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Hand-Fuß-Mund-Krankheit – was ist das?
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Hinter dem Namen verbirgt sich eine sehr ansteckende Virusinfektion.
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Ulli Harras und Rüdiger Freund, Chefredakteur bei aponet.de und Apotheker diskutieren über die Hand-Fuß-Mund-Krankheit - eine Erkrankung, die bei Menschen auftritt und nicht mit der Maul- und Klauenseuche bei Tieren zu verwechseln ist.
Hochansteckende Virusinfektion
Die Hand-Fuß-Mund-Krankheit ist durch spezifische Symptome wie Ausschlag an Händen, Füßen und im Mund gekennzeichnet. Sie beginnt oft mit roten Flecken und Bläschen im Mund, gefolgt von ähnlichen Symptomen an Händen und Füßen, begleitet von fiebrigen Erkältungssymptomen. Die Krankheit wird durch eine Virusinfektion verursacht und ist hoch ansteckend. Die Viren befinden sich in den Bläschen und können durch Tröpfcheninfektion oder Kontakt mit kontaminierten Oberflächen übertragen werden.
Verlauf meist mild
Die Hand-Fuß-Mund-Krankheit hat meist einen milden Verlauf und heilt innerhalb einer Woche ab. Es gibt keine spezifischen Arzneimittel gegen das Virus, aber Symptome wie Fieber und Schmerzen können mit Paracetamol behandelt werden. Rüdiger Freund betont die Wichtigkeit von Hygiene, insbesondere nach dem Toilettengang, um die Verbreitung der Viren zu verhindern. Kinder können in die Kita oder Schule zurückkehren, wenn die Bläschen abgeheilt sind, obwohl Viren noch länger über den Stuhl ausgeschieden werden können.
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