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Deutsches Theater Berlin
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Geschichte, Hintergründe und Gespräche aus dem Deutschen Theater Berlin
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49 Episoden
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Alle Folgen
×Ein Gespräch über Gastroliebe, vertrauliche Unterredungen und krachende Theaternächte Willkommen in der DT Kantine, dem inoffiziellen Oval Office des Hauses! In dieser Folge geht es um den Titel und die Entstehung dieses Podcasts: um Kantinengespräche eben. Was aber unterscheidet diesen Ort von der Kantine einer Großbank, aber auch von den Speisesälen anderer Theater? Und warum sind Kantinengespräche irgendwie immer intimer als Meetings? Im Deep Talk mit Abak Safaei-Rad und Julischka Eichel erzählt Kantinenchef Gunnar Kohlmetz von den Schwingungen, die die Atmosphäre der DT Kantine prägen. Gemeinsam diskutieren die drei den Zauber der Begegnung bei Speis und Trank und krachende Theaternächte, die genau wie bei guten WG-Partys meist in der Küche enden. Moderation: Julischka Eichel und Abak Safaei-Rad Schnitt: Sven Michelson und Niklas Kraft Musik: Sven Michelson Foto: Joachim Gern Redaktion: Deutsches Theater Berlin…

1 Kantinengespräch #04: Maren Fischer, Gewandmeisterin 1:18:01
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Ein Gespräch über die Feinheiten der Schneiderei, Körper und Scham und den Weg der Leidenschaft Reifröcke, Paniers, Corsagen: Als gelernte Gewandmeisterin beherrscht Maren Fischer historische Elemente ebenso meisterhaft wie zeitgenössische Kleidungsarten. Die Leidenschaft zum Material begleitet die Mitarbeiterin des DT schon ihr ganzes Leben: Ihre erste Stoffschlange schneiderte sie auf dem Schoß ihrer Mutter. Im Deep Talk mit Abak Safaei-Rad und Julischka Eichel erzählt Maren Fischer davon, wie sie die Phantasie der Kostümbildner:innen in praktikable Schnitte umsetzt, die dem mal blutigen, mal sportlichen Bühnengeschehen standhalten, welcher glückliche Zufall auf einer Party sie ins Theater verschlug und wie man Schauspieler:innen auf die Pelle rückt, ohne ihnen zu nahe zu treten. Außerdem nimmt Maren Fischer uns mit in den Bühnenservice Berlin, den Werkstattverbund der lokalen Bühnen, der als Satelit fernab des Theateralltags nicht nur ihr Arbeitsplatz, sondern auch ihr Refugium für konzentriertes Arbeiten und für Expert:innenaustausch mit Kollegen ist. Moderation: Julischka Eichel und Abak Safaei-Rad Schnitt: Sven Michelson und Niklas Kraft Musik: Sven Michelson Foto: Joachim Gern Redaktion: Deutsches Theater Berlin…

1 Kantinengespräche #03: Beatrice Frey, Ensemblemitglied 1:23:37
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Ein Gespräch über Springreiten, Diplomatenkreise und Karriere mit Kindern Aufgewachsen in gehobenen Diplomatenkreisen, nimmt uns Beatrice Frey mit in ihre Kindheit, geprägt von Privilegien, der Scheidung ihrer Eltern und der Beziehung zu einem Pferd, mit dem sie die Welt des Springreitens eroberte. Im Deep Talk mit Abak Safaei-Rad und Julischka Eichel erzählt sie außerdem von Feigheit bei der Anmeldung für die Schauspielausbildung und von Zuversicht, als sie neben dem Studium in ihre Mutterrolle hineinfand, wie sie Karriere und Kindererziehung miteinander vereinbaren konnte und warum sich der „grausame Kulturschock” nach dem Umzug von Wien nach Hannover gelohnt hat. Moderation: Julischka Eichel und Abak Safaei-Rad Schnitt: Sven Michelson und Niklas Kraft Musik: Sven Michelson Foto: Joachim Gern Redaktion: Deutsches Theater Berlin…

1 Kantinengespräche #02: Kathrin Bergel, Inspizientin 1:13:14
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Ein Gespräch über Pannen, Problemlösung und Verantwortung Als Inspizientin ist Kathrin Bergel Abend für Abend das Bindeglied zwischen Kunst und Technik. Licht wechseln, Musik anschwellen lassen, Kulissen in Bewegung setzen: Dass die Illusionsmaschine Theater einwandfrei läuft, hängt wesentlich von ihren Signalen an die Kolleg:innen in den Gewerken ab. Was tun, wenn die Technik kurz vor der Vorstellung streikt? Wie bewahrt man Schauspieler:innen davor, dass sie vor lauter Spielfeuer in eine Versenkung fallen? Im Deep Talk mit Abak Safaei-Rad und Julischka Eichel erzählt Kathrin Bergel von den Kniffen ihres Berufs, wie sie sich als Kind einer Souffleuse und eines Schauspielers vom Kindergarten in die Märchenvorstellungen schlich und über welche Umwege sie schließlich ihren Weg ins Theater gefunden hat. Moderation: Julischka Eichel und Abak Safaei-Rad Schnitt: Sven Michelson und Niklas Kraft Musik: Sven Michelson Foto: Joachim Gern Redaktion: Deutsches Theater Berlin…

1 Kantinengespräche #01: Alexej Lochmann, Ensemblemitglied 1:17:27
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Ein Gespräch über das Leben in der postsowjetischen Diaspora Zentralasiatische, ukrainische, kasachische und russische Einflüsse am Mittagstisch, eine „Russengang”, in der niemand aus Russland aus kommt und ein Selbstverständnis, das sich seit der russischen Invasion der Ukraine stark gewandelt hat: Alexej Lochmanns multi-ethnische Identität entzieht sich jeder einfachen Zuschreibung. Im Deep Talk mit Abak Safaei-Rad und Julischka Eichel erzählt er, wie Deportationen von Vorfahren sein Selbstverständnis prägten, wie er die Einwanderung nach Deutschland erlebte, wie ihm das Theater eine Perspektive im kleinkriminellen Teenageralltag bot und warum er jetzt Ukrainisch lernt. Moderation: Julischka Eichel und Abak Safaei-Rad Schnitt: Ricki Ojijo Musik: Sven Michelson Foto: Joachim Gern Redaktion: Deutsches Theater Berlin…
Lorena Handschin liest Virginia Jekanyika 52 Wochen, 52 internationale Autor:innen: Gestartet als Countdown zu den Autor:innenTheaterTagen 2024, ist ATT On Air inzwischen unser Hoffnungspodcast, der uns auf der Suche nach Erzählungen, die Mut machen, einmal um den Globus führt. Gehostet wird die Serie vom Ensemble des Deutschen Theaters, dessen Mitglieder Kurzgeschichten von Schriftsteller:innen aus der ganzen Welt verlesen. Die aktuelle Folge kommt aus Simbabwe, ein Land bekannt für seine reiche Natur, das Weltkulturerbe der Victoria-Wasserfälle und große Nationalparks. Diese stehen auch im Zentrum der Geschichte, beziehungsweise die Organisation des Zusammenlebens zwischen Mensch und Natur. Den Text verfasst hat Virginia Jekanyika, auf Deutsch übertragen von Johann Otten und eingesprochen von Lorena Handschin . Virginia Jekanyika wurde 1975 in Harare geboren und ist Drehbuch- und Theaterautorin. Als Geschichtenerzählerin engagiert sie sich für soziale Gerechtigkeit und hat sich als starke Stimme für die Rechte von Frauen, Naturschutz und die Kultur Simbabwes profiliert. Ihre Arbeit wurde international ausgezeichnet, so gewann sie die renommierte BBC International Radio Playwriting Competition und erhielt mehrere lokale Auszeichnungen für ihr Schreiben für das Theater und den Film. Virginia Jekanyika glaubt an die die transformative Kraft von Bildung, Empowerment und kollektivem Handeln. Foto: Anthony Jekanyika…

1 ATT On Air #41: balon balığı, keklik, ateşkeste birliktelik / Kugelfisch, Rebhuhn, Einigkeit im Waffenstillstand 8:38
Anja Schneider liest Aliye Ummanel 52 Wochen, 52 internationale Autor:innen: Gestartet als Countdown zu den Autor:innenTheaterTagen 2024, ist ATT On Air inzwischen unser Hoffnungspodcast, der uns auf der Suche nach Erzählungen, die Mut machen, einmal um den Globus führt. Gehostet wird die Serie vom Ensemble des Deutschen Theaters, dessen Mitglieder Kurzgeschichten von Schriftsteller:innen aus der ganzen Welt verlesen. Diese Folge spielt auf Zypern; auf einer kulturell und sprachlich geteilten Insel, der Norden türkisch, der Süden griechisch geprägt, geteilt zwischen Christentum und Islam und doch umgeben vom selben Meer und vereint durch das sich unaufhaltsam wandelnde Klima. Über diese Trennungen und Überschneidungen, Grenzen und Gemeinsamkeiten schreibt die Dramatikerin Aliye Ummanel, auf Deutsch übertragen hat den Text Julia Lauenstein und eingesprochen wurde er von Anja Schneider. Aliye Ummanel ist zypriotische Dichterin, Dramatikerin und Regisseurin. Ihre Stücke werden auf Türkisch und Griechisch inszeniert und auf beiden Seiten der geteilten Insel aufgeführt. Sie schreibt über die Themen ihrer Generation, insbesondere der Kriegsvergangenheit Zyperns, setzt sich mit kollektiver Erinnerung auseinander. Ihre Arbeit als Regisseurin reicht von Harold Pinter bis Dennis Kelly und ihren eigenen Texten, als Dramaturgin von Aristophanes bis Tschechow. Zudem veröffentlichte sie bisher zwei Gedichtbände. Seit 2004 arbeitete sie als Dramaturgin und Regisseurin am Türkischen Stadttheater Nikosia, von 2017 bis 2021 als künstlerische Leiterin. Seit 2014 ist sie für das Programm des Zypern-Theaterfestivals, in der türkischen Gemeinde Nikosia, verantwortlich.…
Maren Eggert liest Ekaterina Avgusteniak 52 Wochen, 52 internationale Autor:innen: Gestartet als Countdown zu den Autor:innenTheaterTagen 2024, ist ATT On Air inzwischen unser Hoffnungspodcast, der uns auf der Suche nach Erzählungen, die angesichts der globalen Krisen Mut machen, einmal um den Globus führt. Gehostet wird die Serie vom Ensemble des Deutschen Theaters, dessen Mitglieder Kurzgeschichten von Schriftsteller:innen aus der ganzen Welt verlesen. Diese Folge ist rätselhaft - geht es hier um eine Art Reisebericht, ist der Text ein touristischer Führer über die Sehenswürdigkeiten eines Landes? Oder handelt es sich um ein langes Gedicht? Vermutlich hängt das Rätselhafte zusammen mit dem Land, aus dem Text und Autorin kommen: Die russische Dramatikerin Ekaterina Avgusteniak schreibt aus St. Petersburg und verbindet subtil Naturmetaphern mit politischer Bedeutung, wer sie entschlüsselt, kann ahnen, unter welchen Umständen sie wohl schreiben mag. Die deutsche Übersetzung stammt von Veniamin Itskovich und wurde eingesprochen von Maren Eggert . Ekaterina Avgusteniak wurde 1984 in Tyumen geboren und ist Dramatikerin, Regisseurin und Kuratorin des Rahmenprogramms während des Lyubimovka Theaterfestivals. Sie schrieb zahlreiche Stücke, inszenierte Performances und erarbeitete interdisziplinäre Arbeiten, die sich auf der Grenze zwischen Wissenschaft, Linguistik und bildender Kunst bewegen.…
kontext_files #2 mit Daniela Dröscher (Autorin) Wer einen Bildungsaufstieg hinter sich hat, verspürt fast immer ein ambivalentes Verhältnis zur Sprache. Sprache ist DAS Medium der sozialen Distinktion. Wie verräterisch ist mein Wortschatz, die Syntax, die Aussprache, die Lautstärke, in der ich rede! Wie gut ist mein Englisch? Um dazuzugehören, muss man meist alles aus sich exorzieren, was von der sprachlichen Norm – dem Hochdeutsch – abweicht (Dialekt, Akzent). Wie aber lebt und spricht und schreibt es sich mit einer solchen Kunst-Sprache? Was kann sie sagen – und was nicht? kontext_files ist der Podcast von DT Kontext , dem produktionsbezogenen Rahmenprogramm des Deutschen Theaters. Vor oder nach der Vorstellung, oder dazwischen: Wir planen Veranstaltungen, die sich mit den Produktionen inhaltlich verbinden, in verlässlicher Form den direkten Kontakt mit dem Publikum suchen und den Besuchenden dienen. Der Vortrag stammt aus dem Begleitprogramm der Spielzeit 2023/24 zur Inszenierung von „Pygmalion” von Georg Bernard Shaw in einer Bearbeitung von Bastian Kraft und Ensemble (Regie: Bastian Kraft) am Deutschen Theater Berlin .…
Wiebke Mollenhauer liest Nabra Nelson und Mona Sherif-Nelson 52 Wochen, 52 internationale Autor:innen: Gestartet als Countdown zu den Autor:innenTheaterTagen 2024, ist ATT On Air inzwischen unser Hoffnungspodcast, der uns auf der Suche nach Erzählungen, die angesichts der globalen Krisen Mut machen, einmal um den Globus führt. Gehostet wird die Serie vom Ensemble des Deutschen Theaters, dessen Mitglieder Kurzgeschichten von Schriftsteller:innen aus der ganzen Welt verlesen. Diese Folge ist eine sehr besondere – sie handelt gewissermaßen vom Übersetzen selbst und vom Weitergeben von Sprache und Kultur. Nicht eine einzelne Person schreibt hier, sondern ein Kollektiv erzählt über nubische Kultur, in einer Sprache, die nur mündlich weitergegeben wird: Nabra Nelson und Mona Sherif-Nelson sind Mutter und Tochter und stammen vom Stamm der Fadija aus dem Dorf Abu Simpel in Ägypten. Selbst sprechen sie die Sprache ihrer ursprünglichen Kultur nicht mehr, weshalb die Nubierin Hogla Baba den Text in nubischer Sprache eingesprochen hat. Unterstützt hat sie dabei die nubische Stiftung zum Erhalt des kulturellen Erbes, die Künstlerin Aboudi Haj ergänzte de Text zudem um ein Gedicht. Die Übersetzung ins Deutsche schließlich stammt von Karla Mäder und wurde eingesprochen von Wiebke Mollenhauer . Nabra Nelson und Mona Sherif-Nelson sind ein künstlerisches Mutter-Tochter-Duo, das sich zum Ziel gesetzt hat, das Bewusstsein für die nubische Kultur und deren Wertschätzung durch die Kunst zu fördern. Sie haben sich auf Theater, Poesie, Schreiben und bildende Kunst spezialisiert und erarbeiten gemeinsam Performances, Workshops und Vorträge zur nubischen Kultur. Nabra und Mona engagieren sich für den Erhalt nubischer Kunst durch ihre eigenen Werke und leiten gemeinsam die Stiftung zum Erhalt des nubischen Kulturerbes. Seit über einem Jahrzehnt arbeitet Nabra zudem mit Theatern in den USA als Regiseurin, Autorin und Produzentin. Mona ist Performerin und Kulturarbeiterin und ist Mitglied der Garden Society in Los Angeles, des Nubian Club und der Nubian Preservation Society in Ägypten sowie des Nubian Document Center in London. Hogla Baba ist eine Nubierin vom Stamm der Fadijja in Abu Simbel, Ägypten und verbrachte einen Teil ihres Lebens in nubischen Dörfern. Heute lebt sie in Kairo.…

1 ATT On Air #38: Una vaca promedio mató a mi madre / Eine durchschnittliche Kuh hat meine Mutter getötet 9:06
Peter René Lüdicke liest Santiago Sanguinetti Diese Folge handelt vom Busfahren in Uruguay. Und von Kühen, die es in dort in kaum überschaubaren Mengen gibt. Den Autoren macht das wütend, denn diese vielen Kühe produzieren Gase, die seiner Familie sehr gefährlich wurden. Daher entschließt er sich, Rache zu nehmen… Geschrieben hat diese Geschichte Santiago Sanguinetti, auf Deutsch wurde sie von Marie Speckmann übersetzt und die eingesprochen von Peter René Lüdicke. Santiago Sanguinetti wurde 1985 in Uruguay geboren und studierte Schauspiel, Literatur und Internationale Politik. Für verschiedene Autor:innenprogramme wurde er nach Barcelona zum Sala Beckett, nach Buenos Aires zum Panorama Sur und ins Residenztheater nach München eingeladen. Sanguinettis Arbeit wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem erhielt er den Nationalen Literaturpreis, den Ana-Caro-Preis des Londoner Cervantes-Theaters und den Preis für das beste internationale Theaterstück, der ihm vom Kubazentrum des Internationalen Theaterinstituts verliehen wurde. Zwischen 2016 und 2019 leitete er die Nationale Schauspielschule Uruguays und hält Vorträge an diversen Universitäten, seine Stücke werden weltweit gespielt.…
Florian Köhler liest Pradip Kumar Chaudhary 52 Wochen, 52 internationale Autor:innen: Gestartet als Countdown zu den Autor:innenTheaterTagen 2024, ist ATT On Air inzwischen unser Hoffnungspodcast, der uns auf der Suche nach Erzählungen, die angesichts der globalen Krisen Mut machen, einmal um den Globus führt. Gehostet wird die Serie vom Ensemble des Deutschen Theaters, dessen Mitglieder Kurzgeschichten von Schriftsteller:innen aus der ganzen Welt verlesen. Diese Folge kommt aus Nepal und ist eine Hymne auf die Schönheit der Hauptstadt Kathmandu. Mit ihrer Lage auf einem Hochplateau auf 1300 Metern und umgeben von den immer weißen Gipfeln des Himalayas könnte man meinen, sie wäre bislang vom Lauf der Zeit und großen Umweltveränderungen verschont geblieben – doch der nepalesische Autor Pradip Kumar Chaudhary lehrt uns eines Besseren: Auch in Kathmandu ist die Klimakatastrophe sehr spürbar. Übersetzt ins Deutsche hat den Text Alka Khanal und die Stimme der Übersetzung kommt von Florian Köhler . Pradip Kumar Chaudhary ist ein nepalesischer Autor, Schauspieler und Aktivist. Er engagiert sich für die indigene Community Nepals und ist leitet die Jugendorganisation Harin Nepal, die sich für intersektionalen Umweltschutz engagiert. Als Teil der Leitung des Mandala Theatre Nepals ist er ein wichtiger Teil der nepalesischen Theaterszene und war mehrfach für die Inszenierungen seiner Text verantwortlich, zuletzt Jhimke Mama . Foto: Saroj Basnet…
Moritz Kienemann liest Simone Spiteri 52 Wochen, 52 internationale Autor:innen: Gestartet als Countdown zu den Autor:innenTheaterTagen 2024 , ist ATT On Air inzwischen unser Hoffnungspodcast, der uns auf der Suche nach Erzählungen, die angesichts der globalen Krisen Mut machen, einmal um den Globus führt. Gehostet wird die Serie vom Ensemble des Deutschen Theaters, dessen Mitglieder Kurzgeschichten von Schriftsteller:innen aus der ganzen Welt verlesen. Die Folge dieser Woche handelt von einer sehr besonderen landschaftlichen Eigenheit der Insel Malta, von wo uns dieser Text erreichte. Dort gibt es prähistorische Schleifspuren im Kalkstein, von der niemand so recht weiß, wie sie entstanden sind. Diese vermutlich über 4000 Jahre alten Spuren faszinieren die Erzählerin, schon früh als Kind, angelnd mit ihrem Großvater und später auch als Autorin, zurückkehrend ans Meer ihrer Kindheit. Geschrieben hat die Geschichte Simone Spiteri, aus dem Maltesischen übersetzt wurde sie von Helena Camillieri und die deutsche Stimme kommt von Ensemblemitglied Moritz Kienemann . Simone Spiteri wurde 1983 geboren, 2004 gründete sie ihre eigene Theatertruppe Dù, in der sie seitdem als Schauspielerin, Regisseurin und Autorin tätig ist. Ihre Texte wurden in Dänemark, Ägypten, Sizilien, Spanien, Mazedonien, den USA, dem Vereinigten Königreich und Frankreich aufgeführt. Zwei ihrer Werke, Appuntamenti (2009) und Kjaroskur (2011), wurden mit dem ersten Preis im maltesischen Francis-Ebejer-Wettbewerb für Dramatik ausgezeichnet, zudem erhielt sie 2020 den nationalen Preis für Dramatik. Simone Spiteri arbeitet an unterschiedlichen maltesischen Theatern und unterrichtet Theaterwissenschaften an der Universität Malta. Zudem engagiert sie sich für den Theaterinteressensverband Write Local Play Global und war Associate Artists der nationalen Theatergruppe Teatru Malta.…
Mercy Dorcas Otieno liest Fumbani Innot Phiri 52 Wochen, 52 internationale Autor:innen: Gestartet als Countdown zu den Autor:innenTheaterTagen 2024 , ist ATT On Air inzwischen unser Hoffnungspodcast, der uns auf der Suche nach Erzählungen, die angesichts der globalen Krisen Mut machen, einmal um den Globus führt. Gehostet wird die Serie vom Ensemble des Deutschen Theaters, dessen Mitglieder Kurzgeschichten von Schriftsteller:innen aus der ganzen Welt verlesen. Der Text dieser Folge kommt aus Malawi und handelt von den Folgen menschengemachter Umweltzerstörung in einem kleinen Dorf. Ein Wirbelsturm fegt über eine Gemeinde und hinterlässt nur Verwüstung, doch die Menschen besinnen sich auf ihre Gemeinschaft und erkennen ihre Abhängigkeit von der Natur an – war die Katastrophe vielleicht die Rache für das gewaltsame Abholzen der Wälder zuvor? Geschrieben wurde der Text von Fumbani Innot Phiri, die deutsche Übersetzung kommt von Karla Mäder und eingesprochen wurde er von Mercy Dorcas Otieno , die dieser Folge noch eine besondere musikalische Ergänzung schenkte… Fumbani Innot Phiri ist malawischer Regisseur und Dramatiker, der dreimalig mit dem National Theatre Award ausgezeichnet wurde. Fumbani erarbeite Produktionen für das Theater, Radio, Film, wie in Gemeinden und Schulen. Er ist Festivalkoordinator für das National Schools Youth Arts Festival und arbeitet als Regisseur an der Joyce Banda Foundation, der Stella Maris Secondary School und der Mary Mount Girls Secondary School in Malawi. Als Vertreter Malawis beim ASSITEJ International Theatre for Children and Young People 2017 und 2018 und als Regisseur verschiedener, internationale Kooperationen in Deutschland und Rumänien festigte er seine internationale Anerkennung. Außerhalb des Theaters schreibt Fumbani Essays, produziert Podcasts für howlround theatre commons und setzt sich mit der Theaterentwicklung in Malawi auseinander.…
Andri Schenardi liest Dora Cheng 52 Wochen, 52 internationale Autor:innen: Gestartet als Countdown zu den Autor:innenTheaterTagen 2024 , ist ATT On Air inzwischen unser Hoffnungspodcast, der uns auf der Suche nach Erzählungen, die angesichts der globalen Krisen Mut machen, einmal um den Globus führt. Gehostet wird die Serie vom Ensemble des Deutschen Theaters, dessen Mitglieder Kurzgeschichten von Schriftsteller:innen aus der ganzen Welt verlesen. Ist dieser Text eine Geschichte, ein Gedicht oder ein Tatsachenbericht? Er ist vieles, er ist rätselhaft und verschlüsselt. Er handelt von der andauernden und unabgeschlossenen Verarbeitung der Corona-Pandemie und der Überlagerung menschlicher Geschichte mit der der Natur, vom Aufeinanderprallen unterschiedlicher Geschwindigkeiten. Geschrieben hat ihn Dora Cheng, auf Deutsch übertragen wurde er von Cao Kefei und eingesprochen von Andri Schenardi . Dora Yuemin Cheng hat einen Bachelor in dramatischem Schreiben an der Shanghai Theatre Academy und einen Master in visual language of performance an der University of Arts London absolviert. Heute schreibt sie auf Chinesisch, Englisch und Deutsch und arbeitet als Theaterkünstlerin in Berlin, Beijing, Shanghai und ihrer Heimatstadt Nanjing. Ihre Stücke wurden in China, Großbritannien, Deutschland, Österreich und Dänemark präsentiert und inszeniert. In ihren mehrsprachigen und mehrdimensionalen Stücken geht es stets um die Entwicklung des weiblichen und queeren Selbstbewusstseins, sowie um die sich verschiebende Grenze zwischen verschiedenen Definitionen von Realitäten mit philosophischen Mitteln.…
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