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#201 Was bewegt den Aktienmarkt? Diese Facetten musst Du beachten!

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Die vielen Facetten des Tradings: Einflussfaktoren auf den Markt

Wir schauen uns heute an, was den Aktienmarkt bewegt und bewegen kann - und ich kann Dir sagen, da kommt eine Menge auf Dich zu! Es wird um Emotionen gehen, um Menschen und Psychologie, um nur ein paar Ursachen zu nennen. Natürlich spielen auch die Unternehmenszahlen eine große Rolle. Wir schauen uns daher im Detail an, wie Du an Deiner Strategie feilen kannst, um erfolgreicher zu werden. Mit dabei in dieser Folge sind unter anderem Informationen zu den verschiedenen Trading-Arten und den unterschiedlichen Menschen an der Börse, zu Faktoren wie Presse, EZB/FED und Politik, und außerdem erfährst Du, warum es unglaublich stressig sein kann, Daytrader zu sein.

Auf diese Fragen erhältst Du eine Antwort in dieser Folge:

  1. Was ist eine Aktie?

  2. Ist es besser, wenn eine AG offiziell an der Börse gelistet ist oder wenn sie nicht gelistet ist?

  3. Was bewegt also den Aktienmarkt?

Was ist eine Aktie?

Natürlich werden viele von Euch auch Unternehmer sein, das heißt Ihr seid Unternehmer, Einzelkämpfer und habt vielleicht ein Team oder ähnliches hinter Euch. Eine AG, eine Aktiengesellschaft, ist im Grunde nichts anderes als eine Gesellschaftsform. Ich sage immer gerne: “Wie eine GmbH in groß." Es gibt verschiedene Unternehmensformen. Während der Einzelunternehmer beispielsweise ein Privatmensch ist, der auch mit seinem Privatvermögen haftet, gibt es noch Limiteds, eine UG, eine GmbH oder eben eine AG. Das sind die gängigsten und sie unterscheiden sich hauptsächlich je nach Haftung und Außendarstellung. Während Du bei einer GmbH Firmenanteile nur über einen Notar bekommst, erhältst Du bei einer AG eben Aktien. Es gibt Namens- und Stammaktien und — besonders wichtig für diesen Podcast — es ist nicht zwingend notwendig, als AG an der Börse gelistet zu sein. Uns interessiert in dem Fall allerdings die AG mit Börsenlisting. Wenn Du eine Aktie kaufst, dann bist Du Mitunternehmer und Mitbesitzer einer Aktiengesellschaft und eines Unternehmens. Wichtig hier: Es ist ein Sachwert, an dem Du beteiligt wirst. Die Aktien gibt es als Grundgedanken schon mehrere hundert Jahre, und die ursprüngliche Idee der Aktien war es, Geld vom Markt einzusammeln, um weiterzuforschen und weiterzuwachsen.

Ist es besser, wenn eine AG offiziell an der Börse gelistet ist oder wenn sie nicht gelistet ist?

Wenn eine AG an der Börse gelistet ist, hat das wie so oft Vor- und Nachteile. Beispielsweise hast Du den ganzen großen Markt vor Dir. Auf diesem Markt sind sehr viele Menschen unterwegs, z. B. gibt es die institutionellen Anleger oder uns, die privaten Investoren. Wenn wir uns den Unterschied zwischen Immobilien und Aktien anschauen, lässt sich schnell feststellen, dass der Aktienmarkt deutlich einfacher ist. Warum? Du kannst einfach ein Konto eröffnen oder sogar über eine App arbeiten. Dann brauchst Du ein wenig Kapital, das müssen zu Beginn keine Unsummen sein, es reichen schon 500 oder 1000 Euro, und dann geht es auch schon los.

Eine Immobilie dagegen musst Du erstmal finden, dann musst Du unter Umständen Außenstehende wie Makler und Notare berücksichtigen. Und für 500 Euro bekommst Du normalerweise auch kein Haus. Du brauchst also normalerweise eine Finanzierung von der Bank, und so steigen die Nebenkosten Deines Immobilienerwerbs schnell auf mehrere tausend Euro, wenn nicht sogar auf mehrere zehntausend Euro. Der Aktienmarkt hat also deutlich mehr Geschwindigkeit, das ist einerseits gut - andererseits können aber eben Dinge wie Emotionen solch einen bewegten Markt schnell beeinflussen, und zwar sowohl positiv als auch negativ.

Was bewegt also den Aktienmarkt?

Wenn wir uns jetzt anschauen, was den Aktienmarkt bewegt, dann gibt es neben den Emotionen auch noch verschiedene Tradingarten, die alle auf ihre Weise Einfluss haben können. Wir haben beispielsweise das Daytrading, da ist der Investor quasi rund um die Uhr an der Börse, hat aber ein enorm hohes Stresslevel. Oder wir haben den Value Investor, der nach der Bewertung von Unternehmen geht. Er setzt darauf, Unternehmen zu einem günstigen Preis zu erwerben und auf eine zusätzliche Wertsteigerung. Abgesehen davon gibt es noch Buy & Hold — dabei geht es hauptsächlich um die Dividenden, die Aktie an sich wird ewig gehalten.

Neben den Hauptarten gibt es noch eine Masse an Unterarten des Tradings, nicht unbedingt sinnvoll, aber durchaus auch in der Lage, einen gewissen Einfluss zu haben.

Letztendlich lässt sich also festhalten — verschiedene Menschen und Emotionen sorgen für Bewegung auf dem Markt. Dazu kommen noch Schlagworte, wie die Earnings — also die Quartalszahlen — denn auch beim Aktienrecht gibt es die Regel, Zahlen veröffentlichen zu müssen. Neben all diesen logischen Faktoren gibt es auch noch Dinge wie die Politik. Dagegen können wir nichts tun, aber alles, was dort besprochen wird, hat einen Einfluss auf die Börse. Die entsprechenden Unternehmen springen dann je nach Thema hoch (und dann entsprechend schnell wieder runter). Merk Dir hier bitte: Politische Börsen haben kurze Beine.

In der Podcastfolge bekommst Du außerdem noch Informationen zu den Faktoren FED/EZB, Presse und Angebot und Nachfrage. Wie immer gilt: Alle genannten Aktien sind keine Kaufempfehlungen.

---

Mehr Informationen findest Du auf meiner Webseite:

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Die vielen Facetten des Tradings: Einflussfaktoren auf den Markt

Wir schauen uns heute an, was den Aktienmarkt bewegt und bewegen kann - und ich kann Dir sagen, da kommt eine Menge auf Dich zu! Es wird um Emotionen gehen, um Menschen und Psychologie, um nur ein paar Ursachen zu nennen. Natürlich spielen auch die Unternehmenszahlen eine große Rolle. Wir schauen uns daher im Detail an, wie Du an Deiner Strategie feilen kannst, um erfolgreicher zu werden. Mit dabei in dieser Folge sind unter anderem Informationen zu den verschiedenen Trading-Arten und den unterschiedlichen Menschen an der Börse, zu Faktoren wie Presse, EZB/FED und Politik, und außerdem erfährst Du, warum es unglaublich stressig sein kann, Daytrader zu sein.

Auf diese Fragen erhältst Du eine Antwort in dieser Folge:

  1. Was ist eine Aktie?

  2. Ist es besser, wenn eine AG offiziell an der Börse gelistet ist oder wenn sie nicht gelistet ist?

  3. Was bewegt also den Aktienmarkt?

Was ist eine Aktie?

Natürlich werden viele von Euch auch Unternehmer sein, das heißt Ihr seid Unternehmer, Einzelkämpfer und habt vielleicht ein Team oder ähnliches hinter Euch. Eine AG, eine Aktiengesellschaft, ist im Grunde nichts anderes als eine Gesellschaftsform. Ich sage immer gerne: “Wie eine GmbH in groß." Es gibt verschiedene Unternehmensformen. Während der Einzelunternehmer beispielsweise ein Privatmensch ist, der auch mit seinem Privatvermögen haftet, gibt es noch Limiteds, eine UG, eine GmbH oder eben eine AG. Das sind die gängigsten und sie unterscheiden sich hauptsächlich je nach Haftung und Außendarstellung. Während Du bei einer GmbH Firmenanteile nur über einen Notar bekommst, erhältst Du bei einer AG eben Aktien. Es gibt Namens- und Stammaktien und — besonders wichtig für diesen Podcast — es ist nicht zwingend notwendig, als AG an der Börse gelistet zu sein. Uns interessiert in dem Fall allerdings die AG mit Börsenlisting. Wenn Du eine Aktie kaufst, dann bist Du Mitunternehmer und Mitbesitzer einer Aktiengesellschaft und eines Unternehmens. Wichtig hier: Es ist ein Sachwert, an dem Du beteiligt wirst. Die Aktien gibt es als Grundgedanken schon mehrere hundert Jahre, und die ursprüngliche Idee der Aktien war es, Geld vom Markt einzusammeln, um weiterzuforschen und weiterzuwachsen.

Ist es besser, wenn eine AG offiziell an der Börse gelistet ist oder wenn sie nicht gelistet ist?

Wenn eine AG an der Börse gelistet ist, hat das wie so oft Vor- und Nachteile. Beispielsweise hast Du den ganzen großen Markt vor Dir. Auf diesem Markt sind sehr viele Menschen unterwegs, z. B. gibt es die institutionellen Anleger oder uns, die privaten Investoren. Wenn wir uns den Unterschied zwischen Immobilien und Aktien anschauen, lässt sich schnell feststellen, dass der Aktienmarkt deutlich einfacher ist. Warum? Du kannst einfach ein Konto eröffnen oder sogar über eine App arbeiten. Dann brauchst Du ein wenig Kapital, das müssen zu Beginn keine Unsummen sein, es reichen schon 500 oder 1000 Euro, und dann geht es auch schon los.

Eine Immobilie dagegen musst Du erstmal finden, dann musst Du unter Umständen Außenstehende wie Makler und Notare berücksichtigen. Und für 500 Euro bekommst Du normalerweise auch kein Haus. Du brauchst also normalerweise eine Finanzierung von der Bank, und so steigen die Nebenkosten Deines Immobilienerwerbs schnell auf mehrere tausend Euro, wenn nicht sogar auf mehrere zehntausend Euro. Der Aktienmarkt hat also deutlich mehr Geschwindigkeit, das ist einerseits gut - andererseits können aber eben Dinge wie Emotionen solch einen bewegten Markt schnell beeinflussen, und zwar sowohl positiv als auch negativ.

Was bewegt also den Aktienmarkt?

Wenn wir uns jetzt anschauen, was den Aktienmarkt bewegt, dann gibt es neben den Emotionen auch noch verschiedene Tradingarten, die alle auf ihre Weise Einfluss haben können. Wir haben beispielsweise das Daytrading, da ist der Investor quasi rund um die Uhr an der Börse, hat aber ein enorm hohes Stresslevel. Oder wir haben den Value Investor, der nach der Bewertung von Unternehmen geht. Er setzt darauf, Unternehmen zu einem günstigen Preis zu erwerben und auf eine zusätzliche Wertsteigerung. Abgesehen davon gibt es noch Buy & Hold — dabei geht es hauptsächlich um die Dividenden, die Aktie an sich wird ewig gehalten.

Neben den Hauptarten gibt es noch eine Masse an Unterarten des Tradings, nicht unbedingt sinnvoll, aber durchaus auch in der Lage, einen gewissen Einfluss zu haben.

Letztendlich lässt sich also festhalten — verschiedene Menschen und Emotionen sorgen für Bewegung auf dem Markt. Dazu kommen noch Schlagworte, wie die Earnings — also die Quartalszahlen — denn auch beim Aktienrecht gibt es die Regel, Zahlen veröffentlichen zu müssen. Neben all diesen logischen Faktoren gibt es auch noch Dinge wie die Politik. Dagegen können wir nichts tun, aber alles, was dort besprochen wird, hat einen Einfluss auf die Börse. Die entsprechenden Unternehmen springen dann je nach Thema hoch (und dann entsprechend schnell wieder runter). Merk Dir hier bitte: Politische Börsen haben kurze Beine.

In der Podcastfolge bekommst Du außerdem noch Informationen zu den Faktoren FED/EZB, Presse und Angebot und Nachfrage. Wie immer gilt: Alle genannten Aktien sind keine Kaufempfehlungen.

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