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Die Frage des Tages
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Zehn starke Stimmen im Wechsel "Die Frage des Tages" – montags bis freitags, immer um 8 Uhr 10. Die meinungsfreudigen Persönlichkeiten sind u.a.: der Historiker Götz Aly, der Sprachwissenschaftler Anatol Stefanowitsch, der Filmemacher Andres Veiel, die Journalisten und Autoren Claudius Seidl und Mohamed Amjahid sowie Paulina Fröhlich vom Progressiven Zentrum Berlin.
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101 Episoden
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×Bundeskanzler Friedrich Merz hat angekündigt die Waffenlieferungen an Israel einzuschränken. Das hat in der Unionsfraktion für Unmut gesorgt. Merz will, dass Deutschland keine Waffen an Israel liefert, die für den Einsatz in Gaza verwendet werden könnten. Er erfüllt damit eine der Maßnahmen, die die Europäische Union zur Unterstützung eines Waffenstillstands in Nahost angeführt hat. Auslöser war der Beschluss des israelischen Sicherheitskabinetts, Gaza-Stadt einzunehmen. Von seinen Unionskollegen wurde der Regierungschef dafür öffentlich stark kritisiert: er gebe damit die Grundwerte der deutschen Israel-Politik auf. Unsere Frage des Tages an den Journalisten Mohamed Amjahid darum: Zeigt der Streit in der Union das Dilemma der deutschen Israel-Politik?…
Der dienstälteste Ministerpräsident Deutschlands zieht sich zurück: Reiner Haselhoff wird im kommenden Jahr bei der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt nicht mehr kandidieren und möchte einen Generationswechsel einleiten. Das hat er gestern bei einer Pressekonferenz angekündigt. Als CDU-Spitzenkandidat soll der 46-jährige Sven Schulze antreten, er ist bereits Wirtschaftsminister im Landeskabinett und CDU-Landeschef. Ursprünglich wollte sich Haseloff bereits 2021 zurückziehen, trat dann aber erneut an. Damals gelang es ihm mit der CDU, die Wahl deutlich vor der AfD zu gewinnen. In aktuellen Umfragen führt die CDU nur noch knapp mit vier Prozent vor der AfD. Unsere Frage des Tages lautet: Ist der Rückzug von Reiner Haseloff in Sachsen-Anhalt richtig? Es antwortet die Journalistin und Autorin Jana Hensel.…
Mehrere deutsche Städte wollen hilfsbedürftige Kinder aus dem Gazastreifen aufnehmen. Die Oberbürgermeister dieser Städte richten ihren Wunsch direkt an die zuständigen Bundesministerien. Das Bundesinnenministerium reagiert zurückhaltend: Den Kindern solle vor Ort oder in räumlicher Nähe geholfen werden, sagte ein Sprecher. Staatsministerin Serap Güler vom Auswärtigen Amt betont, die Initiative sei lediglich "nett für den Wahlkampf". Dabei machen die Städte sehr konkrete Angaben, wie viele Kinder sie aufnehmen können und in welcher Weise sie helfen wollen. Unsere Frage des Tages lautet daher: Soll Deutschland besonders hilfsbedürftige Kinder aus Gaza aufnehmen? Es antwortet die Schriftstellerin Nora Bossong.…
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu will offenbar den Gaza-Streifen einnehmen. Noch diese Woche soll das Sicherheitskabinett Israels zusammenkommen und eine entsprechende Strategie beschließen. Mit der Einnahme sollen die israelischen Geiseln befreit werden. Die Palästinensische Autonomiebehörde rief dagegen die internationale Staatengemeinschaft auf die Umsetzung der israelischen Pläne zu verhindern. Unsere Frage des Tages an den Filmemacher Andres Veiel darum heute: "Ist die Einnahme des gesamten Gaza-Streifens die richtige Strategie gegen die Hamas?"…
Auch diese Woche beginnt mit Neuigkeiten von Bundestagspräsidentin Julia Klöckner. In einem Interview mit der Nachrichtenagentur dpa hat sie die erneute Reform des Wahlrechts angemahnt. "Ich habe die Fraktionen gebeten, sich des Themas anzunehmen. Der Arbeitsauftrag ist zudem im Koalitionsvertrag aufgenommen", sagte sie. In den vergangenen Wochen ergriff Klöckner immer wieder die Initiative: So ließ sie die Regenbogenfahne zum CSD nicht auf dem Bundestagsgebäude hissen und untersagte der Bundestagsgruppe die Teilnahme. Sie hat Anstecker mit politischen Botschaften während der Plenumssitzungen verboten und ist - anders als ihre Vorgänger:innen - auf Social Media sehr aktiv. Dort postete sie kürzlich auch ihre harsche Kritik an Moderatorin Dunja Hayali, die in einem Interview Friedrich Merz "fertiggemacht" habe. Unsere Frage des Tages an den Historiker Gözt Aly lautet: Überschreitet Bundestagspräsidentin Julia Klöckner ihre Kompetenzen?…
In mehreren Bundesministerien ist das Gendern im Schriftverkehr inzwischen verboten. Nun legt Kulturstaatsminister Wolfram Weimer nach. Auch in seiner Abteilung im Bundeskanzleramt gilt jetzt nach einer Dienstanweisung: Kein Gendersternchen, keine Variationen von männlich und weiblich in einem Wort. Das Gendern sei Ideologie und vertiefe die Spaltung der Gesellschaft. Dabei gibt es in keiner Behörde oder anderen öffentlichen Institutionen eine Genderpflicht. Zudem spricht sich der Rat für Rechtschreibung zwar gegen das Gendern aus, aber aus Gründen der Verständlichkeit. Unsere Frage des Tages an den Sprachwissenschaftler Anatol Stefanowitsch: Macht die Politik zuviel Aufhebens ums Gendern?…
Keine leuchtenden Funken über der Siegesgöttin, kein Riesenrad, keine Bands und keine Touristen vor dem Brandenburger Tor: Die traditionelle Silvesterparty in Berlin auf der Straße des 17. Juni fällt in diesem Jahr aus. Wie der Senat diese Woche angekündigt hat, wird er kein Geld mehr zuschießen. "Es ist meiner Meinung nach nicht Aufgabe der Steuerzahler, solche Veranstaltungen mitzufinanzieren", sagte Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner. "Erst recht nicht in Zeiten einer angespannten Haushaltslage." Der Veranstalter, die Berlin feiert Silvester GmbH, hat die Feier daraufhin endgültig abgesagt. Laut Wegner führt die Verwaltung jedoch Gespräche zu alternativen Konzepten. Unsere Frage des Tages an den Journalisten und Autor Claudius Seidl lautet: "Muss Berlin eine Silvesterparty veranstalten?"…
Die humanitäre Lage im Gaza-Streifen hat katastrophale Ausmaße angenommen. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist die Unterernährung unter den rund zwei Millionen Bewohnern "alarmierend". Um die Lage zu verbessern und den Druck auf Israel zu erhöhen, hatte die EU-Kommission Sanktionen vorgeschlagen. Doch Deutschland und andere EU-Länder wie Italien haben den Vorstoß abgelehnt. Zwar beteiligt sich Deutschland nun an internationalen Hilfsflügen für Gaza, aber Organisationen wie das Rote Kreuz oder Medico kritisieren diese Luftbrücke für längst nicht ausreichend. Kanzler Friedrich Merz behält sich weitere Schritte vor, wollte aber keine konkreten Maßnahmen benennen. Eine Mehrheit von 74 Prozent der Menschen in Deutschland ist laut einer Umfrage für eine schärfere Haltung der Bundesrepublik gegenüber Israel. Unsere Frage des Tages an die Schriftstellerin Nora Bossong lautet: "Soll Deutschland einen härteren Kurs gegenüber Israel einschlagen?"…
Sie zeigte sich in einem Pullover mit dem Aufdruck "ACAB - All Cops Are Bastards", sie stellte das Prinzip der Unschuldsvermutung in Frage und insinuierte kürzlich in einem Interview, dass die AfD im Falle einer Regierungsbeteiligung auch mit Waffen bekämpft werden müsse. Gestern hat Jette Nietzard, die Vorsitzende der Grünen Jugend, erneut für Wirbel gesorgt: In einer Videobotschaft auf Instagram kündigte sie an, im Oktober nicht mehr für das Amt zu kandidieren. Sie warf der Mutterpartei unter anderem vor, sich bei Anfeindungen nicht mit ihr solidarisiert zu haben. Prominente Grünen-Politiker wie Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann hatten auch schon ihren Parteiaustritt gefordert. Die Kommentare zu ihrem Rückzug fallen zwiespältig aus: Die einen bedauern ihn, andere halten ihn für längst überfällig. Unsere Frage des Tages lautet: "Braucht die Grüne Jugend eine weniger provokante Spitze?" Es antwortet die Journalistin Nicole Diekmann.…
Das Urteil über die Einigung zwischen der EU und den USA in der Zollpolitik fällt hart aus: Europa kapituliere vor Donald Trump, war zu lesen. Das sei kein Deal, sondern Unterwerfung. Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) fand noch deutlichere Worte: „Das Schlimmste ist, wie sich unsere EU-Chefin dazu erniedrigen lässt, Trump die Stiefel zu lecken und ihn auch noch als ‚harten – sogar fairen – Dealmaker‘ zu umschmeicheln", schrieb er auf X. Der Chef der europäischen Konservativen, Manfred Weber hingegen betonte, dass das Ergebnis besser sei als viele befürchtet hätten. "Es gibt der europäischen Wirtschaft Planungssicherheit.“ Fest steht: Ein Handelskrieg ist mit dem Deal vorerst abgewendet, die politischen Turbulenzen werden jedoch andauern. Unsere Frage des Tages lautet: "Ist der Zolldeal mit den USA ein Gewinn für die EU?" Es antwortet der Politikwissenschaftler Claus Leggewie.…
Seit gestern lässt Israel wieder Hilfslieferungen für die notleidenden Menschen im Gazastreifen zu. Außerdem wurden taktische Kampfpausen für Teile Gazas angekündigt. Doch eine friedliche Lösung des Nahostkonfliktes scheint weit entfernt zu sein. Um Frieden in der Region zu erreichen, werben viele politische Akteure nun wieder für die Zwei-Staaten-Lösung. In New York beginnt heute eine dreitägige UN-Konferenz, bei der dieses Thema diskutiert wird. Ist eine Zwei-Staaten-Lösung im Nahostkonflikt überhaupt noch realistisch? Unsere "Frage des Tages" geht heute an den Journalisten Mohamed Amjahid.…
Die WHO warnt vor einer tödlichen Hungerkrise, mehr als 1000 Tote an Ausgabestellen, mindestens fünf Tote durch israelische Angriffe: Kaum eine Nachrichtensendung kommt zur Zeit ohne solche schrecklichen Nachrichten aus Gaza aus. Die humanitäre Lage dort ist katastrophal. Nach einem Bericht des Spiegels fordern mehr als 100 Diplomaten im Auswärtigen Amt eine deutlichere Kritik der Bundesregierung an der israelischen Regierung. Kritik am Nahostkurs kam auch aus der SPD-Fraktion, die die Bundesregierung dazu aufgefordert hat, sich einem Gaza-Friedensappell von 28 Staaten und der EU-Kommission anzuschließen. Unsere Frage des Tages an den Autor und Journalkisten Claudius Seidl lautet: "Brauchen wir einen härteren Kurs in der deutschen Israelpolitik?"…
„Dieser Kampfsport ist der Natur des Weibes im Wesentlichen fremd.“ Mit dieser Begründung beschloss der DFB 1955 ein Damenfußballverbot. Diese Zeiten sind zum Glück schon lange vorbei. Weltweit wächst die Fangemeinde des Frauenfußballs. Beim Halbfinalspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen die Weltmeisterinnen aus Spanien gestern Abend war das Züricher Letzigrund Stadion ausverkauft. Wie schon bei der EM vor drei Jahren, bei der die deutsche Nationalelf im Finale gegen die englischen Gastgeberinnen verloren hat, erhoffen sich alle Beteiligten auch von dieser EM einen Boom für den Frauenfußball. Aber ist er schon im Mainstream angekommen? Das ist unsere Frage des Tages an die Journalistin Nicole Diekmann.…
Eine Flut von Schmierereien, verfassungsfeindliche Symbole oder die Verherrlichung von Adolf Hitler mitten in der Stadt - Christine Herntier, Bürgermeisterin von Spremberg, hat im Spremberger Amtsblatt vor einer deutlichen Zunahme rechtsextremer Tendenzen in ihrer Stadt gewarnt und bekommt jetzt Unterstützung von Brandenburgs Innenminister René Wilke. Am Freitag soll es ein Treffen geben, bei dem Verfassungsschutz, Polizei und Schulamt beraten, wie die Stadt unterstützt werden kann. Der Filmemacher Andres Veiel hat sich in seiner Arbeit immer wieder mit rechter Gewalt beschäftigt. Unsere Frage des Tages an ihn lautet: "Reicht die angekündigte Hilfe der Landesregierung?"…
D
Die Frage des Tages

Der Deutsche Historikerverband kritisiert die zunehmend mangelnden Geschichtskenntnisse bei jungen Menschen und die Zunahme von Fake News. Geschichte werde häufig von Fachfremden unterrichtet, sagte Verbandschef Lutz Raphael in einem Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung. Das seien Schwächen, die sich am Ende rächen würden. Geschichtsunterricht gehöre zur Demokratiebildung, deswegen müssten Lehrkräfte besser geschult werden. Sie dürften nicht vor einer Mischung aus pubertärer Provokation und Halbwissen kapitulieren. Unsere Frage des Tages an den Historiker Götz Aly lautet: Müssten Geschichtslehrer für diese neuen Herausforderungen besser weiterqualifiziert werden als bisher?…
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