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„Die Wirkung macht den Unterschied!“ – Impactexpertinnen Milena Bertram & Sophie Kazmierczak im Traders‘ Weekend

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Äpfel oder Birnen? Oder?

Wenn Sie sich dabei ertappen, dass Sie die Begriffe ESG und Impact Investing synonym verwenden, sind Sie nicht allein. Einige der klügsten und erfahrensten Köpfe in Wirtschafts- und Finanzwelt haben Schwierigkeiten, zwischen diesen beiden Begriffen zu unterscheiden. Und das sind Menschen, die zusammengenommen Milliarden, wenn nicht Billionen von Dollar verwalten.

Anlass genug, zum Abschluss unseres Impact Month im Traders‘ Weekend grundsätzlich zu werden:

Der Begriff ESG wurde 2004 geprägt. Er entstand als gemeinsame Anstrengung der Vereinten Nationen, der Internationalen Finanz-Corporation (IFC) und der Schweizer Regierung, um die Berücksichtigung von ESG-Aspekten durch die Finanzindustrie bei allgemeinen Anlageentscheidungen zu fördern. Dies ist nicht überraschend, wenn man bedenkt, dass ein Großteil der grundlegenden Fortschritte bei sozial- oder umweltorientierten Investitionen in den zurückliegenden fast 20 Jahren von den Regierungen vorangetrieben wurde, insbesondere von denen in der EU und im Vereinigten Königreich. (Die USA sind leider erst 2011 auf den Zug aufgesprungen.)

Der Begriff Impact Investing hingegen wurde erst 2007 geprägt. Damals suchte die Rockefeller Foundation zusammen mit anderen Philanthropen, Investoren und Unternehmern einen Namen für Investitionen, die neben einer finanziellen Rendite auch eine messbare soziale Wirkung erzielen sollten. Diese Gruppe gründete später das Global Impact Investing Network (GIIN), das führende Netzwerk von Fachleuten, das die Infrastruktur, Forschung und Bildung im Bereich Impact Investing fördert.

Aber die Idee wächst rasant. Auch in Deutschland, wo sich immer mehr Investoren fragen, welche nachhaltige Wirkung ihre Investments haben. Deren Austausch und Interessenvertretung bündelt die Bundesinitiative Impact Investing, die u.a. von ebenso erfahrenen wie ambitionierten Vorreiterinnen wie Milena Bertram und Sophie Kazmierczak vertreten wird.

Zum Abschluss des Impact Month im Traders‘ Weekend zeigen die beiden noch einmal die Herausforderungen des Impact Investing auf – vor allem aber auch die Chancen!

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Anlass genug, zum Abschluss unseres Impact Month im Traders‘ Weekend grundsätzlich zu werden:

Der Begriff ESG wurde 2004 geprägt. Er entstand als gemeinsame Anstrengung der Vereinten Nationen, der Internationalen Finanz-Corporation (IFC) und der Schweizer Regierung, um die Berücksichtigung von ESG-Aspekten durch die Finanzindustrie bei allgemeinen Anlageentscheidungen zu fördern. Dies ist nicht überraschend, wenn man bedenkt, dass ein Großteil der grundlegenden Fortschritte bei sozial- oder umweltorientierten Investitionen in den zurückliegenden fast 20 Jahren von den Regierungen vorangetrieben wurde, insbesondere von denen in der EU und im Vereinigten Königreich. (Die USA sind leider erst 2011 auf den Zug aufgesprungen.)

Der Begriff Impact Investing hingegen wurde erst 2007 geprägt. Damals suchte die Rockefeller Foundation zusammen mit anderen Philanthropen, Investoren und Unternehmern einen Namen für Investitionen, die neben einer finanziellen Rendite auch eine messbare soziale Wirkung erzielen sollten. Diese Gruppe gründete später das Global Impact Investing Network (GIIN), das führende Netzwerk von Fachleuten, das die Infrastruktur, Forschung und Bildung im Bereich Impact Investing fördert.

Aber die Idee wächst rasant. Auch in Deutschland, wo sich immer mehr Investoren fragen, welche nachhaltige Wirkung ihre Investments haben. Deren Austausch und Interessenvertretung bündelt die Bundesinitiative Impact Investing, die u.a. von ebenso erfahrenen wie ambitionierten Vorreiterinnen wie Milena Bertram und Sophie Kazmierczak vertreten wird.

Zum Abschluss des Impact Month im Traders‘ Weekend zeigen die beiden noch einmal die Herausforderungen des Impact Investing auf – vor allem aber auch die Chancen!

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