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Memecoin Wahnsinn!
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Ein Meme – das sind humorvolle, oft ironische Inhalte, die sich viral im Internet verbreiten. Bilder, Videos oder Sprüche, die einen kulturellen Nerv treffen, können in Windeseile populär werden. Doch was hat das mit Kryptowährungen zu tun? Hier kommen die sogenannten Memecoins ins Spiel.
Memecoins sind digitale Währungen, die oft auf der Grundlage eines Internet-Memes geschaffen wurden. Sie entstehen aus Spaß, ohne ein echtes Ziel oder einen technologischen Mehrwert zu verfolgen. Der wohl bekannteste Vertreter ist Dogecoin, der ursprünglich als Parodie auf Bitcoin ins Leben gerufen wurde. Das ikonische Logo zeigt den Shiba Inu aus dem beliebten „Doge“-Meme. Ein Shiba Inu ist eine Hunderasse aus Japan und zählt zu den ältesten und ursprünglichsten Hunderassen der Welt. Auch die Kryptowährung Shiba Inu selbst zählt zu den prominenten Memecoins. Diese digitalen Währungen basieren jedoch in der Regel auf nichts weiter als Hype, Social-Media-Trends und spekulativer Nachfrage.
Die Entstehung der ersten Memecoins geht auf das Jahr 2013 zurück, als Dogecoin (DOGE) durch die Entwickler Billy Markus und Jackson Palmer ins Leben gerufen wurde. Was zunächst als Witz begann, entwickelte sich durch eine wachsende Community und prominente Unterstützung – wie etwa durch Elon Musk – zu einem regelrechten Spekulationsobjekt. Weitere Beispiele wie Shiba Inu und Pepecoin oder Bonk und Turbo folgten und verstärkten den Hype.
Sind Memecoins Schneeballsysteme? In der Regel Ja!
Aus meiner Sicht sind Memecoins nichts anderes als modernes Glücksspiel. Sie basieren auf Spekulation und dem Prinzip, dass immer neue Käufer hinzukommen, um den Wert zu steigern – ein typisches Merkmal eines Schneeballsystems. Anleger setzen hier nicht auf fundamentale Werte oder nachhaltige Projekte, sondern ausschließlich auf die Hoffnung, dass der nächste größere Spekulant bereit ist, noch höhere Preise zu zahlen.
Besonders absurd wird es, wenn man die Marktbewertungen solcher Memecoins betrachtet. Dogecoin hat eine Marktkapitalisierung, die größere DAX-Unternehmen in den Schatten stellt. Dies zeigt deutlich, wie irrational der Hype um diese Kryptowährungen bzw. Memecoins ist.
Dieser wichtigen Thematik widme ich mich in meinem heutigen Podcast von „Millers-Kryptowoche“. Ich setze die absurden Bewertungen von Memecoins in Relation zu den Marktkapitalisierungen bekannter Unternehmen und zeige auf, warum dieser Wahnsinn ein Risiko für viele Anleger darstellt. Hören Sie rein!
Sie möchten noch mehr Informationen und Einschätzungen zum Geschehen an den Kryptomärkten? Dann laden Sie sich doch HIER meinen Krypto-Spezialreport GRATIS herunter. Einfach klicken!
173 Episoden
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Ein Meme – das sind humorvolle, oft ironische Inhalte, die sich viral im Internet verbreiten. Bilder, Videos oder Sprüche, die einen kulturellen Nerv treffen, können in Windeseile populär werden. Doch was hat das mit Kryptowährungen zu tun? Hier kommen die sogenannten Memecoins ins Spiel.
Memecoins sind digitale Währungen, die oft auf der Grundlage eines Internet-Memes geschaffen wurden. Sie entstehen aus Spaß, ohne ein echtes Ziel oder einen technologischen Mehrwert zu verfolgen. Der wohl bekannteste Vertreter ist Dogecoin, der ursprünglich als Parodie auf Bitcoin ins Leben gerufen wurde. Das ikonische Logo zeigt den Shiba Inu aus dem beliebten „Doge“-Meme. Ein Shiba Inu ist eine Hunderasse aus Japan und zählt zu den ältesten und ursprünglichsten Hunderassen der Welt. Auch die Kryptowährung Shiba Inu selbst zählt zu den prominenten Memecoins. Diese digitalen Währungen basieren jedoch in der Regel auf nichts weiter als Hype, Social-Media-Trends und spekulativer Nachfrage.
Die Entstehung der ersten Memecoins geht auf das Jahr 2013 zurück, als Dogecoin (DOGE) durch die Entwickler Billy Markus und Jackson Palmer ins Leben gerufen wurde. Was zunächst als Witz begann, entwickelte sich durch eine wachsende Community und prominente Unterstützung – wie etwa durch Elon Musk – zu einem regelrechten Spekulationsobjekt. Weitere Beispiele wie Shiba Inu und Pepecoin oder Bonk und Turbo folgten und verstärkten den Hype.
Sind Memecoins Schneeballsysteme? In der Regel Ja!
Aus meiner Sicht sind Memecoins nichts anderes als modernes Glücksspiel. Sie basieren auf Spekulation und dem Prinzip, dass immer neue Käufer hinzukommen, um den Wert zu steigern – ein typisches Merkmal eines Schneeballsystems. Anleger setzen hier nicht auf fundamentale Werte oder nachhaltige Projekte, sondern ausschließlich auf die Hoffnung, dass der nächste größere Spekulant bereit ist, noch höhere Preise zu zahlen.
Besonders absurd wird es, wenn man die Marktbewertungen solcher Memecoins betrachtet. Dogecoin hat eine Marktkapitalisierung, die größere DAX-Unternehmen in den Schatten stellt. Dies zeigt deutlich, wie irrational der Hype um diese Kryptowährungen bzw. Memecoins ist.
Dieser wichtigen Thematik widme ich mich in meinem heutigen Podcast von „Millers-Kryptowoche“. Ich setze die absurden Bewertungen von Memecoins in Relation zu den Marktkapitalisierungen bekannter Unternehmen und zeige auf, warum dieser Wahnsinn ein Risiko für viele Anleger darstellt. Hören Sie rein!
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