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Regisseur Andreas Dresen & Susanne Bormann — Folge 2
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Wie kaum ein anderer Regisseur verbindet Andreas Dresen in seinen zutiefst menschlichen Geschichten Humor mit Tiefgang. Er schafft es, dass wir den Blick in Abgründe wagen, vor denen wir gemeinhin zurückschrecken und erzählt mit großer Liebe über das Scheitern. Und das wieder Aufstehen. All das tut er gemeinsam mit jahrelangen Vertrauten, quasi seiner Filmfamilie. Mit Susanne Bormann spricht er über die Bedeutung von Geschichten für uns Menschen und beschreibt, wie seine Filme von der Idee bis hin zum fertigen Ergebnis in gemeinschaftlicher Arbeit reifen und entstehen, und bisweilen ein Eigenleben entwickeln. Wir sprechen über seinen äußerst bewegenden aktuellen Kinofilm „In Liebe, Eure Hilde“, über Risikobereitschaft, die Balance aus Zusammenhalt und künstlerischer Reibung, den angstfreien Raum als Nährboden für Kreativität, die Besonderheiten des Improvisationsfilms und vor allem über die Arbeit mit den Schauspieler:innen.
Ein Podcast der Deutschen Filmakademie.
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Mehr zum Gast:
Mehr zum Host:
Aufnahme & Schnitt: Nicolai Ziel
Musik: Martin Todsharow
Fotos: Mattia Tezzele, Florian Liedel
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Jule Bartram
Technische Umsetzung: Sophie Niethe
Kapitel
00:00:00 Intro
00:00:58 Gretchenfrage und: Was Filme Menschen bedeuten
00:06:50 Ist der Beruf des Regisseurs ein einsamer?
00:12:12 Kindheit in einer Theaterfamilie in Schwerin
00:19:20 Erste Inszenierungen als Kind, unter dem kritischen Blick zweier Väter, die echte Koryphäen sind
00:26:13 Erste Amateurfilme auf der AK8 Kamera und Zeltplatzkino mit der „DREFA“
00:37:55 Die Jahre bei der Armeezeit in der DDR mit Andreas Höfer
00:39:26 Der umständliche Weg zum Studium an der Konrad Wolf in Babelsberg
00:46:00 Lehrreiches Praktikum als Tontechniker am Schweriner Theater - Wartezeit aufs Studium
00:50:40 Studium in Zeiten des Umbruchs, während der Vor-Wendezeit
01:05:39 Die letzten Monate der DDR, Studienabschluss während der Wende und erste berufliche Schritte im neuen System
01:10:45 Frustration und Limitierung der eigenen Kreativität durch „braves“ Handwerk, gelangweilt sein von der eigenen Arbeit Anfang der 90er
01:20:08 Kreativer Befreiungsschlag durch „Nachtgestalten“ und das Theater, finanziell am Abgrund
01:35:48 Ohne Risiko läuft nichts beim Film
01:40:25 Wie entstehen die Ideen und Themen zu den Dresen-Filmen
01:53:56 „Halt auf freier Strecke“
02:04:50 Wie schütze ich mich als Schauspieler:in in emotionalen Extremsituationen der Figur
02:21:17 Wechselspiel Schauspiel/Regie: Spielen, ohne das Gefühl scheitern zu können
02:30:47 Die Probensituation
02:44:02 Wie kann man als Regie den Schauspielenden in emotionalen Szenen helfen?
02:55:50 wie hilfreich Subtexte sind und die Herausforderung beim Improfilm Subtexte zu entwickeln
03:03:33 Vorbereitung für einen Improvisationsfilm am Beispiel von „Halbe Treppe“
03:09:00 Umgang mit Angst, Verantwortung und Druck
03:18:38 Anspruch und die Verantwortung das Publikum nicht zu enttäuschen
03:23:22 Outro
87 Episoden
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Wie kaum ein anderer Regisseur verbindet Andreas Dresen in seinen zutiefst menschlichen Geschichten Humor mit Tiefgang. Er schafft es, dass wir den Blick in Abgründe wagen, vor denen wir gemeinhin zurückschrecken und erzählt mit großer Liebe über das Scheitern. Und das wieder Aufstehen. All das tut er gemeinsam mit jahrelangen Vertrauten, quasi seiner Filmfamilie. Mit Susanne Bormann spricht er über die Bedeutung von Geschichten für uns Menschen und beschreibt, wie seine Filme von der Idee bis hin zum fertigen Ergebnis in gemeinschaftlicher Arbeit reifen und entstehen, und bisweilen ein Eigenleben entwickeln. Wir sprechen über seinen äußerst bewegenden aktuellen Kinofilm „In Liebe, Eure Hilde“, über Risikobereitschaft, die Balance aus Zusammenhalt und künstlerischer Reibung, den angstfreien Raum als Nährboden für Kreativität, die Besonderheiten des Improvisationsfilms und vor allem über die Arbeit mit den Schauspieler:innen.
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Fotos: Mattia Tezzele, Florian Liedel
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00:00:58 Gretchenfrage und: Was Filme Menschen bedeuten
00:06:50 Ist der Beruf des Regisseurs ein einsamer?
00:12:12 Kindheit in einer Theaterfamilie in Schwerin
00:19:20 Erste Inszenierungen als Kind, unter dem kritischen Blick zweier Väter, die echte Koryphäen sind
00:26:13 Erste Amateurfilme auf der AK8 Kamera und Zeltplatzkino mit der „DREFA“
00:37:55 Die Jahre bei der Armeezeit in der DDR mit Andreas Höfer
00:39:26 Der umständliche Weg zum Studium an der Konrad Wolf in Babelsberg
00:46:00 Lehrreiches Praktikum als Tontechniker am Schweriner Theater - Wartezeit aufs Studium
00:50:40 Studium in Zeiten des Umbruchs, während der Vor-Wendezeit
01:05:39 Die letzten Monate der DDR, Studienabschluss während der Wende und erste berufliche Schritte im neuen System
01:10:45 Frustration und Limitierung der eigenen Kreativität durch „braves“ Handwerk, gelangweilt sein von der eigenen Arbeit Anfang der 90er
01:20:08 Kreativer Befreiungsschlag durch „Nachtgestalten“ und das Theater, finanziell am Abgrund
01:35:48 Ohne Risiko läuft nichts beim Film
01:40:25 Wie entstehen die Ideen und Themen zu den Dresen-Filmen
01:53:56 „Halt auf freier Strecke“
02:04:50 Wie schütze ich mich als Schauspieler:in in emotionalen Extremsituationen der Figur
02:21:17 Wechselspiel Schauspiel/Regie: Spielen, ohne das Gefühl scheitern zu können
02:30:47 Die Probensituation
02:44:02 Wie kann man als Regie den Schauspielenden in emotionalen Szenen helfen?
02:55:50 wie hilfreich Subtexte sind und die Herausforderung beim Improfilm Subtexte zu entwickeln
03:03:33 Vorbereitung für einen Improvisationsfilm am Beispiel von „Halbe Treppe“
03:09:00 Umgang mit Angst, Verantwortung und Druck
03:18:38 Anspruch und die Verantwortung das Publikum nicht zu enttäuschen
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