Optimieren geht über Studieren.
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Wird Educational Data Mining die Hochschulbildung revolutionieren?
Data Mining – das meint das Sammeln und Auswerten von Datenmengen im großen Stil, um Erkenntnisse zu gewinnen, die ohne weiteres nicht ersichtlich wären. Seit ein paar Jahren wird dieses Verfahren der Informationstechnologie auch im Bildungsbereich angewandt. Ziel ist die Personalisierung des Lernens. Nützlich für die Analyse sind alle Daten, die die Lernenden in der digitalen Bildungswelt absichtlich oder unabsichtlich generieren: seien es bevorzugte Lernzeiten, ganze Seminartexte, Beiträge in Diskussionsforen oder die Augenbewegung beim Lesen des Lernstoffs. Die Analyse der Daten kann verwendet werden, um Lernschwächen frühzeitig zu erkennen, individuell zugeschnittene Förderprogramme anzubieten und gegebenenfalls einem prognostizierten Studienabbruch vorzubeugen. Dürfen sich die Studierenden auf eine solche persönliche Förderung freuen? Dr. Christian Leineweber sieht die Revolution der Hochschulbildung durch Educational Data Mining eher kritisch. Sie auch?
Weitere Informationen zum Digitalen Espresso und Anmeldemöglichkeiten für die interaktive Live-Diskussion finden Sie unter: www.digitalerespresso.de
Wenn Sie Fragen und Anregungen zum Format haben, schreiben Sie uns eine Mail an: espresso@ksi.de.
Das Gespräch führte: Martin Kutz
Audiobearbeitung: Said Suma
Titelmusik: René Gevorkaraghi
Intro: Marina Lenz
Technische Unterstützung: Markus Saager, KSI Multimedia LAB
Der "Digitaler Espresso" ist ein Projekt des Katholisch-Sozialen Instituts in Zusammenarbeit mit der Landesarbeitsgemeinschaft Katholische Erwachsenen- und Familienbildung NRW e.V (LAG KEFB NRW). Sie wird gefördert mit Mitteln der Kardinal-Höffner-Stiftung des Erzbistums Köln und des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft NRW.
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