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Folge 131: Japans Geiseljustiz, Sündenbock Ausländer und heldenhafte Schüler

1:06:42
 
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In unserer Podcast-Folge 131 plaudern Benks und Micha unter anderen über Japans Geiseljustiz, die unmöglichen Olympischen Spiele, historische Stadtbilder, den Sündenbock Ausländer und eine sehr lachhafte Petition.

Zu den Coronanews: Die Neuinfektionen in Tokyo sinken. Gleichzeitig steigen sie jedoch in Hokkaido und anderen Regionen an. Nachdem die Impfungen langsam Fahrt aufnehmen, wurden nun auch AstraZeneca und Moderna zugelassen.

Ausländer sind schuld

Bei den Einreisebeschränkungen wurden weitere Länder aufgenommen und Japan weiter abgeriegelt. Für Empörung sorgte hingegen die Meldung eines lokalen Gesundheitszentrums, dass explizit Ausländer als eine hohe Ansteckungsquelle darstellte.

Auch bei einem anderen Thema wird zurzeit viel über Japans Umgang mit Ausländern diskutiert, nachdem eine Sri Lankerin in einer Haftanstalt unter noch nicht geklärten Umständen gestorben ist. Aus dem Grund wurde die Änderung des Einwanderungsgesetzes ebenfalls vorerst auf Eis gelegt.

Anwälte in Osaka versuchen allgemein gegen Japans Geiseljustiz vorzugehen und für Veränderungen zu sorgen. In Tokyo wurde hingegen ein Mann zu Schadensersatz verurteilt, weil er den Tod der Wrestlerin Hana Kimura verhöhnte und Hassnachrichten schrieb.

Gefälschte Petition und entfernte Strommasten

Die Olympischen Spiele sollen weiterhin wie geplant stattfinden, selbst wenn es einen Ausnahmezustand gibt. Japans Mediziner rufen in der Zwischenzeit zu einer sofortigen Absage auf und sehen die Spiele als unmöglich an.

Japans Regierung nennt erstmals den Klimawandel als Faktor für die Probleme beim Fischfang. In Tama Sasayama wurden alle Strommasten entfernt, um das historische Stadtbild wieder herzustellen, was auch tatsächlich gelang.

In Aichi wurde ein Politiker festgenommen, weil er im großen Stil eine Petition zur Absetzung des Gouverneurs gefälscht hat und das nicht besonders clever. Ein Shinkansen Lokführer hat bei 150 km/h seine Fahrkabine verlassen, um mal auf Toilette zu gehen und hat dafür mächtig Ärger bekommen.

Helden der Woche sind hingegen zwei Highschool Schüler, die zusammen eine Schülerin vor Belästigungen im Zug gerettet haben und dafür von der Polizei geehrt wurden.

Anmerkung der Redaktion: Sollten Sie Suizidgedanken haben, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (https://www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111oder 0800-1110222 erhalten Sie Hilfe von Beratern, die schon in vielen Fällen helfen konnten, einen Ausweg aus einer problematischen Situation zu finden.

Wie immer könnt ihr den Podcast auch bei Spotify, iTunes, Deezer und auf Google Podcast anhören, für Alexa findet ihr einen Skill, den ihr aktivieren könnt. Den XML-Feed könnt hier abonnieren.

Die Themen im Überblick

Du interessierst Dich für Japan und möchtest Dich mit Gleichgesinnten über die Kultur, das Leben, Tipps für die Reise, das Essen und den Alltag austauschen? Dann komm in unsere Community bei Facebook und triff über 5.000 Menschen mit gleichem Interesse.

Der Beitrag Folge 131: Japans Geiseljustiz, Sündenbock Ausländer und heldenhafte Schüler erschien zuerst auf Rolling Sushi.

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Ausländer sind schuld

Bei den Einreisebeschränkungen wurden weitere Länder aufgenommen und Japan weiter abgeriegelt. Für Empörung sorgte hingegen die Meldung eines lokalen Gesundheitszentrums, dass explizit Ausländer als eine hohe Ansteckungsquelle darstellte.

Auch bei einem anderen Thema wird zurzeit viel über Japans Umgang mit Ausländern diskutiert, nachdem eine Sri Lankerin in einer Haftanstalt unter noch nicht geklärten Umständen gestorben ist. Aus dem Grund wurde die Änderung des Einwanderungsgesetzes ebenfalls vorerst auf Eis gelegt.

Anwälte in Osaka versuchen allgemein gegen Japans Geiseljustiz vorzugehen und für Veränderungen zu sorgen. In Tokyo wurde hingegen ein Mann zu Schadensersatz verurteilt, weil er den Tod der Wrestlerin Hana Kimura verhöhnte und Hassnachrichten schrieb.

Gefälschte Petition und entfernte Strommasten

Die Olympischen Spiele sollen weiterhin wie geplant stattfinden, selbst wenn es einen Ausnahmezustand gibt. Japans Mediziner rufen in der Zwischenzeit zu einer sofortigen Absage auf und sehen die Spiele als unmöglich an.

Japans Regierung nennt erstmals den Klimawandel als Faktor für die Probleme beim Fischfang. In Tama Sasayama wurden alle Strommasten entfernt, um das historische Stadtbild wieder herzustellen, was auch tatsächlich gelang.

In Aichi wurde ein Politiker festgenommen, weil er im großen Stil eine Petition zur Absetzung des Gouverneurs gefälscht hat und das nicht besonders clever. Ein Shinkansen Lokführer hat bei 150 km/h seine Fahrkabine verlassen, um mal auf Toilette zu gehen und hat dafür mächtig Ärger bekommen.

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