#31 - Nicolaus von Autrecourt und die unsichere Erkenntnis
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Ein letztes Mal starten wir unsere Zeitreise ins Mittelalter, bevor uns René Descartes in der Neuzeit begegnet. Im 14. Jahrhundert lebte der französische Philosoph Nicolaus von Autrecourt (1295 – 1369), der einige radikale Positionen seiner Zeit vertrat und als Wegbereiter der Neuzeit gilt. Gemeinsamkeiten und Unterschiede mit Thomas von Aquin, Wilhelm von Ockham und René Descartes werden uns in seinem Denken begegnen, das von strenger Ablehnung des Aristotelismus und des Empirismus als sicherer Erkenntnisquelle geprägt ist.
Nächste Folge: 50. Jubiläumsfolge!!!
Nächste Folge der Reihe Existenz & Sprache: Pragmatik & Sprechakttheorie
Nächste Spezialfolge: Elisabeth von der Pfalz und ihre Briefe mit René Descartes
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00:00 Intro, Einordnung, Ablauf
04:32 Biographie
11:02 Philosophie
27:28 Zusammenfassung
Literatur/Links/Quellen
Vorlesungen Uni Wien & wikipedia
NICOLAUS VON AUTRECOURT, Briefe (lat./dt.), neu hrsg. von R. IMBACH und D. PERLER, übers. und eingel. von D. PERLER, Hamburg, Meiner, 1988
THOMAS VON AQUIN, Summa theologiae I, qu. 86-88, in: Fünf Fragen über die intellektuelle Erkenntnis, qu. 84-88, übers. und erkl. von E. ROLFES, Hamburg, Meiner, 1977, S. 60-96.
WILHELM VON OCKHAM, Sentenzenkommentar, Prolog, (q. 1, a. I) und Buch I (dist. 3, q. 6), in: Texte zur Theorie der Erkenntnis und der Wissenschaft, Lateinisch/Deutsch, hrsg., übersetzt und kommentiert von RUEDI IMBACH, Stuttgart, Reclam, 1996, S. 122-179.
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