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Autorin Sara Weber: Über Arbeit und das gute Leben reden

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Was können wir als Einzelne zum Klimaschutz beitragen? Die meisten Antworten auf diese Frage kennen wir: Etwa politisches Engagement, weniger fliegen oder den Fleischkonsum reduzieren. Sara Weber hat noch einen anderen Tipp: weniger arbeiten. Im Pod der guten Hoffnung erklärt sie, wie ein nachdenken über Arbeit neue Wege im Klimaschutz eröffnet.
Die Autorin und ehemalige LinkedIn-Redaktionsleiterin Sara Weber hat ambivalente Gefühle beim Thema Arbeit: Auf der einen Seite ist sie positiv besetzt – Arbeit gibt uns Identität und Struktur, sie bedeutet Teilhabe an der Gesellschaft, für manche sogar Selbstverwirklichung. Vor allem aber verdienen wir mit Arbeit unseren Lebensunterhalt. Auf der anderen Seite, sagt Sara Weber, bedeutet Arbeit für viele Menschen auch Frustration, Stress bis zum Burnout und das Gefühl, den Anforderungen im Job nicht gewachsen zu sein. Arbeit kann krank machen. All das ist bekannt. Wenig wird allerdings über den Zusammenhang von Arbeit und Klimakrise nachgedacht: Studien zeigen, dass Menschen, die weniger arbeiteten, klimafreundlicher leben als ihre Kolleg*innen in Vollzeitjobs. Die renommierte US-Ökonomin Juliet Schor vertritt sogar die Ansicht, dass es Industrieländern nur gelingen wird, die CO2-Emissionen zu senken, wenn die Menschen dort weniger arbeiten.
Sara Weber spricht mit Jonas Witsch über Arbeit, Zeit und Engagement in der Klimakrise, und erklärt, warum die Frage »Wie wollen wir arbeiten?« die alles entscheidende Frage unserer Zeit ist

Sara Weber ist Journalistin und Sachbuchautorin. Nach ihrer Zeit als freie Autorin für u. a. Zeit und Süddeutsche Zeitung arbeitete sie fünf Jahre bei LinkedIn. Sie schreibt die Spiegel-Kolumne »ÜberArbeiten«. Ihr Buch »Die Welt geht unter, und ich muss trotzdem arbeiten?« wurde Spiegel-Bestseller. Im August 2024 erschien ihr zweites Buch »Das kann doch jemand anderes machen!« bei Kiepenheuer und Witsch.

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Foto: Maya Claussen, Bearbeitung: Heinrich-Böll-Stiftung

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Die Autorin und ehemalige LinkedIn-Redaktionsleiterin Sara Weber hat ambivalente Gefühle beim Thema Arbeit: Auf der einen Seite ist sie positiv besetzt – Arbeit gibt uns Identität und Struktur, sie bedeutet Teilhabe an der Gesellschaft, für manche sogar Selbstverwirklichung. Vor allem aber verdienen wir mit Arbeit unseren Lebensunterhalt. Auf der anderen Seite, sagt Sara Weber, bedeutet Arbeit für viele Menschen auch Frustration, Stress bis zum Burnout und das Gefühl, den Anforderungen im Job nicht gewachsen zu sein. Arbeit kann krank machen. All das ist bekannt. Wenig wird allerdings über den Zusammenhang von Arbeit und Klimakrise nachgedacht: Studien zeigen, dass Menschen, die weniger arbeiteten, klimafreundlicher leben als ihre Kolleg*innen in Vollzeitjobs. Die renommierte US-Ökonomin Juliet Schor vertritt sogar die Ansicht, dass es Industrieländern nur gelingen wird, die CO2-Emissionen zu senken, wenn die Menschen dort weniger arbeiten.
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Sara Weber ist Journalistin und Sachbuchautorin. Nach ihrer Zeit als freie Autorin für u. a. Zeit und Süddeutsche Zeitung arbeitete sie fünf Jahre bei LinkedIn. Sie schreibt die Spiegel-Kolumne »ÜberArbeiten«. Ihr Buch »Die Welt geht unter, und ich muss trotzdem arbeiten?« wurde Spiegel-Bestseller. Im August 2024 erschien ihr zweites Buch »Das kann doch jemand anderes machen!« bei Kiepenheuer und Witsch.

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