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Wie steht es um die Seenotrettung im Mittelmeer?
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Dieses Foto hat traurige Berühmtheit erlangt: Ein Kleinkind in blauer Hose und rotem T-Shirt liegt leblos am Strand, den Kopf im flachen Wasser der Brandung. Heute vor zehn Jahren wurde der zweijährige Alan Kurdi aus Syrien tot an der türkischen Küste nahe Bodrum gefunden. Sein Schicksal hat international für Diskussionen um die Migrationspolitik gesorgt und wurde zum Symbol der humanitären Katastrophe im Mittelmeer. Wie die Situation zehn Jahre danach ist, darüber sprechen wir mit Gorden Isler. Er ist Vorsitzender der Seenotrettungsorganisation "sea-eye", die eines ihrer Schiffe nach Alan Kurdi getauft hat.
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