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Episode 055 – Fieser Trick mit Nummer 5 1/2
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Da sind wir wieder mit Teil 2 unserer Geburtstagsgala. Der, wo es ums eingemachte geht. Um die Wurst, wo uns Los Locos mal so richtig in den Allerwertesten treten.
Denn Ihr werdet es vielleicht schon geahnt haben: Obwohl wir fast schon dachten unser Pulver in Sachen Filmen mit 5 im Titel verschossen zu haben, haben wir nochmal unser geistiges Wikipedia gewälzt. Ungefähr so:
Und während wir auf der Suche nach mehr Input Seite für Seite wälzten stand die Antwort buchstäblich die ganze Zeit im Raum. Dann fiel es uns wie Schuppen von den Roboteraugen. Wir hatten doch im Jugendraum unter unserer Dorfkirche beim Filmabend….na klar:
Nummer 5 lebt
Hat durchaus unsere Kindheit geprägt, denn wer von unseren 10-12 jährigen ichs hätte damals Ende der 80ger nicht auch gerne so einen (mit einem absolut tödlichen Laser bestückten) liebenswerten Roboter gehabt, wie die gute Stephanie Speck (Mhmmmmm….Speeeeeck!)?
Sebastian: "Diese Gebückte Haltung...er sieht aus, wie ein hagerer Typ, dem man grade in den Magen geboxt hat. Oder einer, der grade kacken muss. Und das hat mich immer gestört."
Gut, an der Optik kann man noch feilen. Und auch an der mehr als wechselnden Kamptauglichkeit der Kampfroboter, die einen Panzer sprengen können, aber einer Eisenstange und Axt nix entgegenzusetzen haben und die Treffsicherheit eines durchschnittlichen Sturmtrupplers. Aber wenn uns der Film eins beweist, dann dass die S.A.I.N.T Roboter ausgezeichnete Tänzer sind:
Apropos Tänzer: Die angedeutete Romanze zwischen Stephanie Speck (Mhmmmm….Speeeeck!) und Nummer fünf ist uns als Kind zum Glück entgangen. Als Erwachsene kommt uns das alles etwas…naja…falsch vor.
Auch die Szene, in der Nummer 5 von einer Räuberbande in Einzelteile zerlegt wird, während er um Hilfe schreit und seine Batteriesäure wie Blut durch die Gegend spritzt, *könnte* unbedarfte Kinder doch *etwas* mitnehmen, zumal diese Szene in einem sonst recht harmlosen Film doch recht unvermittelt kommt. Und dass es in den 80ger völlig okay war, einen weißen Schauspieler braun anzumalen und aus ihm einen radebrechenden Klischee-Inder zu machen, nunja…das…äh…Hinter Dir! Ein dreibeiniger Podcast!
Oh, ein gutes Stichwort (fast als hätten wir das absichtlich eingebaut) Hätte irgendwer Interesse an „Sie reden“- Fan T-Shirts mit folgendem Motiv?
Dann würden wir nämlich tatsächlich ernsthaft überlegen, die anfertigen zu lassen. So mit 5 Jahren kann man mal über Merch nachdenken….
Wo waren wir? Achja: Nummer 5. Wir stellen fest, dass die beiden Filme erstaunlich gut gealtert sind und dass praktische Effekte und gut geschriebene Dialoge einen Film nahezu zeitlos machen können. Gut geschriebene Dialoge! Mit Pointen! Und nicht einen ganzen Film sinnlose Improvisation! Hast Du gehört, Paul Feig?!?!!!
Wir können das seelenlose Remake kaum erwarten. Und es wird kommen, verlasst Euch drauf.
Bleibt uns nur noch festzustellen, dass Stephanie Speck (Mhhhhhm…..Speeeeeck!) mal ihre Wohnung aufräumen sollte:
Sebastian: "Das Haus ist voller Kram, der Truck ist voller Kram....Alles in diesem Film ist voller Kram!"
Wir haben auch noch ein bißchen Kram für Euch zusammengetragen.
- Wir können nur vermuten, dass Sebastian mit „Trek nach Westen“ das Spiel „West Bank“ meinte?!?
- „West Bank“ hat er zwar auch gespielt, aber Sebastian meinte „Oregon Trail“, bzw. einen Backport davon
- Über Police Academy haben wir bereits gesprochen
- Nicht ganz so groß und nicht ganz so freidlich wie das TV-Vorbild: Der TALON Kampfroboter
- Ronald Reagans Traum von seinem ganz privaten Star Wars: SDI
- 16 Dinge über Nummer 5
- Ein Hinter den Kulissen von HBO
- Guy with glasses – Review
- Die Definition des Wortes „androgyn“
- Ein anderer Film mit einem weißen Schauspieler als Inder: „The Party“
Und nun schnallt Euch den todbringenden Laser um und macht Eure Fusionsreaktoren bereit für knapp anderthalb Stunden Unterhaltung:
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Da sind wir wieder mit Teil 2 unserer Geburtstagsgala. Der, wo es ums eingemachte geht. Um die Wurst, wo uns Los Locos mal so richtig in den Allerwertesten treten.
Denn Ihr werdet es vielleicht schon geahnt haben: Obwohl wir fast schon dachten unser Pulver in Sachen Filmen mit 5 im Titel verschossen zu haben, haben wir nochmal unser geistiges Wikipedia gewälzt. Ungefähr so:
Und während wir auf der Suche nach mehr Input Seite für Seite wälzten stand die Antwort buchstäblich die ganze Zeit im Raum. Dann fiel es uns wie Schuppen von den Roboteraugen. Wir hatten doch im Jugendraum unter unserer Dorfkirche beim Filmabend….na klar:
Nummer 5 lebt
Hat durchaus unsere Kindheit geprägt, denn wer von unseren 10-12 jährigen ichs hätte damals Ende der 80ger nicht auch gerne so einen (mit einem absolut tödlichen Laser bestückten) liebenswerten Roboter gehabt, wie die gute Stephanie Speck (Mhmmmmm….Speeeeeck!)?
Sebastian: "Diese Gebückte Haltung...er sieht aus, wie ein hagerer Typ, dem man grade in den Magen geboxt hat. Oder einer, der grade kacken muss. Und das hat mich immer gestört."
Gut, an der Optik kann man noch feilen. Und auch an der mehr als wechselnden Kamptauglichkeit der Kampfroboter, die einen Panzer sprengen können, aber einer Eisenstange und Axt nix entgegenzusetzen haben und die Treffsicherheit eines durchschnittlichen Sturmtrupplers. Aber wenn uns der Film eins beweist, dann dass die S.A.I.N.T Roboter ausgezeichnete Tänzer sind:
Apropos Tänzer: Die angedeutete Romanze zwischen Stephanie Speck (Mhmmmm….Speeeeck!) und Nummer fünf ist uns als Kind zum Glück entgangen. Als Erwachsene kommt uns das alles etwas…naja…falsch vor.
Auch die Szene, in der Nummer 5 von einer Räuberbande in Einzelteile zerlegt wird, während er um Hilfe schreit und seine Batteriesäure wie Blut durch die Gegend spritzt, *könnte* unbedarfte Kinder doch *etwas* mitnehmen, zumal diese Szene in einem sonst recht harmlosen Film doch recht unvermittelt kommt. Und dass es in den 80ger völlig okay war, einen weißen Schauspieler braun anzumalen und aus ihm einen radebrechenden Klischee-Inder zu machen, nunja…das…äh…Hinter Dir! Ein dreibeiniger Podcast!
Oh, ein gutes Stichwort (fast als hätten wir das absichtlich eingebaut) Hätte irgendwer Interesse an „Sie reden“- Fan T-Shirts mit folgendem Motiv?
Dann würden wir nämlich tatsächlich ernsthaft überlegen, die anfertigen zu lassen. So mit 5 Jahren kann man mal über Merch nachdenken….
Wo waren wir? Achja: Nummer 5. Wir stellen fest, dass die beiden Filme erstaunlich gut gealtert sind und dass praktische Effekte und gut geschriebene Dialoge einen Film nahezu zeitlos machen können. Gut geschriebene Dialoge! Mit Pointen! Und nicht einen ganzen Film sinnlose Improvisation! Hast Du gehört, Paul Feig?!?!!!
Wir können das seelenlose Remake kaum erwarten. Und es wird kommen, verlasst Euch drauf.
Bleibt uns nur noch festzustellen, dass Stephanie Speck (Mhhhhhm…..Speeeeeck!) mal ihre Wohnung aufräumen sollte:
Sebastian: "Das Haus ist voller Kram, der Truck ist voller Kram....Alles in diesem Film ist voller Kram!"
Wir haben auch noch ein bißchen Kram für Euch zusammengetragen.
- Wir können nur vermuten, dass Sebastian mit „Trek nach Westen“ das Spiel „West Bank“ meinte?!?
- „West Bank“ hat er zwar auch gespielt, aber Sebastian meinte „Oregon Trail“, bzw. einen Backport davon
- Über Police Academy haben wir bereits gesprochen
- Nicht ganz so groß und nicht ganz so freidlich wie das TV-Vorbild: Der TALON Kampfroboter
- Ronald Reagans Traum von seinem ganz privaten Star Wars: SDI
- 16 Dinge über Nummer 5
- Ein Hinter den Kulissen von HBO
- Guy with glasses – Review
- Die Definition des Wortes „androgyn“
- Ein anderer Film mit einem weißen Schauspieler als Inder: „The Party“
Und nun schnallt Euch den todbringenden Laser um und macht Eure Fusionsreaktoren bereit für knapp anderthalb Stunden Unterhaltung:
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