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Fed hebt Leitzins an – Was Anleger jetzt beachten müssen
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Erstmals seit 22 Jahren erhöht Fed-Chef Jerome Powell den Leitzins deutlich. Was Anlegerinnen und Anleger jetzt beachten müssen und wie die Wall Street reagiert, berichtet US-Börsenexperte Markus Koch.
Die US-Notenbank Fed erhöht den Leitzins um 0,5 Prozentpunkte und reagiert damit auf die weiter steigende Inflationsrate in den USA. Zuletzt wurde der Leitzins in den frühen 2000er Jahren so deutlich angehoben. Durch die Fed-Entscheidung der Leitzins liegt nun zwischen 0,75 und 1,0 Prozent. Börsenexperte Markus Koch ordnet im Interview die Entscheidung von Fed-Chef Jerome Powell und die Reaktionen der Wall Street ein.
Außerdem: Der Krieg in der Ukraine hat Auswirkungen auf die Wirtschaft weltweit. Laut einer neuen Prognos-Studie ist die Globalisierung gewissermaßen zum Stillstand gekommen: Der Handel verläuft innerhalb einzelner Blöcke und Regionen, die sich zum Teil neu formieren.
Im Titeltalk fasst Handelsblatt-Textchef, Christian Rickens, die Ergebnisse der Studie zusammen und erklärt, welche Bedeutung Russland und China für die deutsche Wirtschaft jetzt und zukünftig haben.
Russland ist für Deutschland ein wichtiger Exporteur von Energierohstoffen. Die aufgrund des Krieges von der EU verhängten Sanktionen gegen den Aggressor, lassen gerade Öl und Gas besonders teuer werden. Trotzdem gibt Rickens Entwarnung: „Aus deutscher Sicht ist Russland komplett unbedeutend. Mit gerade mal 2 Prozent deutscher Exporte ist der Wegfall Russlands für Deutschland verkraftbar – es sei denn, wir sprechen von Unternehmen, die mit direktem Handel dorthin verstrickt sind.“
Bei der Exportkraft China kommt es, laut Rickens, besonders darauf an, wie China sich in der Weltwirtschaft weiter positionieren wird. Zum einen ist China Russland sehr verbunden, zum anderen hat der chinesische Markt aber auch eine besondere Relevanz für Europa. Vor allem in der Autoindustrie ist China ein wichtiger Handelspartner.
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Erstmals seit 22 Jahren erhöht Fed-Chef Jerome Powell den Leitzins deutlich. Was Anlegerinnen und Anleger jetzt beachten müssen und wie die Wall Street reagiert, berichtet US-Börsenexperte Markus Koch.
Die US-Notenbank Fed erhöht den Leitzins um 0,5 Prozentpunkte und reagiert damit auf die weiter steigende Inflationsrate in den USA. Zuletzt wurde der Leitzins in den frühen 2000er Jahren so deutlich angehoben. Durch die Fed-Entscheidung der Leitzins liegt nun zwischen 0,75 und 1,0 Prozent. Börsenexperte Markus Koch ordnet im Interview die Entscheidung von Fed-Chef Jerome Powell und die Reaktionen der Wall Street ein.
Außerdem: Der Krieg in der Ukraine hat Auswirkungen auf die Wirtschaft weltweit. Laut einer neuen Prognos-Studie ist die Globalisierung gewissermaßen zum Stillstand gekommen: Der Handel verläuft innerhalb einzelner Blöcke und Regionen, die sich zum Teil neu formieren.
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Russland ist für Deutschland ein wichtiger Exporteur von Energierohstoffen. Die aufgrund des Krieges von der EU verhängten Sanktionen gegen den Aggressor, lassen gerade Öl und Gas besonders teuer werden. Trotzdem gibt Rickens Entwarnung: „Aus deutscher Sicht ist Russland komplett unbedeutend. Mit gerade mal 2 Prozent deutscher Exporte ist der Wegfall Russlands für Deutschland verkraftbar – es sei denn, wir sprechen von Unternehmen, die mit direktem Handel dorthin verstrickt sind.“
Bei der Exportkraft China kommt es, laut Rickens, besonders darauf an, wie China sich in der Weltwirtschaft weiter positionieren wird. Zum einen ist China Russland sehr verbunden, zum anderen hat der chinesische Markt aber auch eine besondere Relevanz für Europa. Vor allem in der Autoindustrie ist China ein wichtiger Handelspartner.
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