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zwischenschicht
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Litti ist seit zwanzig Jahren Pfleger. Mit Herzblut, mit allen krassen Höhen und Tiefen, Leben und Sterben, Resignation und Kämpfen. Ollschgich hat keine Ahnung von Pflege. Und fragt einfach mal nach. Ein Podcast von zwei lebenslangen Freunden, der unterhaltsam, aber mit Substanz einen der zentralen Berufe unseres Gesundheitswesen beleuchtet. Direkt aus der Praxis und mit klaren Worten. Für Pflegende und alle Anderen.
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177 Episoden
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×"Ich hab ein Jahr als eine vollwertige Fachkraft im Krankenhaus gearbeitet, ohne einen Cent dafür zu bekommen!" So erinnert sich unser Gast in dieser Sommerfolge Zuzanna an ihre schwierige Ankunft in Deutschland. Die gebürtige Polin hat im deutschen Nachbarland sogar Pflege studiert. Trotzdem musste sie bei ihrer Ankunft in Deutschland die Ochsentour absolvieren, bis ihre hochwertige Ausbildung anerkannt war. Sie sieht es pragmatisch: "Nichtsdestotrotz, ich bin dankbar für jeden Weg, ich hab von unten bis nach oben alle Stufen durch" Was für ein Land ist Deutschland im Bezug auf die Pflege? Wie schwierig ist es, hier anzukommen, nicht nur beruflich, sondern auch menschlich? (Spoiler: Zuzanna hat große Akzeptanz, aber auch auch Eifersucht erlebt) Und wie weit ist in Polen eigentlich die Akademisierung der Pflege? (Spoiler: sie wird radikaler durchgezogen) Und warum bist du damals nach Deutschland gekommen, Zuzanna? Viele Jahre lebt und arbeitet sie schon in Deutschland und hat eine außergewöhnliche Perspektive auf beide Länder und ihre Pflege. Weil man beim Blick von außen immer am meisten lernt, bekommt ihr von uns den: Einschaltbefehl!…

1 Sollte man Pflege studieren müssen? zwischenschicht meets Pflegewissenschaft vom Podcast Übergabe 1:13:52
1:13:52
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Wie oft haben wir schon über die Akademisierung gesprochen - es bewegt weiterhin die Pflege-Gemüter. Deswegen haben wir unsere lieben Podcastkollegen und absoluten Pflegewissenschaft-Expert:innen Francis und Christian von der Übergabe nach Berlin eingeladen und reden Tacheles: Werden wir bald alle studieren müssen und was bringt die Akademisierung? Die Übergabe ist genau wie die zwischenschicht ein Interview-Podcast und sogar noch ein bisschen älter. Als einer der ersten deutschen Pflege-Podcasts sprechen Christian, Francis und der Rest des Teams über pflegewissenschaftliche Fachthemen. Es gibt keinen besseren Ort als die Vitanas-Akademie, wo wir vor Schülerinnen und Schlüern genau die Fragen stellen, die sie selbst bewegen: Warum Ausbildung, warum Studium? Gibt's bald eine Zwei Klassen-Pflege? Und: Verschwinden die Studierten nicht sowieso schnellstmöglich wieder aus dem Patientenzimmer? Soviel vorab: Eine tolle, aufrichtige und wertschätzende Diskussion erwartet euch. Und schöner als Christian kann man das Thema nicht anteasern: "Was wollen wir denn alle gemeinsam machen? Das ist am Ende die Versorgung von Menschen zu verbessern, die krank sind!" Mehr? Einschaltbefehl!…

1 Erst mal ankommen - Warum ist Onboarding auf Stationen so unterschätzt und gleichzeitig so wichtig…? 53:08
Es gibt wenig, was so fatal unterschätzt wird, wie ein sinnvolles Onboarding – wie holt man „die Neuen“ ab, so dass sie schnell auf der Station ankommen, problemlos die Abläufe verstehen und sich v.a. auch sofort wohl fühlen? Immer noch zu oft werden Stationskollegen ohne wirkliches Konzept eingesetzt, was sich gerade bei Auszubildenden schwer wieder gutmachen lässt. Wir fragen deswegen diese Woche mal direkt bei denen nach, die die Ausbildung und v.a. auch das Onboarding in ihrem Haus verantworten: Carsten, ein zwischenschicht-Wiederholungstäter und Leiter der praktischen Ausbildung am BG Klinikum Unfallkrankenhaus Berlin und Sven, stellvertretender Stationsleiter. Mit fünf Intensivstationen ist der Bedarf an qualifizierten Leuten natürlich groß, genauso aber die fachliche Herausforderung. Im UKB wird deswegen strukturiert herausgefunden, wer für den ITS-Job passen könnte: „Die Intensivstation ist schon “high level”. Von daher müssen wir auch wirklich genau hingucken, gerade im Ausbildungsbereich: Passt das auch? Von den Skills und vom Mindset?“ Und gerade weil Sven und Carsten wissen, wie anspruchsvoll es ist, auf der ITS anzukommen, pflegen sie in diesem Prozess „eine gute Fehlerkultur“ und „Humor“. Wie sorgt ihr noch dafür, dass junge Leute unter den vielen neuen Eindrücken nicht sofort wieder die Segel streichen? Was ist eigentlich dieses Simulationszentrum? Und wie kommt ihr persönlich miteinander klar? Carsten und Sven haben eine klare Vision für ihre Ausbildungsziele – und der fühlen wir diese Woche auf den Zahn. Einschaltbefehl! *** Diese Folge ist eine Kooperation mit dem BG Klinikum Unfallkrankenhaus Berlin. Wir bedanken uns für die Zusammenarbeit!…

1 Wissen wir zu wenig über Schmerz? Pallativpfleger Nils spricht mit uns über sein hochspannendes Spezialgebiet 1:06:18
1:06:18
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"Schmerz ist gerade bei Menschen am Lebensende so'n Riesenthema, vor dem alle Angst haben", stellt unser Gast Nils fest. Und nicht nur die schmerzempfindenden Menschen, sondern auch wir in der Pflege haben großen Respekt vor Schmerz - und v.a. davor, wie er in den Griff zu kriegen ist. Diese Woche sprechen wir mit Nils, ambulanter Palliativpfleger, über sein Fachgebiet Schmerz - er hat sogar einen Podcast dazu. Schmerz ist überall, sagt Nils, und trotzdem total unterrepräsentiert. Aber, will Ollschgich wissen, ist man heute nicht sehr freigiebig mit Schmerzmitteln? Litti erinnert sich an vergangene Zeiten, als man sich kaum an Morphium rantraute, "du spritzt die ältere Dame tot". Hat sich unser Bezug zu Schmerzmitteln also geändert? Wird Schmerz ernster genommen als früher? Und bei manchen Leuten mehr, bei manchen weniger? (Stichwort: rassistische und geschlechtsspezifische Vorurteile) Wie hängen eigentlich Schmerz und Psychosomatik zusammen? Und wie kann sich als Pflegekraft zum Thema Schmerz weiterbilden? Leute, wir hätten stundenlang mit Nils über dieses hochkomplexe, breite und tatsächlich völlig unterdiskutierte Thema quatschen können. Erst mal haben wir jetzt aber diese eine Folge für euch aufgenommen und geben euch den: Einschaltbefehl! Nils Podcast: www.nilswommelsdorf.de…
Wann ist es Zeit für einen Neustart? Wie sehr kann sich der Geist ab einem bestimmten Alter noch mal neu kalibrieren? Unser Gast diese Woche Heike ist das beste Beispiel, dass das oft nur eine Frage der Leidenschaft ist. Mit Ende 40 entdeckte sie als dreifache Mutter ihre Liebe zur Pflege, als Hospitantin in der ambulanten Pflege, und "nach 3 Tagen hab ich gesagt: 'Ich glaube, das will ich machen!'" Über 13 Jahre, eine Ausbildung und eine Weiterbildung zur Praxisanleiterin später, ist die Liebe zum Beruf umgebremst. "Praxisanleitung kann ich auch noch mit 70", sagt Heike. Verspürst du mit knapp 60 nicht doch langsam Ermüdung? Was motiviert dich, doch dabei zu bleiben? Nervt dich doch was an der Pflege? Und wie schafft man auch jenseits der 45 einen kompletten Reset? Wie immer könnt ihr euch auf die zwischenschicht verlassen: Heike gibt euch den Motivations-Boost, den ihr vielleicht grade braucht. Oder erinnert euch daran, wieso der Job so schön ist, dass er nie seinen Habenwollen-Faktor verliert. Einschaltbefehl!…
Wie viel Pflege passt in einen OP-Saal? Laut Paul und Henriette, beide OTAs, Paul in leitender Funktion, im BG Klinikum Bergmannstrost Halle, heutzutage nicht mehr viel. Und das ist gut so. Der OP ist ein technischer Ort, wo Medizin zeitlich und räumlich komprimiert oft Wunder wirken kann. Viel Zuwendung ist da für die Patient:innen nicht vorgesehen, fragen wir diese Woche im zwischenschicht Podcast provokativ. Nein, operationstechnische Assistenz ist eine eigene Profession mit ihren eigenen Regeln, sind sich Paul und Henriette einig. Und, so ergänzt Henriette, auch für sie emotional ist der Job leichter, wenn man nicht so nah am Mensch arbeitet wie die klassische Pflege. Wie also läuft so ein typischer Tag bei euch ab? Was sind die Aufgaben der beiden OTAs bei jeder Operation? Wie viel Druck verspürt ihr in der hochtechnischen, schnelllebigen Umgebung? Bei den BG Kliniken geht's ja auch darum, die Leute schnell wieder arbeitsfit zu machen. Und wie oft seht ihr eure Patient:innen dann doch noch mal wieder? Wir waren beide höchst fasziniert vom Mikrokosmos OP und angetan von den beiden wiederum sehr sympathischen Expert:innen! Lasst euch mitreißen, einschalten, durchhören! *** Diese Folge ist eine Kooperation mit dem BG Klinikum Bergmannstrost Halle. Wir bedanken uns für die Zusammenarbeit!…
Gas geben mit der Musikkarriere oder weiter Vollzeit pflegen und die Musik ein Hobby bleiben lassen - Roman stand viele Jahre lang vor dieser Entscheidung. Welchen Weg er gegangen ist und was andere Pflegende daraus lernen können, bespricht er mit uns diese Woche im zwischenschich-Podcast. Litti und Roman haben sich schon vor Jahren im Dienst kennengelernt und wir sind immer fasziniert davon, wenn Pflegende eine weitere große Leidenschaft (Achtung!) pflegen, die so gar nichts mit Medizin zu hat. "Es gibt 'n großen Unterschied, ob nachts in der Klinik arbeitet oder im Club", sagt Roman, irgendwann habe er die medizinischen Nachtdienste aufgegeben. Die Pflege runterfahren sei aber schwierig, "wenn du nur fünf Tage im Monat am Bett arbeitest, hast du ständig das Gefühl, du hast irgendwas vergessen." Wie Roman zur Profession Pflege und zur Religion Musik gefunden hat; wie er sich letztendlich entschieden hat, welchen Weg er gehen will; und ob er manchmal wehmütig wird, weil er die andere Seite vermisst. Nicht nur, wenn ihr auch an diesem Scheideweg steht, wird euch diese Folge sicher bereichern! Einschaltbefehl!…

1 Zwischen Penis-Peinlichkeiten und empathischem Handwerk - Ria und Robert sind die junge Urologie-Generation 56:34
Wie peinlich berührt sind die Patienten, Ria, wenn du sie das erste Mal untersuchst? Und hast du, Robert, es als Mann leichter? Ärztin Ria und Pfleger Robert arbeiten beide in der Urologie. Wir haben sie diese Woche zu uns ins zwischenschicht-Studio eingeladen, um mit ihnen sehr direkt und offen über eine Disziplin zu diskutieren, über die man selten spricht. Als Männer über 45 gibt's für uns sowieso keine Ausrede mehr, uns nicht damit zu befassen, oder? Eher berüchtigt als reine Herrenmedizin, betrifft die Uro alle Geschlechter. "Das ist ein relativ handwerkliches, kleines Feld", sagt Robert, in dem auch mit viel Empathie viel bei den Patient:innen erreicht werden kann. Wie Ria und Robert mit Patient:innen kommunizieren, um die Scham zu brechen? Wie es sich in der Disziplin arbeitet, Litti hat oft 'Fließband' erlebt? Wieso Männer und alle mit Penis - so Ria - viel mehr über selbigen und Anhängsel untereinander sprechen sollten. Und wie Robert jetzt doch das Krankenhaus verlässt. Wie immer könnt ihr euch auf die zwischenschicht verlassen, jeden Aspekt der Pflege zu beleuchten - und wir versprechen euch, die Folge macht Bock auf Uro!…
"Ich wollte mehr verstehen, was ich da eigentlich mache". Jasmin hat's geschafft. Mit viel Biss und Überzeugung hat sie sich von der Pflegehelferin zur Pflegefachassistenz weitergebildet. Kurz vor ihrer Prüfung besucht sie uns im zwischenschicht-Studio. Und wir lernen endlich mehr über die Disziplin, die in Zukunft im Pflegealltag noch wichtiger wird. Die Pflege spezialisiert und professionalisiert sich immer mehr - wir wollen verstehen, wie Pflegefachkräfte und Pflegefachassistenzen produktiv zusammenarbeiten. Jasmin ist in der Altenpflege und wollte sich dort noch mehr einbringen. "Individualität ist meine Stärke. In jedes Zimmer 'reinzugehen und zu wissen: Der mag das so oder der isst sein Brot so." Wie kann die Pflegekraft dann deine Kompetenz am besten nutzen, will Litti wissen, Pflegefachassistent:innen sollen ja nicht als "billige Waschhilfe" eingesetzt werden. Was darfst du, Jasmin, und was nicht? Und was rätst du anderen Leuten, die sich für die Ausbildung interessieren, aber Zweifel haben, ob sie es schaffen? Außerdem kontrovers diskutiert: Wie alt will man eigentlich heutzutage werden? Eine echte Mutmachfolge - für Weiterbildungswillige und alle, die die zukünftigen Kolleg:innen kennenlernen wollen!…

1 Pflege ausbilden und Haltung bilden - Manja und Francis unterrichten in der Vitanas Akademie die zukünftige Pflege 1:04:30
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"Ich bin auch sehr, sehr stolz auf den Beruf". Genau diesen Stolz gibt Dozentin Francis ihren Auszubildenden täglich mit. Selbstbewusstsein, trotz widriger Umstände, und ein Bewusstsein für die Bedeutung des Berufs sind für sie und Schulleiterin Manja zentrale Lerninhalte, nicht nur das reine Fachliche. Sie kommen beide aus der Vitanas Akademie diese Woche zu uns in den Podcast und sprechen darüber, wieso es eben nicht falsch ist, den Azubis "den Boden vor ihren Füßen mit Gold aufzuwiegen". Aber was heißt das ganz konkret im Schulalltag? Wie bekommt man junge Leute motiviert, wenn der eklige Leistungsdruck von früher nicht mehr da ist? Was sind die Erwartungen der viel besprochenen Gen Z? Wie geht ihr mit Feedback um, auch sehr direktem? Und was reizt euch persönlich am Thema Ausbildung? Manja und Francis gehören zu einer neuen Generation Ausbilderinnen, vor der wir als Gen X-er manchmal noch ungläubig - und vielleicht auch ein bisschen neidisch - stehen. Umso spannender ist es für uns, solche Gespräche über den kompletten Wandel der Pflegeausbildung zu führen. Einschaltbefehl!…

1 "Wüste Länder" wiederaufbauen - Rebecca und Sven leiten ihre Station nach ihren eigenen Regeln 1:04:04
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"Ich möchte hier keine Karriere machen, ich mach das aus Überzeugung!" Rebeccas Ansage, bevor sie den Job als Stationsleitung übernahm, war klar. Und auch Sven, ihr Stellvertreter ist Idealist - dabei hatte er eigentlich nie Lust auf eine Führungsrolle, "tu' ich mir nicht an." Erst, als er merkte, dass er damit aber was verändern kann, entschied er sich um. Beide wurden von ihrem eigenen Team ins Rennen geschickt, zu einer Zeit, als die Führung in der Station komplett brach lag. Diese Woche sprechen Litti und Ollschgich mit Rebecca und Sven über ihren ziemlich ungewöhnlichen Ansatz, eine Station zu leiten. Wie habt ihr der Teppichetage klar gemacht, was eure Bedingungen sind? Und wird das eingehalten? Wie habt ihr den Spirit im Team wieder aufgebaut? Wie geht ihr mit direkter Kritik von den Mitarbeitenden um? Und, mal ehrlich: Habt ihr wirklich Bock auf die 12 Stunden-Tage? Ein faszinierend ehrliches Gespräch mit einem krassen Blick hinter die Kulissen und zwei unkonventionellen Leitungen, die wohl doch für den Job gemacht sind. Reinhören, durchhören…

1 1.000 Menschen modern ausbilden - Wie eine Pflegedirektorin und eine Zentrale Praxisanleiterin diesen Anspruch halten 1:03:34
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"Ich stand da als Auszubildende im dritten Ausbildungsjahr allein in so 'nem Zimmer!" Peggys ersten Tag auf einer Intensivstation kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen. Sie wurde in der Wendezeit (damals noch) Krankenschwester und ist heute Pflegedirektorin im Klinikum Neukölln. Ausbildung ist nie easy, aber hat sich in den letzten 35, sogar zehn Jahren krass gewandelt. Früher hands on ins kalte Wasser, oft auch mit hohem Druck, werden Auszubildende heute mitgenommen, aufgefangen und gefördert. Diese Woche sprechen wir mit Peggy und Steffi, zentraler Praxisanleiterin im selben Haus, über die massive Herausforderung, die Ausbildung in so einer großen und vielseitigen Einrichtung zu koordinieren - und v.a. auf einem hohen, modernen Niveau zu halten. An die 1000 Auszubildende (intern und extern) sind jährlich da - wie managed man die? Und lässt niemanden zurück? Was ist heute in der Ausbildung anders - und wieso ist das gut? Handelt die Generation Z das Thema Work-Life-Balance besser als die Älteren? Und muss man in der Pflege eigentlich immer wieder zum Auszubildenden werden? Peggy und Steffi haben mit uns ein unglaublich produktives Gespräch geführt, das einfach mal auch den großen Rundumschlag macht. Einschaltbefehl!…

1 Wenn Pflege mal nicht mehr funktioniert - Wie ein Verein Gesellschaft und Politik wachrütteln will 1:02:46
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"Wir sehen uns als die Radikaleren an" - So beschreibt Gast Jessi das Verhältnis zum Berufsverband. "Wir" ist der von ihr mitgegründete Verein Zukunftsfeste Pflege aus Mecklenburg-Vorpommern. Der, so heißt es, setzt sich dafür ein, "das Bewusstsein über die gravierenden Auswirkungen eines unzureichenden Gesundheits- und Pflegesystems zu schärfen." In der Bevölkerung nehme man Pflege selbstverständlich hin, "funktioniert schon irgendwie" und dabei besteht große Gefahr, dass es eben nicht mehr funktioniert. Da darf man schon auch mal undiplomatischer in Tonfall und Forderungen werden. Zusammen mit ihrem Co-Vorsitzenden Micha ist Jessi diese Woche am zwischenschicht-Tisch. Beide sind Unternehmer:innen im Bereich der ambulanten Pflege und stellen sich täglich der schwierigen Versorgung im Flächenland MV (tägliche Fahrt von 500-600 km). Mit dem Verein soll die Pflege und die Versorgung in den Mittelpunkt der Gesellschaft rücken. Was sind konkret eure Forderungen?, wollen wir wissen. Aber auch: Wie macht man als Verein mit einem so wichtigen, aber nicht reißerischen Thema auf sich aufmerksam? Macht man sich da auch mal unbeliebt? Und wie findet ihr zwischen Unternehmen und Verein noch Zeit für die Familie? Ein interessantes Projekt von zwei Gründer:innen, das vielleicht auch zu Nachmachen inspiriert. Einschaltbefehl!…

1 Zwischen Grundbedürfnis und Grenzüberschreitung - Wie kann ein ganzheitlicher Umgang mit Sexualität in Alter und Krankheit aussehen 1:12:09
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"Nur weil ich jetzt ins Krankenhaus komme, geb' ich meine Libido ja nicht beim Pförtner ab!", fasst es Pflegepädagoge Dean präzise zusammen. Jede Pflegerin und jeder Pfleger hat wahrscheinlich schon Erfahrung mit der Sexualität eines Patienten gemacht. Aber weiß jede und jeder, wie man damit umgehen kann? Sexualität ist ein grundlegender Baustein des Lebens und wer ganzheitliche Pflege machen will, sollte sich auch mit einer Strategie wappnen, wie dieser Aspekt der Patientenversorgung gehandelt werden kann. Gerade auch bei älteren Patient:innen. Wir haben uns riesig auf dieses zu Unrecht kontroverse Thema gefreut und uns mit zwei tollen Expert:innen im “Hallo Behring” Pop-up Store zusammengesetzt: Wiebke, Chefärztin der Geriatrie im Klinikum Emil von Behring und Dean, Pflegepädagoge (ein zwischenschicht-Stammgast!). Dean will seine Schüler:innen viel stärker für dieses Thema sensibilisieren, Wiebke setzt sich dafür ein, besonders im Bereich der Geriatrie ein besseres Verständnis für dieses Grundbedürfnis zu schaffen. Gerade im Bereich Alter und schwere Krankheit sei Sexualität immer noch ein Tabuthema und es müssten dafür Schutzräume (metaphorisch und real) geschaffen werden. Aber wie kann das konkret aussehen? Welche Maßnahmen sind auf der Station sinnvoll? Wie geht Dean dieses für viele unangenehme Thema im Unterricht an? Und wie kann sich wiederum die Pflege auch vor Grenzüberschreitungen schützen? Wir versprechen euch eine sensationelle Folge zu einem zu oft totgeschwiegenen Thema, aus der ihr wahnsinnig viel mitnehmen werdet. Reinhören, durchhören! *** Diese Folge ist eine Kooperation mit dem Klinikum Emil von Behring und Helios. Wir bedanken uns für die Zusammenarbeit.…

1 "Alle Menschen gleich behandeln" in der Pflege und im Leben? Eine heiße Diskussion um zu viel oder zu wenig Akzeptanz 1:04:45
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"Alle Menschen gleich behandeln" gehört natürlich zum Ehrenkodex der Pflege, sagt Litti. Egal, wer vor einem liegt - der Mensch hat ein Anrecht auf die bestmögliche Betreuung. Nur wie steht's um die Akzeptanz gegenüber Menschen aus LGTBQIA+-Gruppen - und zwar innerhalb und außerhalb des Pflegekontexts? Sind wir da wirklich schon so weit, wie wir denken? Oder vielleicht grade auf dem Rückweg, wie in anderen Ländern aktuell? Wir sind ganz ehrlich: Dieses Thema ist ein heißes Eisen, das immer zwischen Litti und Ollschgich für Diskussionen sorgt. Diese Woche haben wir deswegen Robert, Pfleger, selbst schwul eingeladen, der sich privat für mehr Verständnis für die Belange nicht heteronormativer Gruppen einsetzt. V.a. aber auch für eine gute Diskussionskultur. Genau das machen wir diesmal: wieder mehr miteinander reden! Einschaltbefehl!…
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