Keine Angst - du weißt es heute besser

Kopfknurren - zwischen Grübeln und Hungern

Du kannst heute deine Glaubenssätze korrigieren, die dich einst in eine ungesunde Richtung gedrängt haben. Ich unterscheide dabei zwischen der ursächlichen Ur-Angst und der Folge-Angst. Die ursächliche Ur-Angst war bei mir vor allem: die Angst, Fehler zu machen. Die Essstörung gab mir dann ein Gefühl der Kontrolle, auch wenn diese Kontrolle keinen direkten Einfluss auf meine Ur-Angst hatte. Aber allein dieses erhabene Gefühl - dem Essen widerstehen zu können und sich selbst im Griff zu haben - bändigte diese Ur-Angst. Mein Fokus verlagerte sich somit irgendwann aufs Essen und aus der ursächlichen Ur-Angst wurde eine Folge-Angst und alles, was mit Essen zu tun hatte, zur Gefahr. Deshalb war es später mit einer meiner zentralen Aufgaben, Essen als Freund und nicht als Feind anzusehen, um mir die Folge-Angst zu nehmen. Aber auch an der ursächlichen Ur-Angst zu arbeiten - und dabei hat mir Laura Malina Seiler u. A. in ihrer *Rise Up & Shine Uni* geholfen.