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#202 Reiche investieren in Aktien - und Du?

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Aktien und Reichtum: Lerne von den Erfolgreichen und werde finanziell unabhängig!

Wir schauen uns in der heutigen Folge an, wie Reiche mit ihrem Geld umgehen. Warum und wie investieren Reiche und was kannst Du davon lernen? Was spricht für ein Investment in Aktien, und was ist denn überhaupt Reichtum? Außerdem schauen wir uns an, was Aktien so sicher macht, und warum es trotzdem so viele Vorurteile gibt. Neben den Reichen beschäftigen wir uns aber auch mit Deinen Finanzen: Was brauchst Du, um ein Vermögen aufzubauen, und was kannst Du tun, um finanziell sicher dazustehen?

Auf diese Fragen erhältst Du eine Antwort in dieser Folge:

  1. Was ist Reichtum?

  2. Welche vier Faktoren sind wichtig für Vermögen?

  3. Warum ist die Aktie die sicherste Geldanlage der Welt?

Was ist Reichtum?

Das Institut der deutschen Wirtschaft gibt einmal jährlich Zahlen heraus, die Reichtum auf dem Papier definieren. Für Paare ohne Kinder liegt die Grenze aktuell bei 5200 Euro netto, bei Singles bei 3500 Euro netto - wenn Du diese Werte erreichst, zählst Du laut dem Institut zu den reichsten 10 % der Deutschen. Doch fühlst Du Dich wirklich reich, wenn Du als Single 3500 Euro netto hast? Hier ist sowohl wichtig zu schauen, wie Du Reichtum definierst als auch die Umgebungsbedingungen zu betrachten: Selbst wenn Du für Dich alleine über 5k netto im Monat zur Verfügung hättest, wenn auf der anderen Seite 100k Konsumschulden stehen, dann bist Du gefühlt eher pleite als reich. Solche Zahlen vermitteln unter Umständen einen falschen Eindruck: Zum einen weißt Du so immer noch nicht, wie Du vermögend wirst, und zum anderen ist der Ansatz unter Umständen schon falsch, weil Du der Zahlen wegen annimmst, schon längst vermögend zu sein.

Welche vier Faktoren sind wichtig für Vermögen?

Wenn wir an Vermögen denken, sind vier Dinge besonders wichtig. Schauen wir uns mal an, welche das sind:

Glaubenssätze/Mindset: Viele Menschen haben eine falsche Sichtweise und verstehen dadurch nicht, was Reichtum ist oder was es in Gänze heißt, reich zu sein. Wenn Du also vermögend werden möchtest, ist der erste sehr wichtige Schritt, Dein Mindset und Deine Glaubenssätze in die richtige Richtung zu lenken.

Einkommen/Sparquote/Investitionen: Der Durchschnittsmensch verdient den Zahlen nach etwa 3.580 Euro monatlich. Laut Statistiken liegt die durchschnittliche Sparquote bei etwa 11 %, das sind fast 400 Euro monatlich, die für Investments zur Verfügung stünden. Das Einkommen zu erhöhen kann auf lange Sicht natürlich helfen, mehr Geld zur Verfügung zu haben. Wenn wir jetzt diese Durchschnittswerte nehmen und davon ausgehen, man legt in jungen Jahren bis zur Rente mit etwa 67 jeden Monat dieses Geld an (in jungen Jahren etwas weniger, später etwas mehr), dann hättest Du im Alter nur durch die Rendite, in unserem Beispiel von etwa 6 %, ein Vermögen von über 900k angehäuft. Bei einer Rendite von 7 % oder 8 % hättest Du dann sogar die Million geknackt.

Sehr wichtig zu verstehen ist hierbei, dass die Faktoren 2-4 Hand in Hand gehen und es sich um Multiplikatoren, nicht um ein additives Verhältnis handelt. Wenn Du zwar viel verdienst, aber nur wenig sparst und nichts investierst, wirst Du nur ein bisschen Geld auf der hohen Kante haben. Auch wenn Du viel verdienst und viel sparst, aber nichts investierst, holst Du noch lange nicht alles aus Deinem Ersparten heraus. Nur wenn Du gut verdienst, gut sparst und vernünftig anlegst, kannst Du das Meiste aus Deinem Ersparten machen.

Warum ist die Aktie die sicherste Geldanlage der Welt?

Was zunächst etwas hoch gepokert klingt, glaube ich wirklich! Aktien sind die sicherste Geldanlage der Welt, und ich möchte an dieser Stelle ein bisschen mit Dir philosophieren, warum das so ist. Wenn wir in der Zeit etwas zurückdenken, nehmen wir mal die Coronakrise, dann haben wir gesehen, dass eigentlich nahezu alle Vehikel zum Vermögensaufbau angefasst wurden: Immobilieneigentümer wurden fast enteignet, Vermieter durften wegen Corona keine Kündigungen aussprechen, und Mieter brauchten zeitweise unter gewissen Umständen keine Miete zu zahlen. Bargeld wurde im Laufe der Jahrzehnte immer mal wieder wertlos, Schließfächer und Konten wurden bis zu gewissen Freigrenzen geräumt. Nach dem 2. Weltkrieg bekamen Immobilieneigentümer Schuldlasten auferlegt. Nur die Aktien sind bisher ein Vehikel, das noch nie angetastet wurde.

Warum ist das so? Wenn man sich die EZB/FED mal anschaut, weiß man, dass sie verschiedene Mechanismen nutzen können, um Vertrauen in die Währung aufzubauen und die Wirtschaft zu regulieren. Verschiedene Handlungsmöglichkeiten beeinflussen Werte wie Immobilien und Geld, Unternehmen können verstaatlicht werden. In einer Krise sind EZB/FED dafür verantwortlich, eine Massenarbeitslosigkeit zu verhindern und für Optimismus in der Bevölkerung sorgen. Hier schließt sich der Kreis, warum Aktien niemals angefasst wurden: Sie sind schwer greifbar. Aktien sind Unternehmensanteile, das heißt, dahinter stecken Arbeitsplätze, Gelder, die den Konsum am Laufen halten, Steuern, die dem Staat wieder helfen. Aktien halten die Wirtschaft stabil und die Menschen vermögend. Das Geld bleibt im Kreislauf.

Damit ist auch klar, warum Reiche in Aktien investieren und warum Aktien so sicher sind. Wenn Du Fragen hast, melde Dich gerne bei mir!

---

Mehr Informationen findest Du auf meiner Webseite:

ulrichmueller.de

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Auf diese Fragen erhältst Du eine Antwort in dieser Folge:

  1. Was ist Reichtum?

  2. Welche vier Faktoren sind wichtig für Vermögen?

  3. Warum ist die Aktie die sicherste Geldanlage der Welt?

Was ist Reichtum?

Das Institut der deutschen Wirtschaft gibt einmal jährlich Zahlen heraus, die Reichtum auf dem Papier definieren. Für Paare ohne Kinder liegt die Grenze aktuell bei 5200 Euro netto, bei Singles bei 3500 Euro netto - wenn Du diese Werte erreichst, zählst Du laut dem Institut zu den reichsten 10 % der Deutschen. Doch fühlst Du Dich wirklich reich, wenn Du als Single 3500 Euro netto hast? Hier ist sowohl wichtig zu schauen, wie Du Reichtum definierst als auch die Umgebungsbedingungen zu betrachten: Selbst wenn Du für Dich alleine über 5k netto im Monat zur Verfügung hättest, wenn auf der anderen Seite 100k Konsumschulden stehen, dann bist Du gefühlt eher pleite als reich. Solche Zahlen vermitteln unter Umständen einen falschen Eindruck: Zum einen weißt Du so immer noch nicht, wie Du vermögend wirst, und zum anderen ist der Ansatz unter Umständen schon falsch, weil Du der Zahlen wegen annimmst, schon längst vermögend zu sein.

Welche vier Faktoren sind wichtig für Vermögen?

Wenn wir an Vermögen denken, sind vier Dinge besonders wichtig. Schauen wir uns mal an, welche das sind:

Glaubenssätze/Mindset: Viele Menschen haben eine falsche Sichtweise und verstehen dadurch nicht, was Reichtum ist oder was es in Gänze heißt, reich zu sein. Wenn Du also vermögend werden möchtest, ist der erste sehr wichtige Schritt, Dein Mindset und Deine Glaubenssätze in die richtige Richtung zu lenken.

Einkommen/Sparquote/Investitionen: Der Durchschnittsmensch verdient den Zahlen nach etwa 3.580 Euro monatlich. Laut Statistiken liegt die durchschnittliche Sparquote bei etwa 11 %, das sind fast 400 Euro monatlich, die für Investments zur Verfügung stünden. Das Einkommen zu erhöhen kann auf lange Sicht natürlich helfen, mehr Geld zur Verfügung zu haben. Wenn wir jetzt diese Durchschnittswerte nehmen und davon ausgehen, man legt in jungen Jahren bis zur Rente mit etwa 67 jeden Monat dieses Geld an (in jungen Jahren etwas weniger, später etwas mehr), dann hättest Du im Alter nur durch die Rendite, in unserem Beispiel von etwa 6 %, ein Vermögen von über 900k angehäuft. Bei einer Rendite von 7 % oder 8 % hättest Du dann sogar die Million geknackt.

Sehr wichtig zu verstehen ist hierbei, dass die Faktoren 2-4 Hand in Hand gehen und es sich um Multiplikatoren, nicht um ein additives Verhältnis handelt. Wenn Du zwar viel verdienst, aber nur wenig sparst und nichts investierst, wirst Du nur ein bisschen Geld auf der hohen Kante haben. Auch wenn Du viel verdienst und viel sparst, aber nichts investierst, holst Du noch lange nicht alles aus Deinem Ersparten heraus. Nur wenn Du gut verdienst, gut sparst und vernünftig anlegst, kannst Du das Meiste aus Deinem Ersparten machen.

Warum ist die Aktie die sicherste Geldanlage der Welt?

Was zunächst etwas hoch gepokert klingt, glaube ich wirklich! Aktien sind die sicherste Geldanlage der Welt, und ich möchte an dieser Stelle ein bisschen mit Dir philosophieren, warum das so ist. Wenn wir in der Zeit etwas zurückdenken, nehmen wir mal die Coronakrise, dann haben wir gesehen, dass eigentlich nahezu alle Vehikel zum Vermögensaufbau angefasst wurden: Immobilieneigentümer wurden fast enteignet, Vermieter durften wegen Corona keine Kündigungen aussprechen, und Mieter brauchten zeitweise unter gewissen Umständen keine Miete zu zahlen. Bargeld wurde im Laufe der Jahrzehnte immer mal wieder wertlos, Schließfächer und Konten wurden bis zu gewissen Freigrenzen geräumt. Nach dem 2. Weltkrieg bekamen Immobilieneigentümer Schuldlasten auferlegt. Nur die Aktien sind bisher ein Vehikel, das noch nie angetastet wurde.

Warum ist das so? Wenn man sich die EZB/FED mal anschaut, weiß man, dass sie verschiedene Mechanismen nutzen können, um Vertrauen in die Währung aufzubauen und die Wirtschaft zu regulieren. Verschiedene Handlungsmöglichkeiten beeinflussen Werte wie Immobilien und Geld, Unternehmen können verstaatlicht werden. In einer Krise sind EZB/FED dafür verantwortlich, eine Massenarbeitslosigkeit zu verhindern und für Optimismus in der Bevölkerung sorgen. Hier schließt sich der Kreis, warum Aktien niemals angefasst wurden: Sie sind schwer greifbar. Aktien sind Unternehmensanteile, das heißt, dahinter stecken Arbeitsplätze, Gelder, die den Konsum am Laufen halten, Steuern, die dem Staat wieder helfen. Aktien halten die Wirtschaft stabil und die Menschen vermögend. Das Geld bleibt im Kreislauf.

Damit ist auch klar, warum Reiche in Aktien investieren und warum Aktien so sicher sind. Wenn Du Fragen hast, melde Dich gerne bei mir!

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