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Editor Hansjörg Weißbrich & Susanne Bormann — Folge 4
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Susanne Bormann spricht mit Hansjörg Weißbrich – dem Editor, von dem man sicherlich mit Fug und Recht behaupten kann, dass es niemanden in unserer Branche gibt, der ihn nicht kennt. Langjährige treue Zusammenarbeit mit Regiegrößen wie Hans-Christian Schmid, Maria Schrader oder Florian Gallenberger wechseln sich in seiner Laufbahn mit neuen fruchtbaren Begegnungen – wie zuletzt mit Margarete von Trotta oder bei Tim Fehlbaums „September 5” – ab. Hansjörg beschreibt seine Arbeit vom „Groben ins Feine“. Im Gespräch erklärt er, warum seine Rohschnitte immer möglichst kurz sind, wie er es schafft den Schauspielenden im Schnitt so nahe zu kommen, dass man sich als Zuschauer:in dem Sog der Geschichte nicht mehr entziehen kann, wie er es erreicht, dass seine Filme so organisch und rund wirken und warum es wichtig ist, den Film zwischendurch immer wieder als Ganzes anzuschauen.
Ein Podcast der Deutschen Filmakademie.
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Mehr zum Gast:
Mehr zum Host:
Aufnahme & Schnitt: Nicolai Ziel
Musik: Martin Todsharow
Fotos: Mattia Tezzele, Florian Liedel
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Jule Bartram, Inga Goossens
Technische Umsetzung: Sophie Niethe
Kapitel
00:00:00 Intro
00:00:55 Gretchenfrage und Biografisches
00:10:08 Fügung für wichtige Zusammenarbeiten, z.B. mit Hans-Christian Schmid, Margarete von Trotta und Maria Schrader
00:21:26 Schnitt ist wie Bildhauerei, man arbeitet vom Groben ins Feinere
00:35:52 Abstimmungsprozesse und Zusammenarbeit mit der Regie im Schnittprozess
00:46:51 Wann folgt man der eigenen Intuition und wann den Anweisungen der Regie?
00:54:34 Den Figuren mit dem Schnitt in der größtmöglichen Intensität folgen – Wie geht das?
01:02:24 Den Film immer als Ganzes betrachten – von einem verdichteten, kurzen Rohschnitt hin zu einzelnen Ergänzungen
01:08:20 Wie entsteht und gestaltet man den Schnittrhythmus im Film?
01:23:21 Wie hilft Musikalität und in Hansjörgs Fall sein Musikstudium beim Schnittprozess?
01:33:12 Einen Schnittprozess abgeben oder den Schnitt von einer anderen Produktion übernehmen und fertigstellen
01:47:03 Wie wichtig es ist, in der Ton-Mischung und in der Endfertigung dabei zu sein
01:51:16 Outro
88 Episoden
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Susanne Bormann spricht mit Hansjörg Weißbrich – dem Editor, von dem man sicherlich mit Fug und Recht behaupten kann, dass es niemanden in unserer Branche gibt, der ihn nicht kennt. Langjährige treue Zusammenarbeit mit Regiegrößen wie Hans-Christian Schmid, Maria Schrader oder Florian Gallenberger wechseln sich in seiner Laufbahn mit neuen fruchtbaren Begegnungen – wie zuletzt mit Margarete von Trotta oder bei Tim Fehlbaums „September 5” – ab. Hansjörg beschreibt seine Arbeit vom „Groben ins Feine“. Im Gespräch erklärt er, warum seine Rohschnitte immer möglichst kurz sind, wie er es schafft den Schauspielenden im Schnitt so nahe zu kommen, dass man sich als Zuschauer:in dem Sog der Geschichte nicht mehr entziehen kann, wie er es erreicht, dass seine Filme so organisch und rund wirken und warum es wichtig ist, den Film zwischendurch immer wieder als Ganzes anzuschauen.
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00:00:55 Gretchenfrage und Biografisches
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00:21:26 Schnitt ist wie Bildhauerei, man arbeitet vom Groben ins Feinere
00:35:52 Abstimmungsprozesse und Zusammenarbeit mit der Regie im Schnittprozess
00:46:51 Wann folgt man der eigenen Intuition und wann den Anweisungen der Regie?
00:54:34 Den Figuren mit dem Schnitt in der größtmöglichen Intensität folgen – Wie geht das?
01:02:24 Den Film immer als Ganzes betrachten – von einem verdichteten, kurzen Rohschnitt hin zu einzelnen Ergänzungen
01:08:20 Wie entsteht und gestaltet man den Schnittrhythmus im Film?
01:23:21 Wie hilft Musikalität und in Hansjörgs Fall sein Musikstudium beim Schnittprozess?
01:33:12 Einen Schnittprozess abgeben oder den Schnitt von einer anderen Produktion übernehmen und fertigstellen
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