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Episode 080 – Freibeuterfunk ForceFrolic

1:38:01
 
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Heute geht es um Antworten auf die wichtigsten Fragen des Lebens.

Sebastian:
„Was passiert nach dem Tod? Warum sind wir alle so einsam? Wie kann man das ändern?“
Sascha:
„Warum liegt das Stroh rum?“

Und dieser Dialog steht sinnbildlich für das Machwerk, das wir heute besprechen (wollen). Fällt es doch gegen Ende gewaltig ab und besteht generell eher aus Sprüchen, die Opa in den 80ern für Flapsig gehalten hat. Ganz abgesehen von den schlechten Vorbildern für die Adidasschuhtragende Jugend, die hier vermittelt werden.

Sebastian:
„Niemand ist angeschnallt jemals in diesem Film!“

Damit ist schon mal klar: Es geht wieder ins Kino. Und zwar ins Kino der frühen 80er Jahre. Das Jahrzehnt der Schlaumeier-Spontisprüche aus dem TKKG- und Eumel-Schülerkalender. Diesen Kalender müssen wohl – trotz ihres schon damals fortgeschrittenen Alters – auch Mike Krüger und Thomas Gottschalk hervorgekramt haben, als ein Österreichischer Produzent eine Wagenladung Geld vor ihren Füßen abkippte und ein halbfertiges Drehbuch, dass sie dann nochmal ausgiebig überarbeiteten.

Sebastian:
„Die Dialoge sind alle so geschrieben, als ob der Autor nicht oft Kontakt zu menschlichen Wesen hätte.“

Nicht nur das: Sämtliche Frauenrollen wurden drastisch gekürzt und dafür „lässige“ Sprüche eingebaut. Da man im Eifer des Gefechts vergessen hat, den Protagonisten – außer Evelyn Hamann – so etwas wie eine Charakterisierung zu geben könnte das Machwerk auch

Adelheid und ihre Deppen

heißen.

Tut es aber nicht und Ihr wisst schon längst, worüber wir reden:

Piratensender Powerplay

Ist quasi die Geburtsstunde der Supernasen-Quadrologie, die deutsche Antwort auf Bud Spencer&Terrence Hill. Und es trifft ja auch irgendwie den Zeitgeist. Das Privatradio war lediglich Leuten wie uns bekannt, die aus Belgien und Luxemburg mit Alternativen zum teilweise schnöden öffentlich-rechlichen Rundfunk bestrahlt wurden. Der zumindest in NRW gar nicht so schnöde war, wie vielleicht in Bayern, wo der Streifen spielt. Wie der Name schon sagt begleiten wir zwei mehr oder weniger sympathische Typen, die einen Piratensender betreiben. Hand aufs Herz: Wer von uns (die dem damals extrem heißen Hobby CB-Funk fröhnten) wäre nicht selber gerne auf Sendung gegangen auf der ständigen Flucht vor den Systemmedien, der Polizei und noch schlimmer, der Deutschen Bundespost?

Eine Prämisse, die allerdings noch nicht mal einen kompletten Film trägt, denn selbiger gleitet im letzten Drittel in heute eigentlich unguckbare Niveau-Untiefen ab. Bevor wir auf Sendung gehen, aber wie gewohnt noch ein paar weiterführende Links:

Sebastian spielt:

Nun aber die nichtpostzugelassenen CB-Funk Brenner auf 11 gedreht und Sendung an. This ist the podcast of the nation with a special dedication.

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Sebastian:
„Was passiert nach dem Tod? Warum sind wir alle so einsam? Wie kann man das ändern?“
Sascha:
„Warum liegt das Stroh rum?“

Und dieser Dialog steht sinnbildlich für das Machwerk, das wir heute besprechen (wollen). Fällt es doch gegen Ende gewaltig ab und besteht generell eher aus Sprüchen, die Opa in den 80ern für Flapsig gehalten hat. Ganz abgesehen von den schlechten Vorbildern für die Adidasschuhtragende Jugend, die hier vermittelt werden.

Sebastian:
„Niemand ist angeschnallt jemals in diesem Film!“

Damit ist schon mal klar: Es geht wieder ins Kino. Und zwar ins Kino der frühen 80er Jahre. Das Jahrzehnt der Schlaumeier-Spontisprüche aus dem TKKG- und Eumel-Schülerkalender. Diesen Kalender müssen wohl – trotz ihres schon damals fortgeschrittenen Alters – auch Mike Krüger und Thomas Gottschalk hervorgekramt haben, als ein Österreichischer Produzent eine Wagenladung Geld vor ihren Füßen abkippte und ein halbfertiges Drehbuch, dass sie dann nochmal ausgiebig überarbeiteten.

Sebastian:
„Die Dialoge sind alle so geschrieben, als ob der Autor nicht oft Kontakt zu menschlichen Wesen hätte.“

Nicht nur das: Sämtliche Frauenrollen wurden drastisch gekürzt und dafür „lässige“ Sprüche eingebaut. Da man im Eifer des Gefechts vergessen hat, den Protagonisten – außer Evelyn Hamann – so etwas wie eine Charakterisierung zu geben könnte das Machwerk auch

Adelheid und ihre Deppen

heißen.

Tut es aber nicht und Ihr wisst schon längst, worüber wir reden:

Piratensender Powerplay

Ist quasi die Geburtsstunde der Supernasen-Quadrologie, die deutsche Antwort auf Bud Spencer&Terrence Hill. Und es trifft ja auch irgendwie den Zeitgeist. Das Privatradio war lediglich Leuten wie uns bekannt, die aus Belgien und Luxemburg mit Alternativen zum teilweise schnöden öffentlich-rechlichen Rundfunk bestrahlt wurden. Der zumindest in NRW gar nicht so schnöde war, wie vielleicht in Bayern, wo der Streifen spielt. Wie der Name schon sagt begleiten wir zwei mehr oder weniger sympathische Typen, die einen Piratensender betreiben. Hand aufs Herz: Wer von uns (die dem damals extrem heißen Hobby CB-Funk fröhnten) wäre nicht selber gerne auf Sendung gegangen auf der ständigen Flucht vor den Systemmedien, der Polizei und noch schlimmer, der Deutschen Bundespost?

Eine Prämisse, die allerdings noch nicht mal einen kompletten Film trägt, denn selbiger gleitet im letzten Drittel in heute eigentlich unguckbare Niveau-Untiefen ab. Bevor wir auf Sendung gehen, aber wie gewohnt noch ein paar weiterführende Links:

Sebastian spielt:

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