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Wie England sich erfand. Gründungsmythen des Nationalismus

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Nationalismus hat einen schlechten Ruf heutzutage. Er wird mit allem Negativen verbunden: Krieg, Fremdenhass, Intolleranz. Wir vergessen dabei aber gerne eine Kleinigkeit: Der Nationalismus ist schon längst zur Grundlage unserer Staatenwelt geworden und auch unser heutiges Beispiel England ist sein Produkt. Das Aufkommen des Nationalismus im 18. und 19. Jahrhundert ist dabei stark von einer ganz bestimmten Form der Geschichtserzählung geprägt: Den Gründungsmythen. Sie sind die Geschichten, auf deren Grundlage Menschen begannen, "ihre" Nation zu verstehen. In der Miniserie "Gründungsmythen des Nationalismus" wollen wir uns einige dieser Geschichten in verschiedenen europäischen Ländern ansehen.


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In dieser fünften Folge der Serie soll es also um England gehen. Wenn man über Nationalismus in Europa spricht, nimmt England ohnehin eine Sonderrolle ein. Hier begann vieles, was später am restlichen Kontinent Schule machen sollte. Und so ist es vielleicht auch nicht überraschend, dass die Sonderwegserzählung in England eine besonders ausgeprägte ist. Es soll in dieser Episode daher um die Idee der "Island Nation" gehen, einer englischen Nation geformt durch ihre Lage auf der britischen Insel. Wie entstand diese Idee, was bedeutet sie und welche historischen Mythen unterfüttern sie? Tauchen wir dazu ein in die Geschichten von Boudicca, von König Artus, Hengest und Horsa, Wilhelm dem Eroberer und all den vielen anderen, die im Lauf der Jahrhunderte auf dieser Insel so ihr Unwesen getrieben haben.


Diese Episode findest du auch auf deja-vu-geschichte.de. Hinterlasse mir dort gerne einen Kommentar mit deinen Gedanken. Ich würde mich freuen, von dir zu hören! Und wenn dir der Déjà-vu Geschichte Podcast gefällt, abonniere ihn doch bitte in deinem Podcatcher. Das hilft mir ungemein, ein wenig Sichtbarkeit in der großen weiten Welt der Podcasts zu erlangen.


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Tags: Europa, Westeuropa, England, Mittelalter



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