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FE028 Europawahl 2019
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Die kommende Europawahl und die Situation der europäischen Parteien
Im Mai 2019 finden wieder Wahlen zum Europäischen Parlament (EP) statt. Erstmals haben sich der Europäische Rat und das Europäische Parlament auf ein einheitliches europäisches Wahlrecht verständigt, das spätestens für 2024 eine Sperrklausel zwischen 2-5 Prozent für Parteien vorsieht, die ins EP einziehen wollen. Transnationale europäische Listen wird es jedoch nicht geben.
Das Interview mit Anna Cavazzini aus Berlin, die bei den deutschen Grünen europapolitisch engagiert ist, geht der Frage nach, welche Vorteile ein EP hat, dessen Mehrheit keine Regierung stellen muss, sondern mit wechselnden Mehrheiten Entscheidungen fällen kann. Das kommt nämlich kleineren Fraktionen wie den Grünen oder den Liberalen zugute. Deren Rolle könnte im nächsten EP sogar noch wichtiger werden, wenn die einstmals großen Fraktionen der Konservativen und Sozialdemokraten die erwarteten Verluste erleiden. Was die Grünen dann besser als heute durchsetzen würden, sind die Reform des Europäischen Rats, dessen Entscheidungsfindung und Kohärenz mit dem Regierungshandeln auf nationaler Ebene bis heute intransparent ist, ein Initiativrecht und erweitertes Haushaltsrecht für das EP und die Sicherung der Eurozone gegen die nächste Krise.
Glossar
- Europäisches Parlament – Wikipedia
- Rat der Europäischen Union – Wikipedia
- Vertrag von Lissabon – Wikipedia
- Anti-Counterfeiting Trade Agreement – Wikipedia
- Finanztransaktionssteuer – Wikipedia
- Emmanuel Macron – Wikipedia
- La République en Marche – Wikipedia
- Europäische politische Partei – Wikipedia
- Martin Sonneborn – Wikipedia
- Europäische Volkspartei – Wikipedia
- Fidesz – Ungarischer Bürgerbund – Wikipedia
- Forza Italia (2013) – Wikipedia
- Allianz der Konservativen und Reformer in Europa – Wikipedia
- Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa (Partei) – Wikipedia
- Julia Reda – Wikipedia
- Europäische Grüne Partei – Wikipedia
- Sozialdemokratische Partei Europas – Wikipedia
- Bewegung für ein Europa der Nationen und der Freiheit – Wikipedia
- Lega Nord – Wikipedia
- Matteo Salvini – Wikipedia
- Europawahlgesetz – Wikipedia
- Sperrklausel – Wikipedia
- Verhältniswahl – Wikipedia
- Mehrheitswahl – Wikipedia
- Richtlinie 2006/123/EG über Dienstleistungen im Binnenmarkt – Wikipedia
- Politico – Wikipedia
- Euractiv – Wikipedia
- Ska Keller – Wikipedia
- Pierre Moscovici – Wikipedia
- Frans Timmermans – Wikipedia
- Michel Barnier – Wikipedia
- Kommunalwahl – Wikipedia
- Trilog – Wikipedia
- Europäische Bürgerinitiative – Wikipedia
- Wasser ist ein Menschenrecht! – Wikipedia
- Präsident des Europäischen Rates – Wikipedia
- Donald Tusk – Wikipedia
- Democracy in Europe Movement 2025 – Wikipedia
- Yanis Varoufakis – Wikipedia
- Ciudadanos – Wikipedia
- EU-Austritt des Vereinigten Königreichs – Wikipedia
Verwandte Episoden
- FE003 Die Europäische Union
- FE004 Das Europäische Parlament
- FE005 Die Europäische Kommission
- FE012 Der Balkan und Europa
This work is licensed under a Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License 557068
Kapitel
1. Intro (00:00:00)
2. Begrüßung (00:00:24)
3. Anna Cavazzini (00:01:24)
4. Aufgaben des Europaparlament (00:06:05)
5. Transnationale Listen (00:13:33)
6. Fraktionen des EU-Parlaments (00:23:40)
7. Wahlrecht und Sperrklauseln (00:39:51)
8. Europäische Öffentlichkeit (00:50:17)
9. Wahltermin und Wahlbeteiligung (00:56:50)
10. Zukunft der EU und nötige Reformen (01:01:49)
11. Paneuropäische Bewegungen (01:18:06)
12. EU Beitrittskandidaten (01:28:10)
13. EU und die Welt (01:34:00)
14. Brexit und das Parlament (01:38:12)
15. Der Wahlkampf (01:42:09)
16. Ausklang (01:44:59)
35 Episoden
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Das Interview mit Anna Cavazzini aus Berlin, die bei den deutschen Grünen europapolitisch engagiert ist, geht der Frage nach, welche Vorteile ein EP hat, dessen Mehrheit keine Regierung stellen muss, sondern mit wechselnden Mehrheiten Entscheidungen fällen kann. Das kommt nämlich kleineren Fraktionen wie den Grünen oder den Liberalen zugute. Deren Rolle könnte im nächsten EP sogar noch wichtiger werden, wenn die einstmals großen Fraktionen der Konservativen und Sozialdemokraten die erwarteten Verluste erleiden. Was die Grünen dann besser als heute durchsetzen würden, sind die Reform des Europäischen Rats, dessen Entscheidungsfindung und Kohärenz mit dem Regierungshandeln auf nationaler Ebene bis heute intransparent ist, ein Initiativrecht und erweitertes Haushaltsrecht für das EP und die Sicherung der Eurozone gegen die nächste Krise.
Glossar
- Europäisches Parlament – Wikipedia
- Rat der Europäischen Union – Wikipedia
- Vertrag von Lissabon – Wikipedia
- Anti-Counterfeiting Trade Agreement – Wikipedia
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- Emmanuel Macron – Wikipedia
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- Europäische politische Partei – Wikipedia
- Martin Sonneborn – Wikipedia
- Europäische Volkspartei – Wikipedia
- Fidesz – Ungarischer Bürgerbund – Wikipedia
- Forza Italia (2013) – Wikipedia
- Allianz der Konservativen und Reformer in Europa – Wikipedia
- Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa (Partei) – Wikipedia
- Julia Reda – Wikipedia
- Europäische Grüne Partei – Wikipedia
- Sozialdemokratische Partei Europas – Wikipedia
- Bewegung für ein Europa der Nationen und der Freiheit – Wikipedia
- Lega Nord – Wikipedia
- Matteo Salvini – Wikipedia
- Europawahlgesetz – Wikipedia
- Sperrklausel – Wikipedia
- Verhältniswahl – Wikipedia
- Mehrheitswahl – Wikipedia
- Richtlinie 2006/123/EG über Dienstleistungen im Binnenmarkt – Wikipedia
- Politico – Wikipedia
- Euractiv – Wikipedia
- Ska Keller – Wikipedia
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- Frans Timmermans – Wikipedia
- Michel Barnier – Wikipedia
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- FE003 Die Europäische Union
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- FE005 Die Europäische Kommission
- FE012 Der Balkan und Europa
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Kapitel
1. Intro (00:00:00)
2. Begrüßung (00:00:24)
3. Anna Cavazzini (00:01:24)
4. Aufgaben des Europaparlament (00:06:05)
5. Transnationale Listen (00:13:33)
6. Fraktionen des EU-Parlaments (00:23:40)
7. Wahlrecht und Sperrklauseln (00:39:51)
8. Europäische Öffentlichkeit (00:50:17)
9. Wahltermin und Wahlbeteiligung (00:56:50)
10. Zukunft der EU und nötige Reformen (01:01:49)
11. Paneuropäische Bewegungen (01:18:06)
12. EU Beitrittskandidaten (01:28:10)
13. EU und die Welt (01:34:00)
14. Brexit und das Parlament (01:38:12)
15. Der Wahlkampf (01:42:09)
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