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Macht die Open World Diablo 4 besser - oder macht sie es kaputt?

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Braucht Diablo 4 eine Open World? Nein, braucht es nicht. Schließlich haben seine Vorgänger bewiesen, dass die Monster- und Beutejagd auch in einer linearen Levelkette ganz wunderbar flutscht.

Doch Diablo 4 wird eine Open World bekommen - mehr noch: eine Shared World, in der uns fast überall andere Heldinnen und Helden über den Weg laufen können.

Die Kernfrage lautet nun: Macht diese Open World Diablo 4 tatsächlich besser - oder schadet sie dem Action-Rollenspiel sogar?

Das diskutiert der - eigentlich open-world-affine, in diesem Fall aber skeptische - Micha im Podcast mit zwei Gästen:

  • Mit Fabiano, der als Rollenspiel-Fan die Story deutlich wichtiger findet als das Beutesammeln und kürzlich eine Kolumne darüber schrieb, wie eine monsterverseuchte Welt der Glaubwürdigkeit des Diablo-Universums schadet.
  • Und mit Mary, die monsterverseuchte Open Worlds aus Online-Rollenspielen à la Lost Ark und Final Fantasy 14 Online kennt und sagt: Es kommt auf die Füllung an (und auf Kloquests, aber dazu mehr im Podcast).

Gemeinsam sprechen wir über die Gefahr, dass die Open World zur belanglosen Kulisse wird, durch die wir gelangweilt galoppieren, um zum nächsten Beute-Sammelort zu kommen. Wir hätten allerdings auch Lösungen parat, wie Blizzard das vermeiden könnte - die Diablo-Lore steckt nämlich voller interessanter Geschichten, die sich in die Welt einflechten ließen. Notfalls unter Zuhilfenahme eines alten Bekannten...

Ein Vorteil der Open World solen dafür die vielfältigen Nebentätigkeiten werden: Statt wie in Diablo 3 ein Nephalem-Portal nach dem anderen zu grinden, soll Diablo 4 eine Fülle an Wegesrand-Aufgaben bieten - von Nebenquests und Dungeons über PvP-Scharmützel bis zur jüngst angekündigten Helltide oder den Whispers of the Dead.

Das wird jedoch eine Balancing-Herausforderung, zumal Blizzard hier das Diablo-Spielprinzip ein Bein stellt. Denn Action-Rollenspiele sind Effizienzspiele. Aufgaben, die zu wenig Beute abwerfen, lassen die Fans links liegen, Vielfalt hin oder her.

Das könnte auch originellere Gameplay-Ideen verhindern. Was nutzt Blizzard beispielsweise ein besonders cleverer Rätsel- oder ein toller Story-Dungeon, wenn die Community beide ignoriert, weil sich anderswo leichter Loot einsacken lässt?

Apropos ignorieren: Dann wäre da ja noch die Sache mit der Shared World und Wurstbrötchen34...

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Doch Diablo 4 wird eine Open World bekommen - mehr noch: eine Shared World, in der uns fast überall andere Heldinnen und Helden über den Weg laufen können.

Die Kernfrage lautet nun: Macht diese Open World Diablo 4 tatsächlich besser - oder schadet sie dem Action-Rollenspiel sogar?

Das diskutiert der - eigentlich open-world-affine, in diesem Fall aber skeptische - Micha im Podcast mit zwei Gästen:

  • Mit Fabiano, der als Rollenspiel-Fan die Story deutlich wichtiger findet als das Beutesammeln und kürzlich eine Kolumne darüber schrieb, wie eine monsterverseuchte Welt der Glaubwürdigkeit des Diablo-Universums schadet.
  • Und mit Mary, die monsterverseuchte Open Worlds aus Online-Rollenspielen à la Lost Ark und Final Fantasy 14 Online kennt und sagt: Es kommt auf die Füllung an (und auf Kloquests, aber dazu mehr im Podcast).

Gemeinsam sprechen wir über die Gefahr, dass die Open World zur belanglosen Kulisse wird, durch die wir gelangweilt galoppieren, um zum nächsten Beute-Sammelort zu kommen. Wir hätten allerdings auch Lösungen parat, wie Blizzard das vermeiden könnte - die Diablo-Lore steckt nämlich voller interessanter Geschichten, die sich in die Welt einflechten ließen. Notfalls unter Zuhilfenahme eines alten Bekannten...

Ein Vorteil der Open World solen dafür die vielfältigen Nebentätigkeiten werden: Statt wie in Diablo 3 ein Nephalem-Portal nach dem anderen zu grinden, soll Diablo 4 eine Fülle an Wegesrand-Aufgaben bieten - von Nebenquests und Dungeons über PvP-Scharmützel bis zur jüngst angekündigten Helltide oder den Whispers of the Dead.

Das wird jedoch eine Balancing-Herausforderung, zumal Blizzard hier das Diablo-Spielprinzip ein Bein stellt. Denn Action-Rollenspiele sind Effizienzspiele. Aufgaben, die zu wenig Beute abwerfen, lassen die Fans links liegen, Vielfalt hin oder her.

Das könnte auch originellere Gameplay-Ideen verhindern. Was nutzt Blizzard beispielsweise ein besonders cleverer Rätsel- oder ein toller Story-Dungeon, wenn die Community beide ignoriert, weil sich anderswo leichter Loot einsacken lässt?

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