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„Die Chip-Produktion ist ein Schweinezyklus"

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„Der Börsenhöhenflug spiegle durchaus die Realwirtschaft wieder", sieht Philipp Vorndran, Kapitalmarktstratege von Flossbach von Storch hier momentan keine Abkopplung. Grundsätzlich würden wir auch 2024 ein gutes Börsenjahr sehen, der Aufschwung wäre allerdings breiter und nicht nur wie 2023 auf wenige Werte konzentriert, weniger Konzentration was Sektoren als auch Länder betrifft.

Vorndran vergleicht Nvidia mit Cisco in der Dot.com-Phase. Beides seien sehr gut aufgestellte Unternehmen mit wunderbaren Produkten, nur war Cisco an der Spitze ihres Bewertungszyklus so hoch bewertet, dass auch ein weiterer bombastischer Geschäftsverlauf dieses Kursniveau kaum rechtfertigen konnte. Cisco habe sich die nächsten 23 Jahre weiter gut entwickelt, der Kursverlauf war für viele aber eine Enttäuschung. „Und die Gefahr ist dass die Hoffnung auf KI heute die Bewertung von Nvidia an einem Punkt geführt hat, die auch ein brillianter Geschäftsverlauf nur schwer rechtfertigen kann", rät Philipp Vorndran sich vor allem in den USA umzuschauen nach den vielen anderen starken KI-Playern abseits der Chip-Produzent, die nicht so hoch bewertet sind. Bei der Chip-Produktion herrsche auch ein Schweinezyklus und es bliebe nur zu hoffen, dass die KI tatsächlich so abhebe, dass die vielen neuen Produktionsstandorte auch gebraucht werden.

Vorndran ist ein Aktienmensch, keine Frage. Mit dieser Assetklasse, bei der er auch einen faireren Wert berechnen könne, bestreitet er zu einem erheblichen Teil seine Pensionsvorsorge. Aber Philipp Vorndran besitzt privat auch Bitcoins, die er zu einem Preis von 205 Dollar je Bitcoin gekauft hat und wo er sich nach einem Jahr bei einem Kurs von 1.000 US-Dollar auch wieder ein Viertel seiner Bestände verkauft und damit das Investment glattgestellt hat. Er hat also so viel wieder verkauft wie er investiert hat. Die Gewinne seiner Bitcoins, die er noch hält, sind also Draufgabe. Allgemein eine clevere Spekulationsstrategie.

Derzeit steht der Bitcoin 68.360 US-Dollar. Steigt er auf 100.000 US-Dollar, muss Philipp Vorndran seine Kollegen zu einem ordentlichen Steak einladen. Das wird er sich dann leisten können.

Wie der Kapitalmarktstratege von Flossbach von Storch derzeit noch investieren würde, hörst Du in der aktuellen Podcastfolge der GELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner, die noch folgendes Anliegen hätte:

Petition für KESt-Freiheit der Pensionsvorsorge – bitte unterschreiben!

⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.openpetition.eu/at/petition/online/kest-befreiung-der-privaten-vorsorge⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠

Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠

Risikohinweis: Das sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihre Podcast-Gäste übernehmen keinerlei Haftung.

#Aktien #Chips #Nvidia #shares #investieren #Vorndran #podcast

Foto: Flossbach von Storch

--- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/geldmeisterin/message
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Vorndran vergleicht Nvidia mit Cisco in der Dot.com-Phase. Beides seien sehr gut aufgestellte Unternehmen mit wunderbaren Produkten, nur war Cisco an der Spitze ihres Bewertungszyklus so hoch bewertet, dass auch ein weiterer bombastischer Geschäftsverlauf dieses Kursniveau kaum rechtfertigen konnte. Cisco habe sich die nächsten 23 Jahre weiter gut entwickelt, der Kursverlauf war für viele aber eine Enttäuschung. „Und die Gefahr ist dass die Hoffnung auf KI heute die Bewertung von Nvidia an einem Punkt geführt hat, die auch ein brillianter Geschäftsverlauf nur schwer rechtfertigen kann", rät Philipp Vorndran sich vor allem in den USA umzuschauen nach den vielen anderen starken KI-Playern abseits der Chip-Produzent, die nicht so hoch bewertet sind. Bei der Chip-Produktion herrsche auch ein Schweinezyklus und es bliebe nur zu hoffen, dass die KI tatsächlich so abhebe, dass die vielen neuen Produktionsstandorte auch gebraucht werden.

Vorndran ist ein Aktienmensch, keine Frage. Mit dieser Assetklasse, bei der er auch einen faireren Wert berechnen könne, bestreitet er zu einem erheblichen Teil seine Pensionsvorsorge. Aber Philipp Vorndran besitzt privat auch Bitcoins, die er zu einem Preis von 205 Dollar je Bitcoin gekauft hat und wo er sich nach einem Jahr bei einem Kurs von 1.000 US-Dollar auch wieder ein Viertel seiner Bestände verkauft und damit das Investment glattgestellt hat. Er hat also so viel wieder verkauft wie er investiert hat. Die Gewinne seiner Bitcoins, die er noch hält, sind also Draufgabe. Allgemein eine clevere Spekulationsstrategie.

Derzeit steht der Bitcoin 68.360 US-Dollar. Steigt er auf 100.000 US-Dollar, muss Philipp Vorndran seine Kollegen zu einem ordentlichen Steak einladen. Das wird er sich dann leisten können.

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Petition für KESt-Freiheit der Pensionsvorsorge – bitte unterschreiben!

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