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Folge 327 - Fluchtwährungen

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Ich habe eine Nachricht von Frederick aus Bonn erhalten. Er möchte wissen, in welche Währungen man denn zur Absicherung investieren könne. Denn auch eine Währungsflucht kann ein Thema werden, wenn der Euro ins Wanken gerät.

Deshalb möchte ich heute etwas zum Thema Fluchtwährungen erzählen:

In der aktuellen politischen Krise, konkret in Kriegszeiten, ist es immer wichtig, sich Gedanken über das Geld zu machen, welches in einer Währung angelegt ist.

Denn die Kaufkraft unseres Geldvermögens soll mindestens erhalten bleiben.

Wer in einer ausländischen Währung eine Verbindlichkeit offen hat, sollte dieses Geld jetzt in der dortigen Landeswährung vorhalten. Dies gilt auch, wenn die dortige Landeswährung als schwach gilt. Denn eine Euro-Währungskrise kann nicht ausgeschlossen werden.

Es ist davon auszugehen, dass der US-Dollar Bestand hat. Er ist bislang in Krisensituationen immer eine Währung gewesen, in die Geld geflossen ist, weil andere Währungen geringeres Vertrauen genießen und geringere Stabilität aufweisen.

Der Schweizer Franken ist eine starke und sichere Währung. Von jeher fließen Gelder aus der ganzen Welt in die Schweiz. In der Schweiz gibt es eine starke Haushaltsdisziplin durch die Schweizer Nationalbank.

Die schwedische Krone ist eine Währung, die niedriger bewertet ist als der Euro. Grund ist, dass die bürgerliche schwedische Gesellschaft es versteht, mit Aktien zu handeln und international investiert ist. Somit fließt Geld aus Schweden ab, wohlgemerkt für Investitionszwecke. Somit ist diese Währung gegenüber dem Euro als unterbewertet zu betrachten und damit sehr interessant. Die schwedische Zentralbank ist zudem sehr zurückhaltend.

Fazit: Der US-Dollar, der Schweizer Franken sowie die schwedische Krone kommen nach meiner Einschätzung als Fluchtwährungen in Frage. Und Fluchtwährung bedeutet nicht, warten zu müssen, bis man aus seinem Land fliehen muss. Als Fluchtwährung wird eine Währung bezeichnet, die als besonders stabil gilt und deshalb für Anleger als alternative Währung in Betracht kommt.

Ich wünsche Dir eine erfolgreiche Woche.
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In der aktuellen politischen Krise, konkret in Kriegszeiten, ist es immer wichtig, sich Gedanken über das Geld zu machen, welches in einer Währung angelegt ist.

Denn die Kaufkraft unseres Geldvermögens soll mindestens erhalten bleiben.

Wer in einer ausländischen Währung eine Verbindlichkeit offen hat, sollte dieses Geld jetzt in der dortigen Landeswährung vorhalten. Dies gilt auch, wenn die dortige Landeswährung als schwach gilt. Denn eine Euro-Währungskrise kann nicht ausgeschlossen werden.

Es ist davon auszugehen, dass der US-Dollar Bestand hat. Er ist bislang in Krisensituationen immer eine Währung gewesen, in die Geld geflossen ist, weil andere Währungen geringeres Vertrauen genießen und geringere Stabilität aufweisen.

Der Schweizer Franken ist eine starke und sichere Währung. Von jeher fließen Gelder aus der ganzen Welt in die Schweiz. In der Schweiz gibt es eine starke Haushaltsdisziplin durch die Schweizer Nationalbank.

Die schwedische Krone ist eine Währung, die niedriger bewertet ist als der Euro. Grund ist, dass die bürgerliche schwedische Gesellschaft es versteht, mit Aktien zu handeln und international investiert ist. Somit fließt Geld aus Schweden ab, wohlgemerkt für Investitionszwecke. Somit ist diese Währung gegenüber dem Euro als unterbewertet zu betrachten und damit sehr interessant. Die schwedische Zentralbank ist zudem sehr zurückhaltend.

Fazit: Der US-Dollar, der Schweizer Franken sowie die schwedische Krone kommen nach meiner Einschätzung als Fluchtwährungen in Frage. Und Fluchtwährung bedeutet nicht, warten zu müssen, bis man aus seinem Land fliehen muss. Als Fluchtwährung wird eine Währung bezeichnet, die als besonders stabil gilt und deshalb für Anleger als alternative Währung in Betracht kommt.

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