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Thomas Zimmermann (Freenow): Wir sehen erst den Anfang der Verkehrswende

29:25
 
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Die deutsche Autoindustrie mag in der Krise stecken, eines aber bleibt: Deutschland ist ein Auto-Land. Mit 49,1 Millionen Pkw hat die Zahl der zugelassenen Autos Anfang dieses Jahres erneut einen Höchststand erreicht. Pro 1000 Einwohner sind 580 Autos unterwegs. Dabei hat sich Deutschland eigentlich eine Mobilitätswende verordnet. "Wir sehen gerade erst den Anfang von der Veränderung in den Städten", sagt Thomas Zimmermann.

Der CEO von Freenow möchte mit seiner Plattform an der Verkehrswende mitarbeiten. Zur persönlichen Wende - dem Sprung in die Gewinnzone - hat eine starke Fokussierung auf das Taxi-Geschäft beigetragen. Erst im September konnte das Startup erstmals in seiner Geschichte ein Plus verkünden. Die Einführung von Festpreisen für Taxi-Fahrten in Städten wie München und Berlin war dabei ein Schritt zum Erfolg: "Wir haben eigentlich die ganze Zeit schon dafür geworben, dass es eine Modernisierung und eine Flexibilisierung des Taxigewerbes braucht", sagt Zimmermann.

Diese Entwicklung könnte Freenow einen Vorteil gegenüber Wettbewerbern wie Uber verschaffen, die in Deutschland mit regulatorischen Hürden kämpfen. Doch der Weg zur vollständigen Digitalisierung ist noch weit. Etwa 60 Prozent des Taxi-Marktes werden nach Angaben Zimmermanns offline abgewickelt. Das Telefon ist der größte Konkurrent der Mobilitäts-App.

Welche Rolle Carsharing für Freenow noch spielt, welche Visionen das Unternehmen für die Zukunft hat und wie KI den Service verbessert, erzählt Thomas Zimmermann in der neuen Folge von "So techt Deutschland".

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Die deutsche Autoindustrie mag in der Krise stecken, eines aber bleibt: Deutschland ist ein Auto-Land. Mit 49,1 Millionen Pkw hat die Zahl der zugelassenen Autos Anfang dieses Jahres erneut einen Höchststand erreicht. Pro 1000 Einwohner sind 580 Autos unterwegs. Dabei hat sich Deutschland eigentlich eine Mobilitätswende verordnet. "Wir sehen gerade erst den Anfang von der Veränderung in den Städten", sagt Thomas Zimmermann.

Der CEO von Freenow möchte mit seiner Plattform an der Verkehrswende mitarbeiten. Zur persönlichen Wende - dem Sprung in die Gewinnzone - hat eine starke Fokussierung auf das Taxi-Geschäft beigetragen. Erst im September konnte das Startup erstmals in seiner Geschichte ein Plus verkünden. Die Einführung von Festpreisen für Taxi-Fahrten in Städten wie München und Berlin war dabei ein Schritt zum Erfolg: "Wir haben eigentlich die ganze Zeit schon dafür geworben, dass es eine Modernisierung und eine Flexibilisierung des Taxigewerbes braucht", sagt Zimmermann.

Diese Entwicklung könnte Freenow einen Vorteil gegenüber Wettbewerbern wie Uber verschaffen, die in Deutschland mit regulatorischen Hürden kämpfen. Doch der Weg zur vollständigen Digitalisierung ist noch weit. Etwa 60 Prozent des Taxi-Marktes werden nach Angaben Zimmermanns offline abgewickelt. Das Telefon ist der größte Konkurrent der Mobilitäts-App.

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