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Sinn und Unsinn von Dividendenzahlungen

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„Wenn man sich die ganz langen Studien auf 100 Jahre anschaut, dann ist die Dividende ein außerordentlich hoher Anteil an der Gesamtrendite“, begründet Robert Karas, Chief Investment Officer der Bank Gutmann,, warum Dividendenaktien schon ins Langfristportfolio gehören. Wenn ein Unternehmen regelmäßig Gewinne aus dem Cashflow ausschütten kann, dann sei das auch ein Qualitätsbeweis.

Dividenden, die aus der Substanz bezahlt werden seien aber durchaus kritisch zu hinterfragen. Ebenso, denn Unternehmen eine Erwartungshaltung aufbauen, dass sie jedes Jahr die Dividende erhöhen.

Übrigens sei es für Privatinvestorinnen steuerlich nicht besonders attraktiv, Aktien kurz vor der Dividendenauszahlung zu erwerben. Die KESt-Besteuerung von Dividenden sei generell bei ausländischen Aktien ein großes Manko, da man zu viel bezahlte Kapitalertragsteuer auf Ausschüttungen beim ausländischen Finanzamt zurückfordern muss und wer macht das schon. Am ehesten lohnt sich dies bei größeren Investments in Schweizer Titeln.

Laut dem britischen Das britische Fondshaus Janus Henderson rechnet 2023 weltweit mit Gewinnausschüttungen von 1,64 Billionen US-Dollar. Das wäre ein Rekord und ein Plus von mehr als fünf Prozent gegenüber 2022. Im ersten Quartal stiegen die Dividendenzahlungen weltweit sogar um zwölf Prozent auf 326,7 Milliarden US-Dollar, weil sehr viel Sonderdividenden ausbezahlt wurden. In der Covid-Zeit hat man sich mit Ausschüttungen ja zurückgehalten beziehungsweise zurückhalten müssen. #

Mehr über den Sinn und Unsinn von Dividendenzahlungen in der aktuellen Folge der Geldmeisterin mit Podcast-Gast Robert Karas. Achtung, Achtung,

Risikohinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur persönlichen Gedanken. Peter Seilern und Julia Kisnter übernehmen keinerlei Haftung die daraus erwächst, dass man entsprechend Ihrer Medienbeiträge Investments tätigt.

Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/

#Dividenden #Rendite #Qualitätskriterium #Sonderdividende #

Foto: Robert Karas designed by JS

--- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/geldmeisterin/message
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Dividenden, die aus der Substanz bezahlt werden seien aber durchaus kritisch zu hinterfragen. Ebenso, denn Unternehmen eine Erwartungshaltung aufbauen, dass sie jedes Jahr die Dividende erhöhen.

Übrigens sei es für Privatinvestorinnen steuerlich nicht besonders attraktiv, Aktien kurz vor der Dividendenauszahlung zu erwerben. Die KESt-Besteuerung von Dividenden sei generell bei ausländischen Aktien ein großes Manko, da man zu viel bezahlte Kapitalertragsteuer auf Ausschüttungen beim ausländischen Finanzamt zurückfordern muss und wer macht das schon. Am ehesten lohnt sich dies bei größeren Investments in Schweizer Titeln.

Laut dem britischen Das britische Fondshaus Janus Henderson rechnet 2023 weltweit mit Gewinnausschüttungen von 1,64 Billionen US-Dollar. Das wäre ein Rekord und ein Plus von mehr als fünf Prozent gegenüber 2022. Im ersten Quartal stiegen die Dividendenzahlungen weltweit sogar um zwölf Prozent auf 326,7 Milliarden US-Dollar, weil sehr viel Sonderdividenden ausbezahlt wurden. In der Covid-Zeit hat man sich mit Ausschüttungen ja zurückgehalten beziehungsweise zurückhalten müssen. #

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Risikohinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur persönlichen Gedanken. Peter Seilern und Julia Kisnter übernehmen keinerlei Haftung die daraus erwächst, dass man entsprechend Ihrer Medienbeiträge Investments tätigt.

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#Dividenden #Rendite #Qualitätskriterium #Sonderdividende #

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