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Arno Lindemann (Scholz & Friends): KI ist Durchschnittlichkeit for free

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Mit der Werbung ist es so eine Sache. Häufig wird sie entnervt weggeklickt oder weggeschaltet, wenn ein Spot Zuschauer oder User nicht binnen Sekunden überzeugen kann. Die Gefahr, dass die Botschaft nicht bei einem potenziellen Kunden ankommt, ist groß. Damit Werbung wirklich im Kopf bleibt und im besten Fall sogar honoriert wird, zerbrechen sich Kreativagenturen wochenlang den Kopf. Sie wollen Werbung schaffen, die nicht nach Werbung aussieht. "Früher war es auch so, dass die Leute dafür extra eingeschaltet haben", erinnert sich Arno Lindemann. Zum Beispiel, wenn Nike einen neuen Spot angekündigt hatte.

Menschen mit Werbung zu unterhalten, ist auch das Ziel von Lindemann. Er ist Creative Partner bei der Agentur Scholz & Friends und KI-Künstler. Aber so er gerne selbst mit KI-Programmen arbeitet und experimentiert, so sehr warnt er auch davor, Künstliche Intelligenz den Job komplett zu übergeben. "Wir bauen KI ein, wo es hilfreich ist."

Gleichzeitig mahnt er zur Vorsicht bei der unreflektierten Nutzung. Als er mit KI-generierten Slogans für Elektroautos konfrontiert wird, ist Lindemann enttäuscht. Das Ergebnis sei eine Sammlung mittelmäßiger Phrasen wie "Stromlinienförmig in die Zukunft" oder "Null Emissionen, maximale Freiheit". Das sei genau das Problem der KI, meint Lindemann: "Sie kann keinen Humor und sie kann sich auch nicht kurzfassen. Durchschnittlichkeit ist jetzt for free."

Was gute Werbung ausmacht und wie radikal sich die Werbeindustrie verändert, erzählt Arno Lindemann in der neuen Folge von "So techt Deutschland".

Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de

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Gleichzeitig mahnt er zur Vorsicht bei der unreflektierten Nutzung. Als er mit KI-generierten Slogans für Elektroautos konfrontiert wird, ist Lindemann enttäuscht. Das Ergebnis sei eine Sammlung mittelmäßiger Phrasen wie "Stromlinienförmig in die Zukunft" oder "Null Emissionen, maximale Freiheit". Das sei genau das Problem der KI, meint Lindemann: "Sie kann keinen Humor und sie kann sich auch nicht kurzfassen. Durchschnittlichkeit ist jetzt for free."

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