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#75 Scheitern heißt lernen.

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Im Gespräch mit Stefanie Kim Stefanie Kim ist Gründerin und Inhaberin von KIMKOM, einer Agentur für Künstlerinnen und Künstler mit Fokus auf PR, Strategie und Management. Nach ihrer Babypause startete sie in die Selbstständigkeit und zog mit ihren ersten beiden Projekten – Herbie Hancock und Yoko Ono – zwei lebende Legenden an Land. Als Tochter südkoreanischer Auswanderer verbrachte sie ihre Kindheit in einem kleinen Dorf in Nordrhein-Westfalen. Als erste und einzige Asiatin in einem Kindergarten musste sie mit geballtem Rassismus umzugehen lernen. »Der nächste Tag wird schöner werden«, versicherte ihr ihre Patentante immer wieder, so konnte sie positiv bleiben und eine starke Resilienz und Empathie entwickeln. Heute weiß sie sofort, ob eine Künstlerin oder ein Künstler sich wohlfühlt. Anfang der 90er-Jahre war Steffi aktives Mitglied der damaligen Untergrund-Hip-Hop-Szene – vorrangig in den Bereichen Breakdance und Graffiti. Ihr Plan war es, die Musikindustrie zu infiltrieren, um der Branche die Werte dieser Kultur zu vermitteln. Später ging sie nach Köln zu NBC GIGA, wechselte dann zu EMI und arbeitete dort viele Jahre als Videopromoterin. Nach zehn Jahren beim Major zog es sie nach Berlin, wo sie bei einem Indie-Label einstieg, um noch einmal bei EMI zu landen, wo sie mit Künstlern wie Joss Stone, Wir sind Helden oder Depeche Mode arbeitete. In dieser Podcastfolge spricht sie nicht nur über den Charakter der Musikbranche in den 90ern, den 2000ern und heute, sondern auch über fehlende Diversität, Perspektivenwechsel und das Scheitern. In dieser Podcastfolge lernst du 👉 was es bedeutet, als Einwandererkind, Frau und alleinerziehende Mutter in der Musikbranche zu arbeiten 👉 dass es wichtig ist, Mut zu haben 👉 warum Netzwerke so ungemein hilfreich sind
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Im Gespräch mit Stefanie Kim Stefanie Kim ist Gründerin und Inhaberin von KIMKOM, einer Agentur für Künstlerinnen und Künstler mit Fokus auf PR, Strategie und Management. Nach ihrer Babypause startete sie in die Selbstständigkeit und zog mit ihren ersten beiden Projekten – Herbie Hancock und Yoko Ono – zwei lebende Legenden an Land. Als Tochter südkoreanischer Auswanderer verbrachte sie ihre Kindheit in einem kleinen Dorf in Nordrhein-Westfalen. Als erste und einzige Asiatin in einem Kindergarten musste sie mit geballtem Rassismus umzugehen lernen. »Der nächste Tag wird schöner werden«, versicherte ihr ihre Patentante immer wieder, so konnte sie positiv bleiben und eine starke Resilienz und Empathie entwickeln. Heute weiß sie sofort, ob eine Künstlerin oder ein Künstler sich wohlfühlt. Anfang der 90er-Jahre war Steffi aktives Mitglied der damaligen Untergrund-Hip-Hop-Szene – vorrangig in den Bereichen Breakdance und Graffiti. Ihr Plan war es, die Musikindustrie zu infiltrieren, um der Branche die Werte dieser Kultur zu vermitteln. Später ging sie nach Köln zu NBC GIGA, wechselte dann zu EMI und arbeitete dort viele Jahre als Videopromoterin. Nach zehn Jahren beim Major zog es sie nach Berlin, wo sie bei einem Indie-Label einstieg, um noch einmal bei EMI zu landen, wo sie mit Künstlern wie Joss Stone, Wir sind Helden oder Depeche Mode arbeitete. In dieser Podcastfolge spricht sie nicht nur über den Charakter der Musikbranche in den 90ern, den 2000ern und heute, sondern auch über fehlende Diversität, Perspektivenwechsel und das Scheitern. In dieser Podcastfolge lernst du 👉 was es bedeutet, als Einwandererkind, Frau und alleinerziehende Mutter in der Musikbranche zu arbeiten 👉 dass es wichtig ist, Mut zu haben 👉 warum Netzwerke so ungemein hilfreich sind
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