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Die Woche #158 – Der Pfefferminzia Podcast für Versicherungshelden
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Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 158 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 17. November 2023.
Und diese Themen haben wir heute für Sie: • Wir sprachen mit Michael Schillinger, Vertriebsvorstand der Inter, über die Zielgruppe der Human- und Zahnmediziner und das neue Karrieremodell der Inter. • In den News der Woche geht es um die Ängste der Deutschen. Mittelständler setzen zum Binden von Fachkräften verstärkt auf die bAV. Autofahrer werden zunehmend rücksichtslos. Und eine Umfrage des Versichererverbands GDV offenbart, dass Unternehmen ihre IT für sicherer halten als sie ist. • Und in unserem zweiten Interview sprechen wir mit zwei Vorstandsmitgliedern der Fondsgesellschaft Ökoworld über die Zukunft des Unternehmens.
**Aus der Redaktion **Rentenreform
Im Gespräch Mit Michael Schillinger, Inter In einer neuen Ausgabe unseres Formats „Lass mal reden“ sprechen wir mit Michael Schillinger, Vertriebsvorstand der Inter Versicherung, über den neuen Markenauftritt des Versicherers und was dahinter steckt. Er geht außerdem auf die stärkere Fokussierung des Versicherers auf Human- und Zahnmediziner ein und erklärt, warum das keine Abkehr vom klassischen Gewerbekunden bedeutet. Außerdem stellt er das neue Karrieremodell der Inter vor. Jetzt geht’s los.
**Die News der Woche **Kommen wir zu einem so richtig deutschen Thema: Angst. Denn von wegen, Gelassenheit im Alter. Je älter die Menschen in Deutschland sind, desto größere Ängste tragen sie mit sich, zeigt die Studie „Die Ängste der Deutschen“ vom Versicherer R+V. Einzige Ausnahme ist übrigens die Furcht vor dem Klimawandel. Die ist nämlich bei jungen Menschen besonders ausgeprägt.
Seit 1992 befragt das Infocenter der R+V Versicherung jährlich rund 2.400 Menschen nach ihren größten Ängsten rund um Politik, Wirtschaft, Umwelt, Familie und Gesundheit. In der Langzeitstudie werten die Autoren die Ergebnisse auch nach Altersgruppen aus. Dabei entsteht auch der sogenannte Angstindex, der Durchschnitt aller abgefragten Ängste. Bei den über 60-Jährigen liegt er aktuell bei 49 Prozent, bei den Jugendlichen und jungen Erwachsenen nur bei 34 Prozent. Was die vorhin ausgedrückte These untermauert.
Der durchschnittliche Angstwert über alle Befragten hinweg liegt derzeit bei 45 Prozent. Spitzenwerte von über 50 Prozent gab es beispielsweise 2003, als die Wirtschaft in der Krise steckte und der Irak-Krieg ausbrach, oder auch in weiteren Wirtschaftsschwächen 2005 und 2010. Den niedrigsten Stand erreichte der Index übrigens mit 36 Prozent ausgerechnet 2021, mitten in der Corona-Pandemie und kurz vor dem Ukraine-Krieg.
Und was macht den Menschen am meisten Angst? Auf Rang 1 liegen mit 65 Prozent die steigenden Lebenshaltungskosten, vulgo: die Inflation. Das geht Hand in Hand oder eher Tür an Tür mit Platz 2, der Sorge, sich keine Wohnung mehr leisten zu können, 60 Prozent. Und das Trio komplett macht die Angst vor höheren Steuern beziehungsweise gekürzten staatlichen Leistungen, 57 Prozent. Höchster Neueinstieg ist übrigens auf Rang 8 mit 50 Prozent die Sorge vor der gespaltenen Gesellschaft.
Jingle Um Mitarbeitende zu halten, setzen acht von zehn Mittelständler auf eine zumindest teilweise arbeitgeberfinanzierte Betriebsrente. Und fast genauso viele sind mit der Bindung zufrieden. Eine reine Arbeitgeberfinanzierung in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) lehnen die meisten Betriebe aber ab. Das sind Ergebnisse der Studie „Betriebliche Altersversorgung im Mittelstand 2023“ von Generali Deutschland und F.A.Z. Business Media. Sie beruht auf einer Forsa-Umfrage unter 200 Personalverantwortlichen.
Ein weiteres Ergebnis: Die aktuell hohe Inflation wird eine größere Zurückhaltung der Beschäftigten bei der Entgeltumwandlung nach sich ziehen. Das ist die Erwartung der meisten bAV-Experten im Mittelstand. Vor allem kleinere und mittlere Betriebe mit 50 bis 250 Beschäftigten rechnen mit einem Rückgang der Teilnahme an der Entgeltumwandlung.
Die Marktdurchdringung der bAV im Mittelstand kommt derweil nicht voran. Die befragten Experten beziffern den Anteil des Topmanagements, der mindestens ein bAV-Angebot nutzt, im Schnitt mit 56 Prozent. Das ist ein leichtes Minus gegenüber dem Vorjahr. Im mittleren Management liegt der Wert bei 44,7 Prozent nach 48,1 Prozent im Vorjahr. Bei den Mitarbeitenden erreicht die Marktdurchdringung 39,8 Prozent – 1,7 Punkte unter dem Vergleichswert des Vorjahres.
Aber es gibt auch gute Nachrichten: Mehr als 80 Prozent der Betriebe im Mittelstand arbeiten mit der Versicherungswirtschaft zusammen, wenn es um bAV-Produkte geht. Auch Versicherungsmakler haben bei den Betrieben eine hohe Akzeptanz. Auch die kleineren Betriebe im Mittelstand schließen ihre bAV-Produkte nun verstärkt über Makler ab.
Jingle Womit wir nun beim zweiten so richtig deutschen Thema wären: Autos. Wer regelmäßig Auto fährt, weiß das zwar auch so. Aber jetzt schlagen die Unfallforscher der Versicherer Alarm, denn auf deutschen Straßen geht es zunehmend aggressiv und rücksichtslos zu. Etwa die Hälfte der deutschen Autofahrer gibt zu, dass sie sich auf den Straßen abreagieren müssen, wenn sie sich geärgert haben. 2016 lag der Wert nur halb so hoch, zeigt eine Umfrage der Unfallforschung der Versicherer, kurz UDV. Jeder fünfte Befragte ist danach schon einmal mit Lichthupe auf der Überholspur unterwegs – ebenfalls deutlich mehr als noch 2016. 31 Prozent treten aufs Gaspedal, wenn sie überholt werden.
Wobei es hier einen Unterschied zwischen Eigen- und Fremdwahrnehmung gibt. Zwar sehen die meisten Verkehrsteilnehmer Aggression als großes Problem, sie merken aber laut Umfrage nicht wirklich, dass sie selbst dazu beitragen. So antworten 96 Prozent aller Autofahrer, dass sie Radfahrer mit ausreichendem Abstand überholen. Gleichzeitig nehmen sie aber bei 93 Prozent der anderen Autofahrer wahr, dass diese Radfahrer zu eng überholen. Das ist natürlich schon rein mathematisch … äh … so eine Sache. Und die Radfahrer selbst? Sind auch nicht besser. Knapp die Hälfte gibt zu, gelegentlich auf den Gehweg auszuweichen, beobachtet dieses Verhalten aber bei 92 Prozent der anderen Radfahrer. … äh … ja …
Jingle Eine aktuelle Bestandsaufnahme zeigt große Unterschiede zwischen Eigen- und Fremdwahrnehmung in der deutschen Wirtschaft. Denn kleine und mittlere Unternehmen überschätzen offenbar ihre eigene IT-Sicherheit und unterschätzen die Risiken eines Cyberangriffs. Das zeigt eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).
80 Prozent der befragten Entscheider halten ihr Unternehmen danach für ausreichend geschützt – womit sie aber zum großen Teil falsch zu liegen scheinen. Denn dieselbe Umfrage offenbart deutliche Lücken in der IT-Sicherheit: So lassen manche Unternehmen auch einfachste Passwörter wie „1234“ zu, andere kümmern sich nicht um Updates für ihre Software, wieder andere sichern ihre Daten nur selten oder nicht richtig. Unterm Strich erfüllten gerade einmal 22 Prozent der Unternehmen grundlegende technische Sicherheitsmaßnahmen komplett, berichtet GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen.
Die hohe Selbstzufriedenheit führe dazu, das Risiko eines erfolgreichen Angriffs zu unterschätzen: „Nur noch 29 Prozent der befragten Entscheider halten das Risiko eines erfolgreichen Hackerangriffs auf ihr Unternehmen für hoch. Das sind 5 Prozentpunkte weniger als im Vorjahr“, sagt Asmussen.
Angesichts der enormen Gefahren müsse man die IT-Sicherheit in allen Unternehmen zur Chefsache machen, heißt es weiter vom Verband. Die Versicherungswirtschaft könne zwar mit Cyberversicherungen das Restrisiko eines erfolgreichen Angriffs absichern. Doch das setze ein gewisses Maß an IT-Sicherheit voraus.
Lass mal reden Mit: Ökoworld Im Sommer verließ der Gründer und langjährige Vorstand Alfred Platow die nachhaltige Investmentgesellschaft Ökoworld. Er hatte das Unternehmen mitgegründet und zu einem Pionier für verantwortungsvolle Geldanlage geformt. In unserem Format „Lass mal reden …“ erklären uns nun die Vorstandsmitglieder Andrea Machost und Torsten Müller, wie es weitergehen soll, wie sie Nachhaltigkeit überhaupt definieren und welche Schritte in die Altersvorsorge nach der Klimarente mit der LV 1871 noch folgen sollen.
Und das war es mit dieser Podcast-Folge. Abonnieren Sie „Die Woche“ doch gleich auf einer der gängigen Podcast-Plattformen. Und hinterlassen Sie dort gerne eine Bewertung.
Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder! Bis dahin gilt wie immer: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.
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Die Woche #158 – Der Pfefferminzia Podcast für Versicherungshelden
Die Woche – der Pfefferminzia Podcast für Versicherungshelden
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Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 158 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 17. November 2023.
Und diese Themen haben wir heute für Sie: • Wir sprachen mit Michael Schillinger, Vertriebsvorstand der Inter, über die Zielgruppe der Human- und Zahnmediziner und das neue Karrieremodell der Inter. • In den News der Woche geht es um die Ängste der Deutschen. Mittelständler setzen zum Binden von Fachkräften verstärkt auf die bAV. Autofahrer werden zunehmend rücksichtslos. Und eine Umfrage des Versichererverbands GDV offenbart, dass Unternehmen ihre IT für sicherer halten als sie ist. • Und in unserem zweiten Interview sprechen wir mit zwei Vorstandsmitgliedern der Fondsgesellschaft Ökoworld über die Zukunft des Unternehmens.
**Aus der Redaktion **Rentenreform
Im Gespräch Mit Michael Schillinger, Inter In einer neuen Ausgabe unseres Formats „Lass mal reden“ sprechen wir mit Michael Schillinger, Vertriebsvorstand der Inter Versicherung, über den neuen Markenauftritt des Versicherers und was dahinter steckt. Er geht außerdem auf die stärkere Fokussierung des Versicherers auf Human- und Zahnmediziner ein und erklärt, warum das keine Abkehr vom klassischen Gewerbekunden bedeutet. Außerdem stellt er das neue Karrieremodell der Inter vor. Jetzt geht’s los.
**Die News der Woche **Kommen wir zu einem so richtig deutschen Thema: Angst. Denn von wegen, Gelassenheit im Alter. Je älter die Menschen in Deutschland sind, desto größere Ängste tragen sie mit sich, zeigt die Studie „Die Ängste der Deutschen“ vom Versicherer R+V. Einzige Ausnahme ist übrigens die Furcht vor dem Klimawandel. Die ist nämlich bei jungen Menschen besonders ausgeprägt.
Seit 1992 befragt das Infocenter der R+V Versicherung jährlich rund 2.400 Menschen nach ihren größten Ängsten rund um Politik, Wirtschaft, Umwelt, Familie und Gesundheit. In der Langzeitstudie werten die Autoren die Ergebnisse auch nach Altersgruppen aus. Dabei entsteht auch der sogenannte Angstindex, der Durchschnitt aller abgefragten Ängste. Bei den über 60-Jährigen liegt er aktuell bei 49 Prozent, bei den Jugendlichen und jungen Erwachsenen nur bei 34 Prozent. Was die vorhin ausgedrückte These untermauert.
Der durchschnittliche Angstwert über alle Befragten hinweg liegt derzeit bei 45 Prozent. Spitzenwerte von über 50 Prozent gab es beispielsweise 2003, als die Wirtschaft in der Krise steckte und der Irak-Krieg ausbrach, oder auch in weiteren Wirtschaftsschwächen 2005 und 2010. Den niedrigsten Stand erreichte der Index übrigens mit 36 Prozent ausgerechnet 2021, mitten in der Corona-Pandemie und kurz vor dem Ukraine-Krieg.
Und was macht den Menschen am meisten Angst? Auf Rang 1 liegen mit 65 Prozent die steigenden Lebenshaltungskosten, vulgo: die Inflation. Das geht Hand in Hand oder eher Tür an Tür mit Platz 2, der Sorge, sich keine Wohnung mehr leisten zu können, 60 Prozent. Und das Trio komplett macht die Angst vor höheren Steuern beziehungsweise gekürzten staatlichen Leistungen, 57 Prozent. Höchster Neueinstieg ist übrigens auf Rang 8 mit 50 Prozent die Sorge vor der gespaltenen Gesellschaft.
Jingle Um Mitarbeitende zu halten, setzen acht von zehn Mittelständler auf eine zumindest teilweise arbeitgeberfinanzierte Betriebsrente. Und fast genauso viele sind mit der Bindung zufrieden. Eine reine Arbeitgeberfinanzierung in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) lehnen die meisten Betriebe aber ab. Das sind Ergebnisse der Studie „Betriebliche Altersversorgung im Mittelstand 2023“ von Generali Deutschland und F.A.Z. Business Media. Sie beruht auf einer Forsa-Umfrage unter 200 Personalverantwortlichen.
Ein weiteres Ergebnis: Die aktuell hohe Inflation wird eine größere Zurückhaltung der Beschäftigten bei der Entgeltumwandlung nach sich ziehen. Das ist die Erwartung der meisten bAV-Experten im Mittelstand. Vor allem kleinere und mittlere Betriebe mit 50 bis 250 Beschäftigten rechnen mit einem Rückgang der Teilnahme an der Entgeltumwandlung.
Die Marktdurchdringung der bAV im Mittelstand kommt derweil nicht voran. Die befragten Experten beziffern den Anteil des Topmanagements, der mindestens ein bAV-Angebot nutzt, im Schnitt mit 56 Prozent. Das ist ein leichtes Minus gegenüber dem Vorjahr. Im mittleren Management liegt der Wert bei 44,7 Prozent nach 48,1 Prozent im Vorjahr. Bei den Mitarbeitenden erreicht die Marktdurchdringung 39,8 Prozent – 1,7 Punkte unter dem Vergleichswert des Vorjahres.
Aber es gibt auch gute Nachrichten: Mehr als 80 Prozent der Betriebe im Mittelstand arbeiten mit der Versicherungswirtschaft zusammen, wenn es um bAV-Produkte geht. Auch Versicherungsmakler haben bei den Betrieben eine hohe Akzeptanz. Auch die kleineren Betriebe im Mittelstand schließen ihre bAV-Produkte nun verstärkt über Makler ab.
Jingle Womit wir nun beim zweiten so richtig deutschen Thema wären: Autos. Wer regelmäßig Auto fährt, weiß das zwar auch so. Aber jetzt schlagen die Unfallforscher der Versicherer Alarm, denn auf deutschen Straßen geht es zunehmend aggressiv und rücksichtslos zu. Etwa die Hälfte der deutschen Autofahrer gibt zu, dass sie sich auf den Straßen abreagieren müssen, wenn sie sich geärgert haben. 2016 lag der Wert nur halb so hoch, zeigt eine Umfrage der Unfallforschung der Versicherer, kurz UDV. Jeder fünfte Befragte ist danach schon einmal mit Lichthupe auf der Überholspur unterwegs – ebenfalls deutlich mehr als noch 2016. 31 Prozent treten aufs Gaspedal, wenn sie überholt werden.
Wobei es hier einen Unterschied zwischen Eigen- und Fremdwahrnehmung gibt. Zwar sehen die meisten Verkehrsteilnehmer Aggression als großes Problem, sie merken aber laut Umfrage nicht wirklich, dass sie selbst dazu beitragen. So antworten 96 Prozent aller Autofahrer, dass sie Radfahrer mit ausreichendem Abstand überholen. Gleichzeitig nehmen sie aber bei 93 Prozent der anderen Autofahrer wahr, dass diese Radfahrer zu eng überholen. Das ist natürlich schon rein mathematisch … äh … so eine Sache. Und die Radfahrer selbst? Sind auch nicht besser. Knapp die Hälfte gibt zu, gelegentlich auf den Gehweg auszuweichen, beobachtet dieses Verhalten aber bei 92 Prozent der anderen Radfahrer. … äh … ja …
Jingle Eine aktuelle Bestandsaufnahme zeigt große Unterschiede zwischen Eigen- und Fremdwahrnehmung in der deutschen Wirtschaft. Denn kleine und mittlere Unternehmen überschätzen offenbar ihre eigene IT-Sicherheit und unterschätzen die Risiken eines Cyberangriffs. Das zeigt eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).
80 Prozent der befragten Entscheider halten ihr Unternehmen danach für ausreichend geschützt – womit sie aber zum großen Teil falsch zu liegen scheinen. Denn dieselbe Umfrage offenbart deutliche Lücken in der IT-Sicherheit: So lassen manche Unternehmen auch einfachste Passwörter wie „1234“ zu, andere kümmern sich nicht um Updates für ihre Software, wieder andere sichern ihre Daten nur selten oder nicht richtig. Unterm Strich erfüllten gerade einmal 22 Prozent der Unternehmen grundlegende technische Sicherheitsmaßnahmen komplett, berichtet GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen.
Die hohe Selbstzufriedenheit führe dazu, das Risiko eines erfolgreichen Angriffs zu unterschätzen: „Nur noch 29 Prozent der befragten Entscheider halten das Risiko eines erfolgreichen Hackerangriffs auf ihr Unternehmen für hoch. Das sind 5 Prozentpunkte weniger als im Vorjahr“, sagt Asmussen.
Angesichts der enormen Gefahren müsse man die IT-Sicherheit in allen Unternehmen zur Chefsache machen, heißt es weiter vom Verband. Die Versicherungswirtschaft könne zwar mit Cyberversicherungen das Restrisiko eines erfolgreichen Angriffs absichern. Doch das setze ein gewisses Maß an IT-Sicherheit voraus.
Lass mal reden Mit: Ökoworld Im Sommer verließ der Gründer und langjährige Vorstand Alfred Platow die nachhaltige Investmentgesellschaft Ökoworld. Er hatte das Unternehmen mitgegründet und zu einem Pionier für verantwortungsvolle Geldanlage geformt. In unserem Format „Lass mal reden …“ erklären uns nun die Vorstandsmitglieder Andrea Machost und Torsten Müller, wie es weitergehen soll, wie sie Nachhaltigkeit überhaupt definieren und welche Schritte in die Altersvorsorge nach der Klimarente mit der LV 1871 noch folgen sollen.
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