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Der Finanz- und Börsenpodcast, der langfristig und nachhaltig mehr aus Deinem Vermögen macht, prominente Gäste aus der Finanzwelt zu Gast hat, Wert auf nachhaltige Geldanlagen legt und Dich obendrein mit Financial True Crime unterhält.
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Alle Folgen
×TOP Ten im S&P 500 sind 35 Prozent des Index Wert! Apple und Microsoft, nehmen zusammen schon ein bisschen mehr als sechs Prozent des US-Leitindex S&P 500 ein. In Europa konzentriert sich alles vor allem auf einen Wert: Dem dänischen Fettspritzen-Hersteller Novo Nordisk. Weltweit ist Börsenkonzentration in den letzten fünf Jahrendeutlich gestiegen. Machte der Börsenwert der zehn größten Unternehmen von 1990 bis 2020 rund 20 Prozent des Börsenwerts aller im S&P 500 -Index enthaltenen Aktien aus, sind es heute 35 Prozent, sind die Autoren der Studie #SvenEbert und #PhilippImmenkötter vom Flosbach von Storch Research Institut doch überrascht über den steilen und schnellen Anstieg der Börsenkonzentration. Das würde aber weder bedeuten, dass auf starke Marktkonzentrationen unbedingt ein Crash folgen muss, noch, dass man mit gleichgewichteten Börsenindizes, wo jede Aktie in den Index gleich einfließt und nicht entsprechend seines Börsenwerts besser fährt. Als Beispiel nennen sie den populären Weltaktienindex MSCI World. Zwischen 2000 und 2012 sei der gleichgewichtete MSCI World-Index besser gelaufen ist als das auf die Marktkapitalisierung basierende Pendant. Von 2013 bis 2024 war es dann eben genau umgekehrt. Eines sei aber sicher: Hängt ein Index nur von der Entwicklung weniger Aktien ab, ist er auch instabiler, sprich volatiler. Was die Börsenkonzentration, sprich die hohe Bewertung von einigen wenigen Aktien für den Anleger bedeuten kann, dass analysieren die beiden Flossbach von Storch-WissenschafterPhilipp Immenkötter und Sven Ebert in der aktuellen Podcastfolge der GELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Über eure Kommentare, Likes und neue Abonnenten würden wir uns freuen, damit noch mehr Kapitalmarktbegeisterte auf den Podcast GELDMEISTERIN aufmerksam werden. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Investment #Geldanlage #Marktkonzentration #Börse #Bewertung #S&P500 #Equal_Weight #podcast #Finanzen Foto: Ebert, Immenkötter…
Auch wenn die 250.te Podcastfolge der GELDMEISTERIN den Frauen gewidmet ist: Bitte liebe Männer, nicht gleich abdrehen oder diese Episode erst gar nicht anhören. Mann sollte auch Ohren spitzen und diese Folge keinesfalls auslassen. Denn die Tippsder GELDMEISTERIN, wie man seinen Vermögensaufbau startet, sind 100 Prozent Gender-neutral. Ganz einfach, weil Frauen leider richtig viel tun und veranlagen müssen, damit sie so gut verdienen und vor allem so abgesichert sind wie Männer. Zur Erinnerung: Nächsten Donnerstag, den 13. Februar 2025 ist der #EqualPayDay. Bis dahin haben Frauen in Österreich gratis gearbeit. Sollheißen: Damit Männer für den gleichen Job und die gleichen Arbeitsstunden im Schnitt nur so viel im Jahr verdienen wie Frauen müssten sie in Österreich erst am 13 Februar zu arbeiten beginnen. In Deutschland ist der Equal Pay Day dieses Jahr erst am 7. März 2025, damitbeträgt das Gender Gap bei den Gehältern dort in Zeiten wie diesen noch 18 Prozent. Noch ungerechter schaut es bei den Pensionen aus. In Österreich bekommen Frauen 39 Prozent weniger Pension als Männer. In der Schweiz beträgt die Lücke zumindest „nur“ 32 Prozent. Noch dazu gehen Österreichs Frauen früher als jene in der Schweiz oder auch die deutschen Frauen in Pension. Und dies, obwohl bis 2032 das österreichische Frauenpensionsalter auf das der Männer, derzeit 65 Jahre, angehoben wird. Österreichs Frauen sind im Schnitt 26,1 Jahre, Schweizer Frauen 23,8 Jahre, deutsche Frauen 21 Jahre in Pension. Liebe Frauen, gerade für Euch Grund genug, heute und nicht erst übermorgen mit dem Investieren und Vorsorgen zu beginnen. Anlegen to go! Das Motto dieser GELDMEISTERIN-Folge, diealle Frauen und Männer wachrütteln möchte, die sich über ihrefinanzielle Zukunft noch zu wenig Gedanken gemacht haben. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner und @MariettaBabos, Gründerin der auf Frauen spezialisierten Finanzberatung #Damensache. Über eure Kommentare, Likes und neue Abonnenten würden wir uns freuen, damit noch mehr Kapitalmarktbegeisterte auf den Podcast GELDMEISTERIN und auf die Finanzberatung Damensache aufmerksam werden. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Investment #Geldanlage #EqualPayDay #Immobilien #ETF-Sparen #Gold Foto: Marietta Babos…
Ist das wirklich der richtige Moment fürs Investieren, wenn die globale wirtschaftliche und politische Lage gerade so unsicher ist? „Wir haben vor kurzem die letzten 30 Jahre unter die Lupe genommen. Solange gibt's den Volatilitäts- bzw. Risikoindikator VIX, auch Angstbarometer genannt. Wir haben uns ein kleines Best Off der Finanzmarktkrisen angeschaut. Von der Asien-Krise über die Internetblase, die Finanzkrise, die Euroschuldenkrise, Corona und die Ukraine etc. Die Welt war allso immer unsicher und es gibt eigentlich immer genug Gründe, nicht zu investieren", empfiehlt J.P. Morgan Multi Asset-Experte Jakob Tanzmeister die aktuelle Kapitalmarktlage nicht auszublenden, sich als Langfristanlegerin aber auch nicht allzu verunsichern zu lassen, „wir haben uns auch angeschaut, was kommt eigentlich unterm Strich raus, wenn man entweder der unglücklichste oder unfähigste Anleger ist und immer genau einen Monat vor diesen genannten Krisen investiert hätte und drei Jahre später auf seinen Depotauszug gesehen hätte. Wäre man solange in einem ausgewogenen Mischportfolio investiert geblieben mit unserem Global Income Fund als Vergleichsbarometer, wäre man nach Gebühren immer noch besser gefahren als wenn man nicht veranlagt hätte. Soweit zum vermeintlich sicheren Bargeld, das man nutzt, um solche Krisen auszusitzen." Der zitierte unglücklichste oder unfähigste Anleger, der immer genau einen Monat vor so einer Krise investiert hat hätte tatsächlich im Schnitt über alle diese Krisen nach einem Jahr in drei Viertel aller Fälle mehr Gewinn gemacht und zwar im Schnitt um vier Prozent mehr als jene, die währenddessen Kasse gehalten haben. Dies aufgrund der Diversifikation beziehungsweise Risikosteuerung und der Erholung der Märkte, die auch nach einem Jahr schon merkbar ist. Noch deutlicher zeige sich das Bild nach drei Jahren. Da war man in vier von fünf analysierten Zeiträumen über drei Jahren besser dran, wenn man langfristig und risikodiversifiziert investiert war und zwar im Schnitt um zwölf Prozent. „Das heißt das Risiko hat sich gelohnt auch in diesen unsicheren Phasen solange man eben breit genug gestreut war", betont Jakob Tanzmeister. Was der J. P. Morgan Multi Asset-Stratege daraus für seine aktuelle Anlagestrategie ableitet und wie er seinen Fonds für die nächsten zwölf bis 18 Monate positioniert hört ihr in der aktuellen Folge der GELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner, die sich über eure Kommentare, Likes und neue Abonnenten freut, damit noch mehr Kapitalmarktbegeisterte auf den Podcast GELDMEISTERIN aufmerksam werden. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Investment #Geldanlage #Aktien #Anleihen #Mischportfolio #Timing #vorsorgen #podcast Foto: Annabelle_Duechting…
Zehn Jahre nichts verdient! „Wenn wir uns eine Lenzing anschauen, eine Pierer Mobility, Kapsch, Mayr Melnhof und so weiter - all das sind Unternehmen, wo Sie, wenn Sie sie vor zehn Jahren gekauft haben, heute, zehn Jahre später nichts verdient haben. Gleichzeitig galoppiert die Weltbörse nach oben,“ meint ein enttäuschter @AloisWögerbauer, Geschäftsführer 3-Banken Generali Investment AG, „wir haben in Österreich schon sehr viele Unternehmen, die in den letzten Jahren die Erwartungen der Anleger nicht erfüllt haben. Wir haben den größten Chip-Boom der Geschichte während eine AT&S mit einem Schuldenberg am Boden liegt.“ Und während der deutsche Leitindex DAX im Vorjahr ein Plus von 21,7 Prozent verbucht, kommt der vergleichbare österreichische ATX Total Return, der ebenfalls Dividendenerträge enthält gerade auf 11,5 Prozent. Tatsächlich sei die rot-weiß-rote Performance noch desaströser, meint Alois Wögebauer: „die 11,5 Prozent kamen nur deshalb zustande, weil vor allem zwei Aktien, nämlich die Erste Bank und die BAWAG rund 60 Prozent zulegten.“ Warum Alois Wögerbauer, seinen Kunden verpflichtet, österreichische Aktien nicht mehr in seinen globalen Portfolios hält und worin er stattdessen investiert, verrät er in der aktuellen Folge der GELDMEISTERIN Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner, die sich über eure Kommentare, Likes und neue Abonnenten freut, damit noch mehr Kapitalmarktbegeisterte auf den Podcast GELDMEISTERIN aufmerksam werden. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Investment #Geldanlage #Wiener_Börse #AT&S #Lenzing #Pierer_Mobility #Mayr_Melnhof #ATX #ATXTR #DAX #podcast…
Wenn Trump Warenimporte belastet, können sich US-Dienstleister in Europa warm anziehen! „Die USA haben einen riesigen Dienstleistungsüberschuss gegenüber Europa und wenn man die Kapitalbilanz mit hinein berechnet wo ja viel mehr Erträge der Amerikaner in Europa gemacht werden als Erträge der Europäer in Amerika, dann ist das fast ausgeglichen“, sieht Finanzexperte Peter Brezinschek, langjähriger Chefanalyst der Raiffeisen Bank International die Verhandlungsmacht von Donald Trump nicht so groß, wie sie momentan dargestellt wird, „wenn die USA die Warenexporte aus Europa belasten, können wir daher auf der Dienstleistungsseite sticheln, dann können sich die Facebooks und Googles schon einmal warm anziehen.“ Die großen Themen für Trump werden sein, wie er die Inflation in den Begriff bekommt, inwieweit die Zölle die US-Binnenwirtschaft stärken und nicht wachstumsdämpfend wirken und ob die Steuererleichterungen die Wettbewerbsfähigkeit der USA im erwarteten Umfang stärken. Von der Trump-Politik profitieren sollte die Finanzbranche, aber auch der zyklische Konsum, da die Realeinkommen der US-Amerikaner steigen sollte. Vorsichtig wäre Peter Brezinschek in den USA mit Investitionen in die Grundstoffindustrie, in den Gesundheitsbereich und in den Immobiliensektor wegen der in den US höheren Zinsen, die langsamer sinken sollten als in Europa. In Summe würde er die USA aber auch in Zukunft übergewichten, die Produktivität ist nicht zuletzt wegen des Technologievorsprungs langfristig höher. Um die grüne Transformationen und Investitionen in gründe Technologien müssen man sich nicht so große Sorgen machen wie aktuell der Markt. Umweltagenden sind Bundesstaatensache. Einen spannenden aktuellen Einblick über die weltwirtschaftspolitischen und die Kapitalmarktfolgen der Trump-Adminstration gibt die aktuelle Podcastfolge der GELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner, die ihr mit Euren Kommentaren, Likes und ein Podcast-Gratis-Abo unterstützen könnt. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Investment #Geldanlage #Donald_Trump #Zölle #Steuer #Bonds #Inflation #USA #podcast…
„Der Kreditmarkt ist extrem gut gelaufen, je riskanter, umso besser", subsummiert Lewis Aubrey-Johnson, Fixed Income-Experte bei Invesco, den Bondmarkt 2024. Die Risikoaufschläge hätten sich in allen Anleiheklassen sehr stark reduziert, die Anleger seien sehr euphorisch, zu euphorisch. Mögliche Risiken seien zu wenig eingepreist. Deshalb ist er sich sicher dass die Risikoaufschläge auf riskantere Anleihen in diesem Jahr wieder auseinander gehen. Schlechtere Schuldner müssten also wieder mehr fürs Geld ausborgen bezahlen, das reduziert die Kurse der bereits emittierten Hochzinspapiere Deshalb konzentriert sich Lewis 2025 mehr auf Bonds besserer Bonitäten. Das Jahr 2025 werde für Bonds deutlich herausfordernder, meint Lewis, „wir sagen das jedes Jahr, diesmal wird es aber wirklich ein schwieriges Anleihejahr speziell in den USA, weil wir nicht wissen was Donald Trump politisch einfällt." Man wisse etwa nicht, wie Trumps-Zollabsichten die Inflation nach oben treiben werden, was auch wiederrum überraschend zu Zinserhöhungen führen könnten. In jedem Fall werde es am Bond-Markt deutlich volatiler. Weltweit würden die Investoren gerade noch versuchen, die höheren Zinsen einzulocken, bevor diese weiter sinken. Damit rechnet Lewis zumindest in Europa, wo die Inflation aufgrund der schwachen Konjunktur niedrig bleibe, nicht so in den USA. Deshalb ist er bei US-Bonds zurückhaltender. Was die Duration betrifft bevorzugt er aufgrund in den nächsten Monaten noch fallenden Zinsen in Europa längere Laufzeiten. Mit länger meint er aber nicht sieben bis acht Jahren, sondern bei Unternehmensanleihen „nur“ von 4,5 bis fünf Jahren. Dies, weil die Zinskurve momentan vergleichsweise flach ist – soll heißen für eine längere Bindung bekommt man kaum höhere Zinsen. Ich persönlich finde den Anleihenmarkt momentan mäßig attraktiv. Das sieht aber aus den Augen eines Bonds-Experten natürlich anders aus. Was im Anleihenmarkt zu holen ist verrät der Invesco-Kenner dieser Asset Klasse in der aktuellen Podcast-Folge der GELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Investment #Geldanlage #Anleihen #Risiko #Volatilität #Bonds #Anleihen #podcast Foto: LinkedIn…
... aber auch mehr Risiko, sollte die USA in die Rezession rutschen „Regionen, die für das Wachstum der Weltwirtschaft sorgen und die zu mehr als die Hälfte der weltweiten Bruttowertschöpfung beitragen kann man doch nicht einfach ignorieren", setzt LGIM-Emerging Market Bonds-Experte Uday Patnaik in der aktuellen Episode der GELDMEISTERIN einen Kontrapunkt zur Investoren-Legende Jim Rogers. Diese warnte in der letzten Folge der GELDMEISTERIN vor einem baldigen weltweiten Börsecrash. Er sei deshalb großteils in Cash investiert. Emerging Market Bond-Experte Uday Patnaik nimmt hingegen aktuell volles Risiko. Er setzt auf in Dollar-nominierte Schwellenländer-Anleihen und das, obwohl ein hoher Dollar und geopolitische Krisen normalerweise gegen diese riskante Assetklasse sprechen. Sein Argument: Die Ausfallsraten sowohl von Emerging Market-Staats- als auch Unternehmensanleihen seien derzeit nicht höher als bei entsprechenden Bonds aus Industriestaaten. Man bekäme deutlich mehr Rendite bei nicht unbedingt höherem Verlustrisiko und vor allem dort ist sei Wachstum. Schlecht für die Asset Klasse schaut es aber dann aus, wenn die US-Wirtschaft und damit die Weltwirtschaft 2025 doch noch in die Rezession rutschen sollten, wovon Uday nicht ausgeht. Uday investiert ausschließlich in Dollar-nominierten Emerging Market-Bonds, um nicht auch noch ein Währungsrisiko einzugehen. Bei einem derart kumuliertem Risiko würde er eher gleich in Aktien gehen. Apropos Risiko, Rezessin und Börsencrash: In der letzten Woche verriet Starinvestor Jim Rogers der GELDMEISTERIN, dass er jetzt überlegt sehr hoch bewertete Aktien wie die großen US-Technologieaktien zu shorten, weil er ja mit einem baldigen Crash rechnet. Ein Hörer wollte daraufhin wissen wie man shortet. Ob er damit meint Absichern mit Put-Optionen gemeint ist? Nicht ganz. Zwar setzt man in beiden Fällen auf fallende Kurse und profitiert von Kurskorrekturen. Doch beim Shorten durch Leerverkäufe leiht man sich tatsächlich schwächelnden Aktien aus, um sie zu einem späteren Zeitpunkt, wenn ihr Preis gefallen ist, günstiger zurückzugeben zu können. Die Preisdifferenz ist somit der Gewinn. Die Gefahr ist nur, dass die Rechnung beim Spekulieren nicht aufgeht, die Aktie steigt statt fällt und es zu einem Short Squeeze kommt. Soll heißen, Ich muss mir dann die Aktien zu einem höheren Preis kaufen, um sie zurück geben zu können. Müssen das viele Trader machen, führt dies zu einem zusätzlichen Preisanstieg = Short Squeeze. Wenn ich mich hingegen mit einem Put gegen fallende Kurse absichere oder hedge, kaufe ich keine Aktien, sondern setze mit Hebelprodukten wie Optionen, CFD´s oder Futures „nur“ auf die Kursentwicklung. Put-Optionen geben Anlegern das Recht, innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu einem vorab festgelegten Preis zu verkaufen („put into the market“). Apropos: Wenn ihr Euer Börsenwissen auffrischen bzw. grundsanieren möchtet, dann lege ich Euch den revitalisierten Schwesterpodcast der GELDMEISTERIN, „DIE BÖRSENMINUTE“ ans Herz, die erneut Woche für Woche in wenigen Minuten ein weiteres Puzzlestück des Kapitalmarktes erklärt und Euch so bei Eurem Vermögensaufbau bestens unterstützt. Viel Hörvergnügen – ob bei der neuen Börsenminute oder auch bei dieser Folge der GELDMEISTERIN über den Sinn und Unsinn von Emerging Market Bonds in Zeiten wie diesen wünscht Euch Podcast Host Julia Kistner. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Investment #Geldanlage #Schwellenländer #EM #Bonds #Anleihen #podcast Foto: LGIM…
Während viele Börsianer optimistisch in das Börsenjahr 2025 blicken rechnet Hedgefonds-Legende Jim Rogers schon demnächst mit sehr heftigen Aktienkorrekturen. Er selbst sei so gut wie nicht mehr in Aktien investiert und überlege jetzt Aktien zu shorten, also auf fallende Kurse zu setzen. Jim Rogers ist nicht die einzige Investmentgröße, die 2024 Aktien im großen Stil verkaufte und momentan mit Cash auf den nächsten Crash wartet. Auch Starinvestor Warren Buffett saß 2024 auf bis zu 325 Milliarden US-Dollar Cash-Reserven. Beide haben dadurch 2024 über 30-prozentigee Gewinne liegen lassen , Buffett etwa bei Apple oder Bank of America. Ich rechne 2025 zwar auch nicht mehr zweistelligen Kursgewinnen im Aktiendepot, aber fünf bis sechs Prozent könnten es werden, was reicht, um Vermögen aufzubauen. Ich befürchte, dass Trump viel Staub an der Börse aufwirbeln und damit die Kapitalmarktentwicklung unüberschaubarer machen wird. Rücksetzer von zehn bis 20 Prozent unmittelbar nach Trumps Ernennung zum 47. US-Präsidenten am 20. Januar 2025 sind möglich. Um mich darauf vorzubereiten habe ich über die Feiertage etwas mehr als in den boomenden Vorjahren mein Portfolio durchkämmt und teilweise in den USA Gewinne mitgenommen. Ich habe dafür auch den Verlusttopf genutzt – das geht in Österreich bloß bis zum 31.12., da man nur die Verluste und Gewinne im selbenJahr gegenrechnen kann. Liebe deutsche Hörerinnen, ihr könnt Aktienverluste noch ins nächste Jahr mitnehmen. Mehr dazu in der letzten GELDMEISTERIN-Folge. Ich habe Aktien mit Verlusten aus meinem Portfolio geschmissen (darunter Renckit Benchiser, Mayr Melnhof), um diese den hohen Gewinnen in 2024 gegenzurechnen. Aktien, an deren Geschäftsmodell ich weiterhin glaube habe ich auch mit Verlust verkauft , um sie anschließend teilweise auch wieder um den gleichen Betrag günstig zurückzukaufen (z.B. Nestlé, Andritz, BASF). Auch habe ich den 20%-igen Rücksetzer beim Pharmakonzern Novo Nordisk genutzt, um meine Position aufzustocken. Generell schaue ich, dass ich die Einzelpositionen in meinem Portfolio reduziere und die langfristigen Hoffnungsträger aufstocke. Ich diversifiziere andererseits mehr, in dem ich meine Kerninvestments in breit gestreute Welt-ETFS aufstocke. Rüstungsaktien bleiben für mich auch 2025 ein No Go, auch wenn ich hier mit Kursanstiegen rechne. Ein bisschen mehr in Cash bin ich schon gegangen, um Kursrückschläge in ersten Quartal 2025 nutzen zu können, aber wirklich nur ein bisschen. Denn was die Vergangenheit meiner Meinung nach gezeigt hat ist, lieber Jim, dass Angst ebenso wenig wie Gier ein guter Ratgeber ist und es auch ertragsmäßig schlecht war, längere Zeit nicht investiert zu sein. In diesem Sinne hören wir uns Jim Rogers als pessimistische Gegenstimme an. Prosit Neujahr wünscht allen Geldmeisterinnen Julia Kistner Und noch ein Neuigkeit in eigener Sache: Ab 2025 wird es das große Interview nur noch auf dem Podcast-Kanal GELDMEISTERIN geben – überall wo es Podcasts gibt – und nicht mehr parallel auch auf meinem Kanal BÖRSENMINUTE. Dort gehe ich „back to he roots“ und starte für alle Einsteigerinnen wieder wöchentlich mit dem Börsen-Einmal-Eins. Wir werden uns von Folge zu Folge mit immer komplexeren, aktuell wichtigen Wissen für den Börsenalltag beschäftigen. Reinhören lohnt sich auch für Börsenkenner, weil man ohnehin viel Basiswissen im Laufe der Zeit vergisst. Ich hoffe also wir hören uns 2025 wieder auf beiden Kanälen – DIE BÖRSENMINUTE und GELDMEISTERIN. Ps.: Solltet ihr Euch für Silvester noch nichts vorgenommen haben, so lädt Euch mein geschätzter Kollege @ChristianDrastil zu einer Silvester-Börseparty auf seinem Podcast-Kanal Audio-CD ein. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung.…
Mein Weihnachtsgeschenk an Euch: Steuersparmeister Helmut Moritz ist zu Gast bei der GELDMEISTERIN! Nur um Steuern zu sparen sollte man kein Investment tätigen. Es kann jedoch ein netter Nebeneffekt bei der Wertpapier-Depotoptimierung zu Jahresende sein. Seit einigen Jahren gibt es nämlich sowohl in Deutschland als auch in Österreich die Möglichkeit realisierte Wertpapierverluste mit anderen Kapitalgewinnen auszugleichen oder auch - zumindest in Österreich - mit Zinserträgen und Dividenden . Für Österreicher sei jetzt allerdings Eile geboten, etwaige Rohrkrepierer aus dem Portfolio zu schmeißen um die realisierten Verluste den realisierten Gewinnen im Börsenjahr 2024 gegenzurechnen, erinnert Steuerberater Helmut Moritz. Denn im Gegensatz zu Deutschland kann man in der Alpenrepublik Verluste nicht ins nächste Jahr mitnehmen, um sie mit Gewinnen 2025 auszugleichen. Es mache durchaus auch Sinn einen Topaktie im Portfolio mit vorübergehenden Verlust zu verkaufen und dann etwa ein Tag später den gleichen Bestand zu kaufen. So lassen sich mit den Verlusten andere Gewinne steuerreduzierend neutralisieren. Ob es sich hier um eine Umgehung handelst sei rechtlich schwammig. In Österreich unterscheidet man auch noch zwischen den Neubestand und Altbestand. Lezteres sind Wertpapierkäufe vor 1.1.2011, bei Forderungswertpapiere und Derivate vor 1.4.2012. Den steuerlich ohnedies begünstigen Altbestand kann man nicht Gewinnen gegenrechnen. Man kann auch nur Gewinne und Verluste innerhalb einer Steuerklasse ausgleichen. So kann man etwa Verluste, die dem Sondersteuersatz von in Österreich 27,5 unterliegen nicht mit jenen Gewinnen gegenrechnen, die der normalen Einkommensteuer unterliegen. Dazu zählen CFD-Geschäfte oder auch Optionen, die man gerne zur Währungsabsicherung verwendet . Ebenso wenig kann man Sparzinsen, die mit 25 Prozent besteuert werden oder Zuwendungen in Stiftungen Verlust aus Anleihen, Aktien, Derivate etc.gegenrechnen. In Deutschland sind pro Nase realisierte Gewinne bis 1000 Euro KeSt-befreit. Auch das gibt es in Österreich nicht. Vorsicht bei Fonds-Anteilen – hier sollte man am Besten noch vor Weihnachten Verkauforders aufgeben, damit sie auch noch vor dem 31.12. durchgeführt werden. Wird die Order erst 2025 ausgeführt ist es für den Verlustausgleich zu spät. Frohe Weihnachten wünscht Julia Kistner, die sich zum großen Fest freut, wenn ihr sie mit Likes, einem Gratisabo oder auch mit positiver Mundpropaganda unterstützt. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Geldanlage #Steuervorteil #sparen #Verlusttopf #invest #Podcast Foto von Danil Aksenov auf Unsplash…
Die 50:30:30-Regel Manchmal muss man auch als versierter Investor wieder bei Adam und Eva beginnen. Warum lege ich eigentlich an und wozu sorge ich langfristig vor? Damit befasst sich Dr. Thomas Mathar in seinem neuen Buch „Der Weg zum Glück und Wohlstand im 100-Jahre Leben.“ Tom leitet seit 2017 das Zentrum für Verhaltensforschung von Aegon UK, einem der führenden Finanzdienstleister in Großbritannien. Sein Credo: Auch wenn die Finanzindustrie jungen Menschen gerne vorhält, dass ihre Sparquote zu gering sei habe es durchaus auch einen Nutzen im Hier und Jetzt zu leben. So kann es sich etwa langfristig auszahlen in Netzwerke und soziale Kontakte zu investieren. Tom Mathar hält sich persönlich an die 50:30:20-Regel: 50 Prozent des verfügbaren Einkommens für den unverzichtbaren täglichen Bedarf (Wohnkosten, Transport, Lebensmittel…) auzugeben, 30 Prozent für das, was man sich leisten möchte und 20 Prozent sollte man für den langfristigen Vermögensaufbau verwenden. Financial Wellbeing, wie er es nennt, dass Geld und Wohlstand nicht alles ist, wie der Klassiker „Die Buddenbrooks“ von Thomas Mann zeigt, sondern es mehr zum Lebensglück braucht. Allerdings sei die Finanzplanung für ein erfülltes Leben das, was Mehl für das Brot ist: ohne dieser Zutat lässt sich – die Low Carb Brotbäckerinnen mögen es mir verzeihen - nur schwer ein wohlschmeckendes Brot backen. Viel Hörvergnügen bei der etwas anderen Podcastfolge der GELDMEISTERIN wünscht Julia Kistner Apropos Lebensfreude: wenn Euch diese Podcastfolge gefallen hat, dann spendet doch für die gemeinnützige Organisation Eurer Wahle - mir fällt spontan UNICEF und Ärzte ohne Grenzen ein - und unterstützt die GELDMEISTERINbitte mit einem Gratis-Abo, Kommentar oder Likes oder empfehlt den Podcast einfach weiter :-) Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Geldanlage #Vorsorge #sparen #ETF. #Cash #Wohlstand #Lebensglück #invest #Podcast…
Was die Kapitalmärkte 2025 bewegt Tilmann Galler, Kapitalmarktstratege J.P. Morgan Asset ist weiterhin positiv für die Aktienmärkte, allerdings sollte man sich etwas defensiver aufstellen. Also nicht in High Yield-Anleihen investieren und bei Aktien nicht auf eine Rally der Zykliker setzen. Gold könnte noch mal einen kräftigen Schub nach oben bekommen, wenn die Inflation in den USA zwar hartnäckig ist, aber aufgrund von politischem Druck die US-Notenbank FED trotzdem weiter die Zinsen senkt Tilmann Galler´s Thesen für 2025: 1. Die US-Dominanz geht in die Verlängerung Dazu würden vor allem auch Steuererleichterungen beitragen, von denen vor allem die KMUs profitieren würden. 2. Inflation verschwindet nicht Dafür könnte auch das von den USA angekündigte neue Zollregime sorgen. 3. Die Fed wird im Verlauf des Jahres an die Seitenlinie treten Hohe Preise lassen weitere Zinssenkungen nicht zu. 4. US-Zölle steigen auf den höchsten Stand seit 25 Jahren Das könnte die Weltkonjunktur insgesamt einbremsen, sollten sie denn so kommen. 5. Währungen der US-Handelspartner unter Druck – Euro fällt unter Pari Darin liegt anderseits auch die Hoffnung, dass der künftige US-Präsident Trump sich doch bei den Zöllen maßregeln muss. Sonst steigt der Dollar zu stark, was die US-Exporte gefährdet. 6. Indiens Outperformance in den Emerging Markets geht zu Ende Die indische Börse ist schon sehr teuer, die Unternehmensergebnisse rechtfertigen nicht die Kurse. 7. Europa vermeidet die Rezession Auch wenn es Deutschland und Österreich nicht so gut geht, entwickeln sich momentan die Südländer in der EU sehr gut und in Summe gibt es ein Wachstum. 8. Unternehmensgewinne steigen in 2025 Laut IWF wächst die Weltwirtschaft um drei Prozent und damit auch die Gewinne. Von einer Eintrübung der Weltkonjunktur spreche man bei einem Wachstum unter zwei Prozent. Hier ist Tilmann Galler sogar für Europa´s Industrie optimistisch gestimmt da sie nach starkem Lagerabbau jetzt wieder mehr Nachfrage erfahren sollte. 9. Small-Caps schlagen Large-Caps Da schließt er sich der allgemeinen Meinung an – allerdings nur taktisch. Strategisch, also beim langfristigem Anlagehorizont wären die Ertragschancen bei großen Unternehmen besser . 10. Anleihenvolatilität steigt an Das trifft vor allem für US-Staatsanleihen an – je nachdem was Trump von seinen Steuererleichterungen oder „America First“-Politik dann umsetzt, die ja auch Geld kostet und finanziert werden will. Was uns Anleger alles noch so 2025 erwartet, verrät Tilmann Galler in dieser Podcastfolge der GELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Und wenn Euch diese Podcastfolge gefallen hat, dann unterstützt die GELDMEISTERIN doch bitte mit einem Gratis-Abo, Kommentar oder Likes oder empfehlt den Podcast weiter. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #Trump #Weltkonjunktur #Gewinne #Europa. #Indien #Zölle #Gold #High Yield #invest #Podcast…
USA und Gold seien schon zu gut gelaufen. „Ich denke wir werden in den meisten Anlageklassen auch 2025 positive Erträge sehen“, ist Paul Jackson, Global Head of Asset Allocation Research bei Invesco insgesamt optimistisch fürs nächste Jahr. Die Party crashen könnte noch eine wieder ansteigende Inflation oder wenn sich die Weltkonjunktur sich doch nicht erholt, weil Trump mit seinen Zöllen einen Handelskrieg ausruft. Noch besser als erwartet könnte es laufen, wenn Künstliche Intelligenz bereits 2025 die Produktivität deutlich steigert. Insgesamt ist Paul trotz allem in Aktien leicht untergewichtet. Innerhlab dieser Anlageklasse setzt er auf die Regionen China und Europa: „Die Vergangenheit hat gezeigt, dass man hohe Erträge dort erzielt, wo man günstig eingekauft hat. In Europa kommt noch hinzu, dass es dort mehr klassische zyklische Industriewerte gibt, die von einer Weltkonjunktur zuerst profitieren. Untergewichtet bin ich in US-Aktien und in Gold, die 2024 übermäßig gut gelaufen sind sowie in Hochzinsanleihen. Hier bekommt man für das mehr an Risiko momentan zu wenig Prämie. Eine hörenswerte GELDMEISTERIN-Folge. Daher viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Und wenn Euch diese Podcastfolge gefallen hat, dann unterstützt die GELDMEISTERIN doch bitte mit einem Gratis-Abo, Kommentar oder Likes oder empfehlt den Podcast weiter. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #AI #Weltkonjunktur #Gewinne #Europa #Gold #High Yield #invest #Podcast…
USA und Gold seien schon zu gut gelaufen. „Ich denke wir werden in den meisten Anlageklassen auch 2025 positive Erträge sehen“, ist Paul Jackson, Global Head of Asset Allocation Research bei Invesco insgesamt optimistisch für das nächste Jahr. Die Party crashen könnte noch eine wieder ansteigende Inflation oder wenn sich die Weltkonjunktur sich doch nicht erholt, weil Trump mit seinen Zöllen einen Handelskrieg ausruft. Noch besser als erwartet könnte es laufen, wenn Künstliche Intelligenz bereits 2025 die Produktivität deutlich steigert. Insgesamt ist Paul trotz allem in Aktien leicht untergewichtet. Innerhlab dieser Anlageklasse setzt er auf die Regionen China und Europa: „Die Vergangenheit hat gezeigt, dass man hohe Erträge dort erzielt, wo man günstig eingekauft hat. In Europa kommt noch hinzu, dass es dort mehr klassische zyklische Industriewerte gibt, die von einer Weltkonjunktur zuerst profitieren. Untergewichtet bin ich in US-Aktien und in Gold, die 2024 übermäßig gut gelaufen sind sowie in Hochzinsanleihen. Hier bekommt man für das mehr an Risiko momentan zu wenig Prämie. Eine hörenswerte GELDMEISTERIN-Folge. Daher viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Und wenn Euch diese Podcastfolge gefallen hat, dann unterstützt die GELDMEISTERIN doch bitte mit einem Gratis-Abo, Kommentar oder Likes oder empfehlt den Podcast weiter. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #AI #Weltkonjunktur #Gewinne #Europa #Gold #High Yield #invest #Podcast…
„Mit AI kann man wunderbar Daten analysieren und sogar die Visagen der CEO´s bei Hauptversammlungen auswerten. Verlassen würde ich mich aber nicht darauf, dass das verzerrte Gesicht nicht auf Zahnschmerzen beruht", scherzt Raghavendra Rau, Inhaber der Sir Evelyn de Rothschild-Professur für Finanzen an der Judge Business School der University of Cambridge, Gründungsdirektor des Cambridge Centre for Alternative Finance. Er vergleicht Künstliche Intelligenz mit seinen Masterstutentinnen: „Die geben immer eine Antwort, auch wenn sie die in Wirklichkeit nicht kennen. Das ist natürlich gefährlich, wenn man entsprechend der AI-Antwort beispielsweise in Einzelaktien veranlagt." Raghavendra Rau investiert ohnehin nicht in Einzelaktien, das ist ihm zu riskant, sondern in Indexfonds. Technologie-Aktien seien interessant, doch bei den aktuellen Preisen müsse man nicht gleich zuschlagen. Wie man sich jetzt am Besten positioniert, warum die geopolitische Entwicklung und Handelskonflikte 2025 bestimmender sind als der Einsatz von AI erklart der Cambridge-Professor in der aktuellen Podcastfolge der GELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner. Und wenn Euch diese Podcastfolge gefallen hat, dann unterstützt die GELDMEISTERIN doch bitte mit einem Gratis-Abo, Kommentar oder Likes oder empfehlt den Podcast weiter. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #AI #Fondsmanager #Vermögen #Cambridge #invest #Podcast…
Die Marktkapitalisierungen an den Börsen in Deutschland und Österreich repräsentieren bei Weitem nicht die Wirtschaftskraft und konjunkturelle Situation der Länder, erklärt der Wiener Börse-Vorstand @ChristophBoschan in der aktuellen Podcastfolge der Geldmeisterin, warum sich die Kapitalmärkte boomen, die Realwirtschaft jedoch in der Rezession verharrt: „Wenn Sie den gesamten Börsenwert aller notierten Unternehmen zusammenrechnen ergibt das in Deutschland ungefähr 60 Prozent vom Nationaleinkommen, in Österreich sind es gerade einmal 35 Prozent. Im angloamerikanischen Raum schießt das weit über 100 Prozent, teilweise 200 Prozent hinaus.“ Beflügelt von den US-Börsen habe auch Wien im Sommer außerordentlich hohe Börsenumsätze gesehen. Im September hat der ATX total return-Index, der auch die Dividendenerträge enthält mehrfach sein All time high gesehen. Christoph Boschan sieht beim ihm immer noch viel Potenzial: „Die österreichischen Betriebe sind im internationalen Kontext außerordentlich moderat bewertet mit Kurs Gewinn-Verhältnissen im Bereich von 6, 7 und 8, verglichen mit dem Dax oder dem EuroStoxx, die so von 11 bis 12 fluktuieren. Vor allem aber läge die Dividendenrendite des österreichischen Index bei durchschnittlich sechs Prozent pro Jahr, was insgesamt beim ATX Total return, der ebenso wie der DAX auch die Dividenden berücksichtigt einen Anstieg seit Jahresbeginn von rund zehn Prozent pro Jahr bei - verglichen mit US-Aktien - noch immer sehr moderaten Bewertungen der Aktien. Was noch für die Wiener Börse spricht und was nicht – etwa dass es europaweit viel zu wenig Kapitalmarktstellen gibt und die Politik die kapitalgedeckte Vorsorge kaum bis gar nicht fördert, erfahrt ihr in dieser Podcastfolge der Geldmeisterin. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Und wenn Euch diese Podcastfolge gefallen hat, dann unterstützt die GELDMEISTERIN doch bitte mit einem Gratis-Abo, Kommentar oder Likes oder empfehlt den Podcast weiter. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #ATX_TR #Dividenden #Vermögen #Kursrally #invest #Podcast Foto: Boschan/Unsplash…
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