The last Crusade
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Eine ganze Serie in nicht mal einem Jahr besprochen, DAS muss uns erstmal jemand nachmachen. Und zum Ende der Serie zeigt JMS nochmal, wo der große Schöpfer seine Schöpfkelle holt:
Tim:
„Darum wird es heute gehen: Die Menschheit vor der Drahk-Seuche zu retten.“
Raphael:
„Das erste mal glaube ich in der Serie.“
Erstmal wird das Schiff, das eigentlich in den weiten des Alls nach dem Heilmittel suchen sollte, wieder mal zurück zur Erde beordert. Diesmal nicht, um eine Konferenz zu bewachen, sondern einen Sonderbotschafter in Empfang zu nehmen. Der hat zwar, anders als weiland Odan in der anderen Serie, keinen blauen Wanst an, aber könnte auch im Blaumann rumlaufen, denn: Er ist Klemptner von Beruf. Und spätestens seit der letzten Folge wissen wir: Es ist IMMER besser, seinen eigenen Klemptner mit auf die Excalibur zu bringen, denn die Minbari als Coarchitekten sind jetzt nicht so unbedingt DIE Experten auf dem Fachgebiet „Sanitäre Anlagen“.
Herr Williams ist aber heute eher als Fachkraft für sentimentale Angelegenheiten gebucht. Denn eigentlich stünde jetzt eigentlich die Hochzeit mit seiner Angebeteten ins Haus. Und deshalb will er nicht nur ihren Namen annehmen, sondern auch ihr Virus. Denn lieber 5 Jahre mit ihr, als ein Leben lang ohne sie. Hach, ist das romantisch! Und dafür geht er nicht nur über seine eigene Leiche, sondern klaut auch die Telefonkarte des Ekel-Senators für ein R-Gespräch mit der Angebeteten. Leider bleibt das nicht unbemerkt, das wird später nochmal wichtig!
Um die kontrollierte Ansteckung unter Laborbedingungen durchführen zu können, braucht es aber – aus uns ziemlich unerklärlichen Gründen – nicht nur die Excalibur, sondern auch einen speziellen Gaststar, der hier seinen letzten Auftritt im Babylon 5 Franchise bekommt. Das wusste der gute zum damaligen Zeitpunkt allerdings noch nicht.
Tim:
„Der sieht aus, als käme er grade aus dem Club nach einer Partynacht. Oder besser VOR einer Partynacht. Er sieht ja sehr sauber aus.“
Die ethischen Fragen, ob es okay ist, einen gesunden Menschen zu infizieren, um mehr über das Virus herauszufinden weichen dann eher technischen Fragen über die Sicherheit für die Umstehenden und wer wie lange Medizin studiert haben muss, um den Türöffner zu betätigen. Eine Frage, die sich durch einen spontanen Angriff der Drakh erübrigt. Glücklicherweise hat man vorher noch eine hilflos im All treibende Lochley aufgefischt, denn offenbar gibt es auf diesem riesigen Schiff voller Expert:innen kein ausgebildetes Führungspersonal, das eine Starfury-Staffel kommandieren kann. Dank Einsatz der Primärwaffe kann das Mutterschiff zerstört werden und dank Einsatz von Lochleys Intuition werden die Starfurys nicht einfach zurückgelassen. Nur die Kapsel des Senators. Vermutlich. Der wird nicht mehr erwähnt. Aber um den isses auch nicht Schade. Eventuell hat er sich ja auch die TARDIS vom Doctor geklaut. Also die, mit der Doctor Franklin an Bord kam.
Immerhin: Das Ansteckungs-Experiment war erfolgreich und hat – wenn auch keine Heilung – immerhin ein paar neue Erkenntnisse gebracht. Nämlich: Das Virus (ja, DAS Virus, auch wenn die Herren im Podcast immer von DEM Virus sprechen, waren die denn die letzten anderthalb Jahre nicht auf der YouTube-Universität?) ist NOCH gefährlicher als gedacht. Nunja.
Tim:
„Und Ihr werdet alle in der nächsten Staffel erfahren, wie es weitergeht mit dem Kampf gegen die Seuche.“
Wenigstens endet die Serie mit einem Abstecher zu Babylon 5. Und damit auch unsere Besprechungen. Achso, eine Wertung brauchen wir ja noch: Naja. War zwar schön, Franklin und Lochley (UND DIE STATION!) wiederzusehen, aber mal ehrlich: Die Funktionen hätte auch jemand x-beliebig anderes übernehmen können. Eigentlich war das ja Folge 4(?) aber als Schlußfolge der Serie kommen wir wenigstens nochmal auf das Thema Seuchenbekämpfung zurück. Aber es haut halt nicht vom Hocker. So richtiger Durchschnitt eben und deshalb gibt es
Wir habens geschafft! Wie fandest DU eigentlich die Serie? Schreib uns mal für die anstehende Staffel- und Seriengala!
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