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RV-06-17 Anna Lena Oldemeier – Besorgte Eltern und Co. – Diskurse um sexuelle Aufklärung und vermeintliche ‚Frühsexualisierung‘

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Besorgte Eltern und Co. – Diskurse um sexuelle Aufklärung und vermeintliche ‚Frühsexualisierung‘

Anna Lena Oldemeier, Erziehungswissenschaft, Marburg

Weitere Informationen:

Bereits seit 2013 stößt das Vorhaben, sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in bundesdeutschen Lehrplänen zu verankern, immer wieder auf Widerstand. Politische Bündnisse wie die ‚Demo für alle‘ oder ‚Besorgte Eltern‘ positionieren sich gegen ‚Gender-Ideologie‘ und ‚Frühsexualisierung‘ im Schulunterricht, z.B. nach der Novellierung des hessischen Lehrplans für Sexualerziehung im Sommer 2016.

Innerhalb des Vortrags sollen die Argumentationen der Gegner_innen genauer beleuchtet werden. Welchen Logiken folgt die Ablehnung der Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt als Bildungsziel? In welchem Zusammenhang steht sie mit aktuellen antifeministischen Diskursen?

Biographie:

Oldemeier, Anna Lena: B.A. und M.A. Bildungs- und Erziehungswissenschaft an der Uni Marburg, unter anderem mit den Schwerpunkten Sozialpädagogik und geschlechtersensible Pädagogik. Seit Februar 2016 Wissenschaftliche Hilfskraft am Zentrum für Gender Studies. Außerdem freiberuflich in der Jugendbildungsarbeit tätig, z.B. im Bereich antisexistische Bildung.

Literatur:

Scheele, Sebastian (2016 ): Von Antifeminismus zu ‚Anti-Genderismus‘? Eine diskursive Verschiebung und ihre Hintergründe. Keynote auf der Tagung „Gegner*innenaufklärung – Informationen und Analysen zu Anti-Feminismus“, Gunda-Werner Institut in der Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin 31.05.2016.

Schmincke, Imke (2015): Das Kind als Chiffre politischer Auseinandersetzungen am Beispiel neuer konservativer Protestbewegungen in Frankreich und Deutschland. In: Hark, Sabine/ Villa, Paula-Irene: Anti-Genderismus. Sexualität und Geschlecht als Schauplätze aktueller politischer Auseinandersetzungen. Transcript Verlag, Bielefeld.

Quelle

Die Aufnahme steht unter der CC BY-SA 3.0 Lizenz

Referenzen:

Sebastian Scheele

Imke Schmincke

Anja Henningsen

Stefan Timmermanns

Elisabeth Tuider

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Bereits seit 2013 stößt das Vorhaben, sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in bundesdeutschen Lehrplänen zu verankern, immer wieder auf Widerstand. Politische Bündnisse wie die ‚Demo für alle‘ oder ‚Besorgte Eltern‘ positionieren sich gegen ‚Gender-Ideologie‘ und ‚Frühsexualisierung‘ im Schulunterricht, z.B. nach der Novellierung des hessischen Lehrplans für Sexualerziehung im Sommer 2016.

Innerhalb des Vortrags sollen die Argumentationen der Gegner_innen genauer beleuchtet werden. Welchen Logiken folgt die Ablehnung der Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt als Bildungsziel? In welchem Zusammenhang steht sie mit aktuellen antifeministischen Diskursen?

Biographie:

Oldemeier, Anna Lena: B.A. und M.A. Bildungs- und Erziehungswissenschaft an der Uni Marburg, unter anderem mit den Schwerpunkten Sozialpädagogik und geschlechtersensible Pädagogik. Seit Februar 2016 Wissenschaftliche Hilfskraft am Zentrum für Gender Studies. Außerdem freiberuflich in der Jugendbildungsarbeit tätig, z.B. im Bereich antisexistische Bildung.

Literatur:

Scheele, Sebastian (2016 ): Von Antifeminismus zu ‚Anti-Genderismus‘? Eine diskursive Verschiebung und ihre Hintergründe. Keynote auf der Tagung „Gegner*innenaufklärung – Informationen und Analysen zu Anti-Feminismus“, Gunda-Werner Institut in der Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin 31.05.2016.

Schmincke, Imke (2015): Das Kind als Chiffre politischer Auseinandersetzungen am Beispiel neuer konservativer Protestbewegungen in Frankreich und Deutschland. In: Hark, Sabine/ Villa, Paula-Irene: Anti-Genderismus. Sexualität und Geschlecht als Schauplätze aktueller politischer Auseinandersetzungen. Transcript Verlag, Bielefeld.

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