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Die Woche #160 – Der Pfefferminzia Podcast für Versicherungshelden

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Willkommen zu Folge 160 unseres Podcasts!

Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 160 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 01. Dezember 2023.

Und diese Themen haben wir heute für Sie: • Wir sprachen mit Pangaea-Life-Chef Daniel Regensburger über die Wertentwicklung der Sachwertefonds und ziemlich große Pläne. • Und in den News der Woche packt die Regierung das Generationenkapital in die Warteschleife. Die Inflation fällt in Richtung Zielwert. Zusätzliche Gesundheitsservices werden in der BU-Versicherung immer wichtiger. Und das aktuelle AfW-Vermittlerbarometer zeigt, ob und wie Vermittler schon künstliche Intelligenz einsetzen.

Aus der Redaktion (#Schmolltalk) Wir unterhalten uns über den AfW Hauptstadtgipfel der Entscheider und Altersvorsorge.

Im Gespräch Mit Daniel Regensburger, Pangaea Life Irgendwie spielt der Versicherer Pangaea Life, das ist die nachhaltige Marke der Bayerischen, schon immer eine Extrarolle. Mit dem Blue Living und dem Blue Energy hat er nämlich zwei bemerkenswerte Investmentfonds am Start, in die die Kunden einzahlen können. Der eine Fonds packt das Geld direkt in Immobilien und der andere in saubere Energieprojekte. Nun gibt es in Deutschland diverse Krisen, weshalb sich die Frage stellt, wie es in den beiden Fonds so läuft. Also haben wir bei Pangaea-Life-Chef Daniel Regensburger mal nachgefragt. Außerdem lässt er ein bisschen was raus, welche Schritte außerhalb von Versicherungsmänteln geplant sind und welche Rolle die rätselhaften Gebilde namens Eltif 2.0 dabei spielen.

Die News der Woche Rabiater Rückschlag für die Rente: Der Aufbau des Generationenkapitals, auch Aktienrente genannt, als Teil der gesetzlichen Rente fällt erst einmal aus. Die Bundesregierung wird in diesem Jahr die ursprünglich dafür geplanten 10 Milliarden Euro nicht bereitstellen. Das geht aus ihrem Nachtragshaushalt 2023 hervor. Der eigentliche Plan lautete, über Jahre hinweg ein in Aktien angelegtes Vermögen aufzubauen. Dessen Erträge sollten in die gesetzliche Rente fließen und sie so stützen. Finanzieren wollte die Regierung das Generationenkapital per Kredit – was ohnehin hier und da für Schluckauf sorgte. Jetzt soll zumindest in diesem Jahr kein Kredit aufgenommen werden, und das soll die Neuverschuldung drücken.

Nötig ist das, weil das Bundesverfassungsgericht der Regierung untersagte, ursprünglich als Corona-Hilfen genehmigte 60 Milliarden Euro zu anderen Zwecken umzuwidmen. Das Geld fehlt nun im Haushalt, man muss also sparen. Wobei die Regierung das Manöver gar nicht als Reaktion auf das Gerichtsurteil verstanden wissen will. So schreibt sie wörtlich: „Diese Änderung ist keine Folge des Urteils des BVerfG, sondern beruht darauf, dass es noch keine gesetzliche Grundlage für das Generationenkapital gibt.“ Ach so, na dann.

Beim Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute, BVK, ahnt man nichts Gutes. BVK-Präsident Michael H. Heinz sagt: „Wir sehen die große Gefahr, dass wichtige Reformen auch in dieser Legislaturperiode nicht umgesetzt werden. Die derzeitige Haushaltssituation zeigt, dass sich die Bürger nicht allein auf staatliche Vorhaben verlassen sollten, sondern privat vorsorgen müssen. Die Bundesregierung sollte nun die bereits auf dem Tisch liegenden Reformvorschläge der Fokusgruppe Altersvorsorge, insbesondere zur Riester-Rente, umgehend umsetzen, um die private Altersvorsorge zukunftsfest zu machen.“ Und damit liegt Herr Heinz ganz auf unserer Wellenlänge.

Jingle Die Inflationsrate in Deutschland sinkt weiter. Wie das Bundesamt für Statistik (Destatis) jetzt meldet, liegt sie für November 2023 bei voraussichtlich 3,2 Prozent. Das ist der tiefste Stand seit Juni 2021. Damals waren es 2,4 Prozent. Dämpfend wirkten laut Destatis vor allem die Energiepreise, die im betrachteten Zeitraum über zwölf Monate um 4,5 Prozent zurückgingen. Das liegt auch daran, dass sie damals besonders hoch lagen. Essen und Trinken indes verteuerten sich mit plus 5,5 Prozent zwar immer noch recht kräftig, aber nicht mehr so stark wie noch im Oktober.

Noch niedriger liegen die Werte übrigens, wenn man den sogenannten harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) heranzieht. Der wurde einst erschaffen, um die unterschiedlichen Euroländer besser vergleichen zu können und einen Gesamtindex für Europa und Eurozone zu errechnen. Der Europäischen Zentralbank (EZB) dient der HVPI als Grundlage für die Geldpolitik. Und eben dieser HVPI für Deutschland legte im November gegenüber dem Vorjahr um nur noch 2,3 Prozent zu. Gegenüber Oktober fiel er sogar um 0,7 Prozent. Damit schrammt Deutschland – zumindest in der Euro-Variante – schon hart an das offizielle Inflationsziel der EZB. Denn das liegt nach wie vor bei 2,0 Prozent.

Jingle Im Fall der Berufsunfähigkeit eines Versicherten sind zusätzliche Gesundheitsservices besonders wichtig. Auch potenzielle Kunden legen darauf zunehmend Wert. Dabei geht es um alle Gesundheitsservices, die helfen, gesund zu werden oder besser mit der Krankheit zu leben. Diese Leistungen könnten das große Alleinstellungsmerkmal bei BU-Versicherungen in den kommenden Jahren werden.

Das ist das zentrale Fazit aus den Ergebnissen einer Umfrage der Versicherungsforen Leipzig und des Biometrie Expertenservice (Biomex) – ein Unternehmen der Scala Finanzgruppe, Kronach, unter der Führung von Christian Schwalb.

Mehr als jeder fünfte Befragte, der bereits einen Leistungsfall bei seiner BU-Versicherung beantragen musste, gibt an, dass ihm die ärztliche Beratung geholfen hätte, wieder gesund zu werden oder ein besseres Leben zu führen. Jeweils 17 Prozent nennen außerdem das Reha-Management und die Begleitung und Beratung im Leistungsfall als wichtige Services.

Mit 39 Prozent ist den befragten BU-Interessenten die Wiedereingliederungshilfe deutlich wichtiger als denjenigen, die bereits berufsunfähig sind (14 Prozent). In beiden Befragungsgruppen wurde die finanzielle Unterstützung im Leistungsfall als besonders bedeutend empfunden.

Jingle Der Großteil der Vermittler hierzulande setzt künstliche Intelligenz nicht im Beratungsalltag ein. Nur 16 Prozent haben entsprechende Tools bisher genutzt. 15 Prozent haben das noch vor. 66 Prozent haben noch keine Berührung mit der KI im Rahmen ihrer Vermittlertätigkeit. Das geht aus dem 16. AfW-Vermittlerbarometer hervor, für das der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW mehr als 1.000 Vermittler befragte.

Von den aktiven KI-Nutzern wenden demnach 85 Prozent Tools für die Texterstellung und 62 Prozent für die Ideenfindung an. Weniger in Gebrauch sind KI-Tools zur Informationsbeschaffung, Bilderstellung oder der Vertriebsunterstützung. Nur rund jeder elfte Vermittler nutzt KI für die Auswertung von Daten und nur jeder zwanzigste für die Erstellung von Angeboten.

Interessant ist die Auswertung, welche Ziele Vermittlerinnen und Vermittler mit dem Einsatz von KI in ihrem Berufs- und Beratungsalltag verbinden. Neun von zehn der Befragten wollen Zeit sparen. Immerhin jeder zweite möchte Unterstützung im Vertrieb und Kosteneffizienz erreichen. Weniger häufig verbinden die Befragten Ziele wie eine bessere Kundenbetreuung (43 Prozent) oder die Gewinnung neuer Kunden (34 Prozent) mit der KI.

„Künstliche Intelligenz in der Beratung steht noch am Anfang. Derzeit werden vor allem unkomplizierte und rasch umsetzbare Anwendungen wie die Texterstellung genutzt“, sagt AfW-Vorstand Frank Rottenbacher. Das werde sich aber im Lauf der Zeit ändern, sobald sich die Vermittler mit den neuen technischen Möglichkeiten besser vertraut machten. Denn, so Rottenbacher weiter: „Wer einmal durch Einsatz einer KI erheblich an Zeit und Aufwand im Beratungsgeschäft gespart hat, wird dies auch weiterhin tun“.

Musikalischer Übergangsjingle Und das war es mit dieser Podcast-Folge. Abonnieren Sie „Die Woche“ doch gleich auf einer der gängigen Plattformen. Und hinterlassen Sie dort gerne eine Bewertung.

Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder! Bis dahin gilt wie immer: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.

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Und diese Themen haben wir heute für Sie: • Wir sprachen mit Pangaea-Life-Chef Daniel Regensburger über die Wertentwicklung der Sachwertefonds und ziemlich große Pläne. • Und in den News der Woche packt die Regierung das Generationenkapital in die Warteschleife. Die Inflation fällt in Richtung Zielwert. Zusätzliche Gesundheitsservices werden in der BU-Versicherung immer wichtiger. Und das aktuelle AfW-Vermittlerbarometer zeigt, ob und wie Vermittler schon künstliche Intelligenz einsetzen.

Aus der Redaktion (#Schmolltalk) Wir unterhalten uns über den AfW Hauptstadtgipfel der Entscheider und Altersvorsorge.

Im Gespräch Mit Daniel Regensburger, Pangaea Life Irgendwie spielt der Versicherer Pangaea Life, das ist die nachhaltige Marke der Bayerischen, schon immer eine Extrarolle. Mit dem Blue Living und dem Blue Energy hat er nämlich zwei bemerkenswerte Investmentfonds am Start, in die die Kunden einzahlen können. Der eine Fonds packt das Geld direkt in Immobilien und der andere in saubere Energieprojekte. Nun gibt es in Deutschland diverse Krisen, weshalb sich die Frage stellt, wie es in den beiden Fonds so läuft. Also haben wir bei Pangaea-Life-Chef Daniel Regensburger mal nachgefragt. Außerdem lässt er ein bisschen was raus, welche Schritte außerhalb von Versicherungsmänteln geplant sind und welche Rolle die rätselhaften Gebilde namens Eltif 2.0 dabei spielen.

Die News der Woche Rabiater Rückschlag für die Rente: Der Aufbau des Generationenkapitals, auch Aktienrente genannt, als Teil der gesetzlichen Rente fällt erst einmal aus. Die Bundesregierung wird in diesem Jahr die ursprünglich dafür geplanten 10 Milliarden Euro nicht bereitstellen. Das geht aus ihrem Nachtragshaushalt 2023 hervor. Der eigentliche Plan lautete, über Jahre hinweg ein in Aktien angelegtes Vermögen aufzubauen. Dessen Erträge sollten in die gesetzliche Rente fließen und sie so stützen. Finanzieren wollte die Regierung das Generationenkapital per Kredit – was ohnehin hier und da für Schluckauf sorgte. Jetzt soll zumindest in diesem Jahr kein Kredit aufgenommen werden, und das soll die Neuverschuldung drücken.

Nötig ist das, weil das Bundesverfassungsgericht der Regierung untersagte, ursprünglich als Corona-Hilfen genehmigte 60 Milliarden Euro zu anderen Zwecken umzuwidmen. Das Geld fehlt nun im Haushalt, man muss also sparen. Wobei die Regierung das Manöver gar nicht als Reaktion auf das Gerichtsurteil verstanden wissen will. So schreibt sie wörtlich: „Diese Änderung ist keine Folge des Urteils des BVerfG, sondern beruht darauf, dass es noch keine gesetzliche Grundlage für das Generationenkapital gibt.“ Ach so, na dann.

Beim Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute, BVK, ahnt man nichts Gutes. BVK-Präsident Michael H. Heinz sagt: „Wir sehen die große Gefahr, dass wichtige Reformen auch in dieser Legislaturperiode nicht umgesetzt werden. Die derzeitige Haushaltssituation zeigt, dass sich die Bürger nicht allein auf staatliche Vorhaben verlassen sollten, sondern privat vorsorgen müssen. Die Bundesregierung sollte nun die bereits auf dem Tisch liegenden Reformvorschläge der Fokusgruppe Altersvorsorge, insbesondere zur Riester-Rente, umgehend umsetzen, um die private Altersvorsorge zukunftsfest zu machen.“ Und damit liegt Herr Heinz ganz auf unserer Wellenlänge.

Jingle Die Inflationsrate in Deutschland sinkt weiter. Wie das Bundesamt für Statistik (Destatis) jetzt meldet, liegt sie für November 2023 bei voraussichtlich 3,2 Prozent. Das ist der tiefste Stand seit Juni 2021. Damals waren es 2,4 Prozent. Dämpfend wirkten laut Destatis vor allem die Energiepreise, die im betrachteten Zeitraum über zwölf Monate um 4,5 Prozent zurückgingen. Das liegt auch daran, dass sie damals besonders hoch lagen. Essen und Trinken indes verteuerten sich mit plus 5,5 Prozent zwar immer noch recht kräftig, aber nicht mehr so stark wie noch im Oktober.

Noch niedriger liegen die Werte übrigens, wenn man den sogenannten harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) heranzieht. Der wurde einst erschaffen, um die unterschiedlichen Euroländer besser vergleichen zu können und einen Gesamtindex für Europa und Eurozone zu errechnen. Der Europäischen Zentralbank (EZB) dient der HVPI als Grundlage für die Geldpolitik. Und eben dieser HVPI für Deutschland legte im November gegenüber dem Vorjahr um nur noch 2,3 Prozent zu. Gegenüber Oktober fiel er sogar um 0,7 Prozent. Damit schrammt Deutschland – zumindest in der Euro-Variante – schon hart an das offizielle Inflationsziel der EZB. Denn das liegt nach wie vor bei 2,0 Prozent.

Jingle Im Fall der Berufsunfähigkeit eines Versicherten sind zusätzliche Gesundheitsservices besonders wichtig. Auch potenzielle Kunden legen darauf zunehmend Wert. Dabei geht es um alle Gesundheitsservices, die helfen, gesund zu werden oder besser mit der Krankheit zu leben. Diese Leistungen könnten das große Alleinstellungsmerkmal bei BU-Versicherungen in den kommenden Jahren werden.

Das ist das zentrale Fazit aus den Ergebnissen einer Umfrage der Versicherungsforen Leipzig und des Biometrie Expertenservice (Biomex) – ein Unternehmen der Scala Finanzgruppe, Kronach, unter der Führung von Christian Schwalb.

Mehr als jeder fünfte Befragte, der bereits einen Leistungsfall bei seiner BU-Versicherung beantragen musste, gibt an, dass ihm die ärztliche Beratung geholfen hätte, wieder gesund zu werden oder ein besseres Leben zu führen. Jeweils 17 Prozent nennen außerdem das Reha-Management und die Begleitung und Beratung im Leistungsfall als wichtige Services.

Mit 39 Prozent ist den befragten BU-Interessenten die Wiedereingliederungshilfe deutlich wichtiger als denjenigen, die bereits berufsunfähig sind (14 Prozent). In beiden Befragungsgruppen wurde die finanzielle Unterstützung im Leistungsfall als besonders bedeutend empfunden.

Jingle Der Großteil der Vermittler hierzulande setzt künstliche Intelligenz nicht im Beratungsalltag ein. Nur 16 Prozent haben entsprechende Tools bisher genutzt. 15 Prozent haben das noch vor. 66 Prozent haben noch keine Berührung mit der KI im Rahmen ihrer Vermittlertätigkeit. Das geht aus dem 16. AfW-Vermittlerbarometer hervor, für das der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW mehr als 1.000 Vermittler befragte.

Von den aktiven KI-Nutzern wenden demnach 85 Prozent Tools für die Texterstellung und 62 Prozent für die Ideenfindung an. Weniger in Gebrauch sind KI-Tools zur Informationsbeschaffung, Bilderstellung oder der Vertriebsunterstützung. Nur rund jeder elfte Vermittler nutzt KI für die Auswertung von Daten und nur jeder zwanzigste für die Erstellung von Angeboten.

Interessant ist die Auswertung, welche Ziele Vermittlerinnen und Vermittler mit dem Einsatz von KI in ihrem Berufs- und Beratungsalltag verbinden. Neun von zehn der Befragten wollen Zeit sparen. Immerhin jeder zweite möchte Unterstützung im Vertrieb und Kosteneffizienz erreichen. Weniger häufig verbinden die Befragten Ziele wie eine bessere Kundenbetreuung (43 Prozent) oder die Gewinnung neuer Kunden (34 Prozent) mit der KI.

„Künstliche Intelligenz in der Beratung steht noch am Anfang. Derzeit werden vor allem unkomplizierte und rasch umsetzbare Anwendungen wie die Texterstellung genutzt“, sagt AfW-Vorstand Frank Rottenbacher. Das werde sich aber im Lauf der Zeit ändern, sobald sich die Vermittler mit den neuen technischen Möglichkeiten besser vertraut machten. Denn, so Rottenbacher weiter: „Wer einmal durch Einsatz einer KI erheblich an Zeit und Aufwand im Beratungsgeschäft gespart hat, wird dies auch weiterhin tun“.

Musikalischer Übergangsjingle Und das war es mit dieser Podcast-Folge. Abonnieren Sie „Die Woche“ doch gleich auf einer der gängigen Plattformen. Und hinterlassen Sie dort gerne eine Bewertung.

Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder! Bis dahin gilt wie immer: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.

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