24 Stunden Pflege - Lisa und Katja pflegen ihre Kinder - und Patienten im Job
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24 Stunden pflegen - wie hält man das durch? Wir sprechen jetzt nicht von Extremschichten im Job, sondern: Wenn sich die Pflege nicht nur im Beruflichen bewegt, sondern auch ins Private zieht. Lisa und Katja, beide angestellt im Krankenhaus, pflegen ihre Söhne Cedric und Oskar. Die beiden kennen sich nicht und treffen sich auf unserer zwischenschicht-Couch zum ersten Mal (Litti hat das eingefädelt), haben aber sich aber gleich viel zu sagen. Ihre Lebenssituationen sind sich nicht unähnlich, obwohl ihre Jungs ganz unterschiedliche Geschichten haben. Cedric hat Diabetes I, Oskar hat eine Entwicklungsstörung aufgrund eines Gendefekts.
Wie schafft man den Alltag, wenn man vor der Frühschicht im Job schon eine Schicht Insulin-Regulieren hinter sich hat? Wie bleibt man sich als Paar nahe, wenn man nachts um elf noch eingenässte Bettwäsche wechselt? Haben alle Erzieher:innen wirklich Bock auf Inklusion? Und wie geht's überhaupt den Kids? Auch den Geschwisterkindern?
Zudem thematisieren Litti und Ollschgich auch den schweren Klotz der "Regretting Motherhood"-Diskussion: Gibt's Momente, wo euch alles zu viel wird, Lisa und Katja, und ihr bereut, Eltern geworden zu sein?
Leute, die Folge ist keine leichte Kost, aber wir garantieren euch: Sie wird euch bereichern. Weil Lisa und Katja sehr direkt und offen über die 24/7-Pflege sprechen und ihr sicherlich viele Aspekte finden werdet, die ihr kennt, egal ob ihr auch zuhause pflegt oder nicht.
Weil's wichtig ist, so war's schon immer in der zwischenschicht, dass man offen miteinander spricht.
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