbeit verschiedener Generationen ergeben. Marianne plant, innovative Methoden wie „Liberating Structures“ einzusetzen, um den Austausch und die Interaktion unter den Teilnehmern zu fördern. Das Gespräch endet mit einem positiven Ausblick auf die bevorstehende Session und einer Wertschätzung für die persönliche Begegnung auf dem Barcamp. Fazit: Die Auseinandersetzung mit Stereotypen und die Förderung des intergenerationellen Dialogs sind entscheidend, um die Potenziale von KI in der Zusammenarbeit zu maximieren. KI-Transkript (von Whisper, unbearbeitet): [00:00:00 – 00:00:17] Speaker 1 Mir gegenüber sitzt die Marianne. Marianne, Du hast das letztes Jahr an hier gemacht, warst hast selber am Gesprächstisch gesessen und hast Interviews geführt. Heute sitze ich hier und interviewe dich einmal. Marianne, erzähl mal, Du bist ja selber Sessiongeber, deine Session findet in ’ner halben Stunde statt. Welches Thema stellst Du vor? [00:00:18 – 00:02:38] Speaker 2 Ja, danke Nicole für die Frage. Also ich freue mich schon sehr auf die Session. Es geht KI als Boost für generationenübergreifende Zusammenarbeit. Und übergreifende Zusammenarbeit, das ist wirklich ein Thema, was mich mein Leben lang beschäftigt und wo ich selber in ’ner sehr aktiven Rolle bin, die zu gestalten, die zu fördern. Jetzt ist es so, dass mit dem Thema KI parallel auch für mich dieses Thema von altersübergreifender Zusammenarbeit aufgekommen ist. Ich selber war da gar nicht drauf vorbereitet. Also, dass ich als Frau in ’nem Männerberuf Herausforderungen habe, ja, da war ich drauf eingestellt, aber tatsächlich gibt es jetzt auch in Bezug auf KI sehr viel Stereotype. Und das gilt nicht nur für Ältere, sondern das gilt auch für Jüngere. Und von daher ist es für mich spannend, mit welchen Stereotypen sind wir unterwegs? Was ist in der Praxis tatsächlich eine echte Herausforderung? Denn damit an, dass die einen Digital ganz ohne Digitalisierung, ganz ohne Smartphone. Und genau diesen diese Spannbreite, die will ich diskutieren. Und zwar werde ich Liberating Structice nutzen, das heißt also, ich möchte wirklich die Leute im Austausch bringen, ich hab Fragen vorbereitet, also wo seht ihr die Chancen für die übergreifende Zusammenarbeit, wo seht ihr die Herausforderung und wie kann man das positiv dass das gut funktioniert. Und jetzt bin ich gespannt auf die Session. [00:02:38 – 00:02:45] Speaker 1 Ich bin gespannt auf die Diskussion, die Du angestrengt hast oder die Du anstrengen wirst. Ich wünsche dir viel Erfolg für deine Session. [00:02:45 – 00:02:46] Speaker 2 Ja, vielen Dank. [00:02:46 – 00:02:48] Speaker 1 Schön, dass wir uns hier live gesehen haben. [00:02:48 – 00:02:55] Speaker 2 Auf jeden Fall. Also das ist die Riesenqualität dieses Barcamps, live und in Farbe. Genau. [00:02:55 – 00:02:57] Speaker 1 Ich danke dir, Marionette. Viel Erfolg nachher. [00:02:57 – 00:02:58] Speaker 2 Dankeschön. Tschüs.…
Beim VDMA-CLC-BarCamp „KI in der Arbeitswelt“ am 14.11.2024 konnten wir interessante Gespräche am „Hybriden Gesprächstisch“ der CLC aufzeichnen. Hier beschreibt Dörte Schröder was sie in ihrer Session am Ende machen will. Show Notes (KI-generiert von Whisper): Session “Jetzt bin ich bei diesem KI BarCamp gewesen, und nu” In der abschließenden Session des KI Camps reflektieren die Teilnehmenden über ihre Erfahrungen mit Künstlicher Intelligenz (KI) im Lernkontext. Dörte leitet den Austausch über die Rolle von KI in der Selbstorganisation und emotionalen Unterstützung. Ein zentrales Thema ist die Diskussion um die Ansätze von Werner Sauter, der das Potenzial von KI im Social Blended Learning erläuterte. Delia bringt sowohl Anerkennung als auch Bedenken hinsichtlich der emotionalen Aspekte ein, die KI nicht vollständig abdecken kann. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, KI als unterstützendes Werkzeug zu nutzen, jedoch nicht als Ersatz für menschliche Moderation. Die Diskussion über den Einsatz von KI-Avataren in Bewerbungsgesprächen hebt die Chancen auf Objektivität hervor, gleichzeitig werden Vorurteile in KI-Modellen angesprochen. Die Teilnehmenden betonen das Konzept des “New Learning”, das informelles Lernen als gleichwertig mit formalem Lernen betrachtet. Der Fokus liegt auf der Integration von Social Blended Learning und selbstorganisiertem Lernen. Fazit: Die Session zeigt die komplexe Beziehung zwischen Mensch und KI im Lernprozess. Während KI wertvolle Unterstützung leisten kann, bleibt die menschliche Moderation unerlässlich. Die Teilnehmenden blicken optimistisch auf zukünftige Lernformate und die Weiterentwicklung bestehender Konzepte. KI-Transkript (von Whisper, unbearbeitet): [00:00:00 – 00:00:13] Speaker 1 Und eine neue Runde startet. Mir gegenüber sitzt die Dörte, selbst teilnehmen, Session Geber muss man dazu sagen. Ich hoffe, Du stellst gleich ’n bisschen was zu deiner Session vor. Dann bin ich gespannt, erzähl mal. [00:00:14 – 00:01:16] Speaker 2 Ja, ich habe eine Session angeboten und zwar das Letzte. Meine Session ist die letzte in heute und ist eine Practice First Session und das ist der einzige Platz, wo diese Session überhaupt hin kann, weil ich möchte, also meine Session heißt, jetzt bin ich bei diesem KI Wahlkampf gewesen, en nu. Und was wir machen werden, ist einmal individuell reflektieren mit Fragen, was die Teilnehmenden so mitnehmen erlebt haben, was sie bewegt hat. Und dann, es ist ja immerhin ein KI Camp, werden wir oder die Teilnehmenden werden dann sozusagen das, was sie grade aufgeschrieben haben und das, was sie vielleicht auch an Notizen über den Tag zusammengetragen haben, dann noch mal mithilfe einer KI zusammenfassen lassen und sich da vielleicht auch noch son bisschen Input weitergeben lassen, Handlungsempfehlungen, Kontext, [00:01:17 – 00:01:17] Speaker 1 ne, so [00:01:17 – 00:01:30] Speaker 2 was immer da jetzt auskommt. Und vielleicht als weiteren Schritt dann auch noch irgendwas, was sie dann veröffentlichen wollen, generieren lassen. Wir werden sehen. So, vielleicht tauschen wir uns auch noch aus, das ist so die Idee. Das ist ein gelungener Abschluss des heutigen Barcamps. Genau, das ist die Idee, ne, das, weil ich [00:01:30 – 00:01:33] Speaker 1 hab das selbst oft so erlebt, man geht irgendwohin, man [00:01:33 – 00:02:03] Speaker 2 hat ganz viele tolle Ideen und so weiter, man macht sich vielleicht auch Notizen und dann geht man da raus, ist abgefüllt mit Informationen und so. Ja, aber dann, ne, so. Und dann geht man wieder zurück und nächsten Tag ist wieder das normal ganz normale Wahnsinn. Und sozusagen das einfach mal son bisschen zu reflektieren und abzuschließen auch für sich selber und bei der Gelegenheit auch die KI nutzen und nutzen lernen, weiter nutzen lernen, das ist so die Idee. [00:02:03 – 00:02:08] Speaker 1 Mit bei uns am Tisch ist jetzt die Delia, die sich von hinten angeschlichen hat. [00:02:08 – 00:02:09] Speaker 2 Sehr gut. [00:02:09 – 00:02:11] Speaker 1 Delia, was hältst Du von dieser Idee der Abschlussreflexion? [00:02:12 – 00:02:24] Speaker 3 Ja, total cool und kreativ und ich werde auf jeden Fall auch dazukommen, weil mich das interessiert, wie das abläuft. Das ist ja sozusagen das Ergebnis ist nicht vorherzusehen, gell. Nee. [00:02:24 – 00:02:27] Speaker 2 Das kommt auch drauf an, was Du reingibst und was Du erlebt hast. [00:02:27 – 00:02:32] Speaker 3 Ja, genau passt schön zu dem Tag und zu dem Motto und so. Mhm. Ja, nicht gespannt. Das ist [00:02:32 – 00:02:46] Speaker 1 ja auch das Motto eines Camp. Es lebt vom gemeinsamen, vom Miteinander, vom Austausch, so wie wir es ja jetzt hier auch machen. Eine perfekte Idee für einen runden Abschluss. Ich bin gespannt, was bei rüberkommt. Delia, berichte doch mal. Was für Sessions hast Du denn heute schon so gehört? [00:02:47 – 00:03:29] Speaker 3 Ich hab vorhin Werner Sauter gehört. Das fand ich total interessant zu seinen Ansätzen, wie er KI in Social Blended Learning integriert. Ich folge ihm in ganz, ganz vielen Dingen, wie er überhaupt, Es ist ein Verständnis von Lernen und Selbstorganisation im Learning, fand ich total toll, auch wie er’s zusammengefasst hat. An der Stelle, wo KI son Stück weit die Rolle von ’nem Lernbegleiter übernehmen soll oder übernimmt, da bin ich ehrlich gesagt noch skeptisch und das basiert jetzt nicht auf ’ner grundsätzlichen Technologieskepsis, sondern irgendwie genau an dieser Stelle in der Rolle. So, aber fand ich total [00:03:34 – 00:03:55] Speaker 2 einer interessanten Session, da war ich nicht. Ich da war irgendwas noch spannender als irgendwo anders, ich weiß nicht was. Ja, aber tatsächlich sozusagen KI als Lernbegleitung finde ich auch total interessant. Ich hab ’n bisschen damit experimentiert, mal mit sonem langen Lerncoaching prompt. Ja, es ist ’n Start, würde ich sagen. [00:03:55 – 00:04:36] Speaker 3 Ja, also ich find immer, wenn man zusammendenkt, ja, mit mit ’ner mit ’ner Person sozusagen, die in diese Rolle auch reinschlüpft, dann wird für mich da ’n Schuh draus, weil ich find schon, dass es auch gerade auch in Lernprozessen, in selbstgesteuerten Lernprozessen auch viel diese Motivation braucht, das emotionale Element und das an der Stelle sehe ich KI noch nicht, also noch ja, ist eigentlich nicht so. Insofern ja, finde ich in dem Zusammenspiel zwischen Mensch und KI auch an der Stelle sehe ich da irgendwie ganz ganz coole Lösungen, aber die KI alleine. [00:04:37 – 00:05:17] Speaker 2 Ja, also ich glaub, genau, Du musstest halt entsprechend einbetten integrieren. Genau, so. Genau. Also ich hätte hatte auch, ich war als Erstes heute Morgen in der Session kann eine KI eine Moderation ersetzen? Mhm. Da würde ich sagen, noch nicht, ne. Das fühlt sich noch sehr mühsam an, aber es kann durchaus sein, dass sich das entsprechend entwickelt und dass es dann vielleicht Szenarien gibt, wo das ganz gut funktioniert. Insbesondere vielleicht gerade so auch in in Situationen, wo ich gar nicht so emotional reagieren muss oder sollte. [00:05:17 – 00:05:18] Speaker 3 Mhm. [00:05:19 – 00:05:51] Speaker 2 Oder ganz andersrum vielleicht in Situationen, wo die Leute, also wir Konfliktgespräche oder so. Ich meine, da sind wir noch nicht, wir sind technisch noch nicht da, aber was ich so gesehen hab. Aber so dieses, dass sich Leute quasi vielleicht eher moderieren lassen von etwas, was eben kein Mensch ist, weil der ist ja möglicherweise biased. Es gab auch einen Kommentar von ’ner Teilnehmerin, gab auch einen Kommentar von ’ner Teilnehmerin, die sagte, ihr Sohn neunzehn Jahre möchte sich beim Bewerbungsgespräch lieber von ’nem KI Avatar interviewen lassen als von ’nem Menschen. Mhm. Was ich eine spannende Bemerkung fand. [00:05:52 – 00:05:59] Speaker 3 Ja, immer wenn man sich so Objektivität wünscht, ja, oder Neutralität, dann auf einmal kommt irgendwie so KI Wobei auf [00:05:59 – 00:06:05] Speaker 2 der anderen Seite, ja. Aber die sind ja, ist die Frage, mit was wird das trainiert? Mhm. Die sind ja biased. [00:06:05 – 00:06:08] Speaker 3 Ja, ja, natürlich, aber die denkt man da nicht mit in dem Moment, ne. [00:06:08 – 00:06:09] Speaker 1 Ja, aber Mhm. [00:06:09 – 00:06:15] Speaker 2 Es ist, das ist deutlich biased, wenn ich jetzt so die normalen Modelle angucke. Ja. Da muss ich aufpassen. [00:06:15 – 00:06:28] Speaker 3 Aber ich glaub, so diese Emotionserkennung, da passiert im Moment grad viel oder wird ja auch viel technisch dran gearbeitet. Das wird wahrscheinlich so der nächste große Schritt auch, ne, im Hinblick auf KI Anwendungen. [00:06:30 – 00:06:35] Speaker 1 Ja, das ist auch noch mal tatsächlich ein wichtiges Thema, das ist auch zu diskutieren gilt, Ethik und KI, ne. [00:06:35 – 00:06:36] Speaker 3 Hier auf [00:06:36 – 00:07:01] Speaker 1 dem Barcamp Gelände, ich hatte es eben in der anderen Podcast Session auch schon gesagt gehabt, es viel zum Thema Lernen, Learning and Development und ich war auch bei dem Werner in derselben Session gewesen, ne und das das Konzept des New Learnings, was er ja auch vorgestellt hatte, ne, weg vom formellen Lernen hin zum informellen Lernen und ne, wie Du es auch gesagt hattest, Social Blended Learning, ne. Absolut faszinierend. Was ich aber auch aus der [00:07:01 – 00:07:01] Speaker 2 Session mitgenommen habe, ist die, ich möchte es [00:07:01 – 00:07:43] Speaker 1 fast sagen, die als Showstopper sich jetzt vorstellen, aber die Entwicklung, die das Lernen letzten Endes nimmt, ne, zum selbst organisierten, selbstbestimmten Lernen und die sich ja dann auch in dem Projekt widerspiegelt, das er jetzt gerade da halt verwirklicht, ne, mit dem Skill Based Diagnostik. Super, superspannend und ich glaube, wir sind uns einig, dass das, was hier auch heute vorgestellt wurde, was wir hier auch diskutieren in den einzelnen Session, ist das, was schon da ist und da geht noch was. [00:07:43 – 00:07:44] Speaker 2 Aber [00:07:44 – 00:07:44] Speaker 1 es ist da und es [00:07:44 – 00:07:47] Speaker 2 bleibt. Mhm. Mhm. Ja, das geht nicht weg, das sehe ich auch so. [00:07:47 – 00:07:53] Speaker 1 Ne, da ist jede Menge noch vor uns. Was habt ihr euch heute noch zuvor genommen? Da wir sind ja noch, ne, Du, bei dir weiß ich, was Du machst. [00:07:53 – 00:07:56] Speaker 2 Eben. Ich habe nur diese eine Session, das ist meine, da muss ich wohl hin. [00:07:57 – 00:08:01] Speaker 1 Aber die ist auch super wichtig, weil sie eben auch den Abschluss dann dröhnt. Ja. [00:08:01 – 00:08:07] Speaker 3 Ne. Ja, ich glaub, ich hab ja eben schon angedeutet, ich glaub, ich komm dazu, das hat mich vorhin vorhin beim Pitch schon angesprochen. [00:08:08 – 00:08:08] Speaker 2 Das klingt [00:08:08 – 00:08:13] Speaker 1 doch sehr schön. Ich freue mich, vielen Dank. Schön, dass wir uns hier zusammengesetzt haben für das kurze Interview. [00:08:13 – 00:08:15] Speaker 3 Danke euch, bis Spaß weiter. Ja, ja.…
Beim VDMA-CLC-BarCamp „KI in der Arbeitswelt“ am 14.11.2024 konnten wir interessante Gespräche am „Hybriden Gesprächstisch“ der CLC aufzeichnen. Hier berichtet Stefan Grötzschel aus der Session zu KI als Führungskraft. Show Notes (KI-generiert von Whisper): Künstliche Intelligenz in Führung und Coaching In dieser Episode beschäftigt sich Stefan Grötschel vom VDMA mit dem vielschichtigen Thema der Künstlichen Intelligenz (KI) und deren Anwendung in Führungs- und Coaching-Situationen. Hauptthemen: Anwendung von KI im Coaching : Die Integration von KI kann Führungskräften helfen, Ziele zu erreichen und Coaching-Prozesse zu optimieren. Der Erfolg hängt jedoch stark von der Unternehmenskultur und der Akzeptanz der Mitarbeiter ab. Menschliche Interaktion vs. KI : Während KI als Inspirationsquelle und Strukturhilfe fungieren kann, bleibt die menschliche Interaktion unerlässlich, insbesondere bei schnellen Entscheidungen. Recruiting mit KI : Der Einsatz von KI im Recruiting-Prozess kann helfen, die Vielfalt der Bewerber zu berücksichtigen, da traditionelle Lebensläufe oft nicht alle Qualifikationen abbilden. Es wird betont, dass ethische Fragen im Rekrutierungsprozess nicht allein von KI gelöst werden können. Ethische Herausforderungen : Der Text beleuchtet die Verantwortung in der Programmierung von KI und die Notwendigkeit, menschliche Entscheidungsfähigkeiten zu fördern, um Bürokratie abzubauen und effizientes Handeln in Krisensituationen zu gewährleisten. Lernmanagement und informelles Lernen : Der Aufbau einer Lernmanagementplattform und die Entwicklung von Lernzielen durch Lernfluencer sollen die Verbreitung von Wissen über KI fördern und informelles Lernen in großen Organisationen anregen. Fazit : Künstliche Intelligenz bietet sowohl Chancen als auch Herausforderungen in der Unternehmensführung. Es ist entscheidend, die Balance zwischen technologischem Fortschritt und menschlicher Interaktion zu finden, um das volle Potenzial von KI auszuschöpfen. KI-Transkript (von Whisper, unbearbeitet): [00:00:00 – 00:00:04] Speaker 1 Gut, dann hallo. Sag mal, wer Du bist und was sich auf dieses BarCamp gelotst hat. [00:00:04 – 00:00:40] Speaker 2 Ich bin Stefan, Stefan Grötschel vom VDMA, dort im Team Bildung. Wir sind bestrebt, open minded unterwegs zu sein und Dinge dazuzulernen. Das ist das eine, warum ich bin. Und das andere ist natürlich, weil wir als VDA mit Veranstalter sind und dadurch kommen wir natürlich viel eher da drauf und haben’s aufm Plan, aufm Schirm, dass das passiert. Und ich bin selber aber auch aktiver Nutzer von KI. Also find’s persönlich auch interessant. Ich benutze sowohl privat als auch beruflich und ja, bin also einfach interessiert, was gibt’s da? Was kann ich noch dazulernen? Und es gibt extrem viel dazuzulernen. Was machen andere? Wo wo stehen wir in zehn Jahren? Solche Dinge interessieren mich. [00:00:41 – 00:00:45] Speaker 1 Und Du warst jetzt in zwei Sessions schon, ne. Genau. Welst Du woanders? [00:00:45 – 00:01:26] Speaker 2 Ich war auch erst wie die Vorredner beim Thema wie kann KI jetzt schon zum Moderieren verwendet werden und hab mich in son kleinen, wir waren in zwei Runden und die vordere vordere Runde war eine Gruppe von Leuten, die sich tatsächlich das ausprobiert hat, wie fühlt sich’s an, moderiert zu werden von der KI. Und da war ich mit drin und das war ’n sehr spannendes Erlebnis. Zweite Session war KI als Führungskraft. Was ist da jetzt schon denkbar und wo sind die No Gos so ungefähr? War auch sehr interessant. Also gibt bei beiden Dingen Interessantes zu berichten. Learning unterschiedlich. Was war [00:01:26 – 00:01:27] Speaker 1 für dich da der Kernpunkt [00:01:27 – 00:02:21] Speaker 2 der Für mich war der Kernpunkt, dass, ich glaub, die Leute haben vor allem drüber diskutiert, an welchen Stellen ist Führung verbesserbar durch KI? Ich glaub, da kamen die Leute her. Ich die zwei, die das die die Session gegeben haben, kommen eher ausm Thema Führung als ausm Thema KI und haben entsprechend das Thema aufm Schirm, wie kriegen wir Führung besser? Und haben dann jetzt sich angeschaut, wie könnte an der Stelle KI nützlich sein, also KI als Tool. Und wir haben verschiedene Dinge diskutiert, also da, wo’s möglich ist, wo’s jetzt schon geht, wo man KI jetzt schon zum Führen einsetzen kann. Dinge, wo’s wahrscheinlich in naher Zukunft gehen wird und Dinge, wo wir glauben, da sollte KI besser die Finger verlassen oder kann’s auch einfach nicht. Ethische Entscheidungen zum Beispiel, weil ethische Entscheidungen müssen programmiert werden und wer wer ist objektiv ethisch und kann das programmieren und wer ist am Ende dann dafür verantwortlich, wenn da KI ethische Entscheidungen trifft? Wir haben kann man [00:02:21 – 00:02:22] Speaker 1 sich auch nachvollziehen. [00:02:23 – 00:03:30] Speaker 2 Ja. Also wer soll da der Richter sein oder die Richterin? Wo ich persönlich glaube, dass es auch jetzt schon sehr gut funktioniert, sowohl im Persönlichen als auch was eine Führungskraft verwenden könnte für die eigenen Mitarbeiter, ist das Thema Coaching. Ich glaub, man kann’s persönlich nutzen, indem man sagt, ich hab ’n gewissen, ich hab gewisses Coachingziel für mich selber. Ich sehe, wo ich hinmöchte und ich nehm eine KI als Sparringspartner, füttere die damit und sag, wie komme ich dahin? Hilf mir. Man muss das selber machen, aber man kann sich von der KI sozusagen Vorschläge geben lassen und man kann sich durch ’n Prozess ’n bisschen führen lassen. Ich richtig getestet, ob das dann zum Erziel führt, habe ich das noch nicht. Aber ich hab zumindest mal so die ersten Versuchsbalonition gestartet und hab das Gefühl, dass man das machen kann. Ob eine Führungskraft das jetzt tun kann, eigene Führung eigene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu coachen, hängt natürlich auch ganz stark davon ab, ob die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Lust da drauf haben. Muss man sehen, ob ob die wie die Kultur dafür ist. Aber ich glaub, wenn man als Einzelperson das machen möchte, bringt das vor- und Nachteile gegenüber der Führungsrolle, der Coachingrolle einer Führungskraft mit sich? Da bin ich mir, bin ich sogar fest von überzeugen. [00:03:30 – 00:03:42] Speaker 1 Ja, wobei die Coachingrolle von Führungskräften ja heiß diskutiert wird, ne. Da gibt’s ja auch tiefe Gräben und interessante Fragesteller so. Also das ist ja auch noch mal jenseits von KI, ne, ne. [00:03:42 – 00:03:42] Speaker 2 Genau. Und dann [00:03:43 – 00:03:43] Speaker 1 Debatte, ne. [00:03:43 – 00:03:45] Speaker 2 Genau, aber wenn man’s jetzt mit Aber [00:03:45 – 00:04:15] Speaker 1 als als Inspiration kann ich mir das schon vorstellen. Also ich hab das auch schon mit mit Kollegen gemacht, dass wir son bisschen probiert haben. Und also so so diese Standard Coaching Impulse Camp das Ding natürlich, ne. Und ich glaub, die die menschliche Komponente ist eben, wenn wenn’s schnell gehen muss, hab ich jemanden, der quasi drei Schritte vorausdenken kann und dann den den richtigen Impuls dann auch findet, der jetzt der Person passt, ne. Aber wenn man so mal Inspiration braucht, glaube ich, kann das schon ganz gut sein. [00:04:15 – 00:04:43] Speaker 2 Und Struktur. Ich kann, der kann dir helfen, Struktur zu geben. Du kannst zum Beispiel, ich besetzte jetzt mal eine andere Welt in die Welt, Fitnesstraining zum Beispiel und kannst dir ’n Fitnesstrainingsplan aufstellen lassen. Wenn Du nur genügend reingibst, wenn Du sagst, ich möchte die Körperregion, die Körperregion, die Körperregion. Ist natürlich jetzt ’n bisschen simpler, ist ’n bisschen physischer, Dann kann man sich ’n Trainingsplan aufstellen lassen, wo bestimmt ’n Fitnesstrainer, ’n Profi noch mal anders drauf gucken würde, aber wenn man eben sich den sparen möchte, hat man da, erzieht man da, glaub ich, schon ’n ganz son liebes Ergebnis. [00:04:44 – 00:05:00] Speaker 1 Na ja, es man könnte sich auch vorstellen, da über Bande zu spielen und sagen, okay, was würde ein Fitnesstrainer an Kriterien auffahren und wie kann ich diese Kriterien in das, was ich mir wünsche für meine Entwicklung ummünzen? Also an der Stelle kann man schon was finden. [00:05:00 – 00:05:39] Speaker 2 Und wahrscheinlich, je besser ich mich selber damit auskenne, derjenige, der das Ding füttert, desto hilfreich ist das natürlich. In der Runde kamen auch die ein oder anderen Beispiele schon, wo gesagt wurde, wir wir sind grad dabei son Ding zu programmieren. So ein Tool wurde genannt, was jetzt bei Festool ist, was Führungskräften hilft, ihre Kommunikation gegenüber Mitarbeitern zu verbessern, zu optimieren und zu trainieren. Und es wird dort mit Begeisterung aufgenommen. Sehr gut. Was werden dafür Fragestellungen behandeln? Ich weiß nur, dass ich weiß nur, dass die den die Überschrift, das geht darum, dass Führungskräfte besser mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kommunizieren. Und das trainieren die sozusagen am Sparringspartner KI und kriegen dann Feedback und Verbesserungsvorschläge. [00:05:40 – 00:05:49] Speaker 1 Ja, so was find ich immer spannend. Wie weit ist das dann in echten? Also die Fragestellung klingt erst mal ganz gut, ne. Dann guckt man oft rein und denkt, na ja gut, okay, Überschrift steht schon mal. Ja, Text fehlt [00:05:49 – 00:06:07] Speaker 2 noch, ne. Die sagen, es wär sehr gut. Also die sagen, es gibt, die das ist im Einsatz, es funktioniert und es gibt superfeedback von den, also von denen, die’s benutzen. Die sagen, das funktioniert toll. Das müsste natürlich, müsstest jetzt eine Studie machen, ob die Mitarbeiterinnen, die die, auf die die gecoacht, so gecoachtte Führungskräfte losgelassen werden, ob die das auch so sehen. Aber ja. [00:06:08 – 00:06:44] Speaker 1 Ja, also ist ja dann dann der Effekt, dass wenn was Neues ist, dass das erst mal spannend ist. Und sobald das Thema erst mal aufm Tisch liegt, setzen sich Leute ja auch doch jenseits von dem Werkzeug mit der Fragestellung auseinander. Also es gibt ja auf jeden Fall Hinweise, dass so was schon mal Impuls geben kann, dass wir, ah, gut, wir können uns Mitarbeiter kümmern oder wir können wir können selbst aktiver werden, weil wir dann sozusagen Back-up haben, es macht schon irgendwie Sinn, wenn das Ding das sagt, ne, so. Und das regt ja auch so Selbstreflexionsprozesse an. Total, ja. Also es ist Selbst wenn’s nur das wäre, wär ja schon fair enough, ne. [00:06:44 – 00:07:08] Speaker 2 Ich seh deswegen privat für mich einfach künstliche Intelligenz, Tools wie ChatGPT einfach als nützliche Sparringspartner, wenn man grad keinen menschlichen Sparringspartner hat oder spezifische Ansprüche an Sparringspartner, den man jetzt grad nicht so kriegen kann. Und Zeit und das ist, glaube ich, auch beim Thema Coaching und Führungskräften, dann noch mal zurückzukommen. Die Führungskraft, Du hast ja gesagt, das ist ’n heißes Thema, wie können wie gut können die überhaupt coachen? Ist das die Aufgabe von denen? Manche sagen, ja, manche sagen, nein, nein. Die [00:07:08 – 00:07:09] Speaker 1 Rollenfrage eben. [00:07:09 – 00:08:04] Speaker 2 Genau. Und und man kann auf jeden Fall sagen, dass die zu wenig Zeit dafür haben. Ja, wir hatten ein tolles Beispiel von der Dame in der Runde in der ersten Session, die sagt, wenn die Auto fährt, manche Führungskräfte rufen ja dann irgendwie bei der Assistenz an und diskutieren son paar Sachen, was jetzt als Nächstes passieren soll und so weiter, To dos weitergeben und Gedanken weitergeben. Und sie spricht sie spricht mit der Sprachausgabe von ChatGPT und arbeitet auf die Art. Das ist wie ’n Telefonat und es funktioniert. Und es funktioniert. Und und das funktioniert. Und das ist alles festgehalten vollautomatisch und das ist ja in dem Tool sozusagen drin. Man hilft, kann sich strukturieren lassen. Es ist ’n sehr schlaues Diktiergerät, wenn man so will, was nicht wirklich mitdenkt, aber schlau ist als ’n Diktiergerät, weil halt doch mit ’ner hohen Wahrscheinlichkeit vernünftige Antworten, Anregungen, sogar Fragen rauskommen, die einem selber beim Denken helfen können. Ja. [00:08:04 – 00:08:13] Speaker 1 Ich hab getan gehört, Taschenrechner für Worte, also der einem sozusagen das Schlauest wahrscheinlich Schlauste entgegenbringt. [00:08:14 – 00:08:15] Speaker 2 Ja, ja, ganz trifft. [00:08:15 – 00:08:27] Speaker 1 Und dann am Schluss kommt man natürlich wieder zu der Frage, die wir eben die ganze Zeit haben. Am Schluss muss halt jemand drüber gucken und sagen, macht das überhaupt Sinn? Ja. Also das ist auf jeden Fall eine Fähigkeit, glaube ich, die wir ganz dringend Total bewahren, kultivieren müssen. [00:08:28 – 00:08:29] Speaker 2 Ja. Wo warst Du dran heute? [00:08:29 – 00:08:34] Speaker 1 Im Augen kam. Ich hab erst eine eigene Session gehalten und dann hab ich hier am Tisch gewesen die ganze Zeit. [00:08:34 – 00:08:35] Speaker 2 Was war deine Session denn erst? [00:08:35 – 00:08:47] Speaker 1 Deine Session war künstliche und menschliche Intelligenz. Wie gehen die zusammen? Und welche Qualitäten braucht man und wie kann man die Leute, die meiner Meinung nach auf dem Markt sind und jederzeit wechseln würden, wie kann man die einfangen? [00:08:47 – 00:08:52] Speaker 2 Und was würdest Du als das Top Learning mit rausnehmen aus deiner Session? [00:08:53 – 00:09:53] Speaker 1 Es bleibt spannend. Also es war eher son Gedankenaustausch. Wir sind gar nicht so zu der Fragestellung gekommen, die ich so vordringlich hatte. Also es geht immer noch drum, glaub ich, so diese, also die spannendste Diskussion war so dieser Schwelle ins Unternehmen rein. Also was kann Recruiting leisten? Und an welcher Stelle sind da Prozesse, die es schwer machen, Persönlichkeit zu erkennen und anzuziehen versus was bringt mir ’n Lebenslauf? Und wie viele Leute entgehen mir dadurch, dass die eben Lebensläufe haben, die genau auf unsichere Basen funktionieren, also die viel erlebt haben, die in unterschiedlichen Gegenden unterwegs waren, die mit Unsicherheit umgehen können. Die typischerweise keine Lebensläufe, die gerne durchgewunken werden, sondern das sind eher so die kompliziert, müsste ich bis reindenken, könnte viel Arbeit sein, Leute. Und an der Stelle haben wir uns viel bewegt. [00:09:54 – 00:09:55] Speaker 2 Fragen Und dann [00:09:55 – 00:09:56] Speaker 1 ging’s noch Sache [00:09:56 – 00:10:02] Speaker 2 Habt ihr da dann geguckt, wie KI unterstützen können oder also wo kam kam wo kam KI da ins Spiel? [00:10:02 – 00:12:21] Speaker 1 Sie kam an der Stelle ins Spiel, was steht vor uns an Herausforderungen? Und KI wird ganz viele Sachen eben vereinfachen, also genau die Sachen, die Du eben auch angesprochen hast, da werden wir wenig Menschen brauchen dafür, also so bestimmte Tätigkeiten werden einfach nicht mehr von Hand gemacht werden. Und die Frage ist aber, was bleibt noch übrig an Jobs, die Menschen machen müssen, ne? Und das, was Du ja vorhin auch gesagt hast, wenn’s Ethik geht oder wenn’s Strategie geht oder wir haben’s eben davon gehabt, zusammenfassen. Ja. Also so so komplexe Situationen oder wird KI wahrscheinlich so schnell nicht wirklich belastbare Ergebnisse bringen, so da? Und die Frage war eben, was kann kann der Mensch dann eben oder was muss der Mensch können, damit das gewährleisten ist, dass trotzdem noch gute Entscheidungen getroffen werden wollen? ‚N KI Coach kann natürlich bisschen pushen, aber der kann’s natürlich auch schön an die Wand fahren, ne, wenn er uns mit Fragestellung konfrontiert, die er dann aber nicht abfangen kann, weil er keine emotionale Stabilität uns geben kann, Zweifelsfrage. Und also das war die die Fragestellung, wie wie kriegen wir das das hin, dass die Menschen, die das können, auch die Räume haben, in denen sie das machen können? Und eine Idee war eben, dass es sehr anspruchsvoll ist, diese Kompetenzen in ’nem in der Organisation zu entwickeln, weil das schwer übertragbar ist. Und man muss das trainieren, so Community, entbürokratisieren, dehirachisieren, damit, wenn’s dann mal schnell gehen muss, es geht wird ja alles wird ja immer schneller und die Krisen kommen auf uns zu jeden Tag, kann ’n Hochwasser sein, irgendwas. Dass man dann eben nicht den ganzen Hierarchieweg gehen muss und nicht eine Bürokratie noch füttern muss, sondern direkt entscheiden Entscheidungen treffen kann, weil man sich kennt, aufeinander verlassen kann, Ahnung hat, wie die Prozesse laufen, wie die Komplexität eben abgefangen werden kann. Und dann trotzdem sagen kann, okay, komplexe Situation, aber jetzt konkrete Antwort. Mach das, das funktioniert. Und dann laufe ich los und ich weiß, es funktioniert, weil der die Person, die das mir empfiehlt, den gewissen Background hat. Und darum ging’s halt, wie kann man das trainieren? Damit wir dann immer mit KI Unterstützung schnell gute Entscheidungen treffen können. [00:12:22 – 00:12:25] Speaker 2 Wollen wir die neue Person reinholen ins Gespräch? [00:12:25 – 00:12:30] Speaker 3 Sehr gerne. Ich hab mich son bisschen von hinten reingeschlichen, weil ich eigentlich Das ist [00:12:30 – 00:12:31] Speaker 1 richtig toll. Genau. [00:12:31 – 00:12:48] Speaker 3 Ja, ich wollte dich eigentlich ablösen, weil ich ja jetzt eingetragen war und ich wollte dir natürlich Zeit zum Essen noch geben. Aber das war grad so hochspannend über das Thema, was ihr euch ja grad unterhalten habt. Wenn ich ’n schnellen Abstract von euch haben würde wollen, was gebt ihr mir dann von eurem Gespräch? [00:12:51 – 00:13:16] Speaker 2 Ich bin total happy und positiv mit KI als persönlicher Assistent oder persönliche Assistentin. Für mich ist das bisschen geschlechtslos. Ich benutze es privat und im Beruf viel und hab aber noch nicht son richtige Gefühl dafür, wie das sozusagen größere Organisationen systematisch in Prozesse reinbekommen können. Und da bin ich gespannt und ob wir da heute auch hinkommen in den Diskussionen. [00:13:17 – 00:14:08] Speaker 3 Darf ich kurz fragen, was Du eben gerade bei der Session von Quality, der explorative Lernpfad bei der DATEV. Das dieser Lernpfad beschreibt tatsächlich genau das Szenario, was Du gerade angefragt hast. Das war total faszinierend, was die Kollegen dort vorgestellt haben, also Quality Minds als Partner im Coachingbereich beziehungsweise im Lernbereich auch und dann die DATEV. Die DATEV ist eine Learning Organisation, überall auch bekannt bei dem Thema und haben dann mithilfe von der Quality Minds einen Lernpfad, einen explorativen KI Lernpfad einmal etabliert, ne. Und haben dann in dem Bereich auch Lerncoaches, Lernbegleiter, Lerninfluencer könnte man ja schon sagen, in Form von den KI Amigos installiert. Hochspannend. [00:14:08 – 00:14:12] Speaker 2 Was sind das für Leute, diese KI Amigos? Was können die, was haben die für eine Aufgabe? [00:14:12 – 00:16:23] Speaker 3 Genau, das sind Mitarbeiter von der DATEV und zwar über alle Ebenen, die sich als Lerngruppe zusammengeschlossen haben, ne, sich dem Thema KI aus ihrer Sicht, aus ihrer Arbeitssicht zu nähern. HR hat eigene Sichtweise auf KI, sag ich jetzt mal. Der Arbeiter, der Softwareentwickler hat wiederum ganz andere Lernziele, wenn’s KI geht, aber das oberste Lernziel sollte eben sein, KI in die Firma reinzubringen, ich sag’s jetzt mal niederschwellig, ja wie so so ein Lernspreader sozusagen zu etablieren. Das heißt, die Mitarbeiter, die sich aus dieser Lerngruppe befunden haben und das darf man nicht vergessen, das war dieser diese Gruppe war neben der Arbeit, hat die sich formiert, also on the job wurde gesagt. Haben Sie diesem Thema KI genähert und haben sollen dann jetzt quasi ja als Lernfluencer, ne, das Thema KI in ihren Bereichen dann durchdringen sozusagen. Absolut spannend, weil ich hab mir dann in dem Moment sofort die Frage gestellt, ist das auf meine Firma anwendbar und vor allen Dingen auch und das wäre meine erste Frage gewesen, gab es Vorbehalte aus der Führungscrew, aus der Führungsebene? Ich glaub, da brauchen wir uns nichts vormachen ohne Führungsbegleitung, ohne das Okay der Führungsebene geht gar nix, ne. Gesamtes Thema Lernen ist so angelegt letzten Endes, ne. Ne und ich sag jetzt mal, eine Lernmanagementplattform zu etablieren ist ist Step eins. Step braucht es eben auch diese Lernfluencer, die dann eben auch begleitend Lernziele mit entwickelt und auch vielleicht Hilfestellung geben kann in die Richtung, guck mal rechts, guck mal links, nicht Vorgaben macht, ne, sondern wirklich begleitet auf dem Weg des, [00:16:27 – 00:16:27] Speaker 2 sondern wirklich begleitet auf dem Weg des Erreichens des eigenen individuellen Lernziels. Ja, ’n Botschafter [00:16:27 – 00:16:29] Speaker 3 auch dafür ist, das zu tun. Es erinnert mich ’n bisschen an, [00:16:29 – 00:17:34] Speaker 2 wir haben grad son Kulturwandelprozess im VDMA und da gab’s eine Gruppe Agents wurden die genannt. Und die hatten sone ähnliche Aufgabe einfach, was den Kulturrahmen innerhalb des Unternehmens betrifft. Mhm. Es es bisschen niedrigschwelliger, weil man jetzt die Leute, die anderen Kollegen und Kolleginnen in den Organisationseinheiten nicht überzeugen muss, selber aktiv zu werden im Sinne von such dir doch mal, begebe dich auf diesen Lernpfad. Aber im Sinne von man nimmt Einfluss an den verschiedensten Stellen innerhalb der großen Organisation in kleineren Einheiten einzelnen Personen oder Botschaftern, die mir sozusagen in diesen Einheiten drinsitzen, die positiv gemeint sind in Richtung, wir brauchen hier ’n Kulturwandel, der Kulturwandel soll in die Richtung gehen, da steckt das und das mit drin, da hängen vielleicht die und jenen Tools noch mit dran. Und am Ende so mäßig die Kultur verändern. Das war eigentlich die die die Idee und das erinnert mich ganz stark da dran, was Du grade erzählen. [00:17:34 – 00:19:17] Speaker 3 Ja, weg vom formellen Lernen, ne. Frontbescheinigung vor ist ’n Trainer, ob nun digital oder eben im Klassenraum, hin zum informellen Learning, Peer groups Learning in der Gruppe, ne. Also ich hab mich zum Beispiel dem Thema KI im Sommer über den KI MOOC genähert, ne, von der von der Cognian Akademie und habe den in der Gruppe gemacht, in Lernzirkeln Working out Laut Gruppen. Du kannst son Lernleitfaden auch alleine machen, kommst auch zum Ziel, macht aber nicht so viel Spaß, ne. Deshalb macht es mehr Sinn, sich tatsächlich Gruppen anzuschließen und das gemeinsam zu machen, sich die Ergebnisse anzuschauen und sich auch Input zu geben von anderen. Deshalb sind wir ja auch hier, ne. Das ist ja so son Barcamp ist ja ist ja. Und das habe ich, diese Erfahrungswerte des der Methodik, des gemeinsamen Lernens, aber auch des der der des fachlichen Inputs der KI, ja. Das habe ich quasi überlegt, wie ich das bei mir in meine Firma mit implementieren kann und wir haben eigene Lernpfade, muss man dazu sagen, zum Thema KI Implementation. Wie kann ich’s anwenden? Was habe ich überhaupt davon, ne? Aber mir war es auch wichtig, sone Art Impulsgeber Inspirator, sage ich jetzt mal so, eben zu sein, ne. Und ich bin natürlich auch vorbehalten begegnet. Was habe ich jetzt davon? Wann soll ich das denn noch machen? Was habe ich noch alles lernen? So die ganz klassischen Vorbehalte, die man wahrscheinlich überall eben auch hört, ne. Aber indem man’s vorlebt, vorgibt, Menschen mit an die Hand nimmt, zeigt, Finger aufn Bildschirm, hätte ich jetzt fast gesagt. [00:19:17 – 00:19:22] Speaker 2 Ja, zeigen auch, wo der Mehrwert steckt. Ja. Also was nutzt, wie ich ich kann dir zeigen, wo’s dir persönlich Nutzen bringt. [00:19:22 – 00:19:27] Speaker 3 Use Cases aufzeigen, aktives Lernen, aber auch am Beispiel am Fall. [00:19:27 – 00:19:40] Speaker 2 Ja, ja, ja. Ja? Und wenn die einzelne Person feststellen, ich bespare dadurch Zeit, ich bekomm Ideenvorschläge, auf die ich sonst nicht gekommen wäre und weiß nicht, wo die Anwendungen noch überall zum Einsatz kommen. Ich glaub, dann wird’s gern genommen. [00:19:41 – 00:19:52] Speaker 3 Es ist natürlich auch erst mal ein Aufstehen ausm Sofa, ne. Dieses, ich muss mich jetzt mal son bisschen selber bewegen, weil ich ja was lernen möchte und dann kommt der Benefit.…
C
Corporate Learning Podcast
Beim VDMA-CLC-BarCamp „KI in der Arbeitswelt“ am 14.11.2024 konnten wir interessante Gespräche am „Hybriden Gesprächstisch“ der CLC aufzeichnen. Hier geht es um die beiden oben genannten Sessions von Werner Sauter . Show Notes (KI-generiert von Whisper): Lernparadigmenwechsel im Corporate Learning In dieser Episode diskutieren wir die Erfahrungen von Tina in den ersten beiden Sitzungen mit Werner, in denen traditionelle Lernansätze kritisch hinterfragt werden. Die zentralen Themen sind: Hinterfragen traditioneller Lernansätze : Werner bringt innovative Konzepte wie Peer Learning und moderne Arbeitsmethoden zur Sprache. Er betont, dass Lernen weit über den Erwerb von Wissen und Zertifikaten hinausgeht und vielmehr praktisches Handeln erfordert. Paradigmenwechsel im Corporate Learning : Es wird die Notwendigkeit eines Wandels im Corporate Learning hervorgehoben, der durch die Integration von künstlicher Intelligenz unterstützt wird. Der Fokus liegt auf der Entwicklung selbstorganisierter Lernsysteme. Individuelle Lernprozesse optimieren : In der zweiten Sitzung wird die Rolle des individuellen Lernenden thematisiert. Tools wie ChatGPT werden vorgestellt, um den Lernprozess effektiver zu gestalten. Sokratische Dialoge und nachhaltiges Lernen : Der Text kritisiert die Nachhaltigkeit traditioneller Wissensvermittlung und schlägt vor, durch sokratische Dialoge an konkreten Problemen zu arbeiten, um Motivation und langfristiges Lernen zu fördern. Soziale und kollaborative Ansätze : Die Bedeutung von sozialen und kollaborativen Lernmethoden wird hervorgehoben, um den Lernprozess zu bereichern und Innovation zu fördern. Neue Lernmethoden in Bildungseinrichtungen : Angesichts schneller Entwicklungen ist es notwendig, neue Lernmethoden zu implementieren. Der LernOS Leitfaden wird als Unterstützung für selbstgesteuertes Arbeiten in Lerngruppen vorgestellt. Wachsendes Interesse an KI und innovativen Lösungen : Die Gespräche sind geprägt von einem konstruktiven Interesse an KI und unterschiedlichen Lernmethoden, was den Austausch und das gemeinsame Lernen fördert. Insgesamt zeigt sich eine bedeutende Entwicklung im Lernen, die durch innovative Ansätze und den Einsatz von KI angestoßen wird. Die Lernenden und Bildungsinstitutionen sind aufgefordert, traditionelle Methoden zu überdenken und neue Wege zu gehen. KI-Transkript (von Whisper, unbearbeitet): [00:00:00 – 00:00:15] Speaker 1 Und ein neuer Podcast startet. Mit mir am Tisch sitzen die Tina, der Werner und die Anja. Tina, erzähl mal, Du kommst gerade ganz frisch aus ’ner Session von dem Werner und willst ganz bestimmt erzählen, was Du dort von ihm gehört hast. Deine Erfahrung, deine Berichte. [00:00:15 – 00:01:14] Speaker 2 Ich war in Werners erster Session und die war genial, weil sie eigentlich alles auf den Kopf gestellt hat. Werner hat es ganz easy dargestellt und jeder war sehr, sehr begeistert von den Gedanken, die er so rüberbrachte, als sei das Spazierengehen. Also für dich ist das eine lange, lange Reise gewesen und wir konnten alle supergut nachvollziehen, dass es eben nicht darum geht, Wissen und Training und Anhäuf von Qualifizierungen, Tools und Zertifikaten, sondern es geht ums Doing. Und das konnte er uns super-, supergut rüberbringen und es hat richtig Spaß gemacht, weiterzudenken, wie kann so was gelingen? Er hat von Peer Learning Einführung gesprochen. Es ging Gruppen, wie können wir arbeiten, wie kann man Dinge verändern? Ich bin komplett begeistert von der Herangehensweise und kann mir sehr gut vorstellen, aus verschiedenen Stellen des Unternehmens heraus auch da aktiv werden zu können. [00:01:15 – 00:01:17] Speaker 1 Werner, Du hast zwei Sessions vorgestellt. [00:01:18 – 00:01:38] Speaker 3 Ja gut, die erste Session, die bezog sich auf das Corporate Learning. Wie wird sich der Paradigmenwechsel, den wir im Moment im Corporate Learning erleben, hin von fremd organisierten Lehrsystemen, hin zu selbst organisierten Lernsystemen, enorm verstärkt natürlich jetzt durch das Auftreten der künstlichen Intelligenz. Wie kann man das gestalten? [00:01:43 – 00:01:44] Speaker 4 Gestalten? In der zweiten Session, da hab ich dann eher den Blickwinkel des einzelnen Lernenden [00:01:44 – 00:04:15] Speaker 3 hier gehabt. Da ging’s die Frage, wie ich heute jetzt auch mit meinen mir zur Verfügung stehenden Mitteln, also im Regelfall ChatGPT, meinen Lernprozess grundlegend optimieren verändern kann. Und ich hab einfach ein Bild gehabt, was ich in der ersten Session auch gezeigt hab, nämlich dass so das tradierte Lernen davon ausgeht, erst mal das gesamte Wissen zu einem Themenbereich auf Vorrat zu lernen. Dann geht man wieder nach Hause und irgendwann, wenn man Glück hat, windert man dieses Wissen in der Praxis an. Aber nach den Studien, die wir kennen, ist dann gerade nur sieben Prozent von dem, was man im Seminar gehört hat, vorhanden. Man fängt dann eigentlich wieder von Neuem an und ich hab dann einen Vorschlag gemacht eines sokratischen Dialoges mit der KI. Das heißt also, nicht Wissen auf Vorrat zu lernen, sondern sofort mit meiner Problemstellung, die ich zu bewältigen habe, zu beginnen und dann im Dialog mit der künstlichen Intelligenz nach und nach das Problem zu verstehen, die Problemlösung zu planen, zu strukturieren und dann Schritt für Schritt die Problemlösung zu entwickeln und umzusetzen mit der Folge, dass ich dann halt mit einer einer hohen Motivation an das das Thema herangehe, weil ich will ja erfolgreich mein Problem bewältigen und und dass ich dadurch, dass ich das neu aufgenommene Wissen immer sofort wieder problemlösend anwende, lerne ich natürlich auch entsprechend nachhaltig. Das war so so der Tenor in der zweiten Veranstaltung und da gab sich eine sehr spannende, interessante Diskussion. Und so am Ende war uns eigentlich ahnen klar, es wird sich hier wirklich fundamental sehr viel verändern, aber wir brauchen immer die Einbettung solcher Lösungen in ein Lernarrangement mit sozialen Lernen, auch mit der Möglichkeit, mal hier über den Tellerrand hinauszuschauen, sich mit anderen auszutauschen, also auch mit kollaborativem Lernen. Aber der Paradigmenwechsel zeichnet sich sehr eindeutig ab, so wie ich’s eingangs gesagt hab, hin zu diesen selbst organisierten Lernprozessen. [00:04:15 – 00:04:25] Speaker 1 Genau, die Arbeitswelt verändert sich, das Lernen verändert sich mit entsprechend und wir sind ja hier auf dem Barcamp KI in der Arbeitswelt, also spielt KI auch fürs Lernen eine Rolle. [00:04:26 – 00:05:43] Speaker 3 Ja, und da am am Schluss kam noch ein ganz interessanter Aspekt zum Tragen. Es kam nämlich die Frage im im ersten Workshop, wo Du dabei warst, siehst Du eigentlich auch die Möglichkeit, dass zukünftig jetzt hier der Lernbereich, die Personalentwicklung, das Corporate Learning nicht nur auf Entwicklungen in der Praxis reagiert und damit einiger Verzögerung, die die Lernangebote entsprechend gestaltet, sondern der Lernbereich sogar Motor, Initiator von Veränderungen wird, weil wenn wenn wir es beispielsweise schaffen, dass Corporate Learning die Kompetenz der Mitarbeitenden, ihre Lernprozesse mit KI, mit entsprechendem Prompting und und anderen Ansätzen zu optimieren, besteht doch eine gute Chance, dass dann die Mitarbeitenden das in ihren Arbeitsprozessen mitanwenden und dazu beitragen, dass die Arbeitsprozesse dann auch entsprechend optimiert werden. Und dann käme der Bildungsbereich so ein bisschen aus seiner Nische heraus so hier mit mit Seminargestalten und schöne Hotels buchen und und hätte wirklich eine strategisch zentrale Funktion, hier quasi Motor der Innovation zu sein. [00:05:43 – 00:05:45] Speaker 2 Das war meine Frage, Werner. Ja, ja. [00:05:45 – 00:05:47] Speaker 4 Ich finde das total super, dass dir das so nachhaltig bei dir in Erinnerung geblieben ist und mich freut einfach dieser [00:06:01 – 00:06:07] Speaker 2 Okay. Ja. Würde ich mich mal ins Spiel bringen, weil Personalentwicklungen ist die eine Seite, das andere sind [00:06:07 – 00:07:02] Speaker 5 die Bildungsverantwortlichen in bildungspolitisch aktiven Institutionen und auch Weiterbildungszentren, die nämlich ähnlich oder noch weiter zurück sind und mit einem Bildungsgutschein zum Beispiel nur Wissensvermittlungsangebote unterstützen und deshalb haben wir diesen KI Power für Frauen fünfundvierzig Plus Kurs beim KI Campus lanciert und den habe ich hier auch vorgestellt. Und es geht darum, dass genau dieses selbstgesteuerte Lernen, dass überhaupt Learning Professionals und Bildungsverantwortliche verstehen, warum man das überhaupt anders heutzutage angehen sollte, weg von der Wissensvermittlung, können sie gar nicht mehr, so schnell wie die Entwicklungen sind. So schnell kann man gar keine neuen Angebote platzieren. Und wir müssen dahin kommen, dass die Menschen selbstgesteuert [00:07:03 – 00:07:03] Speaker 4 lernen können. Das vereint uns auch so vom Denken her. Und dazu gibt [00:07:03 – 00:07:03] Speaker 2 es in der [00:07:03 – 00:07:35] Speaker 5 Zwischenzeit vielleicht übertrieben, aber es gibt einige und wir stellen dabei unter anderem den LernOS Leitfaden vor und zeigen in sonem Praxismodul, wie man da das anleiten kann, dass Lerngruppen sich selbstgesteuert diesen Fragestellungen annähern können. Und dazu werden wir gleich vielleicht auch noch mit Stefan von Continental sprechen, weil der hat nämlich auch die Learning Routinen bei Ihnen vorgestellt heute. [00:07:35 – 00:07:45] Speaker 1 Genau. Die letzte Sessionrunde beginnt, wenn Du das mich öfters umgucken, in den nächsten paar Minuten schnelle Frage in die Runde. Was nehmt ihr jetzt von diesem heutigen Wahlkampf so mit, Tina? [00:07:45 – 00:08:22] Speaker 2 Also ich nehme sehr vielschichtige Informationen mit und auch Eindrücke und Erfahrungen, die sehr, sehr viel stärker sind als die im letzten CLC und vor dem AARCAMARCAMARCAMP waren. Also ich spüre eine ganz, ganz große Entwicklung, auch viel ja, Zwischenfragen, es kommen Hinweise, in welche Richtung ’n Thema grade läuft. Die Leute sind positiv kritisch und unheimlich konstruktiv. [00:08:30 – 00:09:12] Speaker 3 Neuer Veränderungsschub stattfindet, nicht gefunden hat, sondern findet immer noch statt, ausgelöst durch ChatGPT und die ganze KI Diskussion. Und zwischenzeitlich und und da das freut mich sehr, zeit sich da dass jetzt wirklich auch schon erste Erfahrungen da sind, dass es sehr konkrete, auch innovative und und kreative Lösungen gibt und dass sich hier einfach sehr viel tut, hier da das Lernen innovativer zu gestalten. Und also es geht nicht nur die KI, aber die KI ist ein entscheidender Anstoß oder Motivator, hier über die Lernkonzepte insgesamt nachzudenken. [00:09:13 – 00:09:28] Speaker 5 Ja, sehe ich auch so, eine Vielfalt an unterschiedlichen Methoden, die sich hier so abbildet, ’n sehr großes Interesse an KI, das vertieft auch zu lernen und auch voneinander weiterzulernen, also sehr positiv, muss ich sagen hier. [00:09:28 – 00:09:36] Speaker 1 Sehr schön. Dem kann ich kaum noch was hinzufügen. Ich danke euch. Wissen teilen für die Zukunft. Viel Spaß in der letzten Runde. Danke euch.…
C
Corporate Learning Podcast
Beim VDMA-CLC-BarCamp „KI in der Arbeitswelt“ am 14.11.2024 konnten wir interessante Gespräche am „Hybriden Gesprächstisch“ der CLC aufzeichnen. Hier geht es um die Session von Stephan Giesler , Katja Rätz und Marcel Kirchner „Never Prompt Alone! Effizientes KI-Upskilling in der professionellen Kommunikation“. Außerdem berichtet Anja C. Wagner über die Initieative KI-POwer für Frauen ab 45. Show Notes (KI-generiert von Whisper): Katja, Stefan und Marcel von Continental teilen ihre Erfahrungen aus ihrer Learning-Lernreise, die eng mit Katjas Bachelorarbeit verknüpft ist. Ein zentrales Thema des Projekts ist die Einführung von KI in der Organisation, die verschiedene Aspekte wie Rollenveränderungen, den Aufbau eines Informationshubs sowie rechtliche Rahmenbedingungen und die Identifizierung konkreter Anwendungsfälle umfasst. Die Schulung der Mitarbeitenden steht hierbei im Fokus, wobei das Tool m-dreifünfundsechzig als besonders vielseitig wahrgenommen wird. Die hohe Nachfrage nach dem Schulungsangebot zeigt den großen Interesse an KI, jedoch konnten nicht alle Interessierten berücksichtigt werden. Zudem wurden in einem Vortrag die Risiken des Social Learning thematisiert. Die zwölfwöchige Lernreise von Continental, die auf der Social Learning Circle Methode basiert, zeigt hohe Zufriedenheit hinsichtlich Zeitaufwand und bereitgestellter Materialien im Kontext von KI. Die Evaluation des KI Learning Leitfadens ergab positive Ergebnisse, wobei das Material an spezifische Unternehmensbedürfnisse weiter angepasst werden sollte. Die Teilnehmer lernten im Durchschnitt vierzig bis sechzig Minuten pro Woche und nahmen zusätzlich an Gruppenaktivitäten teil. Es wird empfohlen, dass Unternehmen etwa zwei Stunden pro Woche für das Lernen einplanen, wobei ein Teil des Lernens in die Arbeitszeit integriert werden kann. Aufgrund des erfolgreichen Piloten wird der Copilot for Web bei Continental eingeführt, und neue Learning Circles, geleitet von der IT, sind bereits in Planung. Die Anmeldung für diese Circles ist bereits stark nachgefragt, mit über tausend Registrierungen. Ein besonderes Highlight ist der KI Power-Kurs für Frauen über 45, der auch für Männer zugänglich ist. Dieser Kurs wird online auf dem KI Campus angeboten und startet in einer vierwöchigen Pilotphase. Eine Selbstlernversion ist für das nächste Jahr vorgesehen. Der Lernleitfaden wird weiterhin empfohlen, und das Lernen in Zirkeln fördert abteilungsübergreifendes Networking innerhalb des Unternehmens. KI-Transkript (von Whisper, unbearbeitet): [00:00:00 – 00:00:09] Speaker 1 Und jetzt hab ich bei mir am Tisch einmal die Katja, den Stefan und die Anja von eben, die gerne mit uns noch mal ein bestimmtes Thema noch mal durchsprechen möchte. [00:00:09 – 00:01:02] Speaker 2 Genau, in unserem KI Power für Frauen fünfundvierzig plus wir oder leiten wir auf diese LernOS Methode, Lernmethode hin und werden die in einem Art Praxismodul auch zeigen in einem verkürzten Format. Wir machen das nur über vier Wochen, so Multiplikatoren schneller dahin zu führen, wie das überhaupt gedacht ist, damit die nicht zwei nicht zwölf Wochen wie bei euch durchlaufen müssen. Und ich war heute Morgen bei der ersten Session von euch beiden, von Stefan, Katja und Marcel und von Continental, die haben unter anderem die ihre Learning Lernreise vorgestellt und die Katja hat nämlich auch eine Bachelorarbeit dazu geschrieben und deshalb dachte ich, wir sprechen hier mal ganz kurz über LernOS. Beschreibt doch noch mal ganz kurz, wo drum es euch bei Continental geht, wie diese Learning Lernreise so eingebunden ist. [00:01:02 – 00:03:48] Speaker 3 Ja, gerne. Wir hatten gesehen, dass ganz viel Interesse da ist in der Organisation. Die Community weltweit, das sind so vier bis fünfhundert Leute, die wollten halt unbedingt loslegen mit KI. Und wir mussten immer schon sagen, ja, Moment, Moment war’s jetzt. Ihr könnt nicht einfach alles hier tun, sondern es muss in gewissen Geordnen Bahnen laufen, da auch Risiken natürlich zu minimieren, aber trotzdem halt das Potenzial zu nutzen. Und deswegen haben wir dann ein ein ein Projekt aufgesetzt, was sich mit den verschiedenen Aspekten so rund die Einführung beschäftigt hat. Also wie verändern sich die Rollenbeschreibungen von Kommunikateuren? Wie wie schaffen wir einen zentralen Informationshub, wo Leute eben wissen, wo sie hingehen und sie Infos holen können. Wie schaffen wir Rechtssicherheit? Was für Use Cases gibt es ganz konkret, wo man’s als Community in seiner in seinem Alter anwenden kann? Na ja, so und ja, was sind Risiken, die man als Unternehmen natürlich grade in der Kommunikation auch bedenken muss, so, haben wir ein Projekt quasi aufgesetzt dafür. Und in dem Rahmen ist natürlich ein wichtiger Punkt, wie schlauen wir denn die Leute eigentlich auf? Das war bei uns von vornherein oder war gesetzt eigentlich gleich, dass wir mit m-dreifünfundsechzig arbeiten, dass es der Copilot for web sein würde. Also wir hatten sozusagen die Toolentscheidung, war relativ einfach, weil das mehr so als Allzweckwaffe halt gut geeignet war. Aber trotzdem müssen ja die Leute irgendwie geschult werden und herangeführt werden. Und da haben wir uns eben dann genau auf den S KI Leitfaden ja Committe. Fokussiert. Genau, dass wir den nehmen wollten. Da war ja Marcel, der das ja auch mitgestaltet hat, der hat das eingebracht. Und es war ganz interessant, weil das in der Organisation dieses Social Learning zunächst mal ja noch nie so bekannt waren. Also nicht, dass das noch nie gemacht worden wär bei uns, aber es war eigentlich erst mal nicht so bekannt. Und die Frage, ja, muss das nicht alles organisierter sein? Muss man nicht dann Leute auch dahinschicken und ihnen das zuweisen und so weiter. Wäre das nicht besser? Das war durchaus ’n Thema, was diskutiert wurde. Und wir haben dann aber dafür gekämpft, dass man eigentlich dieses offene, diesen offenen Ansatz, wo die Leute selber entscheiden, ob und wo sie und mit wem sie das auch in so Learning circles absolvieren wollten, dass sie das durften. Und ja, wir konnten uns vor Anmeldungen nicht retten. Also wir mussten Leute, wir waren abends insgesamt gut zweihundert Leute geschult und wir mussten konnten nicht alle aufnehmen im Endeffekt, weil einfach der Platz dann son irgendwie Limit halt schon hatte, obwohl es technisch vielleicht nicht nötig gewesen wär. Aber wir hatten halt auch von den Lizenzen her, weil’s ’n Pilot war, hatten wir nicht die Frage, es mit unbegrenzt vielen Leuten zu machen. [00:03:48 – 00:04:28] Speaker 2 Mhm. Ich hab unseren Kurs letzte Woche vorgestellt in beim Frauencomputerzentrum im Rahmen von so Multiplikatorinnen. Und da kam dann gleich die Frage auf, wenn man so Social lernt, kann man da nicht irgendwas falsch machen irgendwie? Lernt man da nicht an irgend ’ner Stelle irgendwann was ganz Falsches, wenn man so auf sich selber gestellt ist in soner Gruppe und dieses alte Denken, das muss wirklich raus. Du hast, Katja, Du hast die LANOS Reise von Continental begleitet, wissenschaftlich, ist ’n Bachelorarbeit da zugeschrieben. Magst Du mal ganz kurz so zwei, drei Ergebnisse hier formulieren? [00:04:29 – 00:06:08] Speaker 4 Ja, gern. Ja, also ich hab über dem Zeitraum der Lernreise, die sich bei uns über zwölf Wochen erstreckt hat und wir haben die Social Learning Circle Methode angewendet, habe ich quasi am Anfang der Lernreise einmal evaluiert und dann auch noch mal gegen Ende der Lernreise. Und die Aspekte beziehungsweise die Ergebnisse habe ich in drei Kategorien aufgeteilt, also hinsichtlich der Social Learning Methode in diesem Einsatz im Kontext mit KI war sehr erfolgreich, also ich hatte eine Fragenbatterie, wo sie sagen konnte, okay, wie zufrieden sind wir denn jetzt mit dieser Social Learning Methode und die hat super Ergebnisse erreicht, also sowohl mit dem wöchentlichen Zeitaufwand als auch zum Beispiel mit den Materialien, die da verwendet worden sind, war eine hohe Zufriedenheit und auch Stichwort Materialien, die verwendet wurden. Wir haben diesen Open Source Learning KI verwendet und der hat auch super abgeschnitten, dass er auch wirklich die Zielstellungen, die die Leute mit der Lernreise hatten, dass die mit dem erfüllt wurden können und waren und konnten. Ja, dennoch könnte man sagen, es gibt immer noch Verbesserungen. Also dieser OS Faden ist halt super, weil er auf jedes Unternehmen anwendbar ist, aber man könnte ihn noch auf die Use Cases polen, die wirklich in dem Unternehmen relevant sind. Und auch wenn man jetzt guckt hinsichtlich, haben die Leute denn jetzt Wissen erworben hinsichtlich künstlicher Intelligenz, war da auch auf jeden Fall, ja, sie haben Wissen erworben, es ist noch Luft nach oben da, weil der LANOS KI Leitfaden noch erst mal nur die Grundlage widerspiegelt [00:06:09 – 00:06:09] Speaker 2 und [00:06:09 – 00:06:16] Speaker 4 halt noch nicht spezifisch ist. Deswegen, ja, war es auf jeden Fall eine erfolgreiche Evaluation. [00:06:16 – 00:06:26] Speaker 1 Da hab ich gleich mal eine Frage. Der KI Learning Leitfaden ist auf zwölf CATAS angelegt, also Einheiten. Habt ihr da zeitliche Vorgaben gemacht? [00:06:26 – 00:06:59] Speaker 4 Nein, wir haben keine zeitlichen Vorgaben gemacht, aber ich habe gefragt, wie viel Zeit sie durchschnittlich verwendet haben innerhalb der Lernreise und da waren die Ergebnisse, dass sie in der selbstständigen Arbeit ungefähr vierzig bis sechzig Minuten die Woche aufgewendet haben und sich dann zusätzlich noch mal eine Stunde pro Woche in ihrem Circle getroffen haben und darüber diskutiert sich ausgetauscht haben und so weiter. Also, wenn man jetzt als Unternehmen das eingenommen einführen möchte, dann sind ungefähr zwei Stunden in der Woche dafür, sollten dafür eingeplant werden. [00:06:59 – 00:07:09] Speaker 2 Da kam in eurer Session vielleicht noch abschließend die Frage auch auf, haben die das in ihrer Freizeit gemacht oder in ihrer Arbeitszeit? Wie wie ihr seid ihr damit umgegangen? [00:07:11 – 00:07:31] Speaker 3 Ja, das genau. Also das ist tatsächlich möglich, das in der Arbeitszeit zu machen. Das heißt also, bis zum gewissen Prozentsatz ist Lernarbeit sozusagen Teil der Arbeit. Das ist in Ordnung und wir brauchen dafür jetzt nicht irgendwie extra noch mal HR seitig irgendwelche Vertragsanpassungen oder so was. Das ist dafür nicht erforderlich, sondern war möglich. [00:07:31 – 00:07:37] Speaker 2 Mhm. Wie sehen die nächsten Schritte aus bei Continental, was diese ganzen Lernreisen anbelangt und KI absgelingt? [00:07:38 – 00:08:21] Speaker 3 Mhm. Wir haben jetzt auch aufgrund dieses erfolgreichen Piloten Anfang Oktober schon die den Copilot for Web komplett ausgerollt ans ganze Unternehmen, also alle White Colour Mitarbeiter sozusagen und werden jetzt Anfang des Jahres auch eine weitere Runde von sonem Learning Circle starten. Das wird dann nicht mehr über die Kommunikation laufen, das wird dann von der IT gesteuert, aber letztlich eben auch, weil es so erfolgreich und son positives Feedback bei uns bekommen hat und es erfolgreich war. Und da, auch da rennen sie jetzt schon wieder der IT die Bude ein und sind irgendwie jetzt schon bei über tausend Anmeldungen für die Learnings Circles. Also das skaliert jetzt richtig hoch. Mhm. [00:08:22 – 00:08:55] Speaker 2 Super. Und für alle, die nicht bei Continental arbeiten, die können bei uns mitmachen, bei dem KI Power für Frauen fünfundvierzig plus. Auch Männer sind natürlich herzlich eingeladen und wir starten, wir der Kurs ist online verfügbar jetzt seit letzter Woche beim KI Campus und ab nächster Woche starten wir in einer Pilotphase, sone vierwöchige Phase, in der wir auch begleitend das moderieren. Und ab nächstem Jahr steht dieser Kurs halt für alle Selbstlernenden zur Verfügung ohne Moderation unserer Zeit. Sehr schön. Den Lernleitfaden krieg ich tatsächlich aus eigener Erfahrung unserer Zeit. Sehr schön. [00:08:55 – 00:09:14] Speaker 1 Den Lernleitfaden kann ich tatsächlich aus eigener Erfahrung wärmstens empfehlen. Macht superviel Spaß im Lernzirkel, das zusammen mit anderen zu machen. Im Peer Learning macht son Lernpfad sowieso mehr Sinn und auch mehr Spaß. Und gut, dann weiß ich, mein nächstes Learning vom KI Campus steht bei mir auf der Bucket List. Sehr vielen Dank. [00:09:14 – 00:09:31] Speaker 3 Okay. Also vielleicht noch eine interessante Anmerkung dazu, die Frage war nämlich auch, die Katja, Du ja auch erhoben hattest, was für die Leute der Beweggrund war. Und da gab’s natürlich die geschlossenen Fragen, so Upskilling und so weiter und so fort. Aber Katja, was war eine der meistgenannten offenen Antworten? [00:09:31 – 00:09:42] Speaker 4 Ja, Sie haben den, sind mit der Intention reingegangen auch zu Networking innerhalb des Unternehmens, weil es halt nicht wirklich abteilungsspezifisch ist das Lernen, sondern man sich auch einfach mal kennenlernen kann. [00:09:42 – 00:09:44] Speaker 2 Sehr gut. Das kann man bei uns natürlich auch. [00:09:45 – 00:09:47] Speaker 3 Social Social Learning in dem Sinne. Genau. [00:09:47 – 00:09:49] Speaker 1 Dann vielen Dank fürs Teilen, für die Insights. [00:09:49 – 00:09:52] Speaker 2 Danke, Micha. Danke an euch. Danke. Tschüs.…
Beim VDMA-CLC-BarCamp „KI in der Arbeitswelt“ am 14.11.2024 konnten wir interessante Gespräche am „Hybriden Gesprächstisch“ der CLC aufzeichnen. Hier geht es um die Session von Britt Liebelt zum Aufbau einer Community zur Unterstützung der lernenden Organisation bei Siemens. Show Notes (KI-generiert von Whisper): In der Diskussion zwischen Thorsten Diehl und Anne Jacobs wird die zentrale Rolle von Narrativen in der Einführung von Künstlicher Intelligenz (KI) in Unternehmen beleuchtet, insbesondere im Kontext der Learning Organisation Community bei Siemens Digital. Die Gesprächspartner betonen, dass das Erzählen geeigneter Geschichten entscheidend ist, um die Akzeptanz neuer Technologien zu fördern. Sie weisen darauf hin, dass die Begeisterung der Mitarbeiter für KI wichtiger ist als deren technische Expertise. Dies zeigt, dass ein emotionaler Zugang und eine positive Haltung gegenüber Innovationen entscheidend sind, um eine lernende Organisation erfolgreich zu etablieren. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Rolle von Führungskräften und Multiplikatoren, die für die Verbesserung der internen Kommunikation und den Wandel hin zu einer lernenden Organisation unverzichtbar sind. Während große Unternehmen wie Siemens tendenziell leichter Multiplikatoren finden können, stehen kleinere und mittelständische Unternehmen (KMU) vor besonderen Herausforderungen. Dennoch können auch sie Veränderungsprozesse anstoßen, wobei die Erfahrungen variieren. Ein zentrales Hindernis, das angesprochen wird, ist der mangelnde Zugang vieler Mitarbeiter zu KI-Technologien, was die Entwicklung und Implementierung von KI in Unternehmen einschränkt. Die Schaffung einer experimentierfreudigen Unternehmenskultur wird als Schlüssel zur Förderung von Innovation hervorgehoben. Sicherheitsaspekte und Richtlinien im Umgang mit KI werden ebenfalls diskutiert, insbesondere im Hinblick auf das starke Sicherheitsbewusstsein in Deutschland, das oft dazu führt, dass Mitarbeiter ihre Fähigkeiten außerhalb des Unternehmens weiterentwickeln. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Integration von KI in Unternehmen nicht nur technische Herausforderungen mit sich bringt, sondern auch einen tiefgreifenden kulturellen Wandel erfordert. Die Schaffung einer positiven und unterstützenden Lernumgebung ist entscheidend für den Erfolg solcher Initiativen. KI-Transkript (von Whisper, unbearbeitet): [00:00:01 – 00:00:25] Speaker 1 Hallo, wir sind hier auf dem CLC VDMA Barcamp Camp gegenüber mir an ’nem Tisch, an ’nem Gesprächstisch, sitzt der Thorsten Diehl und die Anne Jacobs. Wunderbar. Und ihr könnt ihr mir sagen, in welcher Session ihr grad wart und was eurer erster Eindruck war von der Session, was Thema war? [00:00:25 – 00:00:46] Speaker 2 Also Thema war, der Session war Learning Organisation Community und die Brite von Siemens Digital hat uns halt ihre Learning Organisation Community vorgestellt, wie wie es bei Siemens aufgezogen wurde. Das Ganze in Form eines Theaterstücks, vom Aufbau her, war auf jeden Fall sehr spannend. [00:00:46 – 00:01:44] Speaker 3 Genau und basierte auf Sänger, auf der Learning Organisation. Und ich fand es sehr spannend, weil es den Ansatz, also ich glaube, es sind eine Menge Narrative im Moment unterwegs, wenn es KI geht, die verhindern, dass KI tatsächlich in Unternehmen oder in Organisationen ankommt oder auch aufgenommen wird oder richtig aufgenommen wird und produktiv da ist. Und tatsächlich dort anzusetzen und zu sagen, okay, wir müssen die richtige Stories, die richtigen Stories erzählen, die richtigen Narrative haben, die Menschen auch wirklich mitzunehmen, ja. Das fand ich, was mich an dieser, dem Ansatz, den sie jetzt vorgestellt hat, überzeugt hat auf jeden Fall. Die Frage ist, was ist dieser richtige Narrativ? Was ist die richtige Story, die ich dann erzähle? Und genau das andere, was mich auch überzeugt hat, war die, ja, dass man quasi mit Botschaftern arbeitet, ne, also mit ’ner kleinen Community, die das ganze Thema treibt aus sozusagen über die ganze Organisation verteilt. [00:01:44 – 00:02:05] Speaker 2 Die die klassischen Multiplikatoren halt, ne, die aus den verschiedenen Bereichen die Visionen zusammengesucht wurden, aus jedem Bereich mindestens zwei Personen, sodass man auch eine Vertretung hatte. Und die haben das Ganze dann mit in die Organisation getragen, dann natürlich auch eine sehr, sehr gute PR, die sie angesetzt haben, die interne Kommunikation vom Konzern natürlich mit eingebunden. [00:02:06 – 00:02:10] Speaker 1 Und und waren die fachlich besonders gut in in KI oder oder? [00:02:10 – 00:02:37] Speaker 2 Gar nicht und es ging sich noch nicht mal grundsätzlich KI, sondern grundsätzlich die Thematik, Learning Organisation in die Siemens Digital Umgebung mit reinzubringen. Und das war spannend, weil wir hatten auch extra nachgefragt, ob die besondere Qualifikation hatten aus bestimmten Rollenfunktionen Camp. Nee, es waren die unterschiedlichen Bereiche und Divisionen und da unterschiedlichste Persönlichkeit mit unterschiedlichsten Jobs, unterschiedlicher Altersstruktur, Hierarchiestruktur? [00:02:39 – 00:03:21] Speaker 3 Das war vielleicht für mich auch noch mal sone Bestätigung, weil es auch meine Beobachtung ist, dass tatsächlich nicht so sehr eine Altersfrage ist, ja. Also dass auch das Thema KI nicht, sondern es ist wirklich eine Frage, ob ich eine gewisse Affinität dazu habe, eine Begeisterung auch dafür entwickeln kann oder nicht. Was fand ich interessant, wirklich ’n Erfolgsfaktor war, das hat sie noch mal betont, quasi, dass einer der Vorstände oder sogar das CEO, ich weiß es gar nicht, ich weiß nicht wer das CEO zumindest. Egal. Der das quasi ziemlich klar, der ’n Statement dazu gemacht hat, dass er sagt, dass KI keine Arbeitsplätze kosten wird, sondern nur Menschen quasi im Zweifelsfall die KI einsetzen, anderen Menschen, die sie nicht nutzen, Arbeitsplätze wegnehmen werden. [00:03:21 – 00:03:26] Speaker 2 Das war auch so die Lightstory, an die Sie sich das Ganze ausgerichtet haben und ja. [00:03:26 – 00:03:33] Speaker 3 Also dieses Backing und dieses Genau. Sponsorship, dass das eine eine wichtige Rolle gespielt hat, was aber in Organisationen eigentlich immer ist und so ins Gelände. [00:03:33 – 00:03:57] Speaker 2 Sehr, auf jeden Fall. Und vor allen Dingen, das das Spannende war auch wirklich, also die Sponsoren haben das auch wirklich sehr gefördert. Die Person, die in diesen diese Multiplikatoren, die in dieser Community drin saßen, hatten auch wirklich rund zwanzig Prozent ihrer für diese Community Arbeit freigestellt, sodass wirklich diese lernende Organisation wirklich Chancen hatte, da auch sich wirklich im Konzern zu etablieren. Und Fazit war auch, glaub ich, ist gut gelaufen, ne, so. [00:03:58 – 00:04:19] Speaker 3 Ich denk, für mich ist son son son Punkt, also diese dieser Aufbau von soner Lerncommunity ist ja ’n Arbeit auch an der, ich sag mal, Veränderungsbereitschaft generell der Organisation, unabhängig jetzt, von welchem Thema ich das habe. Und dieses dieses Ziel, diese Veränderungsbereitschaft generell zu heben in Organisationen, [00:04:21 – 00:04:21] Speaker 2 auch eben solche Themen, die jetzt so reinproppen wie KI und das [00:04:21 – 00:04:40] Speaker 3 ist tatsächlich, also KI. Und das ist tatsächlich also ’n ’n Thema, was ja im Prinzip seit zwei Jahren in dieser enormen Form und ja auch dieser Geschwindigkeit gespielt wird. Das find ich ’n spannendes Thema. Sie hat ja gesagt, Sie haben zwanzig zwanzig oder zwanzig einundzwanzig angefangen, also deutlich vor KI. Ja, ja. [00:04:40 – 00:04:42] Speaker 1 Vor generativer KI, genau. [00:04:42 – 00:04:55] Speaker 3 Vor generativer KI, genau. Das find ich vielleicht noch mal sone son son Thema, wo ich genauer noch mal hinschauen kann, wie kann ich diese, ja, Veränderungsbereitschaft generell, diese Change Readiness im Prinzip steigern und [00:04:55 – 00:05:14] Speaker 2 Und manchmal, dass man auch immer denken muss, wo ich so dran gedacht hab, Siemens ist ’n großer Konzern auch. Der Bereich Siemens Digital sind immer noch viertausend Mitarbeitende, Da halt Multiplikatoren zu finden, die wirklich Pioniere sind, sich auf so was einlassen, ist natürlich die Chance bei viertausend Mitarbeitern größer, als wenn Du in ’nem kleinen oder mittelständischen Unternehmen bist, ne. Das wollt ich grad fragen. Wie wie wie das nämlich [00:05:14 – 00:05:18] Speaker 1 übertragbar wäre auf KMU. [00:05:18 – 00:05:27] Speaker 2 Also sie meinte es sie meinte es wär auch übertragbar auf KMU. Ich, so aus meiner Erfahrung, würd sagen, ist vielleicht ’n bisschen mehr Glückssache, ne, weil bei mir auch [00:05:27 – 00:06:30] Speaker 3 Also ich hab jetzt eine ganz andere Erfahrung. Ich komm ja, wir sind ja eine eine Beratung mit kleineren Beratung, fünfunddreißig Leute und wir haben, ich hab jetzt, ich bestell mich schon länger mit dem Thema KI und bin auch unterwegs und bekomme das mit, also wir haben halt den Vorteil, ne, ich sag den unseren Leuten, ja, ihr dürft, ne, ihr sollt, ihr sollt sogar, ihr dürft ausprobieren, machen. Und ich mach die Erfahrung, dass in vielen Konzernen, aber stellen da vielleicht noch stärker, ja, dass diese Tendenz gibt den Leuten quasi von vornherein das abzuschalten, ja. Also ich halt auch, ich hab schon Seminare gehalten und dann wollt ich mit denen ’n Chat GPT was machen, dann konnte die Hälfte der Leute konnte die Seite gar nicht aufrufen. Also die Seite war prinzipiell gesperrt. Und das halte ich zum Beispiel für ’n für ’n tatsächliches im im Bereich KI eine schwierige schwierige Sache. Also diese, die, eigentlich müssen die Organisationen meiner Ansicht nach mehr nutzen kommen, dass sie kleine auch solche so Habs. Wie wie Beratung oder Agenturen arbeiten, aber so kleine Habs haben, wo die Leute einfach mal probieren dürfen und wo’s gewünscht ist, dass sie probieren. [00:06:30 – 00:06:33] Speaker 2 Aber das ist halt, all das ist eine Frage der Kultur, ne. [00:06:33 – 00:06:35] Speaker 3 Das ist eine Frage der Kultur. Das Ganze ist eine Frage der Kultur. [00:06:35 – 00:06:36] Speaker 2 Ja, auf jeden Fall. Auf jeden Fall. [00:06:36 – 00:06:39] Speaker 3 Also die KI ist nicht eine Frage des prompt Engineering, sondern eine Frage Bei [00:06:39 – 00:06:41] Speaker 2 der Kultur. Genau. Und da [00:06:41 – 00:07:13] Speaker 1 kann man da natürlich ganz andere Awareness schaffen, wenn die Kultur passt. Weil wenn man erst die Kultur aufbauen muss oder oder eine Zurückhaltung gibt, weil weil der Chef es nicht möchte, dass man irgendwie, was nicht ganz genau zum Projekt gehört oder zu zum Fachthema gehört, darüber hinaus was auszuprobieren. Da da kann sich das gar nicht entwickeln, diese die dieses diese Experimentierfreude, auch die Gespräche über die Sache, wo sich die die die Fachexpertise sich draus entwickelt aus dem zusammen der Kollaboration. Das ist [00:07:13 – 00:07:24] Speaker 2 ja auch, glaub ich, der Grund, warum da grad in vielen Unternehmen das Thema Agilität auf der Kippe steht und und viele zurückrudern, weil halt die Kultur da noch nicht so weit ist. Ja. [00:07:24 – 00:08:26] Speaker 3 Das andere ist, also wenn ich jetzt sehe, also es werden natürlich jetzt sehr viele KI Richtlinien und so weiter geschaffen und auch eingeführt und in den Unternehmen. Und auch da ist es so, dass da kann ich nur, das find ich vielleicht auch noch mal in dem Winter, also das Stärke aus dem Blick derer zu sehen, wie er da was machen sollen der potenziellen Nutzer und deren Thema ist Sicherheit. Und nicht, was gibt’s an möglichen Sanktionen, was ist erlaubt und so weiter. Sondern das Thema Sicherheit hab ich das, ich darf bestimmte Dinge machen. Die KI Richtlinien, das ist so ähnlich wie bei Social Media Richtlinien, alles auch, auch so. Die sind oft so geschrieben, dass man denkt, okay, also wenn ich jetzt Mitarbeiter wäre, würde ich mir gut überlegen, ob ich das mache, ja. Ob ich da was poste, ob ich das wirklich ausprobiere, ob ich mal auf eigene Faust losgehen, irgendwelche Tools ausprobieren und so weiter. Das ist aber gerade in dem Bereich tatsächlich schwierig. Ich weiß nicht, ob das so ist. Ich hab in, jetzt, sorry, noch einen Punkt. Ich hab gehört, in den USA sei die Kultur zum Teil anders. Also die die haben stärker dieses Ausprobieren tatsächlich und dann mal danach mal danach schau ich mal, wie’s reguliere. Ich will nicht sagen, dass wir’s immer bei uns so machen, ne, aber dieses Sicherheitsbedürfnis bei uns ist sicher ’n [00:08:26 – 00:08:41] Speaker 2 Es ist es ist, ja, ja, das ist bei uns deutlich größer. Ich mein, wir merken’s mit dem Thema Datenschutz und so, ne. Aber wie gesagt, da da geborene ich dir vollkommen recht und ja, die neuen KI Policies sind die neue Formen der Social Media Policies und viele sind dann auch sehr, sehr zurückhaltend. [00:08:42 – 00:08:52] Speaker 1 Und dann gehen die Mitarbeiter wieder hin und machen’s dann Also im besten Fall machen sie’s dann daheim privat und und und bauen da ihre Fachexpertise auf, weil sie’s nicht dürfen im Unternehmen. [00:08:53 – 00:08:53] Speaker 2 Das ist das ist [00:08:54 – 00:09:29] Speaker 3 das ist was, was man in der Kommunikation immer wieder beobachtet. Das ist wär fatal, wenn wir’s hier beobachten, dass die die Menschen in ihrem privaten Bereich weiter sind, als sie’s in Unternehmen sind. Wenn man a im Kommunikationsbereich, was sich, in die Leute befragt, was was wie nutzt ihr Medien privat? Und wie nutzt ihr sie im Unternehmen? Dann ist es oft, geht sehr weit auseinander und man, das dürfte eigentlich nicht sein, denn sie sie haben mehr Medienkompetenz, sagen mehr Medienkompetenz im privaten Bereich, als sie’s zum Teil in Unternehmen tun. Bei der KI darf das Gleiche nicht passieren. Das muss man ganz klar sagen. Und jetzt ist der Zeitpunkt dafür zu sorgen, dass es nicht passiert. [00:09:29 – 00:09:30] Speaker 2 Richtig. Das ist unsere Chance. [00:09:30 – 00:09:39] Speaker 1 Ja, absolut. Herzlichen Dank für euren Beitrag und eure Reflektion und eure Learnings. Habt weiterhin viel Spaß. [00:09:39 – 00:09:41] Speaker 2 Danke. Danke dir auch. Danke. Tschau. Tschüs. Tschau. [00:09:43 – 00:09:53] Speaker 1 Das war ein Teil vom Podcast von der CLC. Wir sind auf dem Camp von CLC und VDMA und hier spricht Oliver Ewinger.…
Beim VDMA-CLC-BarCamp „KI in der Arbeitswelt“ am 14.11.2024 konnten wir interessante Gespräche am „Hybriden Gesprächstisch“ der CLC aufzeichnen. Hier unterhalten sich Oliver und Jochen über zwei von ihnen besuchten Sessions. Show Notes (KI-generiert von Whisper): In dieser Episode des Podcasts teilen Oliver und Jochen ihre Erfahrungen mit verschiedenen Lernformaten, insbesondere einer Sitzung zu Dialog.GPT, einem speziell für Führungskräfte entwickelten Chatbot. Die Möglichkeit, unterschiedliche Charaktere in einem geschützten Raum auszuwählen, wird von den Teilnehmern als wertvoll erachtet. Jochen betont den Einfluss der videobasierten Moderation auf die Dynamik der Sitzung und diskutiert die Rolle der Künstlichen Intelligenz (KI) in der Moderation, wobei emotionale Reaktionen auf den Vergleich zwischen menschlicher und KI-Moderation erörtert werden. Die positive Erfahrung mit einer KI-Moderation, trotz technischer Schwierigkeiten, verdeutlicht das Potenzial von KI in spezifischen Anwendungen. Kommunikationsregeln und informelle Lernansätze wie Peer Learning werden als herausfordernd, aber bereichernd angesehen. Ein zentrales Thema ist die Einführung eines KI-gestützten Systems zur Mitarbeiterentwicklung, das im Januar startet. Dieses System ermöglicht Mitarbeitenden, gemeinsam mit der KI individuelle Fähigkeiten zu entwickeln und zu bewerten. Der Unterschied zwischen KI-gestütztem Lernen und persönlichen Coaching-Gesprächen wird ebenfalls thematisiert. Eine Sitzung mit DATEV behandelt Feedback-Mechanismen und ethische Fragestellungen, wobei der Unterschied zwischen menschlicher Subjektivität und der Objektivität von KI klar herausgearbeitet wird. Zudem wird die Gründung einer bereichsübergreifenden Lerngruppe erwähnt, die es den Teilnehmern ermöglicht, individuelle Lernziele im Bereich Künstliche Intelligenz zu verfolgen. Fazit: Die Diskussion bietet wertvolle Einblicke in die Chancen und Herausforderungen der Integration von Künstlicher Intelligenz in Lern- und Entwicklungsprozesse und zeigt, wie diese Technologien das Lernen in Unternehmen transformieren können. KI-Transkript von Whisper, unbearbeitet: [00:00:00 – 00:00:14] Speaker 1 So, ein neuer eine neue Session, ein neuer Podcast startet. Bei mir am Tisch sitzen einmal der Oliver und der Jochen, extern zugeschaltet Ulrich. Hallo. Bin gespannt, was ihr so berichtet von den Sessions, die ihr bisher gehört habt. Oliver. [00:00:19 – 00:01:22] Speaker 2 Immer Anwalt des Lerners, Trainingsdesigner mit Kopf und Herz und heute hab ich mir angeschaut verschiedenste Sachen. Ich fang vielleicht mal verkehrt drum an, die Session grade, die ich besucht hatte, gegenüber Dialog. GPT nennt sich das Produkt von einem großen E-Learning-Anbieter hier im deutschen Markt. Die Führungskräften helfen, mit einem so graschen Dialog bestimmte Situationen vorzuüben. Der Chatbot zum Beispiel Mitarbeiterunzufriedenheit über die Auslastung, weil der Überlastung ist. Dann kann man sich einen Charakter aussuchen und das Szenario und fängt dann an, mit dieser Person zu chatten, kann man das üben. Das hat mir sehr gut gefallen, weil’s sehr konkret war. Und wir haben in der Session auch Coaches, freiberufliche Coaches dabei gehabt und die wurden direkt nach ihrer Meinung gefragt, was es dann heißt. Werde ich jetzt ersetzt, das ist eine Hilfe. Zumindest in der Runde, wo ich war, hab ich das so genommen, ja, es ergänzt meine Arbeit gut. Ich kann skalieren, mehrere Leute können gleichzeitig üben. Die Leute können ohne Scham ausprobieren, fünfmal das gleiche Szenario machen. Ich muss keine Schauspieler engagieren und haben das als Bereicherung erfunden. Ich geborene noch mal weiter an den Jochen, [00:01:25 – 00:01:25] Speaker 1 ich über meinen anderen Zwischensalter [00:01:25 – 00:01:25] Speaker 3 Ja, weil wir [00:01:25 – 00:01:26] Speaker 1 waren auch beide zusammen in einer Session. Heute Morgen die, ne? Heute Morgen die, da ging’s eine Moderation [00:01:26 – 00:01:27] Speaker 2 und da hatte ein [00:01:27 – 00:01:27] Speaker 1 Kollege son kleines [00:01:27 – 00:03:13] Speaker 3 Szenario aufgebaut. Das war ganz interessant. Also er hatte einen einen Chat Bot, einen videobasierten, also einen einen, ich versuch’s zu beschreiben, Oliver und Du korrigierst mich bitte, sone sone ’n Moderator einfach über einen Promptathon gebrieft, den wir als Video gesehen haben, der auch uns moderiert hat. Der war auch mit son paar Gesprächstechniken, so Basisgesprächstechniken ausgestattet. Und dann sind wir mit dem in einen Dialog eingestiegen, haben wir uns mal vorgestellt. Er hat das immer wiederholt und die Idee war, mal ein Gefühl dafür zu bekommen, was eine KI heute schon moderationstechnisch leisten kann. Also das war erst mal sehr spannend mit ’n paar Fragen, die wir hatten, aber ich hatte das Gefühl, die betrafen eher son bisschen die Frage des Prompts, des Briefings, der Qualität. Ich fand’s sehr beeindruckend, natürlich auch die Reaktion der anwesenden Moderatoren, die eher son bisschen noch mehr emotional gepackt waren und dann natürlich auf Qualitätsunterschiede hinwiesen, wo ich dann bei mir eher gedacht habe, ah, das könnte spannend sein für Menschen oder Szenarios, wo jetzt keine Moderation zur Verfügung steht, einfach solche Möglichkeiten, vielleicht in naher Zukunft noch bessere Möglichkeiten dieser Art zu haben, dann vielleicht da noch mal eine Lücke zu schließen. Also ich hab dann so gedanklich gar nicht mal die den Vergleich aufgemacht im Sinne von, was kann eine menschliche Moderation, alles besser, weil das würde ich sagen, ja, Haken dahinter, sondern eher, wie kann man das einsetzen, wenn es keine menschliche Moderation gibt. Und das fand ich ganz spannend, also von der Technik bis zu den Szenarien, die wir uns da mal zugerufen haben. [00:03:14 – 00:04:49] Speaker 2 Ja, also ich hab auch noch mal über die die Technik auch noch mal, oder diese Session noch mal rückwärts reflektiert und gedacht so, okay, wir haben alle auf den Details rumgehackt, sag ich mal. Aber eigentlich war’s schon eine beeindruckende Sache. Wir haben uns gleich an handwerklichen Kleinigkeiten irgendwie aufgehängt, aber keiner hat das generell infrage gestellt, dass das kommen wird. Also das ist mir dann erst später bewusst geworden, weil ich hatte mich dann auch an ’n paar komischen Gesichtsausdrücken irgendwie aufgehangen oder das halt immer wieder zusammengefasst und wiederholt wurde. Da hab ich gedacht, Moment mal, ich stelle gar nicht infrage, dass das kommen wird und dass das vielleicht hilfreich sein könnte, grad für den Fall. Das war ja auch Konsens am Schluss, dass wenn man keinen Moderator hat und grade in großen Onlinesessions die Leute son bisschen lost sind, wenn man viele Breakout Rooms macht. Das fand ich, das ist schon auch beeindruckend irgendwie. Es war nun mal für die, die es tun nicht kennen, heißt es. Im Gesicht mit Mimik, also wie in ’nem in der Videokonferenz mit mit Gestik und trotz, dass die freie Version war, war einigermaßen schnell die Reaktionszeit. Und der Sessiongeber hat dann irgendwie ’n vielseitigen Prompt auch da ran gebacken. Also er hat richtig sich viel Aufwand gemacht und dem hätte man auch noch abändern können, damit, es wurde dann immer nach einer Antwort auch immer alles zusammengefasst, so gespiegelt ist ja son bisschen anstrengend nach nach fünf Minuten. Er hat gemeint, das könnte man anpassen. Deswegen meint Ruseme, auch so wie Du, Jochen, zu der Session, da kommt was und das ist für spezielle Use Cases jetzt eigentlich schon einsetzbar und wenn wir noch mal drei Monate Vorspulen, wir haben jetzt hier November zweitausendvierundzwanzig, dann wird’s bestimmt noch noch besser zu nutzen sein. [00:04:50 – 00:04:57] Speaker 1 Das heißt, die Interaktion zwischen euch und der, ich glaube, Matilda heißt sie, ne, die Moderation, die hatte doch irgendwie [00:04:57 – 00:04:59] Speaker 3 Dominic Hising. Aber sie hatte verschiedene Namen gerade [00:04:59 – 00:05:00] Speaker 2 aus der Wahl. [00:05:00 – 00:05:01] Speaker 3 Genau, das genau. Bei einer, ja. [00:05:01 – 00:05:07] Speaker 1 Das heißt, die Interaktion war gegeben beziehungsweise so nicht unterscheidbar, dass es jetzt eine KI ist? [00:05:07 – 00:05:10] Speaker 3 Doch, doch, doch. Also die waren natürlich unterscheidbar, [00:05:10 – 00:05:10] Speaker 1 Mhm. [00:05:10 – 00:05:33] Speaker 3 Aber die war schon verdammt gut. Also da hätte man Also wie wie Oliver gesagt hat, wir sind direkt in Kleinigkeiten reingesprungen. Also die teilweise prompt bedingt waren, teilweise technisch bedingt waren im Sinne von Mikro- und Lautsprech, da waren wir sicher nicht optimal ausgestattet. Aber im Kern sind das eigentlich Sachen, die, wie Oliver auch sagte, die sich in drei, sechs, zwölf Monaten, glaube ich, erledigt haben werden. [00:05:34 – 00:05:34] Speaker 2 Die Frage [00:05:34 – 00:06:02] Speaker 3 ist dann eher, die man vielleicht auch noch mal diskutieren könnte, ich könnte mir vorstellen, da werden sehr schnell kommerzielle Dienste draus, was bleibt offen? Ich glaube, da wird sich bei allen KI Tools natürlich immer noch sehr viel ändern. Ich würde mir wünschen, dass man solche Experimentierflächen natürlich lange und in der Breite hat, aber befürchte, dass da jetzt auch natürlich schrittweise sone Kommerzialisierung des Marktes einsetzen wird. Und da muss man mal schauen, was bleibt noch übrig, damit auch mit Hausmitteln mal experimentieren zu können. [00:06:02 – 00:07:02] Speaker 2 Ja, genau. Der Sessiongeber hat gesagt, also die kommerzielle Version kostet hundert Dollar im Monat, was auch im Vergleich zu anderen Tools extrem viel ist. Und er hatte dann aber ähnliche Ergebnisse mit der noch Version erzielen können. Vielleicht zum Setting, das haben wir ja vergessen am Anfang zu sagen, wir waren ein Laptop aufgestellt, ohne Mikrofonverstärker nix. Wir saßen zu sechstel zu sieben im Halbkreis davor und haben dann einfach gequatscht. Wir mussten aber son paar Regeln festlegen. Man musste immer mal seine Namen sagen, weil irgendwie Stimmfarbe klang, kann die KI nicht unterscheiden. Man muss nicht immer sagen, ich bin der Oliver und jetzt spreche ich, damit da auch eine logische Verknüpfung zustande kommt. Sonst ist es für die KI quasi ein Text von immer nur der gleichen Person gewesen. Da musste man son bisschen noch umlernen. Und der Sessiongeber war quasi die menschliche Assistenz der KI. Also er hat die die Rollen auch umgedreht und hat dann, als er’s ’n paarmal gehackt hat, auch dann son bisschen eingegriffen. Also irgendwie hatte die KI irgendwie zweimal den Text gesagt und hat gesagt Stopp und dann hat er es auch abgebrochen und so, genau. [00:07:02 – 00:07:27] Speaker 3 Aber ich denk, das sind Kinderkrankheiten. Also das Ja, ja. Wirklich weiterentwickeln. Ja, ich hoffe mal, dass diese Tools halt noch lange zur Verfügung stehen zum zum freien Arbeiten und Ausprobieren. Aber wenn’s gut läuft, werden dann neue kommen und man kann son bisschen da Erfahrungen sammeln. Aber das war schon sehr spannend Und aber in welchen Session warst Du denn? [00:07:27 – 00:07:35] Speaker 1 Also ihr seht mich grade fleißig nicken, was natürlich aufm Podcast so gar nicht rüberkommt, Genau. Ne, aber ich nehme tatsächlich wahr, da geht noch was, aber da kommt was. Da ist schon was da. [00:07:35 – 00:07:39] Speaker 3 Ja, wir wir auf allen KI Spielfeldern grade, ne. [00:07:39 – 00:09:36] Speaker 1 Ja, das stimmt, ja. Ich hab mir tatsächlich eine Session rausgesucht gehabt von dem Werner Sauter und ich hab mir tatsächlich ein Foto gemacht von seiner Powerpoint, ich war mal so frei, skalierbare Diagnostik der Hard- und Soft Skills. Ganz böse formuliert das Wiegen und Messen der Mitarbeiter, könnte man jetzt mal vielleicht ’n bisschen despektierlich so formulieren, was natürlich auch gleich wieder Fragen aufwirft, ne, die dahinter steckten. Er hat es aber sehr, sehr anschaulich berichtet und ich glaube, wir sind uns alle einig, das Lernen wird sich verändern, ist bereits dabei, sich zu verändern, weg vom formalen Learning, formalistischem Lernen mit Frontbeschallung, vorne ist ’n Trainer, ob nur Präsenz oder digital ist jetzt in dem Moment egal. Hin zum informellen Learning, ne. Jochen, wir haben ja gerade erst die Session gemacht bei der Hauo, haben da uns da zum Thema Peer Learning uns auch ausgetauscht. Das ist dann auch angesprochen worden, wobei Werner auch das Social Blended Learning Konzepte noch mal vorgestellt hat. Sehr spannend, sehr herausfordernd aber auch für Unternehmen. Ich hab dann für mich auch gleich überlegt, inwiefern wäre das bei uns umsetzbar, wenn man versucht ja sone Art Matrix anzulegen, bei mir in meiner Firma dann, ne. Also sind dort Möglichkeiten gegeben. Aber Werner sagt eben auch, die Möglichkeiten der Mitarbeiterentwicklung ist ’n absoluter Benefittern, aber auch hat aber auch und das ist auch meine Interpretation der Sachlage, einen einen fordernden Aspekt auf Führungskräfte beiseite, ne. Dann wenn der Mitarbeiter jetzt seine eigenen Skills, also sagen wir mal, entdeckt, wertet, ausgeben lässt in einem Skill Set, obliegt es ihm, ob er damit dann zur Führungskraft geht und das sich anhand dieses Skillsets weiterentwickeln lässt, indem er sagt, so hier, da möchte ich mich gerne weiterentwickeln oder ob er sagt, schön habe ich jetzt Schublade in Anführungsstrichen, ne. [00:09:36 – 00:09:39] Speaker 3 Woher kommt das Skill Set, das sich der Mitarbeiter auswürfend lässt? [00:09:39 – 00:10:27] Speaker 1 Das ist in einem Dialog Modus mit dem Mitarbeiter von der KI gemeinsam entwickelt worden, ne. Also Werner hatte also eine Software vorgestellt, die im Januar an den Start gehen wird, ne, wo im Dialog im Interview KI Mitarbeiter dieses dieses Skill Set entwickelt wird, ne. Wird dann ausgegeben, ne. Das Kompetenzrat, sage ich jetzt mal, in diese Richtung geht das ja auch, ne. Ich kenne das noch als Spinnennetzdiagramm von ganz weit früher, ne. Also ich Und das ist dann halt die Überlegung, dass dass der Mitarbeiter dann die Möglichkeit hat, mit diesem mit dieser Ausgabe, die sich daraus ergibt, dann eben zur Führungskraft zu gehen und zu sagen, so, in den und den Bereichen kann ich möchte ich mich entsprechend weiterentwickeln. [00:10:28 – 00:10:37] Speaker 3 Er hat oder wurde auch schon deutlich, woran der Unterschied besteht zwischen einem dem KI System und einem Dialog, das der [00:10:37 – 00:10:37] Speaker 1 Mitarbeiter mit einem Personalenwickler HRler oder der [00:10:37 – 00:10:43] Speaker 3 Führungskraft hat, weil das könnte ja Personalenwickler HRler oder der Führungskraft hat, weil das könnte ja auch mit dem zusammen entwickeln. [00:10:43 – 00:10:56] Speaker 1 Ja, das ist richtig. Das also im Grunde ist ja auch Thema dieses Barcamps, KI und in der Arbeitswelt, ne. KI wird es nicht ersetzen, es wird es unterstützen, ne. Der Mitarbeiter geht dann in mit der KI in die Bütt, ums unterstützen, ne. Der Mitarbeiter geht dann ihn mit der KI in die Bütt, ums mal so zu sagen. [00:10:57 – 00:10:59] Speaker 3 Also bereitet sich vielleicht drauf vor auf son Gespräch [00:10:59 – 00:11:00] Speaker 1 Ganz genau. Oder vielleicht auch [00:11:00 – 00:11:05] Speaker 3 im Worst Case ersetzt es das, wenn keine Führungskraft da ist oder gerade da ist oder [00:11:05 – 00:11:26] Speaker 1 Und im Nachgang geht das dann ins in ein Coachingprozess beispielsweise mit nachgelagerten Institutionen. Da sehe ich natürlich in der Selling die Führungskraft, vielleicht auch HR Learnings, ne, also in dem Moment ja dann individuell angepasste Learnings, die dann auch damit ausgeworfen werden können, ne. Also da ergibt sich eine gewisse Bandbreite. [00:11:27 – 00:11:43] Speaker 3 Ist dieser Dialog, in dem der Mitarbeiter tritt mit der KI, ist der vorgezeichnet? Also hat die KI, also wir wir haben jetzt gerade Promptathon angesprochen, die jetzt unsere Moderations KI hat, wär dann diese Coaching KI auch durch einen Workflow geleitet? [00:11:43 – 00:11:44] Speaker 1 Du meinst rollenbasiert? [00:11:44 – 00:11:49] Speaker 3 Rollenbasiert so, dass der Mitarbeiter zu einem Ergebnis geführt wird und nicht in einen offenen Dialog einsteigt. [00:11:49 – 00:12:00] Speaker 1 Es ist offen, aber es ist natürlich richtig, da können natürlich auch rollenspezifische Dialoge dahinterstecken. Ich hoffe, dass ich den Werner nachher noch mal dazu befragen kann hier am Tisch. Kommendes Tool Genau. Das heißt [00:12:00 – 00:12:01] Speaker 3 wahrscheinlich, oder? [00:12:01 – 00:12:08] Speaker 1 Das wird bestimmt eine superspannende Geschichte, ne. Ich bin mal gespannt, was da dann [00:12:09 – 00:12:17] Speaker 3 noch kommen. Ja, ja, spannend, aber auch naheliegend, dass man da versucht, auf diesem Feld einfach ja Angebote zu machen, ne. [00:12:18 – 00:12:22] Speaker 1 Genau. Also wie gesagt, alles vor dem Hintergrund auch Learning und und Development. [00:12:24 – 00:14:03] Speaker 2 Ich war noch in der Session, kann KI Führung ersetzen? Das geht ja son bisschen in die Richtung. Das war spannend. Die haben erst mal son brand eins Artikel meine neue Chef in die KI irgendwie zitiert. Also irgendwann eine Studie ausm Hut gezaubert, der Sessiongeber und hatte drei verschiedene Kategorien an Möglichkeiten dann aufgezeichnet, die die KI übernehmen konnte. Aber das erst am Schluss und vorher sollten dann wie alle Teilnehmenden nur so aufschreiben, was könnte denn aus unserer Sicht heute in der KI schon machen oder halt demnächst und was hat irgendwie gar nicht? Und ich würd mal sagen, so neunzig Prozent der Sachen waren es möglich bald oder demnächst. Das ist schon überraschend irgendwie Feedback geben, Arbeitsergebnisse bewerten. Da sind wir ja so ein bisschen ja in der Richtung dann Coaching war auch drin und wo es dann schwierig wurde, war irgendwie so ethische Fragen, wie hieß es? Aber dann ist da sone Diskussion entbrannt. Na ja, also Mensch ist ja auch manchmal schwankend in der Ethik und hat halt Vorurteile und der KI macht halt das Modell, was ihr vorgegeben wurde. Wenn das halt quasi schlecht ist, dann macht’s’s schlecht, aber wenn das eine gute Ethik gestellt, dann zieht er’s das auch hart durch und bleibt halt objektiv. Und da hat sich dann tatsächlich eine sehr rege Diskussion entzündet, weil man das nicht so stehen lassen wollte. Man sagt ja immer so, KI ist irgendwie stumpf, aber wenn die Ethik quasi son son Pattern ist, also son Muster und der Mensch weicht ja davon ab, weil’s dann so seinem eigenen Vorteil ist und das ist sogar unbewusst, dann wär die KI sogar stärker dort. Also darüber hab ich noch nicht so nachgedacht, weil ich hab gedacht, das verbleibt den Menschen irgendwie Moral und Ethik am Schluss, aber das ist für mich durch die Diskussion noch mal ’n bisschen ins Wanken gekommen. [00:14:05 – 00:14:06] Speaker 3 Mhm. Spannend. [00:14:06 – 00:14:10] Speaker 1 Ja. Was habt ihr heute Nachmittag noch so aufn Plan für euch gestellt? Ich hab [00:14:10 – 00:14:13] Speaker 3 noch nicht drauf geguckt. Ich bin jetzt direkt hierhin geeilt. [00:14:14 – 00:14:16] Speaker 2 Genau, Expertiebriefing war irgendwie noch. [00:14:16 – 00:14:27] Speaker 3 Das ist, glaub ich, grade parallel wär ich auch gerne gewesen, wenn ich jetzt nicht hier wäre. Ich hab übrigens noch einen, weil so kurz war der Vormittag ja auch nicht, noch ’n anderes [00:14:28 – 00:14:29] Speaker 2 An drei Sessions, [00:14:29 – 00:14:41] Speaker 3 ne, genau. Eine war noch jetzt noch ein KI Explplorer Konzept, das ein Anbieter mit der DATEV zusammen entwickelt und durchgeführt hatte. [00:14:41 – 00:14:48] Speaker 1 Ja, genau, das Warst Du da auch, oder? Ja, da war ich gewesen, das war die Quality Mindes. Genau. Genau, sehr spannend. [00:14:49 – 00:14:51] Speaker 2 Also wir machen das dazu Fragebogen, ne? Also die Firma [00:14:53 – 00:15:03] Speaker 1 Also bei der die Session mit der Quality Mindes, da ging es darum, dass ein Lernpfad zusammen mit der DATEV erarbeitet wird zum Thema KI okay. Ah, okay. Danke. Genau. KI Exploration, danach hab ich gesucht. Das [00:15:03 – 00:15:04] Speaker 2 war das Stichwort und dann haben [00:15:04 – 00:15:05] Speaker 1 sie son bisschen vorgestellt [00:15:05 – 00:15:17] Speaker 3 Genau, genau. Was hinter dem Konzept steht, wie es funktioniert hat, was wo glaub ich grad noch läuft auch, ne, also. [00:15:17 – 00:16:25] Speaker 1 Ja, vor allen Dingen auch, wie sie’s etabliert haben, wie sie’s durchgespielt haben. Was ich da sehr spannend fand, war der Hinweis, dass diese Lerngruppe, die sich dort gebildet hatte, hierarchieunabhängig war und zwar bereichsübergreifend über alle Instanzen, hätte ich jetzt fast gesagt. Und dass diese diese Lerngruppe dann letzten Endes wieder so als Lern ins Unternehmen dann reingeht, ne. Das heißt, das sind jetzt so, ich ich nenn’s jetzt mal Pilotierer, ne, die gehen in ihre individuellen Lernziele mit KI rein. Der eine bereichert andere individuelle Lernziele als als ’n anderer, ne. Aber alle insgesamt nähern sich dem Thema KI an, lassen sich dort gemeinsam in im gemeinsamen Lernen und schon sind wir wieder beim Social Learning, aufgleisen, erarbeiten sich die Themen und gehen dann als Lernfluencer, so sage ich’s jetzt mal und bei DATEV ist der Begriff, oh, jetzt muss ich mir noch gern überlegen, da ist ja Amigos. Amigos, da. Genau, ne, in in die in ihre eigene Bereiche wieder rein, ihm das Thema so bisschen in die Breite dann halt auch zu bringen. Superspannendes Thema. [00:16:26 – 00:17:13] Speaker 3 Und eingebettet auch, dass die Stichworte vielen dann neben den Lernamigos auch noch der Promptathon, den die DATEV ja auch schon durchgeführt hat als mindestens einen, von dem sie erzählt haben, schon im Frühjahr erzählt hatten und vielleicht haben Sie jetzt schon zweiten, dritten durchgeführt. Also das kam auch rüber, dass es eine sehr eine sehr großflächige Auseinandersetzung ist mit dem Thema KI. Ja. Und halt nicht nur von IT Spezialisten, man müsste sich ja mal das Kleingedruckte lesen, also was dann so in der einzelnen Woche passiert oder das hat man natürlich jetzt in einer Session nicht geschafft, ne. Also war son bisschen das [00:17:13 – 00:17:25] Speaker 1 Nicht zu vergessen ist eben aber auch der Hinweis und den der ist wichtig, das sind alles Lerneinheiten, die eben nebenbei letzten Endes, neben der Arbeit erfolgen, ne, also on the Job on top. [00:17:27 – 00:17:31] Speaker 3 Ja, also arbeitsintegriert, wobei sich Arbeit zahlt, aber das wär jetzt eine weitere Diskussion. [00:17:31 – 00:17:41] Speaker 1 Genau, genau, genau. Ja, es bleibt spannend, das Learning ist hier sehr stark vertreten aufm Wahlkampf. Mal schauen, was noch kommt. Genau. Ich danke euch. Sehr gerne. [00:17:41 – 00:17:42] Speaker 3 Dankeschön.…
Beim VDMA-CLC-BarCamp „KI in der Arbeitswelt“ am 14.11.2024 konnten wir interessante Gespräche am „Hybriden Gesprächstisch“ der CLC aufzeichnen. Hier geht es um die Session „Kann KI Führung ersetzen?“ von Dr. Reinhard Schmitt , und Andrea Veerkamp-Walz . Show Notes (KI-generiert von Whisper): Künstliche Intelligenz in der Führung – Eine Diskussion über Potenziale und Grenzen Thema: Die Rolle der Künstlichen Intelligenz in Führungsprozessen In dieser Episode berichtet Paulina über eine spannende Diskussion, die sich mit der Frage beschäftigt, ob Künstliche Intelligenz (KI) menschliche Führungskräfte ersetzen kann. Anhand einer aktuellen Studie werden verschiedene Aspekte beleuchtet, darunter Feedbackmechanismen, Aufgabenpriorisierung und Mitarbeitermotivation. Hauptpunkte: Effizienz von KI: Es wurde festgestellt, dass KI bereits in vielen Bereichen, wie der Analyse von Mitarbeiterleistungen und der Bereitstellung von objektivem Feedback, effektiv eingesetzt werden kann. Menschliche Stärken: Trotz der Fortschritte in der KI bleibt die menschliche Führungskraft in sozialen Entscheidungsprozessen überlegen. Die persönliche Ansprache und zwischenmenschliche Fähigkeiten sind weiterhin von großer Bedeutung. Komplexität von Feedback: Die Diskussion hebt hervor, dass Feedback nicht nur auf fachlichen Leistungen basieren sollte, sondern auch persönliche Eigenschaften der Mitarbeiter berücksichtigt werden müssen. KI als Coaching-Tool: Die Rolle von KI als unterstützendes Werkzeug für Führungskräfte wird thematisiert. Ein Beispiel von Siemens zeigt, wie KI-gestützte Chatbots Führungskräften helfen können, ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Verantwortung der Führungskräfte: Letztlich bleibt die Verantwortung für die Umsetzung von Feedback und Entscheidungen bei den Führungskräften, während KI hilfreiche Vorschläge auf der Grundlage anonymisierter Daten bereitstellt. Fazit: Die Integration von Künstlicher Intelligenz in Führungsprozesse bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung und Unterstützung. Dennoch bleibt die menschliche Komponente unverzichtbar, um ein ganzheitliches und empathisches Führungsumfeld zu schaffen. Learning Professionals sollten die Balance zwischen technologischem Fortschritt und menschlicher Interaktion im Blick behalten. KI-Transkript von Whisper, unbearbeitet: [00:00:00 – 00:00:16] Speaker 1 So, wir sind jetzt hier am Tisch und wollen mal berichten aus den einzelnen Sessions. Mir gegenüber sitzt einmal die Paulina und einmal der Klaus. Paulina, Du hattest gerade davon berichtet, dass Du von einer super spannenden Session wieder zurückgekommen bist. Erzähl doch bitte mal. [00:00:16 – 00:01:35] Speaker 2 Gerne. Ja, ich war gerade in der Session Ersetzt KI Führung und war auch sehr gut besucht und ich fand das Thema ganz spannend. Das hat basiert auf einem, ja auf einer Studie tatsächlich, wo, ich hab leider den Namen jetzt vergessen, wer die veröffentlicht hat, aber wo es einfach so verschiedene Punkte aus dem Bereich Führung, also sei es Feedback geben, Aufgaben priorisieren, Mitarbeiter coachen, Mitarbeiter motivieren, Also alle Aspekte, die unter den unter die Führung fallen, welche davon schon von der KI ersetzt werden, welche vielleicht zeitnah von der KI ersetzt werden können und welche nicht von der KI ersetzt werden können. Und das haben wir eben in der Session eben diskutiert. Und ich fand das sehr spannend, also weil es tatsächlich, also der, der auch den Artikel dann dazu geschrieben hat, son bisschen behauptet hat, dass die KI schon besser ist als die viele Führungskräfte. Das war son bisschen der Aufhänger der Diskussion. Und es gibt wirklich, also laut diese dieses Artikels gab’s wirklich viele Sachen, die schon ersetzt werden können tatsächlich oder die zukünftig auch ersetzt werden durch KI. Das einzige, wo man nicht glaubt, dass die KI das so richtig gut kann, ist halt alles ’n Thema soziale, ja doch soziale Entscheidung, alles, was halt mehr so auf dieser Schiene ist. Genau. [00:01:35 – 00:01:35] Speaker 1 Ich glaube, das [00:01:35 – 00:01:41] Speaker 2 war so auf der rechten Seite angesiedelt und der Rest war so auf der Linken. Ich versuch es jetzt grad nur noch mal so wiederzugeben, aber es war sehr spannend. [00:01:42 – 00:01:45] Speaker 3 Das kann man gut vorstellen, hätte mich auch sehr interessiert, das wär die andere Session gewesen. [00:01:46 – 00:01:48] Speaker 2 Man kann nicht immer gleichzeitig überall sein. [00:01:48 – 00:02:07] Speaker 3 Man kann ja gleichzeitig überall sein, ne. Ja. Interessant ist für mich, was hat gesagt, die kann schon sehr vieles sehr gut machen. Formal kann ich mir das ganz vorstellen. Also Feedback geben, wenn die KI weiß, was ’n Mitarbeiter getan hat, dann kann die natürlich dann Feedback generieren. Die Frage, die ich mir stelle, ist, wie kommt das beim Mitarbeiter an? [00:02:07 – 00:03:17] Speaker 2 Mhm. Also das Thema Feedback hat einen sehr wichtigen Stellenwert eben in der Session eingenommen, weil auch ganz viele, wir sollten selbst Zettel schreiben und ganz viele haben das Feedback Thema vorn dran gepinnt. Und da war natürlich auch die Frage, was für eine Art von Feedback es ist und es ging halt viel Objektivität. Und dann war aber auch die Frage, inwieweit man dafür auch unternehmensinterne Daten dann braucht. Also ob man da jetzt einfach irgendwie Also beispielsweise Coaching ist son Aspekt, da braucht man jetzt nicht unbedingt unternehmensinterne Daten, die dafür genutzt werden müssen. Aber Feedback, es natürlich spezifische Aufgaben oder Prozesse oder so was geht, das ist dann ja wieder ganz stark unternehmensspezifisch. Was ich son bisschen rausgehört hab, war, glaube ich, dass viele das Thema Feedback eher gut fänden, wenn das irgendwie von der KI, weil a ist es so regelmäßiges Feedback, dann ist es ein bisschen wertfreier, also weil natürlich, wenn Du mit der Führungskraft sprichst, hatte jetzt ein Teilnehmer angemerkt, dass es dann oft auch manchmal ja so Redewendungen gibt, die man dann schnell vielleicht auch irgendwie in den falschen Hals bekommt oder man dann lieber jemanden hätte, der das ’n bisschen objektiver wiedergibt und dass für so was die KI vielleicht ganz gut wäre. Aber ich denk mal, da gibt’s auch geteilte Meinungen zu, also [00:03:18 – 00:03:39] Speaker 3 Die Frage ist tatsächlich, natürlich wird ’n objektives Feedback gewünscht, Wenn man jetzt ehrlich zu sich selbst ist, ist möchte man stets ein objektives Feedback bekommen oder ist es nicht so, dass eigentlich auch ganz schön ist, wenn die Führungskraft auf die jeweilige Person eingeht? Und die andere Frage, die sich mir stellt ist, was ist ein objektives Feedback? [00:03:40 – 00:04:16] Speaker 2 Ja, ich finde das auch sehr komplex, das so aufzugleisen, wo man überhaupt also genau darum ging es gerade und so eine richtige Antwort habe ich darauf jetzt auch gar nicht. Aber ja, es ist auf jeden Fall es gibt natürlich ganz viele Sachen, die da definiert werden müssen. Soll es jetzt rein nach Skills dann Feedback sein oder auch nach, ich weiß nicht, sowas vielleicht wie Teamfähigkeit oder so. Es geht ja nicht immer nur die Hard Facts, wenn man von seiner Führungskraft Feedback bekommt, sondern es geht ja auch persönliche Komponenten, ob man sich irgendwie Initiative zeigt oder ob man, weiß ich nicht, wie man auch im Team sich verhält und solche Themen. Und das ist natürlich wieder die Frage, wie sowas von der KI erfasst werden kann. [00:04:16 – 00:04:47] Speaker 1 Ich glaube KI und Führung beinhaltet zwei Komponenten. Das eine ist KI für die Führung, ne. Also gibt es Führungskräfte, die die KI aktiv nutzen für ne beispielsweise auch sich selber zu coachen ne oder Gesprächssituationen vorzubereiten beispielsweise oder im administrativen Bereich und eben aber auch der Aspekt Führungskraft zu Mitarbeiter dann in dem Moment. Also ich glaub, das sind zwei verschiedene Sachen, die auch Hand in Hand gehen. Gab es da Erfahrungsberichte? [00:04:49 – 00:04:50] Speaker 2 Wie genau meinst Du das? [00:04:50 – 00:05:00] Speaker 1 In der Runde in der Session, die ihr jetzt da hattet, gab es im Austausch, den ihr dann ja hattet Inwieweit die KI schon jetzt Ja, einzelne Erfahrungsberichte, also ne. [00:05:01 – 00:05:05] Speaker 2 Also, inwiefern die KI eingesetzt wird schon in der Führung oder was genau? [00:05:05 – 00:05:12] Speaker 1 Genau, also ob es dort Session Teilnehmer gab, die jetzt von sich aus gesagt haben, ich bin Führungskraft und ich nutze die KI bereits. [00:05:12 – 00:06:00] Speaker 2 Also eine Dame hatte ein Beispiel gegeben, ich weiß jetzt gar nicht mehr, ich glaub es war von Siemens, ich weiß es ja jetzt auch kein, also ich weiß nicht, wie sie heißt, sie hatte irgendwas erzählt, dass die wohl son Tool nutzen für Führungskräfte, wo man son bisschen wie mit so ’ner Art Chatbot irgendwie sprechen kann und dann quasi ist es wie so eine Art Coaching für die Führungskräfte. Also das da das ist natürlich dann immer noch nicht die Umsetzung muss die Führungskraft natürlich selbst übernehmen, aber dass einem gewisse Methoden oder gewisse Vorgehensweisen vorgeschlagen werden von einem Chatbot durch die KI. Und dann hieß es dann von wegen, ja, die Führungskräfte werden von der KI gecoacht, dass sie besser sind als die KI. Also, dass es trotzdem immer noch die Führungskräfte gibt, die natürlich dadurch bessere Führungskräfte sind oder bessere Hand, also bessere Methoden an die Hand bekommen oder halt sich dann noch kompetenter aufstellen können. [00:06:00 – 00:06:14] Speaker 3 Einfach ganz generell, Coaching ganz allgemein, in der Führungsfähigkeiten besser zu werden oder auf Fälle bezogen. Also wird da was eingeben, sage ich hab jetzt den Kollegen x y, mit dem Gespräch führen muss. Was schlägst Du mir vor oder? [00:06:14 – 00:06:36] Speaker 2 Das hat sie jetzt so genau nicht ausgeführt tatsächlich. Also sie hatte das jetzt eher so allgemeinerer Natur, aber ich mal, das ist wahrscheinlich dann auch wieder die Sache mit Daten, aber solange man alles anonymisiert, jetzt einfach, weil man jetzt nur eine Situation darstellt, auch wenn die so passiert ist, aber ohne jetzt personenbezogene Daten kann ich mir vorstellen, dass man da vielleicht auch was rausbekommt, aber das hatte sie jetzt so nicht beschrieben, aber fand ich ganz spannend, ja. [00:06:37 – 00:06:48] Speaker 1 Sehr schön. Die nächste Session beginnt. Ja. Da wollen wir jetzt auch gleich weiterrutschen. Ja. Klaus bleibt weiterhin hier. Ach, ich seh schon, der Eike ist schon wieder zurück. Sehr schön. Danke für mich für eure Insights. Danke auch. [00:06:48 – 00:06:48] Speaker 3 Vielen Dank.…
Beim VDMA-CLC-BarCamp „KI in der Arbeitswelt“ am 14.11.2024 konnten wir interessante Gespräche am „Hybriden Gesprächstisch“ der CLC aufzeichnen. Hier geht es um die Session von Oliver Fels zum Einsatz von Chatbots in der Führungskräfteentwicklung. Show Notes (KI-generiert von Whisper): Einsatz von Chatbots in der Führungskräfteentwicklung Hauptthema: Die Session beleuchtet den Einsatz eines Chatbots als Dialogpartner für Führungskräfte, um schriftliche Mitarbeitergespräche zu üben. Es wird diskutiert, inwiefern KI-Tools die Arbeit von Coaches und Trainern ersetzen oder ergänzen können. Wichtige Punkte: Rolle des Chatbots: Der Chatbot dient als wertvolles Hilfsmittel für die Entwicklung von Führungskräften und das Üben von Rollenspielen. Übungsumgebung: Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, verschiedene Szenarien in einer flexiblen, nicht öffentlichen Umgebung zu trainieren. Dies fördert die Vorbereitung auf reale Workshops. Ergänzung traditioneller Methoden: Der Chatbot ersetzt keine traditionellen Workshops, sondern ergänzt diese, indem er junge Führungskräfte dazu ermutigt, regelmäßig zu üben. Selbstreflexion und Unterstützung: Der Text hebt die Herausforderungen der Selbstreflexion hervor und betont die wichtige Rolle von Coaches in einem geschützten Rahmen. Angstfreie Umgebung: KI ermöglicht es Teamleitern, Probleme in einer angstfreien Umgebung zu besprechen, was den Lernprozess fördert. Entwicklung spezifischer Kommunikationsmodelle: Unternehmen sollten Kommunikationsmodelle entwickeln und KI-Systeme gezielt schulen, um ein einheitliches Kommunikationsverhalten sicherzustellen. Fazit: Der Einsatz von Chatbots in der Führungskräfteentwicklung bietet vielversprechende Perspektiven. Sie können den Lernprozess unterstützen, indem sie eine sichere Umgebung für das Üben schaffen und den individuellen Entwicklungsbedarf adressieren. Es ist jedoch entscheidend, dass Unternehmen diese Technologie strategisch integrieren, um ihre vollen Vorteile auszuschöpfen. KI-Transkript (von Whisper, unbearbeitet): [00:00:00 – 00:00:07] Speaker 1 Was wir gerade gehört haben, in welcher Session wir gerade waren, können wir das ganz schnell zusammenfassen in einem oder in zwei Sätzen? Kann man das, Jasmin? [00:00:08 – 00:00:19] Speaker 2 In der Session ging es einen Chatbot, der als Dialog wirkt, und zwar können Führungskräfte dort Mitarbeitergespräche üben Mitarbeitergespräche üben. Genau. [00:00:19 – 00:00:20] Speaker 3 Ganz knapp gefasst. Mit einer KI üben, schriftlich üben. Und da [00:00:20 – 00:01:07] Speaker 1 das wurde uns gezeigt, wie das funktioniert. Und ich fand deine Frage total interessant, die Du zum Schluss gestellt hast. Du hast die Frage gestellt, jetzt hier lieber Anwesener, insbesondere auch lieber Trainer und lieber Coaches, was was denkt ihr darüber? Wie seht ihr das? Und das hat mich total angesprochen, dass, wie sehe ich das als Coach, wenn es so ein Tool gibt? Hab ich Angst, dass mich das ersetzen wird, dass ich kein Coaching, kein Training mehr machen werde, weil die KI das für mich macht? Oder seh ich das als sinnvolle Ergänzung? Wert ich das ab oder wehrt ich das auf? Das waren so die Gedanken, die mir durch den Kopf gegangen sind. Ich und Du Du hast die Frage, aus welchem Grund eigentlich gestellt? Warum wolltest Du das wissen? [00:01:07 – 00:01:36] Speaker 2 Weil ich wusste, dass viele Trainer und Coaches anwesend sind und ich ja deren Blickweise darauf einfach total spannend fand, weil das ja, das ist ja euer Arbeitsbereich und da seid ihr die Experten. Und deswegen dachte ich, ihr habt vielleicht noch mal andere Gedankenansätze als ich. Und ich glaube als Fazit von dem Ganzen, was grad so am Schluss in der Runde Konsens war, ist, dass es für eure Arbeit oder für die Führungskräfteentwicklung ’n supergeiles Tool ist, Rollenspiele zu ergänzen, weil man den großen Punkt Charme nicht hat. [00:01:37 – 00:01:40] Speaker 1 Ja, also wenn man, das funktioniert ja so, [00:01:40 – 00:01:40] Speaker 3 dass die Menschen das irgendwann ausprobieren können, nachts drei, [00:01:40 – 00:02:12] Speaker 1 genauso wie sonntags, morgens. Sie können’s also dann machen, wenn sie fitter für sie sind. Mhm. Sie können verschiedene Sachen ausprobieren. Also sie können auch mal in die Führungskraft gehen, die ganz dämlich reagiert oder sie eine Führungskraft gehen, die ganz dämlich reagiert oder Sie eine besonders ressourcenorientiert reagiert. Das kann man selber aussuchen. Man ist nicht in einer Seminaröffentlichkeit oder Workshopöffentlichkeit, sodass man da irgendwelche Zuschreibungen bekommen sie können sich [00:02:12 – 00:02:12] Speaker 4 wirklich vorbereiten. [00:02:12 – 00:02:49] Speaker 1 Ich fand den Hinweis von einem anderen Kollegen, der gesagt hat, es ersetzt den Workshop oder das Rollenspiel im Workshop eigentlich nicht. Und ich glaube, die Lösung liegt darin, dass man solche Tools anbietet und dass man den jungen Führungskräften sagt, Leute, übt da dran, arbeitet da mit. Und wenn ihr bestimmte Anzahl von Übungseinheiten dort absolviert habt, dann dürft ihr in den richtigen Workshop mit richtigen Menschen, mit richtigen Rollenspiel, aber dann wollen wir von euch wirklich Performance sehen. Richtig, dann wollen wir sehen, wie ihr euch vorbereitet hat auf diesen Workshop mit echten Menschen. [00:02:49 – 00:03:51] Speaker 4 Und ich würde noch ergänzen, dass man sich in den Techniken ja gut verbessern kann, wenn man diese Übung macht mit dem Chat und dass dann im Workshop die persönlichen Hemmnisse, die vielleicht dann trotzdem noch bleiben, dass mit denen dann gearbeitet werden kann. Also dass dann die eigene Selbstreflexion durch sonen Reflexion durch sonen Code doch besser gestärkt werden kann, als wenn der nur mit dem Chat oder früher, wie kamen wir da noch auf Webbased Training zu sprechen, wo man früher mich mitgeübt hat, ne, was lange nicht so dynamisch war und nicht son weites Spektrum an Inhalten hatte wie jetzt diese Bots. Das ist ja bleibt ist gut, dies geht’s zu üben, aber es bleibt doch ’n bisschen mechanisch und die Selbstreflexion ist ja häufig schwierig zu betreiben, wenn man nicht jemanden anderen hat, der einen spiegelt oder der bestimmte Fragen stellt und einem auch hilft, bei einzelnen Scheu, Scheus, die man hat sozusagen bei sich, da mal son Weg zu finden, da mal so hinter die Kulisse zu gucken. [00:03:52 – 00:04:09] Speaker 3 Es entspricht son bisschen einem in die Neuzeit transferiert. Genau. Man kann den Input vorher üben, sogar bissel weiter, ja. Und der Coach, der tatsächliche Lebende, der kann hinterher dann, ich sag jetzt mal, die hochwertigen Jobs machen und muss sich noch mit den Basics eigentlich die Zeit stehlen lassen. [00:04:09 – 00:04:26] Speaker 1 Der macht die hochwertigen Sachen. Das andere ist Übung, und zwar in einem geschützten Rahmen, ohne dass ich da unter Beobachtung bin und deswegen kann ich auch Sachen ausprobieren, die ich niemals ausprobieren würde, jedenfalls nicht in der Öffentlichkeit. Doch deswegen ist das ’n super Tool. [00:04:27 – 00:04:35] Speaker 3 Ja. Ich fand einen sehr guten Beitrag, weil viele natürlich oft nichts sagen, weil sie Angst haben, sich zu blamieren oder so was. Genau. Und eine KI gegenüber, braucht man da keinerlei [00:04:35 – 00:04:57] Speaker 4 Hemmungen haben. Und da fällt mir noch was ein, die könnten ja, wenn es mehrere Teamleiter sind, sogar über dieselbe Frage diskutieren sozusagen. Also ich hab in meinem Chat mit dem und dem Avatar das und so. Wie machst Du das denn bei dem? Und brauchen sich dann auch nicht so stark zu offenbaren in dem Moment, ne, aber können auf der gleichen faktischen inhaltlichen Ebene sone Probleme besprechen. [00:04:58 – 00:05:01] Speaker 1 Was mich auch noch sehr überzeugt hat, ach, Du, Jasmin, ich wollte dich [00:05:01 – 00:05:03] Speaker 2 Ich wollte abrunden moderieren, [00:05:03 – 00:05:51] Speaker 1 dann spricht dein Satz gerne. Genau, eine eine Sache würde ich, hat mich sehr überzeugt auch, kann man das nicht auch mit ’ner normalen machen und da war das Gegenargument, da haben wir gesagt, ja, das kann man vielleicht machen, aber der entscheidende Punkt ist nach meiner nach meinem Eindruck, wenn ein Unternehmen ein bestimmtes Kommunikationsverhalten wünscht, bestimmte Kommunikationsmodelle sollen hinterlegt sein, damit man daran auch weiterarbeiten kann in der Führungskräfteentwicklung, dann muss man diese KI speziell schulen, trainieren und Promptathon und dass man wirklich auch, dass alle mit dieser Ressource sozusagen zurückgreifen können und dass es nicht beliebig ist. Das darf nicht sein. Das kann sich ein Unternehmen nicht erlauben und deswegen ist es gut, wenn das entsprechend vorprogrammiert ist und auch angepasst ist für ein Unternehmen. [00:05:51 – 00:06:01] Speaker 4 Ja, der Typ sich sozusagen im All verlieren, ne, das würde nicht die Grenzen so beachten, während wenn Du son Programm hast, bleibt das in diesem Rahmen, der vorgegeben ist. [00:06:02 – 00:06:10] Speaker 2 Also spannendes Tool, wo man bestimmt noch häufiger was von hören wird und ich bin gespannt, wie sich das in Zukunft weiterentwickeln wird. Dann ziehen wir weiter, oder? [00:06:10 – 00:06:11] Speaker 4 Ja, sehr, wir [00:06:11 – 00:06:11] Speaker 1 ziehen [00:06:11 – 00:06:11] Speaker 3 wir [00:06:11 – 00:06:12] Speaker 1 weiter,…
Beim VDMA-CLC-BarCamp „KI in der Arbeitswelt“ am 14.11.2024 konnten wir interessante Gespräche am „Hybriden Gesprächstisch“ der CLC aufzeichnen. Hier geht es um das Experiment von Oliver Schadow, der seine Session von einem KI-Bot moderieren ließ. Show Notes (KI-generiert von Whisper): Hauptthema: In der Diskussion über den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in Moderationsrollen wurde ein interaktiver Videochat-Bot als Moderator getestet. Das Experiment verdeutlichte sowohl die Potenziale als auch die Herausforderungen der Mensch-Maschine-Kooperation. Wichtige Punkte: Technologische Reife: Die derzeitige KI-Technologie zeigt vielversprechende Ansätze, ist jedoch noch nicht vollständig ausgereift. Der Bot konnte Fragen stellen und beantworten, hatte jedoch Schwierigkeiten mit kontroversen Themen und persönlichen Angriffen. Emotionale Intelligenz vs. Reflexion: Während die KI in der Lage ist, Emotionen zu erkennen, fehlt es ihr an der Fähigkeit, tiefere Diskussionen angemessen zu reflektieren. Verbesserung der Fragenqualität: KI wird als unterstützendes Werkzeug zur Verbesserung der Fragenqualität für menschliche Moderatoren betrachtet. Eine vollständige Übernahme durch KI wird jedoch als unangebracht erachtet. Herausforderungen: Die Notwendigkeit menschlicher Konzentration während der Moderation sowie die Starrheit vorgegebener Fragen stellen Herausforderungen dar. Die Nutzung von KI für Faktenchecks ist ebenfalls unausgereift und benötigt menschliche Anleitung. Zukünftige Anwendungen: KI könnte besonders bei Online-Events und Breakout-Sessions eine wichtige Rolle spielen, indem sie Aufgaben schnell bearbeitet und Erkenntnisse in Echtzeit zusammenfasst. Kreative Ansätze: Vorschläge wie das Verfassen von Gedichten aus Diskussionsinhalten könnten das Moderationserlebnis bereichern. Experimentierfreude: Die schnelle Entwicklung im KI-Bereich erfordert kreatives Ausprobieren neuer Tools. Der Besuch von Barcamps und die Entwicklung einer App für Wahlkämpfe werden empfohlen. Interaktive Avatare: Die Idee, interaktive Avatare zu nutzen, um mit mehreren Personen zu kommunizieren, wird als Möglichkeit zur Erforschung der Wahrnehmung und Interaktion erwähnt. Fazit: Die Diskussion über KI in Moderationsrollen zeigt das Potenzial für innovative Ansätze in der Veranstaltungsgestaltung, unterstreicht jedoch die Notwendigkeit menschlicher Moderation und Kreativität. Die Kombination aus Technologie und menschlichem Input könnte die Zukunft der Moderation maßgeblich verändern. KI-Transkript von Whisper, unbearbeitet: [00:00:01 – 00:00:05] Speaker 1 Ich bin der Jörg, post dem VDMA. Ich leite dort die Abteilung Bildung. [00:00:06 – 00:00:10] Speaker 2 Schön, dass Du da bist, Jörg. Du warst in einer Session. Genau. Bei wem? [00:00:10 – 00:00:14] Speaker 1 Bei Oliver, richtig? Genau, richtig. Ich ich hatte schon [00:00:15 – 00:00:16] Speaker 2 Angst, dass ich die heute anspreche, [00:00:16 – 00:00:43] Speaker 1 weil ist ja die schon ’n bisschen her, ist ja die Session davor gewesen. Ja, und der Oliver, der hat zum Thema Moderation, wie ich finde, eine sehr inspirierende Session angeboten, weil er eigentlich mit ’nem Experiment ja, irgendwie doch ’n Blick so nach vorne geworfen hat. Aber ich will dir jetzt auch nix weg wegnehmen, Oliver, weil Du das Experiment vielleicht viel, viel besser beschreiben kannst ich. Ich kenn ja nur die Eindrücke Schilder. [00:00:43 – 00:00:45] Speaker 2 Experiment liegt auf jeden Fall spannend. [00:00:45 – 00:01:37] Speaker 3 Also das Experiment, ich würde erst mal sagen, es ist geglückt und hat gut funktioniert. Und zwar habe ich einen interaktiven Chatbot, ein Videochat Bot, also ein Avatar trainiert dazu eine Session beim Barcamp zu moderieren und habe ihr einen vierseitigen prompt gegeben mit einem sehr präzisen Ablauf, wie sie das zu machen hat, habe ihr eine Moderationsmethode vorgegeben und dann haben wir zwanzig Minuten lang über die Zukunft der Mensch Maschine Kooperation diskutiert unter Anleitung des Bots. Und mein Ziel dabei war, normalerweise wird KI ja immer als Assistent gesehen und als Unterstützung und ich wollte genau die Rolle umkehren. Ich als Mensch war die Assistenz und die KI hat den Lied übernommen und hat tatsächlich alles durchgeführt in diesem Sinne. Und spannend daran war, ganz so weit ist die Technik noch nicht, würde ich sagen, weiß nicht wie Du wie Du’s siehst. [00:01:38 – 00:01:40] Speaker 1 Ja, würde ich auch sagen. Also Vielleicht [00:01:40 – 00:01:55] Speaker 2 noch mal kurz für Leute, die nicht dabei waren. Stell dir mir das vor, dass wie bei ’ner Onlinesession, dass da einfach ’n Fenster ist an der Wand, wo jemand mit mir interagiert, aber das ist dann eben der Bot, den Du trainiert hast und der stellt dann Fragen und gibt Antworten. [00:01:55 – 00:02:35] Speaker 3 Ganz genau, ganz genau und macht eine Vorstellungsrunde und fragt immer nach, ob er den Namen richtig verstanden hat und fasst noch mal die Wortmeldung zusammen und gibt dann die Anweisung mit welcher Methode. Wir haben mit der Walt Disney Methode diskutiert beispielsweise, wie die Rollenaufteilung stattfinden soll und wie die ganze Session ablaufen soll. Und das Schöne ist eben, dass im Unterschied zu einem strukturierten Ablauf, der klar vorgegeben ist, die KI natürlich auch individuell reagieren kann und sich sehr schnell anpassen kann. Also wenn ich jetzt sage, wir haben uns schon für ein Thema entschieden, springen bitte weiter, kann es natürlich schnell machen, genauso wie sie Fragen beantworten kann, wenn jemand Methode nicht verstanden hat und so weiter. [00:02:35 – 00:02:40] Speaker 2 Oder darüber möchten wir jetzt nicht mehr sprechen, belästigen uns nicht weiter, oder so. [00:02:40 – 00:02:42] Speaker 3 Auf Beschimpfungen kann sie nicht so gut reagieren. [00:02:43 – 00:02:45] Speaker 2 Nö, passiert Menschen ja auch manchmal? [00:02:45 – 00:03:14] Speaker 3 Genau, also wenn ich Kontroversen habe und wir hatten einen Teil Ebenen, der son bisschen eine kontroverse und etwas extremere Meinung vertreten hat und da wird gerne drüber gebügelt von der KI. Und ich hab’s auch mit meiner Frau getestet, das habe ich dann auch in der Session erzählt, ich hab’s mit meiner Frau getestet und die bin ich dann als Diskussionsteilnehmerin sehr hart angegangen und dann hieß es bloß von der KI, ich sehe, dass dich dieses Thema sehr bewegt, aber meine hochqualifizierten Aussagen hat sie dann nicht noch mal reflektiert. Ja. [00:03:14 – 00:03:26] Speaker 2 Also nivelliert oder Du hast ja vorhin gesagt im Vorgespräch, Du findest, dass eine Moderation anders reagieren kann auf tiefere Bewegung? Das scheint ja son Punkt [00:03:26 – 00:04:14] Speaker 1 Na ja, also ich meine, man kann jetzt nicht erwarten in dem Stand, in dem wir jetzt heute sind, dass wir da die wie wir sie gewohnt sind, weil einfach die KI wiederholt immer Dinge, ne, das was jemand gesagt hat, sicherzugehen, dass das stimmt, was jetzt aufgenommen wurde. Also das hält einfach in einem Diskussionsprozess auf. Das ist, sag mal, wenn man von außen zuhört, relativ relativ langweilig. Aber das fand ich gar nicht das Interessante. Ich fand unheimlich inspirierend, wenn man nach vorne guckt, was kann das liefern? Die Frage ist jetzt, läuft son sone KI als alleine als Moderator oder Moderatorin nachher? Weiß ich nicht, online könnt ich’s mir vorstellen. Ich kann mir sehr schlecht vorstellen, dass ich jetzt irgendwie mit vier Leuten aufm Podium sitze. Wir haben ja immer sone klassische Podiumsdiskussion, die wir kennen und dass irgendwie eine KI oben eingeblendet ist und dann das moderiert. Das fände [00:04:16 – 00:04:17] Speaker 2 ich ’n bisschen blöd. Also wird [00:04:17 – 00:05:22] Speaker 1 für mich nicht passen, aber da bin ich, ist ja eine persönliche Meinung. Aber was ich total cool finde, das hab ich dir vorhin, glaub ich, auch schon geschildert, wäre, wenn ich jetzt Moderatorin oder Moderator bin, das hat, glaube ich, jeder schon mal erlebt, ja, ich hab eine Diskussion mit Fachleuten und die Moderatorin ist aber nicht vorm Fach und hat keine Chance, in die Tiefe zu gehen, ist aber eine gute Moderatorin. Oder ich hab eine Fachexperten als Moderator, der kann man nicht wirklich moderieren. Und dann wird auch die Moderation blöd, weil die Fragen nicht gut gestellt sind. So, und ich kann mir jetzt vorstellen, dass zum Beispiel vor diesem Plenum vor der Moderation ’n großes Screen steht, viele Fragen ausm Publikum eingesammelt werden, ja, was die Leute interessiert in der Podiumsdiskussion und die KI im Hintergrund auf das Wissen der Welt zugreifen kann. Und wenn die dies verarbeitet und dann vorne zum Beispiel den Moderator den Moderator und den Teilnehmern die Fragen einblendet, dann wäre das meiner Ansicht nach eine, also ’n echter Fortschritt, weil man dann auf die Diskussion eingehen kann, eine gewisse Tiefe abbilden kann und so weiter und der Moderator ja auch entscheiden kann, welche Frage nehme ich. Also das war eigentlich so mein Bild, was ich hatte. [00:05:22 – 00:05:22] Speaker 2 Also das [00:05:22 – 00:05:23] Speaker 1 ist dass man sich auf [00:05:23 – 00:05:38] Speaker 2 die Moderationstätigkeit als solche konzentrieren muss und nicht Fakten checken muss oder eben den großen Überblick erweitern kann und sich so ganz tief in der Materie drin wissen muss, trotzdem tatsächlich ’n guten Moderationsstopp machen zu können. [00:05:38 – 00:06:05] Speaker 1 Ja, und ich hab ja als Moderator, ich hab ja auch schon viele viele Sessions moderiert. Ich hab ja vorher mir Fragen überlegt, wem ich was stelle. Damit werd ich natürlich im gewissen Rahmen etwas starr. So und so kann ich mich viel stärker anpassen, weil ich nicht nur dadrauf achten muss, es ist ja auch schon schwierig genug, was sagen die und wie stelle ich die richtige Frage, sondern wenn ich Vorschläge bekomme, ne. Weil ja da auch noch mal im Hintergrund, sag ich mal, eine fachliche fachliches Backing da ist, ja. Und das find ich total spannend. [00:06:07 – 00:06:24] Speaker 2 Wird auch im Moment diskutiert, zum Beispiel für Talkshows, das als Faktencheckart zu nutzen, jetzt, wenn’s auch die Bundestag so alles so geht’s, ja. Was glaubst Du, wie weit bist Du damit jetzt als Experimentalstudie, aber was glaubst Du, in welchem Kontext könntest Du das mal live anwenden? [00:06:25 – 00:06:27] Speaker 3 Was ich mir sehr gut vorstellen kann, ist Wie [00:06:27 – 00:06:32] Speaker 2 viel Arbeit wäre das noch bis das an ’nem Punkt ist, an dem Du sagst, lass es los. [00:06:32 – 00:07:34] Speaker 3 Arbeit meinerseits nicht so viel, eher Arbeit der Entwickler der Modelle. Also es ist nicht so, dass diese KI ohne an die Hand vom Menschen genommen werden kann, jetzt schon großartig moderieren kann. Dazu ist sie noch zu unflexibel und auch zu, dafür ist das Thema Diskussion und Moderation zu komplex, weil Du ja auf sehr viele verschiedene Menschen eingehen musst. Du hörst sehr viele Stimmen gleichzeitig. Die KI kann derzeit keine Stimmen identifizieren, weiß also nicht wer was gesagt hat. Es muss immer eine davor sagen, ich bin Olli und ich sage, damit sie es auch zuordnen kann und das sind einfach Dinge, da muss sie an die Hand genommen werden. Wenn ich’s mir andererseits anschaue, was ich heute probiert habe, wär vor zwei Monaten noch nicht möglich gewesen. Hätte einfach nicht funktioniert und dementsprechend, wenn ich in ein halbes Jahr schaue oder in einem Jahr, kann ich mir sehr gut vorstellen, beispielsweise bei großen Online Events, wenn Du dann in Breakout Sessions gehst und so. Da ist es ja meistens so, dass ganz klar ein Thema eine Aufgabe bearbeitet werden soll innerhalb von fünfzehn Minuten. Das kann ich mir super vorstellen, dass es in Zukunft eine KI überwiesen wird. [00:07:34 – 00:07:40] Speaker 2 Das ist klimatischer Fokus, kurzer Zeit Genau. Vielleicht geschlossene Fragestellungen oder Genau. Oder das ist Und [00:07:40 – 00:08:03] Speaker 3 dann hast Du den großen Vorteil, dass natürlich diese KI super zusammenfassen kann und dann musst Du nicht wieder alle Breakout Session Moderatoren zusammenführen, ihre Erkenntnisse zu teilen und das dann wieder moderieren, sondern Du könntest im Hintergrund sofort eine Zusammenfassung von den hundert Breakout Sessions machen in Echtzeit und das sofort wieder auf die Bühne spielen und da sehe ich konkrete Anwendungsmöglichkeiten. [00:08:04 – 00:08:19] Speaker 1 Das gilt übrigens auch für die normale Moderation oder normale Veranstaltung, ne. Also dieses Zusammenfassen, das finde ich auch ’n spannend und eine Ergebnissicherung sag sag ich mal aus aus einer Podiumsdiskussion, das ist, finde ich ja häufig nicht statt, könnte man aber mal machen. [00:08:20 – 00:09:01] Speaker 2 Kenn ich schon, also ist auch tatsächlich ’n ordentlicher Job. Also das und grad dann soll, also wenn ich so so Rabatteure kenne, das ist schon ’n harter Job, weil man ja nicht in allen Sechnitzin ist. Aber ich könnte mir vorstellen, dass das eine gute Unterstützung sein könnte, wenn ich, ich glaub, die meisten kennen so so Graphic Recorders, ne. Die rennen dann halt durch drei Sechnitz durch und bringen von jedem bisschen was mit. Aber wenn ich da eben sozusagen auf eine Zusammenfassung, je nachdem, wie man die halt gestalten könnte, da da muss man bestimmt noch dran arbeiten, aber wenn ich halt zugreifen könnte zentral, dann könnte ich bestimmt auch ganz gut die Qualität von soner Sessions, von von soner Konferenzzusammenfassung steigern. Ja, also klar, gibt’s [00:09:02 – 00:09:02] Speaker 3 Also ich [00:09:02 – 00:09:06] Speaker 2 kenn das mit, wir fahren mit den Freunden raus, jeder geht wohl rein, das dauert sehr lange, ne? [00:09:06 – 00:09:22] Speaker 1 Das meine ich nicht. Ich meine, ich bin immer noch in dieser Podiumsdiskussion. Bei Maischberger zum Beispiel, ja oder bei ’ner Podiumsdiskussion. So, wir sind jetzt am Ende, wir machen eine Zusammenfassung. Schon schlägt die KI dir das vorne vor. Du siehst es als Moderator, kannst es na ja als Folie auch ausdrucken und kannst das so zusammenfassen. [00:09:23 – 00:09:23] Speaker 2 Und da [00:09:23 – 00:09:57] Speaker 3 finde ich eben das Schöne dann auch wieder, Du kannst es ja in zig verschiedenen Szenarien machen. Du kannst es sehr adressatenorientiert machen. Du kannst sagen, erkläre es für einen Viertklässler, erkläre es für einen politischen Entscheider, erkläre es für jemanden, der eher konservativ eingestellt ist und mal die Gegenseite gehören sollte. Und natürlich, dazu sind wir in der Session nicht gekommen, als ich’s getestet habe, habe ich dann auch mal die Ergebnisse in einem Gedicht zusammenfassen lassen und dann hat eben am Ende unsere Moderatorin ein Gedicht vorgetragen mit allen Aspekten, die in der Diskussion vorgekommen sind. Und das sind natürlich so kleine Spielereien, die das Ganze dann doch wieder ’n bisschen sympathischer gestalten. [00:09:57 – 00:10:14] Speaker 2 Wobei ich so was mal live erlebt hab, das war herzerweihend. Was ist dein nächster Schritt? Was denkst Du, was würdest Du in ’nem Jahr? Na, da sagen wir, in ’nem Jahr weiß kein Mensch, aber wenn Du in drei Monaten hier irgendwo auftauchen auftauchen würdest, was glaubst Du, was würdest Du dann mitbringen, was Du heute nicht geschafft hast [00:10:15 – 00:10:42] Speaker 3 oder was würde ich zur Verfügung stand? Sehr gute Frage. Da sich das Ganze so schnell entwickelt, kann ich’s dir nicht sagen und ich bin immer ein Freund davon Grenzen auszutesten und eben nicht die perfekte Lösung zu bringen, wo ich weiß, dass sie funktioniert, sondern eher zu schauen, was ist denn möglich und wie kann man kreativ damit spielen und da sich das Feld so schnell entwickelt, ich stolpere über Learning ’n Tool, dann probier ich’s aus und in drei Monaten kann’s schon wieder was ganz anderes sein. Das kann ich wirklich nicht beantworten. [00:10:42 – 00:10:55] Speaker 2 Dankeschön. Und was würdest Du, wenn Du heut Abend jemand anrufst, vier Sätze, Akku gleich leer, was würdest Du ihm sagen, was nächste Woche passieren muss? Was möchtest Du mit dem, was Du heut gehört hast, weitermachen? Worüber möchtest Du informieren? [00:10:55 – 00:11:25] Speaker 1 Also ich würd ihm auf jeden Fall sagen, geh auf jeden Fall nächste Woche mal zum Barcamp, wenn eins stattfindet, weil ich war heute völlig überrascht über viele Themen, die es hier überhaupt gibt, ja, weil Du kommst nicht drauf, mit was sich Leute beschäftigen und zwar eine echte Inspiration und genau bei ihm drin zu gewesen zu sein, weil sonst hätte ich das nie im Leben hören können, ja. Ich wär nicht auf die Idee gekommen, dass überhaupt irgendjemand App entwickelt hat, die schon moderieren kann rein theoretisch. So und das finde ich, geht zum Wahlkampf, da da findest einfach solche tollen Storys. [00:11:25 – 00:11:29] Speaker 2 Schön. Danke euch. Jetzt hätte ich doch eine Idee, Ja? [00:11:29 – 00:11:54] Speaker 3 Wenn ich’s noch teilen darf. Also das Ganze basiert ja auf diesen interaktiven Avataren und ich hab auch von mir selbst ’n Avatar erstellt und Du kannst ihn ja wieder trainieren mit deinem Wissen, mit deiner Persönlichkeit und so weiter. Was mich wahnsinnig interessieren würde, zehn Leute mit meinem Avatar sprechen lassen und danach die zehn Leute befragen, was ist ’n das fürn Typ? Und dann mal zu sehen, was dabei rauskommt, das ist mir jetzt grade spontan eingefallen. [00:11:54 – 00:11:57] Speaker 2 Stimmt, ja. Prima. Ich danke euch. [00:11:57 – 00:11:58] Speaker 3 Danke dir. [00:11:58 – 00:12:00] Speaker 2 Gerne. Dann guten Appetit. Dankeschön.…
Wieder haben sich Karlheinz und Simon am 8.11.2024 getroffen und die Themen aus Corporate Learning Community und lernOS Community besprochen. Inhalte in den Shownotes: 1:04 l ernOS-Leitfaden zur künstlichen Intelligenz wird von der KI NotebookLM erklärt : https://podcasts.cogneon.io/@loa/episodes/der-lernos-ki-leitfaden-als-podcast . Gerade hat Meta mit NotebookLlama eine eigene Variante eines solchen Dienstes veröffentlicht. 5:45 Nachfolgeplanung Karlheinz 7:26 Onboarding neue CLC Mitglieder „CLC Welcome Lunch & Network“ 9:17 „CLC Inspire & Network“ 10:18 CLC Meetup „Lunch & Learn“. Alle Termine und Ergebnisse 2024 12:10 CLC Kollegiales Peer-Coaching 13:00 Regionale Communities 15:30 lernOS Leitfäden und Personal Knowledge Excellence Lernreise „Digitaler Arbeitsplatz“ 23:05 CLC AI-Lab, das Experiment der CLC startet bald 26:25 Promptathon Leitfaden jetzt auch in Englisch 27:30 VDMA CLC BarCamp am 14.11.2024 in FFM 28:53 Abschluß des Benchlearning Projektes 34:23 Diskussion nochmal zu NotebookLM über Chat-Beiträge…
C
Corporate Learning Podcast
1 CLP163: lernOS on Air meets Corporate Learning Podcast 19 1:01:45
1:01:45
Später Spielen
Später Spielen
Listen
Gefällt mir
Geliked
1:01:45In meinem Alter ist es klug, die eigene Nachfolge rechtzeitig zu regeln. Simon Dückert hat dafür ein #ExpertDebriefing mit mir begonnen. Dieser Podcast dient zum Festhalten der Geschichte der Corporate Learning Community. Wir sprechen über meine Erfahrungen in den beruflichen Stationen und über die Gründung der Corporate Learning Community bis heute. 00:01:10.895 Die Zeit bei Siemens (bis 2006) 00:20:20.826 Karlheinz und Simon lernen sich kennen 00:25:06.872 Das Educamp-Erlebnis 00:27:14.593 Das erste KnowledgeCamp 00:30:24.854 Die Community of Training Practice 00:34:16.333 Gründung der CLC gUG 00:35:12.014 Corporate Learning Camps seit 2011 00:41:20.921 Corporate Learning Camps in der Pandemie 00:44:25.771 Barcamp – ein Format für die Zukunft? 00:49:41.102 Corporate Learning Community MOOCs seit 2015 00:58:12.019 CLC Event Portfolio der Zukunft 00:58:47.932 Der Weggang von Karlheinz…
Nach längerer Pause haben sich Karlheinz und Simon am 12.7.2024 wieder getroffen und die Themen aus Corporate Learning Community und lernOS Community besprochen. Shownotes: Pause in der CLC nach vielen Aktiviäten im Frühjahr ( Corpor a te Learning MOOC , Corporate Learning Camp , CLC Promptathon 24 ) lernOS KI MOOC auf Basis des lernOS KI Leitfadens lernOS Convention 2024 (Wiki-Seite, Youtube-Playliste) Expert Debriefing mit Karlheinz, zur Suche von Nachfolger:innen CLC braucht neues Ziel – Kompetenz- vs. Prozessorientierung ( CLC Vision 2030 ) Österreichische CLC entwickelt ihre Idee des Admonter Veränderungsrades Veranstaltungshinweise: 10.-11.10.: G fWM KnowledgeCamp in Berlin 18.-20.10.: Subscribe 11 (Podcasting Barcamp) in Berlin 07.11.: Audio-only Barcamp , am Tag danach gibt es eine Masterclass “DIY-Technik für hybride Events” in der Cogneon Akademie 14.11.: VDMA Barcamp gemeinsam mit der CLC in Frankfurt…
Simon und Karlheinz besprechen wieder die Ereignisse aus der lernOS- und der Corporate Learning Community. Wir haben uns diesmal bei der Veröffentlichung von „ WhisperTranscribe “ unterstützen lassen. Hier die automatisch erstellten Shownotes: 00:00 Podcast-Einführung und Rückblick Die Moderatoren begrüßen die Zuhörer und reflektieren über vergangene Episoden und die Regelmäßigkeit der Veröffentlichungen. 01:06 Corporate Learning MOOC 2021 Diskussion über den diesjährigen Corporate Learning MOOC , Teilnehmerzahlen, Themen und Diskussionsverhalten der Teilnehmer. 04:07 Peer Learning Initiative Besprechung einer Ergänzungswoche nach dem MOOC , in der Peer Learning in verschiedenen Unternehmen diskutiert wurde und die Möglichkeit einer unternehmensübergreifenden Plattform. 09:01 Rückgang der Teilnehmerzahlen und Diskussionsverhalten Analyse des Rückgangs der Teilnehmerzahlen und des Diskussionsverhaltens in den Online-Veranstaltungen im Vergleich zu früheren Jahren. 11:02 Herausforderungen bei der Veranstaltungsdurchführung Diskussion über die Durchführung von Veranstaltungen und die Bedeutung eines geeigneten Austauschortes für Diskussionen und Interaktion. 17:39 Plattformisierung und Community-Engagement Reflexion über die Auswirkungen der Plattformisierung auf das Community-Engagement und die Bedeutung von persönlichen Blogs und eigenem Wissenstransfer. 22:56 Nachbereitung von Veranstaltungen und zukünftige Pläne Besprechung der Nachbereitung von vergangenen Veranstaltungen, Auswertung von Erkenntnissen und Planung für zukünftige Aktivitäten in der Corporate Learning Community. 26:15 Rückgang der Aktivität in der Community Analyse des Rückgangs der Beteiligung beim Corporate Learning Camp CLC24 , der Aktivität im harten Kern der Community und die Suche nach Ursachen für das nachlassende Engagement. 29:46 Barcamp-Erfahrungen und Teilnehmerbeteiligung Diskussion über die Qualität der Sessions beim Barcamp, Rückgang der Teilnehmerzahlen und mögliche Gründe dafür, sowie die Bedeutung von Hybrid-Veranstaltungsformaten. 31:42 Zukünftige Eventformate und Community-Engagement Erörterung von neuen Eventformaten wie dem Multi-Format-Event, Bedeutung von Festival-Charakter und Ambiente für Teilnehmerbindung, sowie die Rolle von Community-Engagement bei Veranstaltungen. 37:53 Rückblick auf den Promptathon und zukünftige Entwicklungen Besprechung des CLC Promptathons , Generative KI und die Organisation von ähnlichen Events, sowie Überlegungen zur Weiterentwicklung von Promptathons und deren Potenzial für die Zukunft. 43:29 Vorschau auf den KI MOOC und regionale Community-Events Vorstellung des bevorstehenden KI MOOC , Diskussion über die Organisation und Ziele des MOOCs, sowie Einblick in regionale Community-Events und ihre Bedeutung für die Corporate Learning Community. Und hier das von WhisperTranscribe erstellte Transkribt: [00:00:01 – 00:00:12] Simon Wir sind live. Herzlich willkommen zur neuen Ausgabe der No S und Air mit Corporate Learning Podcast Ich begrüsse natürlich wieder Karl Heinz. Guten Morgen. [00:00:12 – 00:00:20] Karlheinz Guten Morgen Simon. Es wird ja Zeit, das wolltest wir wieder treffen. Das hat ja nicht so regelmässig geklappt. Das ist bei uns aber immer so. [00:00:21 – 00:01:21] Simon Genau. Wir könnten als Ausrede sagen, dass wir im März zwei Episoden veröffentlicht haben, dafür gab es im April keine. Ab Mai gehen wir wieder in den Regelbetrieb. Für alle die den Podcast hören entweder live oder im Wir streamen ja über Studio Link und Air. Wir haben den eigenen Chat auf Discord, der ist verlinkt im LinkedIn Event. Ihr könnt Karl Heinz und mich auf Mastodon anschreiben wenn ihr wollt und ihr könnt natürlich auch den Chat verwenden am Event auf LinkedIn. Die Aufnahmen werden dann hinterher auf der einen Seite im Corporate Learning Podcast auf colearn.de veröffentlicht und im lernOS on Air Podcast auf podcast.cogneon.io. Beide Links packen wir auch wieder in die Shownotes rein. Ich denke damit steigt man gleich in medias res. Nachdem wir eine Weile nichts gemacht haben, war ja einiges los, über das wir heute sprechen müssen. Du hast glaube ich als erstes auf die Themenliste direkt geschrieben, das Thema des Corporate Learning MOOCs, der dieses Jahr nach einigen Jahren mal wieder stattgefunden hat. [00:01:22 – 00:01:34] Karlheinz Ja, das war wieder eine Grossaktion der Corporate Learning Community. Das können wir uns auch nicht jedes Jahr leisten, weil das natürlich ganz schön aufwändig ist. Deshalb erst dieses Jahr wieder ein MOOC. Diesmal unter dem Thema Future Learning Organization. Diesen MOOC haben wir ganz bewusst an den Anfang des Jahres gestellt, also noch wenn es draussen nicht ganz so schön ist, damit die Leute vielleicht ein bisschen mehr Zeit dafür opfern. Dann haben sich vierhundertsiebenundvierzig Teilnehmer eingeschrieben. Wir reden diesmal von Teilnehmern, und das ist auch stimmig, denn irgendwie auffällig war für uns – und überraschend, dass es diesmal wenig Teilgebende gab. Viele haben zugehört und haben mitbekommen, was da läuft. Aber ihre eigenen Gedanken zu teilen, da ist diesmal sehr wenig gelaufen. Das ist eines der Themen, wo wir nachher noch mal ein bisschen darüber reden. Die asynchrone Diskussion lief diesmal fast gar nicht. Davon lebten aber unsere MOOCs bisher immer, dass diese Inputs von den Unternehmen angeregt haben, darüber nachzudenken: Welche Erfahrung habe ich eigentlich? Was fällt mir dazu noch ein? Dementsprechend hat eine grosse Diskussion praktisch asynchron unter dem Block stattgefunden Das war das eine. Das zweite war, dass es nur rund vierhundertfünfzig Teilnehmer waren. Wir hatten eigentlich wieder mit einer vierstelligen Teilnehmerzahl oder Teilgebendenzahl gerechnet, aber auch diesmal hat das nicht so richtig geklappt. Für unsere Verhältnisse waren es diesmal relativ wenig. Warum? Das wissen wir noch nicht so ganz, woran es wirklich gelegen hat. An den Inhalten und an den Unternehmen und an dem, was da so angeregt wurde. In dieser Diskussion kann es nicht gelegen haben, denn ich hatte den Eindruck, alle vier Unternehmen haben wirklich sehr spannende Themen und auch interessante Anregungen gegeben. Sie gaben uns ja einen Einblick, wie Sie Learning in Ihrer Organisation permanent unterstützen. Da gab es eine Menge von wirklich neuen und echt interessanten Dingen. Von daher hätte man ganz viel diskutieren Dieser Mug endete dann mit noch etwas Besonderem. Wir haben von einer Ergänzungswoche geredet. Nachdem vier Unternehmen ihre Ideen zum Lernen dargestellt haben, hatten ein kleines Team aus drei Unternehmen, nämlich von Bosch, von Data und von der Telekom, die Frage gestellt, wie könnten wir eigentlich Peer Learning mal richtig gross denken? Der Hintergrund in all den drei Unternehmen gibt es eine interne Plattform für selbstgesteuertes Lernen. Der Ursprung war Lex, Learning von Shakir L Avan. Dieses Vorbild hat dann die DATEV übernommen und hat auch Bosch übernommen. Bei DATEV heisst es heute, wenn DATEV wüsste, was DATEV weiss, und bei Bosch nannten sie das Bosch Club. Sie haben damit intern gute Erfahrungen. Dann kam es zu der Idee, wenn man sich die Themen anschaut – da gibt es ja viele gleiche Themen, die für alle Unternehmen gelten – macht es nicht Sinn, dass bei solch eine Aktivität mal unternehmensübergreifend machen? Das haben Sie vorgestellt in dieser Ergänzungswoche und beim Corporate Learning Camp anschliessend dann noch einmal vertieft. Ich bin nicht so ganz im Bilde, wie der aktuelle Stand ist, aber die Diskussion läuft, ob man so was wirklich mal als eine Plattform für viele Unternehmen auf die Beine stellt. [00:05:45 – 00:06:11] Simon Ich glaube, Fabienne hatte auf der MOOC Seite noch mal eine Zusammenfassung geschrieben. In der zweiten Sessionrunde auf dem Corporate Lineing Camp war ich dabei. Da wurde den Link zu einem Formular verteilt, das man sich eintragen konnte und wo dann eine Folgeaktivität koordiniert wird. Wer da nachlesen will auf coldern. De bei dem Mug in dieser Ergänzungswoche, in der fünften Woche steht einiges dazu wie es weitergeht. [00:06:12 – 00:06:26] Karlheinz Ja, wunderbar. Abgeschlossen ist der Prozess noch nicht. Der läuft dann ganz offensichtlich noch. Wer noch mitmachen will, findet alle Infos auf colon. De bei uns. Ja, ich habe zum Mug. [00:06:27 – 00:08:05] Simon Genau, zum MOOC. Vielleicht noch ein paar Gedanken. Wir haben den MOOC gemacht, weil wir gehofft haben, wieder mal so eine grössere Anzahl Leute zu aktivieren. Wir hatten ja bei den Mugs früher immer so zwischen sechzehn und eintausendachthundert Leute die mit dabei waren. Ich hätte mir danach auch überlegt, woran liegt es dann, dass es zu wenig waren und auch die Aktivitätrate so niedrig war. Ich bin immer auf zwei Punkte gekommen. Das eine ist, als wir die anderen MOOC bisher gemacht haben. Es war ja zweitausendfünfzehn, zweitausendsiebzehn und zweitausendzwanzig, glaube ich, das meiste vor der Pandemie, da waren einfach Online Lernangebote, offene Sessions und so weiter, die gab es eigentlich noch nicht oder sehr wenig. Das meiste war in Präsenz Man hatte eigentlich schon im Jahr zweitausendzwanzig gemerkt, es gab sehr schnell diesen Begriff der Zoom Fatigue oder der Online Fatigue. Also so die Müdigkeit vor dem Rechner zu sitzen, weil der ganze Arbeitsalltag vor dem Rechner und in irgendwelchen Videokonferenzen stattfindet. Da bin ich wieder drauf gekommen, dass so ähnlich wie auch Clubhouse kein grosses Ding mehr ist. Könnte es sein, dass diese reinen Online Events nicht mehr so viele Leute ziehen wie früher, weil es halt einfach ein wahnsinnig grosses Angebot gibt. Also wenn ich in meine Feeds oder E-Mails schaue dann könnte man quasi jede Woche bestimmt an zehn fünfzehn solchen Online Sessions teilnehmen. Ich weiss nicht wie dir das geht, aber das war sozusagen zu der Zeit, als wir die anderen MOOC gemacht haben, war das einfach anders. Da war das noch was Besonderes. [00:08:08 – 00:09:14] Karlheinz Ja, auf der anderen Seite eine so schöne, offene Darstellung von dem, was man macht, mit der Bereitschaft, darüber nachzudenken, gemeinsam, gibt es draussen normalerweise nicht. Die Corporate Learning Community hat da schon noch einen Vorteil, habe ich so den Eindruck. Wer sich intensiv mit neuen Ideen auseinandersetzen will, wäre genau hier richtig. Ich wüsste von keinem anderen Angebot, wo man in der Art so miteinander austauschen könnte. Aber dieses Austauschen Energie rein zu geben und Zeit dafür zu opfern. Möglicherweise sind wir im Moment in so einem Zeit Rahmen, in dem ganz viele Leute eher überlastet sind in ihrem Job und dementsprechend sagen sie: Ich habe wirklich im Moment keine Energie mehr für eine weitere Entwicklung. Was ich auch für die ganze Gesellschaft ganz schön gefährlich finde, wenn wir alle so auslasten, dass keine Zeit mehr dafür da ist, sich weiterzuentwickeln, dann entwickelt sich auch so eine Gesellschaft nicht weiter und die Unternehmen natürlich auch nicht. [00:09:14 – 00:11:02] Simon Also dass es das in dem Kombipaket mit dem MOOC über mehrere Wochen nicht gibt oder nicht so oft gibt zumindest, würde ich dir recht geben. Aber was die einzelne Woche angeht, also dass jemand mal einen Case vorstellt und danach wird synchron – jetzt Frage- und Antwortrunde – oder auch asynchron im Chat darüber diskutiert. Zusammenstellen. Gut, wir haben es kuratiert nur mit den vier Unternehmen, wir haben die in zusammenstellen. Gut, wir haben es kuratiert mit den vier Unternehmen. Wir haben die in einen gewissen roten Faden gestellt, wo man vielleicht auch nochmal hinterfragen kann, ob dieses Future Learning Organization als Bild geschlossen genug rausgekommen ist. Aber dass man sagt, nirgendwo gibt es die Möglichkeit, dass jemand einen Case vorstellt und der dann diskutiert wird, würde ich sagen, das stimmt so nicht. Also da gibt es schon viel Angebot. Sowohl von Anbietern als auch von alle möglichen Messen und Veranstalter. Die gehen ja alle irgendwie so in die Richtung. Nicht in diesem mehrere Wochen hintereinander, vielleicht auch nicht in der Intensität an Zeit, die man abverlangt den Leuten abverlangt. Wobei das vielleicht auch ein Nachteil sein können. In den Learning Circols gehen wir immer davon aus, dass Leute ein bis zwei Stunden Zeit die Woche selbst organisiert lernen können. Wenn wir bei uns über die Mutwochen schauen, hatten wir da einige, wo schon die Live Sessions deutlich mehr waren als das zusammen. Ich bin gespannt. Es macht auf jeden Fall Sinn, da jetzt mal tiefer rein zu gehen und Ursachenforschung auf jeden Fall zu betreiben. [00:11:02 – 00:11:15] Karlheinz Das zweite Die uns zuhören, wenn ihr Ideen habt, warum ihr selber euch nicht so intensiv beteiligen konntet oder es einen anderen gehört habt, gebt uns gerne einen Hinweis. [00:11:15 – 00:13:11] Simon Das zweite, was mir in meinen Kopf gekommen ist, dieses Wo lässt man sowas stattfinden? Beim ersten Mug waren wir ja auf der MOOC Plattform, also auf so einer MOOC basierten, LMS artigen Plattform, die eher geschlossen war. Und haben dann ab dem zweiten Mug umgestellt und haben sozusagen einfach bei uns auf der Webseite im Blog stattfinden lassen, wo sehr viel dann Also zum einen in den Kommentaren aber es war auch so die Zeit zweitausendsiebzehn würde ich sagen, wo so die Late Majority auf Twitter gekommen ist. Twitter irgendwie zu sieben Uhr oder sowas gestartet. Ich hatte das Gefühl, dass dann so rund die Corporate Learning Camps viele dann in diesen Twitter Intro Sessions waren und ihre ersten Gehversuche auf Twitter gemacht haben. Also da war das en vogue. Jetzt mittlerweile habe ich das Gefühl CLC Twitter ist total toxisch geworden, da ist niemand mehr auf LinkedIn. Das ist sehr sehr werbeorientiert irgendwie finde ich auch schwierig. Wir hatten jetzt quasi den Ort, wo Austausch hätte stattfinden können in den Kommentaren des Blogs. Ich glaube das ist einfach von System wäre und bei jedem Kommentar eine E-Mail bekommen hätte, hätte ich von dieser ganzen Diskussion die da in den Kommentaren stattfindet nichts mitbekommen. Und da glaube ich, dass man rund so einen Kurs einen geschlossenen Chatort im allerschlimmsten Fall eine WhatsApp Gruppe, eine Signal Gruppe. Die hat man ja dann auch aber sehr spät lanciert. Ein Slack. Also irgendwie so einen Ort braucht, so ähnlich wie wenn man ein Projekt gemeinsam macht. So einen Microsoft Teams Kanal oder so. Wo klar ist: Das ist jetzt der Ort, wo Austausch stattfindet und Fragen stattfinden können. [00:13:13 – 00:13:16] Karlheinz Auch da liefern nicht so viel. Weil [00:13:17 – 00:14:02] Simon wir es nicht platziert haben. So wie wir es in zweitausendfünfzehn gesagt haben: Unser Ort sind die Foren von Moïn haben wir das nicht platziert? Sondern wir haben so ein bisschen darüber gesprochen, es gibt eine LinkedIn Gruppe und wer will, kann auf unserem mastadon Server auch etwas schreiben. Und so ganze Woche vorher ist noch die Signal Gruppe ums Eck gebogen. Aber damit fragmentiert man natürlich auch die Orte der Aufmerksamkeit. Ich merke bei mir, wenn rund Events diskutiert wird, sobald klar CLC: Das ist so der Ort. Da werden links geteilt, da werden Fragen gestellt. Da passiert da einfach viel viel mehr, als wenn das in allen möglichen Kommentaren von einem Blog stattfindet. – [00:14:02 – 00:15:11] Karlheinz Vielleicht liegt es daran. Andererseits, ich wünschte mir, dass viel mehr Leute ihren eigenen Blog schreiben, weil auch hier gab es so einige, die dann hinterher ihre Kommentare abgegeben haben und relativ ausführlich zum Teil geschrieben haben, aber in der Regel auf LinkedIn. Und damit ist es nur immer zufällig, dass man das liest und je nach Algorithmus, ob es einem hochgespült wird. Ich denke immer, es wäre besser, einen eigenen Blog geschrieben zu haben, wo das nicht verloren geht, wo es jeder nochmal nachlesen kann und dann auf LinkedIn vielleicht den Hinweis darauf zu geben. Aber das waren höchstens zwei, die auf den Block geschrieben haben. Einer hat ihr Lerntagebuch auf dem eigenen Block geschrieben. Das fand ich sehr gut. Es war jede Woche einen sehr ausführlichen Beitrag über das, was sie gelernt hat in der Woche und das dann auf LinkedIn und anderen Kanälen verteilt. Aber das ist auch noch mächtig aus der Mode gekommen, eine eigene Ablage zu haben, wo man sein Wissen unterbringt. Das [00:15:13 – 00:15:57] Simon ist die Paste der Plattformisierung, würde ich es nennen. Wie jeder, der Podcast macht, die auf Spotify packt oder sich freut, dass man LinkedIn Artikel schreiben kann. Hätte man eigentlich jetzt mit der Abkündigung von Twitter mal drüber nachdenken können, dass genau diese Plattformisierung das Problem ist. Und statt irgendwie danach zu fragen: Was ist denn jetzt der Nachfolger von Twitter, auf die Idee zu kommen, er ich starte meinen eigenen Blog. Was wir ja auch mit der Domain of Ones own Initiative versucht haben zu treiben. Da waren aber ja auch nicht so viele die dann wirklich einen eigenen Blog gemacht haben. Vielleicht fehlt es da noch an niederschwelligen Angeboten oder auch an dem Wissen, dem Bewusstsein, dass es eigentlich gar nicht so schwierig ist, einen Blog selber zu starten. [00:15:58 – 00:16:17] Karlheinz Wir hatten in der Corporate Learning Community mit dieser Initiative sogar gesagt, wir unterstützen das ganze erste Jahr bei der Einrichtung des Blogs und bei der Pflege des Blogs. Dann muss man es selber weitermachen. Aber nicht ein einziger hat sich darauf gemeldet. [00:16:18 – 00:18:08] Simon Das ist auch wahrscheinlich nicht das, was man als nicht technaffiner Mensch machen will. Von dem, wie du dich darum kümmern musst, Das hilft dir ja nicht, wenn du dich ein Jahr nicht darum kümmern musst und danach Stichwort Sicherheit, Sich gegen Angriffe und so weiter Sondern du willst es ja schon so ähnlich wie das auf LinkedIn und Medium und so weiter auch läuft. Du meldest dich einmal an und schreibst deinen Inhalt hinein und musst dich den Rest nicht kümmern. Das heisst vielleicht war der Ansatz sozusagen eigene Domain zu treiben ein bis zwei Schritte zu weit. Man hätte da mal gucken können, dass man Leute zumindest mal auf WordPress. com bringt, wo einem Automatik oder WordPress das Hosting abnimmt. Oder wenn ich ein bisschen Geld einschmeise, bekomme ich bei Jonos Hetzner gehostete Blog Angebote wo dann WordPress mittlerweile durch Activityup Plugin automatisch auch im Fediverse ist. Dann ist vielleicht der Schritt von Microblock nicht so ein grosser. Also das können wir uns nochmal überlegen. Weil ich glaube letztendlich wenn ich mir das so anschaue: CLC, im Moment die ganze B2B Welt, für die hat sich jetzt die ganze Twitter Aktivität in Richtung LinkedIn verschoben. Das wäre so mein Eindruck. Was die Werbung in der Timeline angeht, wann da mal fachlich diskutiert wird oder so. Ich finde es ist weit weit weg von dem, was Twitter mal war. Die Gruppen und so weiter, da gibt es auch wenige, die als Communities funktionieren. Ich würde sagen: Twitter ist weg, LinkedIn ist der Nachfolger. Das ist wahrscheinlich auch nicht die Lösung. Das wird schon beide noch begleitendes Thema. [00:18:13 – 00:23:01] Karlheinz Nach dem MOOC gab es dann ein weiteres interessantes Treffen, nämlich das CLC Kernteam Treffen. Die CLC hat so ein Kernteam, was immer mal drüber nachdenkt, wie sind wir ausgerichtet, wie sind wir richtig auf dem Weg, was nehmen wir uns demnächst vor? Wir treffen uns immer einmal im Jahr richtig persönlich. Das haben wir diesmal kurz vor dem Corporate Learning Camp in Hamburg gelegt. Wir wollten es eigentlich im Januar machen, aber dann gab es da mal wieder so einen Bahnstreik. Dann haben wir gesagt, nein, es war verschieben. Dann war es natürlich am günstigsten, es dann zu machen, wenn die meisten zum Corporate Learning Camp kommen. Wir haben uns Camp zwanzig Punkt drei. In Hamburg getroffen und haben die Frage gestellt: Hat denn die Corporate Learning Community ihr Ziel erreicht, die Bewegung für selbstgestörte Lernen so richtig anzustossen, Und wenn ja, wie machen wir weiter? Die zweite Frage war: Was machen wir denn im Rest dieses Jahres? Für den Anfang haben wir ganz viele Dinge schon auf die Schiene gesetzt. Das war der MOOC, das war das Corporate Learning Camp und den Promptathon, über die beiden reden wir gleich noch. Zur ersten Frage, ob wir denn unser Ziel erreicht haben, gab es ja unterschiedliche Meinungen. Irgendwie hiess es: Nein, Gottes Willen, da gibt es ganz viele Unternehmen, die sind überhaupt noch nicht so weit, dass selbstgesteuert das Lernen unterstützt wird, Andere sagen dann: Naja, wir müssen nicht jeden Letzten da auch noch fit machen, sondern wir sind die, die so eine Bewegung anstossen. Und die Bewegung ist jetzt gross genug, dass alle grösseren Unternehmen es Fälle übernommen haben. Und die, die noch nicht so weit sind, können sich an denen orientieren. Da gibt es jetzt auch andere Möglichkeiten, das müssen nicht mehr wir machen. In diesem Spannungsfeld blieb das ein bisschen. Wir haben gesagt, so ganz geben wir unser Ziel noch nicht auf. Aber für den Rest des Jahres war die Was machen wir denn jetzt im Herbst? Dann hiess es, wir fahren jetzt einmal ein bisschen zurück. Wir machen im Herbst nichts Grosses mehr in der Corporate Learning Community. Also kein grosses Herbstcamp, wie wir das bisher immer so geplant hatten. Wir haben jetzt im Frühjahr genug gemacht. Ausserdem ist es auch immer so eine Wenn die Teilnehmerzahlen oder die Teilnehmerzahlen immer kleiner werden, dann haben wir auch eine Verantwortung den Kernteam gegenüber, die das ja alle ehrenamtlich machen, dass es sich auch lohnt, was sie da tun. Also gerade zu den letzten Events, da ist das Orga Team ein bisschen zerknirschen, weil sie sagen: Mensch, wir haben uns MOOC gegeben, aber die doppelte Teilnehmerzahl hätte uns ganz gutgetan, denn das wäre die gleiche Arbeit gewesen. Dann hat sich viel mehr gelohnt als für unsere Verhältnisse relativ kleine Teilnehmerzahlen. Dann haben wir gesagt, okay, wir nehmen uns jetzt mal noch zwei Dinge vor. Das eine ist, dass die meat ups, die Lunch and Learning, die bisher ganz erfolgreich liefen, jetzt auf eine neue Basis gestellt werden und Und dann Dann haben wir gesagt: Ja, es ist ja gerade in dem Mugg ganz viel entstanden, was noch ausgewertet werden könnte. Wir haben da ein Riesen Pool an Wissen aufgenommen und auch aufgezeichnet. Man müsste das noch mal zusammenschreiben. Da ist die Community aufgerufen, da nochmal drüber zu gucken und zu sehen, was man da an Quintessenz draus Wir haben uns auch vorgenommen, den Prompton, der jetzt auch schon hier laufen ist, auch noch mal so auszuwerten, dass man da so eine Art Blaupause draus machen kann, wenn jemand in seinem Unternehmen einen Promptathon Ton gestalten will, worauf er achten muss, wie er vorgehen Kernteam. Das sind so die Dinge, die jetzt praktisch nach der vielen Aktivität am Anfang noch so ein bisschen Nachgang erfordern und die wollen wir uns dann für den Rest des Jahres vornehmen. Simon, hast du noch eine Anmerkung zum Kernteam? Du warst ja auch dabei. Du warst online dabei? [00:23:01 – 00:25:14] Simon Ja genau ich war online im Zug dabei . Das hat zum Glück auch ganz gut geklappt . Vielleicht nicht so sehr zum Kernteam Treffen, sondern so ein genereller Blick auf die Community . Wenn man jetzt rein auf die Zahlen schaut wie viele Leute sind in der LinkedIn Gruppe und so da sind wir jetzt die zehntausend überschritten . Das sieht ja alles Kernteam ganz gut aus . Aber ich finde so der harte, aktive Kern da waren wir schon mal viel weiter . Also so das was damals unter dem Label krasse Herde lief wo ich sagen würde da waren so fünfzig sechzig Leute die A) auf all unseren Events immer waren, so wie du gesagt hast man hat ein Event postuliert sofort waren die Leute angemeldet, die aber auch ganz viele Sachen selbst organisiert haben . Also Treffen wir auf der Republica meinetwegen und und und . Ich finde das sind alles Dinge die jetzt nicht mehr stattfinden . Wo man so das Gefühl hat man muss ständig anschieben aber es kommt wenig Resonanz . Mir fällt der immer aus dem Powers ein, der sagt: Er hat sein MOJO verloren, was quasi heisst den Antrieb oder so den Kern, der ihn antreibt, der ihn zusammenhält . Ich habe so ein bisschen das Gefühl, dass uns da der Kern verloren gegangen ist . Und wenn man es fest macht an Leuten, weiß ich nicht so Themen haben sich ausdifferenziert . Leute wie der Ole Einger, der ist auch im Kernteam, aber war jetzt auch mehr bei KI Barcamp und so aktiv . Oder auch von den Firmen, die früher im Mut waren . Ich denke an Mile, ich denke an Fiesmann, ich denke an ÖAMTC, Otto Bock . Da waren ja immer auch viele Leute auf den Camps und da habe ich so ein bisschen das Gefühl, das ist nicht mehr so . Man weiss nicht genau, woran das liegt . Das ist aber glaube ich eine Sache die man braucht . Man braucht irgendwie einen Kern in der Community . Also jetzt über das Kernteam hinaus so eine Kerngruppe die wirklich an viel Aktivitäten mitmacht, Sachen treibt, Sachen voranbringt weil man sonst quasi als zentrale Organ oder zentrales Kernteam MOOC nur am Anschieben ist und sich dann drüber beschwert oder beklagt, dass alle nur so passiv sind . [00:25:17 – 00:25:36] Karlheinz Andererseits, so eine Community ist etwas, wo es ein ständiges Kommen und Gehen gibt. Ich finde es ganz normal, dass man nicht sagt: Einmal Community, immer Community, sondern dass je nach beruflichen Anforderungen, nach privater Auslastung oder so weiter Man mal aktiver dabei ist und sich dann mal wieder zurückzieht. [00:25:37 – 00:26:11] Simon Also würde ich dir recht geben, ja. Aber dann ist der Nachwuchs nicht da. Dann fehlen uns halt der Nachwuchs. Oder ich bin aus meiner Sicht jetzt schon so alt und bin da nicht mehr drin. Und diese Aktivität findet woanders statt. Aber ich merke bei mir auch, dass ich früher da – neudeutsch würde man sagen – engagigter war. Also dass es Wochen vor dem Corporate Learning es schon Chats gab. In welchem Hotel seid ihr? Oli hat Airbnbs bestellt. Was macht man am Vorabend? Das ist irgendwie alles nicht mehr. [00:26:13 – 00:26:33] Karlheinz Ja, das stimmt. Auf der anderen Ich wünschte mir immer, dass es einen zeitlichen Kern gibt, der sich so überlappend in der Community immer so ergibt. Aber du hast recht, da fehlt uns im Moment ein bisschen was. [00:26:34 – 00:26:38] Simon Ich kann vielleicht kurz noch berichten. CLC Promptathon war ja dann? [00:26:38 – 00:26:39] Karlheinz MOOC, machen wir erst noch. CLC24 [00:26:40 – 00:26:41] Simon Ah ja, okay. [00:26:41 – 00:30:48] Karlheinz Ja. Genau. Wir hatten ja am zwanzigste unser Treffen in Hamburg und wurde am einundzwanzigste und zweiundzwanzigste praktisch durch das Corporate Learning Camp CLC24 ergänzt. Das war ein wieder richtig gutes Corporate Learning Camp in einer wirklich tollen Location. Da haben wir auch Glück, dass wir zwei Partner in Hamburg haben, nämlich einerseits den Arbeitgeberverband Nordmetall mit dem ganz intensiv Mitarbeitenden Thomas Kühl und die berufliche Hochschule Hamburg mit dem Professor Henning Klaffke, der sich mächtig für die Corporate Learning Community engagiert, weil sie es beide auch gut finden. Beide unterstützen uns jedes Jahr in Hamburg so gut, dass wir da eigentlich keine Sorgen haben. Learning Klaffka hat dieses Jahr und sogar eine neue Location in der E-Tech, das ist eine berufliche Schule für AIT Berufe, die aber auch schon Schulpreise gewonnen hat und die auch eine Ausstattung Das Gebäude ist allein schon ein ungewöhnliches Lehrgebäude oder Lärmgebäude, muss man eigentlich sagen. Mit vielen Inseln, die ganzen Klassenräume. Da gibt es keinen, der so eine Kinobeschuhlung hat, sondern sind alles irgendwelche Lerninseln, die man beliebig zusammenstellen kann, und sie sind technisch wunderbar ausgestattet, also überall sehr grosse, interaktive Whiteboards, und wir hatten da überhaupt keine Probleme, auch mit dem WLAN nicht. Deshalb waren wir ganz froh, diesmal dort zu sein. Wir hatten in den letzten Jahren bei der beruflichen Hochschule Hamburg, Die ist ein paar Kilometer weg dort. Das war auch schon eine gute Location, aber die war diesmal noch ein Stückchen besser. Wieder die gleiche Erfahrung jetzt für uns als Veranstalter. Wir hatten einhundertsiebenundzwanzig Teilnehmer in Hamburg und einundsiebzig online. Es war wieder ein Hybridcamp. Camp kommt man nicht mehr von zurück, glaube ich. Das Hybridcamp war auch gut gelaufen, aber wir hätten locker die doppelte Teilnehmerzahl in Hamburg haben können. Wir hatten auch ganz bewusst diesmal gesagt: Wir wollen uns mal nur an einem Präsenzstandort treffen, der Community wieder die Gelegenheit, die grosse Community kennenzulernen. Im letzten Jahr waren wir gleichzeitig in Wardorf und Hamburg. Diesmal haben wir gesagt, nein, wir wollen es mal nur in Hamburg machen, aber die Teilnehmerzahl in Hamburg ist damit eigentlich nicht gestiegen, denn die einhundert hatten wir im Jahr zuvor auch. Auch da ist es nicht aufgegangen. Online waren wir auch nur einundsiebzigste Damit waren wir insgesamt bei gut der Hälfte der Teilnehmerzahl, die wir vorher insgesamt hatten. Auch da merkt man, irgendwie ist das Interesse oder die Zeit für so ein Camp nicht mehr da. Auch am Camp selbst kann man nicht gelegen haben. Denn alle Sessions, die ich erlebt habe, und ich bemühe mich immer, in möglichst viele Sessions auch reinzugehen, die waren wirklich gut. Hochkarätig, interessante Themen, auch einen hohen Neuigkeitswert. Alle, die da waren, haben es auch sehr geschätzt und haben einen sehr positiven Urteil abgegeben. Damit sind sechsundfünfzig Sessions zustande gekommen an den beiden Tagen. Aber wir hatten an zwei Tagen auch schon einhundertzehn Sessions. Das ist auch so ein Zeichen dafür. Aber wenn die Teilnehmer Zeit kleiner wird, dann ist auch die Session Zeit kleiner. Auch was, wo ein bisschen ratlos zurückbleiben und sagen, ja, woran liegt es eigentlich? Denn alle sagen uns immer Ja, und wir wollen uns wirklich mal wieder zusammen sehen. Man merkt hier auch online waren es die Hälfte von denen, die sie in Präsenz gesehen haben. Aber ja, ein gutes Camp. Leider. Die Beteiligung könnte deutlich grösser sein. [00:30:49 – 00:33:44] Simon Da habe ich auch zwei Gedanken dazu. Das eine ist, dass ich finde dass – du merkst auch bei mir – ich gehe kaum noch auf reine Barcamp Formate. Ich brauche irgendwie diesen Hybrid aus Barcamp auf der einen Seite aber auch Input auf der anderen Seite und damit klar in der Session hat man auch Input. Aber wenn man zum Beispiel das KI Thema nimmt, jemand der sich den ganzen Tag acht Stunden, jeden Tag im Jahr mit irgendeinem Thema beschäftigt und der das, was er da rausfindet, irgendwie kompakt in einem Vortrag darlegt und dann kann ich den ausquetschen und fragen stellen, ist halt doch was anderes als zwanzig Leute, die im Kreis sitzen und über das Thema sprechen. Damit will ich nicht sagen, das eine ist besser oder das andere schlechter. Sondern es sind einfach zwei verschiedene Dinge und beides hat seine Berechtigung und das ist für mich im Moment einfach der zweite Teil von Hybrid. Das was Florian Städtler mal mit Multi Format Event bezeichnet hat. Also dass man so ein Event mehrere Formate reinbringt Dieses Impulsverträge plus Barcamp das ist was wo ich finde, da könnte man mal im Kontext Covid Learning Camp drüber nachdenken, ob man nicht irgendwie so einen halben Tag zu dem Thema Future Learning Organization zum Beispiel auch Inputs oder Impulse macht. Wir haben das im in der Gesellschaft Wissensmanagement Barcamp. Da haben wir das mit diesem kuratierten Track eingefügt. Da läuft’s nicht am Anfang, sondern läuft parallel zum ganzen Camp. Ist aber etwas, was sehr gut angenommen wird. Das zweite ist dieses wofür komme ich vor Ort? Da ist für mich im Moment ganz CLC, ich brauche irgendwie sowas festivalartiges. So wie Barcamps früher waren. Man ist an der Uni und sitzt heute Abend noch beim Essen zusammen. Ich glaube, das reicht halt auch für viele nicht mehr, vor Ort zu kommen. Man muss jetzt nicht sowas machen wie Burning Man oder South bei South West oder so, aber die ganzen Events, die jetzt in den letzten Jahren hier gewachsen sind, sei es OMR Festivals, sei es die Coupéry, Da merkt man, dass sie sehr viel Wert auf das Ambiente, die Gestaltung des ganzen Umfelds. Wie sieht das aus, wo kann ich mich hinsetzen? Da gibt’s Musik, da wird gegrill, keine Ahnung. Bis für ein Festival fasst es ganz gut zusammen und das lockt Leute auch irgendwo hin. Das ist vielleicht die Sessions an denen wie du sagst das Hybrid haben wir gut gelernt das funktioniert. Aber da sagt man sich vielleicht: Da wähle ich mich online ein und dann muss ich dafür auch nicht vor Ort kommen. Das sind vielleicht zwei Punkte, die mir jetzt nicht nur fürs Corporate Learning Camp, sondern generell. Das was du beklagt, da klagen ja viele Veranstalter. Das ist ein Phänomen, was man an vielen Stellen sieht, wo man vielleicht mal drüber nachdenken Kernteam. [00:33:46 – 00:34:39] Karlheinz Auf der anderen Du hast schon recht: Wenn ich mich als Veranstalter sehe und möglichst viele Leute anlocken will, ist das mit dem Festival Charakter ganz gut. Wir sehen uns aber nicht als Veranstalter, die viele Leute anlocken wollen, sondern wir wollen, wollen ja Muster geben, wie man Learning in Organisationen tragen kann. Dieser Festival, der SONI, Danke, wo ich immer denke, das passt für uns nicht so richtig. Sondern wir sind ja eigentlich mit all dem, was wir tun, immer unterwegs, zu sagen: Guck mal, so könntest du dein Lernen auch in der Organisation gestalten. Damit bewegst du etwas in Richtung lernen. Es muss nicht ganz nur trocken sein, Aber ich würde das Thema Festival bei uns gerne [00:34:40 – 00:36:43] Simon austauschen. Dann dürfen wir uns halt nicht über die Teilnehmendenzahlen beschweren. Dann müsste man sagen: Daniel Mässig – wer kommt? Sind die Richtigen? Und ob fünfhundert kommen oder irgendwann mal nur noch fünfzig, dann ist es halt so. Nur hat man dann in Bezug auf die eigene Mission und das eigene Ziel bis hin zu das Problem von Kirchen vielleicht. Da nur noch fünf Leute und keiner hört mehr zu und dann hat man natürlich auch keinen Einfluss mehr. Also so ein bisschen finde ich drauf zu schauen was sind die Dinge, die jemand dazu bringt? Vielleicht in Zeiten, wo in den Firmen gespart wird an Reisekosten, wo man die nicht mehr so leicht Dienstreisen freigegeben werden bekommt. Im Sinne von der Wurm muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler. Finde ich schon Sinn. Und was wir machen, ist immer wieder das gleiche Rezept zu wiederholen. Wir beobachten, dass Dinge anders sind als früher, aber halten schon ein bisschen an unserem Rezept fest. Im Moment finde ich bei den Events, wo man sieht Und die sind durchaus auch communityorientiert. Es ist ja nicht so, dass man sagen kann: nimm mal sowas wie MOSFES zum Beispiel Das Community von Mozilla Foundation. Das ist in London immer und das ist halt riesig und bunt und festivalartig. Oder Chaos Communication Kongress vom Chaos Computer Club. Also da kann man glaube ich nicht sagen: Alles was so bisschen mehr auch in Richtung Entertainment, Edutainment geht, automatisch nicht für Corporate Learning geeignet. Christian hat mir jetzt gesagt sie gehen mit vierzig Leuten auf die Kopetri. Das würde uns auch freuen, wenn vierzig Data irgendwie aufs Cockpit Learning Camp kommen würden. Zusammen mit vierzig Boschlern und vierzig Telekom Leuten. Also Ich weiss nicht, ob wir das ganz weg ignorieren können und sagen können: Die haben es allen noch nicht verstanden, dass sie da bei uns besser aufgehoben werden. [00:36:46 – 00:37:14] Karlheinz Nein, du hast schon recht. Du merkst schon, bei mir gibt es diesen möglichen CLC hast recht, Du hast recht, dann kommen halt weniger. Wenn weniger kommen, muss man überlegen: Brauchen wir noch die Community? Möglicherweise haben wir unseren Job dann auch wirklich erledigt und können sagen: Ja, jetzt lass es die anderen machen. [00:37:14 – 00:37:53] Simon Oder das ist halt einfach kleiner. So wie ein Hype Cycle macht halt mal einen Hype. Ich denke was uns geholfen hat, wahrscheinlich eine Dekaden lang, ist Barcamp als Format. Dann gekreuzt mit online verstärkt durch die Pandemie und so ein bisschen wie der Hype Cycle ist. Der geht dann irgendwann mal ins Tal der Tränen und dann irgendwann so eine Plattform der Produktivität wie es da heisst. Diese Plattform ist halt deutlich niedriger als die Spitze des Hypes. Dann sind sie halt quasi auf dem Camp nicht mehr vierhundert oder fünfhundert, sondern es sind halt nur noch einhundert oder einhundertzwanzigste Und vielleicht ist das ja auch okay Vielleicht ist das ja genau das, was es braucht. [00:37:53 – 00:38:56] Karlheinz Na gut. Wir sollten noch kurz über den Promptathon reden. Simon, du hast ihn ja erlebt. Wir haben am vierundzwanzigste April den ersten CLC Promptathon gemacht und der war mal wieder vollständig ausgebucht. Da haben aber das Orga Team gesagt, wir werden die Teilnehmerzahlen ein bisschen begrenzen, denn das ist ein Versuch. Wir wissen noch nicht so richtig, wie es läuft. Sie haben fünfundsiebzig Anmeldungen für die Präsenz in Waldorf zugelassen und zweiundvierzig Anmeldungen fürs Onlinem Mitmachen. Also ganz bewusst mehr in der Präsenz, weil es wohl leichter schien, die besser im Griff zu haben beim ersten Promptathon. Das war auch ein Event, der mal völlig ohne mich organisiert wurde. Was mich sehr freut, dass es wirklich nicht von mir abhängt ist, ob ich viel mitmache oder nicht. Es ist richtig gut gelaufen offensichtlich. Simon, du warst ja dabei, du kannst ein bisschen böse. [00:38:56 – 00:43:24] Simon Genau. Also für die, die Promptathon nicht kennen: Generative KI ist er seit mittlerweile Dezember vorletzten Jahres ein grosses Thema. Vielleicht seit Februar, März letzten Jahres mit ChatGPT. Und man interagiert da mit einer KI dadurch, dass man Promptathon. Also früher auf der Kommandozeile Promptathon eingeben. Diese Eingabe Zeile, die heisst Promptathon. Und das ist ein Skill den man lernen muss. Also wie spricht man mit der KI? Letztes Jahr hat er bei uns auf dem Learning Projekt die Telekom vorgestellt, dass sie intern einen Promptathon gemacht haben. Quasi so ein Event, angelehnt an Hackathon. Zweihundert viele Leute sitzen in einem Raum, bekommen bestimmte Aufgaben oder Challenges, die sie dann durchführen. Zum Beispiel bei der Telekom war es so eine Bildwelt für ein Produkt zu generieren und so ähnlich wie beim Hackathon mehrere Teams erzeugen dann sozusagen etwas mit der KI. Dann wird am Ende das Beste bewertet und dann idealerweise werden die Bilder, die da gewonnen haben, auch verwendet im Marketing des Produkts. Das hat er Marcel aufgeschnappt, Er war auch im Bänche Learning und hat es ins Kernteam getragen. Dann hat sich da ein Organ Kernteam gefunden, was quasi den CC Promptathon gestaltet hat. Da muss man jetzt mal nachgucken, wer das alles war. Also natürlich, Gert und Thomas, die haben vor Ort die Orga gemacht. Marcel, Hans und Nicole online moderiert. Im Kern haben wir das sehr ähnlich gemacht wie das Telekom Beispiel war. Es gab Challenger, ich glaube dreizehn oder vierzehn Stück. Tim Fribe war auch noch mit dem Magazin von der EnBB. Der hat da glaube ich viele davon geschrieben. Zum Beispiel einen personalisierten, Learning Lernfahrt mit KI zu erstellen oder ein Webestraining oder einen Learning Coach KI als Learning Coach. Es gab dreizehn, vierzehn Challenges die alle auf einem Whiteboard abgebildet waren, einem Miro Whiteboard. Dann haben sie Gruppen gebildet, Online Gruppen oder vor Ort Gruppen, die sich dann quasi so eine Challenge geschnappt haben. Und dann mit dem Tool TeamPilot. Kann man sich vorstellen so ähnlich wie ChatGPT aber dort kann man eben in Gruppen zusammen Promptathon. Jeder sieht quasi den Chat und kann dort auch einen Prompt beeinflussen. Das haben die Gruppen tagsüber an den Challenger gearbeitet und so ähnlich wie man das beim Hackathon macht, gab es am Nachmittag zum Abschluss so eine Stunde Vorstellung, wo alle ihre Ergebnisse gezeigt haben. Da ist wahrscheinlich nichts dabei was direkt in die Produktion übergeht. Man sagt da ist jetzt was fertiges rausgekommen. Es war doch beeindruckend, was man in drei vier Stunden Promptathon Zeit alles hinbekommt. Und vor allen Dingen durch die Doku auf dem Whiteboard wo ganz viele Screenshots und Texte von Promptathon dann auch Erfahrungen geteilt worden sind: Was hat funktioniert, was hat nicht funktioniert. Man einfach viel lernen konnte wie man solche Prompting Geschichten angeht und was so die Do’s und Don’ts oder guten Praktiken entsprechend sind. Ich sage alles in allem eine runde Sache. Hybride Ansatz hat gut funktioniert. Wir hatten keine gemischten Kernteam, das heisst die Gruppen waren entweder vor Ort oder online. Aber auch das hat gut funktioniert. Da kann man mal gucken, ob man sowas nochmal macht. Wir hatten ja die Idee, das einmal zentral zu machen und dann vielleicht in die Regionalgruppen zu übergeben. Ein typischer Anschluss wäre das für spezifische Teilthemen zu machen. Prompting für Lernmaterialerstellungen oder Prompting für Lern Coaches oder sowas. Das fände ich eigentlich ganz cool, wenn da die Regionalgruppen das aufgreifen und nach dem Template weitere Promptathon machen. Mit Gärt hatte ich vor Ort kurz gesprochen. Der hat schon gesagt, im Vergleich zu Camp Camp in Walddorf parallel zu organisieren, war es doch deutlich mehr Aufwand zu machen. Das schüttelt man nicht aus dem Ärmel. Jetzt war es das erste Mal, Backcamps machen wir schon fünfzehn Jahre, da ist natürlich viel Routine drin. Aber das ist auch nicht ganz aufwandsarm zu machen. Aber wenn das ein Format ist. Die KI wird uns ja eine Weile noch begleiten, dann wäre es durchaus cool, wenn man sowas nochmal wiederholt. [00:43:27 – 00:43:38] Karlheinz Wunderbar. Simon, wir sind ein bisschen mit der Zeit. Du hast aber noch was ganz Grosses vor, den KI MOOC, der nächste Woche beginnt, glaube ich. Vielleicht kannst du darüber noch ein bisschen reden. [00:43:39 – 00:48:51] Simon Genau. Wir haben uns für die Lern OS Convention dieses Jahr Letztes Jahr wurde schon recht früh klar, dass KI im Kontext Lernende Organisationen Kernteam ein Hype Thema wird und danach wahrscheinlich auch ein Thema. Deswegen hat es sich im August so ein Team zusammengefunden, was einen KI Leitfaden erstellt hat. Zum Grundlagenkapitel wie die immer aufgebaut sind und einem Lernpfad mit elf Wochen. Normalerweise, wenn wir Leitfäden veröffentlichen, ist es so, dass wir die erstmal in einer Version null Punkt x machen und die dann in einer Learning Circle Experience. Mit Leuten den Lernpfad durchlaufen über ein Quartal die geben dann Feedback und erst in das Feedback eingeflossen in den Leitfaden wird quasi eine Version eins Punkt null draus. Weil ihr schon gesehen habt, sobald es im Netz war, dass wir an sowas arbeiten, waren ganz viele, die gesagt haben, sie wollen irgendwie auch mitmachen und sie sind auch in der ersten Runde dabei sein. Da war CLC, dass man da was Grösseres machen muss als eine klassische LCE. Dann haben wir halt gesagt: Machen wir mal wieder so einen MOOC dazu. Letztes Jahr haben wir auch in der Lernorest Convention Learning Circle gebildet damals mit Lego Serious Play als Ausgangspunkt. Haben gesagt: Wir machen dieses Jahr einfach im Vorfeld zu Lerner is Convention den MUG. Pressende Lernfahrt sind zusammen, das heisst nicht nicht zwölf Wochen, weil dann wäre man genau überlappen mit Corporate Learning Camp gewesen. Sondern wir packen den so in die Lücke rein. Das heisst wir starten jetzt am sechste Mai, am kommenden Montag und lassen ihn dann laufen bis zum einundzwanzigste Juni. Das soll dann der Übergang auch in die Loscon sein. Loscon ein zwei Punkt drei. Juli verwenden man dann die Erfahrungen zusammenzutragen. Wir haben die Anmeldung über meetup.com gemacht MOOC funktioniert auch ganz fluffig. Das ist so eine Plattform, wo sich Miet ups organisieren. Da haben sie jetzt, glaube ich, gut fünfhundert Leute angemeldet. Wir haben eine gewisse Schattenanmelungszahl weil wir den Firmen, die bei uns im Netzwerk sind, angeboten haben, dass wir ihnen einfach die ICS Datei direkt schicken, weil viele Mitarbeitende dürfen sich nicht mit ihren Firmen-Email Adressen bei Plattformen wie Meeting anmelden. Da hat zum Beispiel der Benzivers von Vitesco auf LinkedIn vor ein paar Tagen geschrieben. Sie hat einen Infokall, da waren fünfhundert Leute drin und von denen haben sich intern dreihundertdreißig angemeldet. Von dieser Seite gibt es noch ein paar andere Firmen. Da haben wir so eine Schatten Anmeldezahl, wo wir dann am Montag sehen werden, wie viele wirklich da sind. Dann läuft der quasi mit fünf Live Sessions. Montag sind wir dreizehn bis vierzehn Uhr. Freitag machen wir KI. Weil wir gesagt haben, wir wollen den Leuten nicht so viel Zeit mit Live Session klauen, weil sie auch noch im Learning Circle ihr Weekly machen müssen. Wir verwenden immer die erste Viertelstunde des montags wieder nochmal so einen kleinen Recap und offene Fragen aus der Vorwoche zu besprechen. Wir haben den Peer Finder verwendet, Circle zu bilden. Da hat sich viel getan. Wir haben eine Tablet Landkarte verwendet, wo sich alle eintragen konnten. Da ist seit ein paar Tagen auch jemand aus China eingetragen zum Beispiel Und haben da auch eher durch Mehrsprachigkeit. Das hat man letztes Jahr bei der Loscon schon angefangen mit simultan Übersetzungen. Da haben wir uns dieses Jahr noch ein bisschen reingefuchst, Wir wollen jetzt quasi auch Leicht Simultan Übersetzungen zumindest der ersten Session in Teams haben, damit man da auch quasi auf Englisch zuhören kann, wenn man nicht Deutsch spricht. Was sicher auch die Reichweite nochmal erhöht. Wir haben viel mit Unternehmen und Konzernen zu tun, die zwar schon hier in Deutschland sitzen, aber wenn man auf die Mitarbeitendenzahlen draufschaut, ist der Grossteil der Mitarbeitenden im Ausland. Dann ist immer die Wenn sie so etwas promoten, aber wie ist das mit dem Mann, der kein Deutsch spricht? Ich denke, das ist etwas, womit man schauen muss. Das sind zumindest die Inhalte. Deswegen haben wir auch den Leitfaden komplett auf Englisch übersetzt. Dann gibt es in Deutsch und Englisch. Und zumindest auch wenn wir die Moderationssprache Deutsch lassen, weil das wäre glaube ich der Schritt soweit, das auch in Englisch zu machen. Da hängt man dann wieder andere ab. Aber zumindest machen wir es mit Teams Premium, so dass es die Transkripte gibt in Englisch und insbesondere die Auftaktsession mit einer simultan Übersetzung durch einen Menschen. Damit man da wo solche Sachen erklärt werden, wo man vielleicht auch noch mal Fragen stellt, sich einen Tick besser noch abgeholt fühlt. Da kann ich dann, wenn man im Mai oder Juni die nächste Episode aufnehmen, kann ich ein bisschen berichten, wie das gelaufen ist. In Anbetracht der Zeit habe ich die Copitry noch auf die Themenliste geschrieben. Die ist vierzehn. / Mai. Da lag prompt natürlich unser Learning Termin darüber, aber der wurde jetzt auf teilnehmenden Wunsch einen Tag vorgezogen. Das heisst ich kann zumindest am vierzehnte abends dahin fahren und bin noch am fünfzehnte da. Da würde ich dann auch nicht verab berichten, sondern würde einfach im Nachgang, wenn ich da war, können wir das nächste Mal darüber sprechen wie das so war. Ob man sich vielleicht mal abgucken kann, was gut funktioniert hat. Ich will auch vor Ort bisschen Podcast machen. Aber das schiebt man dann einfach in den nächsten Podcast rein. [00:48:52 – 00:49:53] Karlheinz Ja, wunderbar. Zum ab schliessen noch einmal ein Hinweis auf die regionalen Communities der Corporate Community Community. Insbesondere die Österreicher sind da sehr aktiv. Die laden am vierundzwanzigste Mai zu einem Barcamp ein, das Art Monta Veränderungsrad, was auch bei einem Barcamp entstanden ist, bei denen weiterzuentwickeln. Das finde ich faszinierend, dass die da wirklich so aktiv an Themen arbeiten. Übrigens, die Berliner Community hat in der Zwischenzeit einen Neustart, die wagt nach der Pandemie war jetzt einfach ein bisschen Ruhe dort und Neustart hat gleich mit über fünfzig Teilnehmern stattgefunden. Also, Hochachtung, schaut mal, was in den regionalen Communities alles läuft, und vielleicht meldet ihr euch da ab und zu mal. Sehr schön. Das war’s, glaube ich wieder. [00:49:53 – 00:50:02] Simon Schliessen wir heute. Wir freuen uns auf Sternebewertungen, auf Kommentare. Kommt gerne auf uns zu. Dann, ja, bis zum nächsten Mal.…
Willkommen auf Player FM!
Player FM scannt gerade das Web nach Podcasts mit hoher Qualität, die du genießen kannst. Es ist die beste Podcast-App und funktioniert auf Android, iPhone und im Web. Melde dich an, um Abos geräteübergreifend zu synchronisieren.