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Reiseanekdoten Tibet

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Auf dem Weg nach Tibet legten wir einen Zwischenstopp in Peking ein, wo wir die verbotene Stadt besuchten. Die Festungsartige Struktur beeindruckte mit 10 Meter hohen Mauern, einem breiten Graben und einer Länge von 960 Metern. Das Gelände umfasste 890 Paläste mit 8.886 Räumen, von denen eine Legende besagte, es seien sogar 9.9991/2 Räume. Die Zahl 9, als Symbol der Vollkommenheit, prägte die Gestaltung der Tore mit 9 Meter Höhe, geschmückt mit 9 Goldkugeln in vertikaler und horizontaler Ausrichtung. Die große Stufe vor den Toren sollte vor bösen Geistern schützen. Der Besuch durch die Paläste bis zum Kaiserthron war beeindruckend, doch die hohen Mauern vermittelten den Eindruck eines Gefängnisses.

In Lhasa, der Hauptstadt Tibets auf 3.600 Metern Höhe, stieß ich auf extreme Höhenprobleme. Anders als in Peru, wo Coca-Tee gegen Sauerstoffmangel half, hatte ich nur eine begrenzte Sauerstoffmaske im Hotelzimmer. Die erste Nacht war geprägt von Kopfschmerzen, Übelkeit und anderen Beschwerden, die jedoch am nächsten Morgen verschwanden. Die Stadt selbst präsentierte sich einzigartig, mit Zahnarztpraxen auf Gehwegen und gläubigen Frauen, deren Zöpfe 108 Strähnen zählten, eine heilige Zahl. Der Potala-Palast, mit 999 Räumen auf 13 Stockwerken, war ein weiteres faszinierendes Erlebnis. Besonders beeindruckte mich die Begegnung mit einer Familie im Kloster, die durch das Kriechen unter Schriftrollen Segen erhoffte.

Die Fahrt zum Himalaya führte zu einer tibetanischen Mastiff-Zucht, wo Hunde für über eine Million Dollar verkauft wurden. Auf 7.000 Metern Höhe bot der Himalaya eine atemberaubende Landschaft. Das Sangye-Kloster, Tibets ältestes buddhistisches Kloster, zeichnete sich durch seine alte Atmosphäre aus. Während des Besuchs wurde uns bewusst, wie präsent der Glaube in der Region war, besonders als wir eine Familie in einem privaten Haus trafen.

Die Rückfahrt vom Sangye-Kloster war spannend, da die Dunkelheit rasch hereinbrach. Die Straßenverhältnisse und die Gefahr von Wölfen machten die Fahrt hektisch. Nach Stunden erreichten wir erleichtert die Straße, und die Erlebnisse dieser Fahrt begleiteten uns durch den Rest unserer Zeit in Tibet.

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Auf dem Weg nach Tibet legten wir einen Zwischenstopp in Peking ein, wo wir die verbotene Stadt besuchten. Die Festungsartige Struktur beeindruckte mit 10 Meter hohen Mauern, einem breiten Graben und einer Länge von 960 Metern. Das Gelände umfasste 890 Paläste mit 8.886 Räumen, von denen eine Legende besagte, es seien sogar 9.9991/2 Räume. Die Zahl 9, als Symbol der Vollkommenheit, prägte die Gestaltung der Tore mit 9 Meter Höhe, geschmückt mit 9 Goldkugeln in vertikaler und horizontaler Ausrichtung. Die große Stufe vor den Toren sollte vor bösen Geistern schützen. Der Besuch durch die Paläste bis zum Kaiserthron war beeindruckend, doch die hohen Mauern vermittelten den Eindruck eines Gefängnisses.

In Lhasa, der Hauptstadt Tibets auf 3.600 Metern Höhe, stieß ich auf extreme Höhenprobleme. Anders als in Peru, wo Coca-Tee gegen Sauerstoffmangel half, hatte ich nur eine begrenzte Sauerstoffmaske im Hotelzimmer. Die erste Nacht war geprägt von Kopfschmerzen, Übelkeit und anderen Beschwerden, die jedoch am nächsten Morgen verschwanden. Die Stadt selbst präsentierte sich einzigartig, mit Zahnarztpraxen auf Gehwegen und gläubigen Frauen, deren Zöpfe 108 Strähnen zählten, eine heilige Zahl. Der Potala-Palast, mit 999 Räumen auf 13 Stockwerken, war ein weiteres faszinierendes Erlebnis. Besonders beeindruckte mich die Begegnung mit einer Familie im Kloster, die durch das Kriechen unter Schriftrollen Segen erhoffte.

Die Fahrt zum Himalaya führte zu einer tibetanischen Mastiff-Zucht, wo Hunde für über eine Million Dollar verkauft wurden. Auf 7.000 Metern Höhe bot der Himalaya eine atemberaubende Landschaft. Das Sangye-Kloster, Tibets ältestes buddhistisches Kloster, zeichnete sich durch seine alte Atmosphäre aus. Während des Besuchs wurde uns bewusst, wie präsent der Glaube in der Region war, besonders als wir eine Familie in einem privaten Haus trafen.

Die Rückfahrt vom Sangye-Kloster war spannend, da die Dunkelheit rasch hereinbrach. Die Straßenverhältnisse und die Gefahr von Wölfen machten die Fahrt hektisch. Nach Stunden erreichten wir erleichtert die Straße, und die Erlebnisse dieser Fahrt begleiteten uns durch den Rest unserer Zeit in Tibet.

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