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Crashkurs - Wirtschaft trifft Geschichte
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Von Wirtschaftswunder bis Ölpreisschock – die Wirtschaft hat uns schon viele Höhen und Tiefen beschert. Was können wir aus der Geschichte lernen? „Crashkurs“ wirft einen Blick zurück, um Wirtschaft heute besser zu verstehen.
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Crashkurs - Wirtschaft trifft Geschichte

„Die Deutsche Bahn ist so im Oarsch“, sangen österreichische Fans während der Fußball-EM 2024 in Deutschland. Viele Züge sind so verspätet, dass die Bahn zur internationalen Lachnummer geworden ist. Wie konnte es so weit kommen? Und wie kann die Bahn wieder aufs richtige Gleis gebracht werden? Das erwartet Euch in dieser Folge: (00:00) Wie Deutschland sich mit seiner Bahn blamiert (02:44) 1930er-Jahre: Ein Besuch im Anhalter Bahnhof von Berlin (04:36) Cashcow: Warum die Bahn früher hochprofitabel war (05:08) Zweiter Weltkrieg: Die Bahn als Mittäter im Holocaust (07:05) Wie Deutschland vom Bahnland zum Autobahnland wurde (08:43) War die Bahn in den 1960er-Jahren pünktlicher? (13:28) Wendezeit: Beide Bahnen verschuldet und bürokratisch (14:37) 1994: Mit der Bahnreform sollte alles besser werden (16:55) Die Börsen-Träume von Bahnchef Hartmut Mehdorn (19:55) Erinnerungen an schaurige Zugtoiletten (20:36) Mehr Pünktlichkeit: Gebrochene Versprechen (21:51) Der verschachtelte Bahn-Konzern von heute (23:12) Hat die Ampelregierung die richtigen Weichen gestellt? (25:30) Milliardenpaket der Regierung: Große Begehrlichkeiten Es kommen zu Wort: Christian Böttger ist Professor an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin. Er arbeitete früher bei der Bahn und ist heute ein bekannter Kritiker. Joachim Breuninger ist Direktor des Deutschen Technikmuseums Berlin. Sein Museum nimmt BesucherInnen mit auf eine Zeitreise in die frühen Jahre der Eisenbahn. Achim Stauß ist Konzernsprecher der Deutsche Bahn AG. Er arbeitet seit 42 Jahren für die Bahn. Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App: • Streitkultur: Eine Debatte zur Frage „Ist die Bahn noch zu retten?“ • Bahnsanierung : Was 2025 auf uns zukommt • Hintergrund zur Modernisierung und dem Neubau von Gleisen • Hintergrund über den Job als Zugbegleiter : Nicht bloß Wutventil für Reisende • Hintergrund zur Umgestaltung der Bahnhöfe : Wie Bahnhöfe wieder schöner werden sollen Weiterführende Links: Eine digitale Reise in den Berliner Anhalter Bahnhof der 1930er-Jahre (Deutsches Technikmuseum Berlin) Host: Sandra Pfister Autor: Benjamin Hammer Mitarbeit: Eva Bahner Produktion und Sounddesign: Alex Hardt +++++ Wenn euch diese Episode gefallen hat, abonniert und bewertet den Podcast! Ihr habt Feedback für uns? Dann schreibt an crashkurs@deutschlandfunk.de . +++++ Noch mehr spannende Podcasts gibt’s in der Deutschlandfunk App . Folgt dem Deutschlandfunk auch auf Instagram oder Facebook .…
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Crashkurs - Wirtschaft trifft Geschichte

Die Industrie hat Deutschland stark gemacht, doch nun kriselt sie - viele Unternehmen bauen Stellen ab. Kommt jetzt die Deindustrialisierung? Und: Wäre das so schlimm? Denn die Geschichte zeigt: Wir haben viel Erfahrung mit sterbenden Industrien. Das erwartet euch in dieser Folge: (00:00) Wir erleben eine Deindustrialisierung (Moritz Schularick) (01:40) 1987: Stahlkocher in Duisburg-Rheinhausen protestieren gegen Schließung (02:25) Warum gehen Industrien zugrunde? Erster Grund: Konkurrenz aus Billiglohnländern (03:00) Zweiter Grund: teure Energie (04:40) Industriesterben in Deutschland: nirgendwo so verheerend wie im "Rust Belt" der USA (Lutz Raphael) (05:35) Sterben von "old industries" in Großbritannien und Margaret Thatchers positive Beeurteilung (06:50) Stahlkocher in Deutschland bekamen Zeit, Würde und Geld (08:00) Weniger Industrie bedeutet nicht unbedingt mehr Arbeitslose (08:20) Gewerkschaften als Reformmotor (10:05) Wertschätzung ist wichtig (12:25) Ostdeutschland - Treuhand deindustrialisiert in Zeitraffer (15:00) Vergessene Deindustrialisierung im Westen: Textil- und Schuhindustrie (17:10) Industrien gehen, Dienstleistung kommt (19:45) „Industriefetisch“ der Deutschen (Schularick) (20:15) Was bleibt in Deutschland? Hightech, Forschungsintensives (21:30) Rüstungsindustrie kann Fabriken und Arbeitskräfte übernehmen (22:45) Ausblick: Strukturwandel abpuffern (24:00) Appell Schularick: Neues umarmen, Polarisierung vermeiden Es kommen zu Wort: Moritz Schularick, Präsident des Kiel Instituts für Weltwirtschaft Lutz Raphael, Prof. em. für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Trier Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App: "Jenseits von Kohle und Stahl" : Lutz Raphaels Buch über die Folgen der Deindustrialisierung "Es wird Wachstum und Wohlstand in Deutschland kosten" : Interview mit Moritz Schularick zu den wirtschaftlichen Folgen der US-Präsidentschaftswahl „Ohne eine veränderte Wirtschaftspolitik droht Deindustrialisierung“? : Interview mit ifo-Präsident Clemens Fuest Hintergrund zur umstrittenen Treuhand-Bilanz Host: Sandra Pfister Autorin: Eva Bahner Redaktionelle Mitarbeit: Dorothee Holz, Benjamin Hammer Produktion und Sounddesign: Alex Hardt +++++ Wenn euch diese Episode gefallen hat, abonniert und bewertet den Podcast! Ihr habt Feedback für uns? Dann schreibt an crashkurs@deutschlandfunk.de . +++++ Noch mehr spannende Podcasts gibt’s in der Deutschlandfunk App . Folgt dem Deutschlandfunk auch auf Instagram oder Facebook .…
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Crashkurs - Wirtschaft trifft Geschichte

Wenn die Babyboomer in Rente gehen, brauchen wir mehr Arbeitskräfte aus dem Ausland. In der Gastarbeiterbewegung der 50er- und 60er-Jahre waren es auch Zugewanderte, die das „deutsche Wirtschaftswunder“ möglich machten. Damals gab es Anwerbeabkommen mit vielen Ländern, die Millionen Menschen nach Deutschland lockten - bis die Stimmung in der Migrationspolitik kippte. Das erwartet euch in dieser Folge: (02:30) 1964 wird der millionste Gastarbeiter gefeiert (6:20) Über das Rotationsprinzip der Gastarbeiterbewegung (9:50) Arbeitskräftemigration als Teil der Wirtschaftspolitik in den 60er-Jahren: keine Vorbereitung auf echte „Einwanderung“ (13:00) Angst vor Überfremdung: Migrationsdebatten der 50er- und 60er-Jahre (16:50) Erfolgsfaktor der Gastarbeiterbewegung: das Lohngefälle (18:20) Ein kalifornischer Tontechniker kämpft mit der Ausländerbehörde und dem zunehmenden Rechtsruck (21:55) Willy Brandt 1973 und der Anwerbestopp (24:30) Die Kohl-Regierung und die Rückkehr-Prämie – nicht viel mehr als Symbolpolitik (27:30) Wie populistische Parteien die Fachkräftesicherung aus dem Ausland gefährden Es kommen zu Wort: Marcel Berlinghoff, Historiker am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien der Universität Osnabrück Sarah Pierenkemper, Institut der deutschen Wirtschaft, die das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung betreut Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App: Länderreport zum Fachkräftemangel in Ostdeutschland Weiterführende Links: Kurzbericht des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) über zwei Millionen ausländische Fachkräfte in Engpassberufen Analyse von Historiker Berlinghoff bei der Friedrich-Ebert-Stiftung: Warum der Anwerbestopp die Einwanderung nicht beendete, sondern stärkte Text von Historiker Berlinghoff zur Geschichte der europäischen Migrationspolitik (bei der Bundeszentrale für politische Bildung) "Ohne Zuwanderung geht die Zahl der Arbeitskräfte in Deutschland bis 2040 deutlich zurück ": die Bertelsmann Stiftung zu den Ergebnissen ihrer Studie "Zuwanderung und Arbeitsmarkt" Host: Sandra Pfister Autorin: Eva Bahner Redaktionelle Mitarbeit: Dorothee Holz, Benjamin Hammer Produktion und Sounddesign: Alex Hardt +++++ Wenn euch diese Episode gefallen hat, abonniert und bewertet den Podcast! Ihr habt Feedback für uns? Dann schreibt an crashkurs@deutschlandfunk.de . +++++ Noch mehr spannende Podcasts gibt’s in der Deutschlandfunk App . Folgt dem Deutschlandfunk auch auf Instagram oder Facebook .…
Inflation, Fachkräftemangel, Industriesterben: Wir nehmen uns die großen Wirtschaftsfragen vor. Droht uns die Deindustrialisierung? Und wenn ja – ist das wirklich so schlimm? Wer die Zukunft verstehen will, muss die Vergangenheit kennen. Hannebohn, Yannic
In Deutschland verdienen Frauen im Schnitt 18 Prozent weniger als Männer. Das ist heute nicht anders als früher. Frauen bleibt oft nur der Klageweg, weil der Druck auf Unternehmen nicht ausreicht. Die EU-Gesetzgebung könnte das schon bald ändern. Das erwartet euch in dieser Folge: (02:30) Der Kampf der "Heinze-Frauen" 1978: Wie Lohnungleichheit in einem Gelsenkirchener Fotolabor zu einem Urteil des Bundesarbeitsgerichts führte (06:00) Juristische Kämpfe: Wie "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit" am Bundesarbeitsgericht erkämpft werden musste - Die Urteile von 1955 und 1981 (09:02) Wie Unternehmen mit "Lohnleichtgruppen" und Zuschlägen weiter Männer bevorteilten (09:40) Das Frauenbild der Gewerkschaften damals (11:25) Der Impuls für Lohngleichheit kommt aus Brüssel (12:08) Birte Meier und ihr Kampf gegen die ZDF-Windmühlen (14:55) Endlich Transparenz über Lohnungleichheit? Zwei von drei Unternehmen scheren sich nicht um das Entgelttransparenzgesetz (16:10) Erreichen Grundsatzurteile mehr als die Politik? (17:00) Wie Vodafone Deutschland seinen "Gender Pay Gap" reduziert (19:05) Das "Fair-Pay-Analysetool" erklärt von Anja Knauff (21:25) Warum ab 2027 der Druck auf alle Unternehmen in Deutschland steigen wird Es kommen zu Wort: Heide Pfarr, ehemalige Professorin für Arbeitsrecht Uni Hamburg, ehemalige Senatorin in Berlin und ehemalige hessische Staatsministerin für Frauen, Arbeit und Sozialordnung Birte Meier, Journalistin, bekannt durch ihre Lohngleichheitsklage gegen das ZDF Anja Knauff, Vodafone Deutschland Weiterführende Literatur und Links: Rezension zu Birte Meiers Buch " Equal Pay Now" Informationen zur " Lohntransparenzrichtlinie " der EU und zum deutschen " Entgelttransparenzgesetz " Der Kampf der " Heinze-Frauen " in Gelsenkirchen (1978) Host: Sandra Pfister Noch mehr spannende Podcasts gibt’s in der Dlf Audiothek App. Ihr findet sie in den App Stores von Apple und Google . Folgt dem Deutschlandfunk auch auf Instagram oder Facebook . Wenn euch diese Episode gefallen hat, abonniert und bewertet den Podcast! Ihr habt Feedback für uns? Dann schreibt an crashkurs@deutschlandfunk.de .…
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Crashkurs - Wirtschaft trifft Geschichte

Als gute Zeiten gelten Zeiten, in denen die Wirtschaft wächst. Warum eigentlich? Haben wir nicht längst genug? Und strapazieren den Planeten mit Wachstum? Wir spielen das mal durch: das Schrumpfen. Und die Alternative: „Grünes“ Wachstum. Das erwartet euch in dieser Folge: (00:00) Zwei Meinungen zum Wachstum: Nico Paech vs. Ralf Fücks (02:46) Wachstumskritik in den 1970er-Jahren: Der Bericht “Die Grenzen des Wachstums” und der Club of Rome (03:15) Verzicht als Lebensstil: Reparieren statt neu kaufen und ein Leben ohne Smartphone (04:59) Warum das Predigen von Verzicht politisch heikel ist (05:53) Milliarden Menschen auf der Welt brauchen Wachstum, um in moderner Lebenswelt anzukommen (06:23) Ein historischer Rückblick mit Jan-Otmar Hesse: Ohne Wachstum gibt es keinen Wohlstand (07:50) Leben im Taunus um 1880: Arme, Mangelernährte, Auswanderungswillige (09:29) Produktivitätsgewinn der Landwirtschaft: Wachstumsmotor (10:56) Wachstumskritik I: Den Preis für Wachstum bezahlt die Natur (11:45) Wachstumskritik II: Den Preis für Wachstum bezahlen andere Menschen und Länder (13:36) Ausflug in eine der größten Einkaufsstraßen Deutschlands in Köln: Wie würde die ohne Überkonsum aussehen? (14:24) Zeitwohlstand ist der neue Wohlstand (15:20) Weniger Wirtschaftswachstum: Weniger Innovation? Weniger Klimaschutz? Weniger Geld für Umverteilung? (17:58) Wie realistisch es ist, Wachstum und Naturverbrauch zu entkoppeln Es kommen zu Wort: Nico Paech, Universität Siegen, Außerplanmäßiger Professor für Volkswirtschaftslehre Ralf Fücks, geschäftsführender Gesellschafter des Thinktanks Zentrum Liberale Moderne in Berlin, vorher Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung, ehemaliger Co-Vorsitzender des Bundesvorstands der Grünen Jan-Otmar Hesse, Professor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Bayreuth Weiterführende Literatur und Links: Blog “Postwachstum” des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung Deutschlandfunk “Kalenderblatt” (2022) : 50 Jahre “Club of Rome”-Bericht zu den Grenzen des Wachstums Deutschlandfunk Kultur (2013) zum Buch “Intelligent wachsen” von Ralf Fücks Host: Sandra Pfister Noch mehr spannende Podcasts gibt’s in der Dlf Audiothek App. Ihr findet sie in den App Stores von Apple und Google . Folgt dem Deutschlandfunk auch auf Instagram oder Facebook . Wenn euch diese Episode gefallen hat, abonniert und bewertet den Podcast! Ihr habt Feedback für uns? Dann schreibt an crashkurs@deutschlandfunk.de .…
Das Ozonloch wirkte in den 80er- und 90er-Jahren so bedrohlich wie der Klimawandel heute: die erste weltumspannende Klimakrise der Neuzeit. Nicht nur ein amerikanisches, russisches oder deutsches Problem. Wie haben wir die Katastrophe damals abgewendet? Das erwartet euch in dieser Folge: (02:31) Sunblocker statt Lichtschutzfaktor 4: Die Gefahren des Ozonlochs in den 80er-Jahren (04:42) Warum das Ozonloch kein guter Kandidat für eine gute Klimarettungsgeschichte war (05:35) Das Problem steckte in Kühlschränken, Schaumstoffmatratzen und Deosprays (07:00) Die Chemieindustrie warnt: Das kostet Arbeitsplätze (09:13) Reagans USA als Vorreiter beim Verbot von FCKW (11:27) Warum Deutschland beim FCKW-Verbot mitgezogen hat (12:16) 1987: Das Montrealer Protokoll zum Schutz der Ozonschicht (15:57) Wie das Ende des Kalten Krieges den Umweltschutz befördert hat (17:30) Innovationen und der Ersatz von FCKW als Argument für den Umweltschutz (19:30) Wie wir Fenster der Möglichkeiten nutzen können (22:10) Was der Kampf gegen das Ozonloch uns über Innovationskraft des globalen Kapitalismus sagt Es kommen zu Wort: Frank Uekötter, Professor für Geschichtswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum, Lehrstuhl für Technik- und Umweltgeschichte Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer Germanwatch Weiterführende Literatur und Links: Deutschlandfunk (2012) Der Kampf gegen das Ozonloch Spektrum (2020): FCKW-Verbot stoppte Klimawandel Geo (2023): FCKW-Gase schädigen weiter die Ozonschicht Host: Sandra Pfister Noch mehr spannende Podcasts gibt’s in der Dlf Audiothek App. Ihr findet sie in den App Stores von Apple und Google . Folgt dem Deutschlandfunk auch auf Instagram oder Facebook . Wenn euch diese Episode gefallen hat, abonniert und bewertet den Podcast! Ihr habt Feedback für uns? Dann schreibt an crashkurs@deutschlandfunk.de .…
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Hartnäckig steigende Preise gab es auch schon in den 1920er- und 1970er-Jahren. Was können wir aus diesen Zeiten lernen und welche Rolle können Zentralbanken bei der Bekämpfung der Inflation spielen? Das erwartet euch in dieser Folge: (00:00) Intro - Es ist nicht neu, dass die Preise steigen (01:52) Die Hyperinflation von 1923 in einem Leipziger Tanzcafé (04:23) Wie Inflation den sozialen Zusammenhalt zerstört (06:50) Über die deutsche Inflationsangst und die Erinnerung an 1923 (09:34) Inflation im Jahr 2022/2023 - mit Anna bei der Berliner Tafel (12:18) Bei Lebensmitteln steigen die Preise weiter (13:13) Wie Zentralbanken verschiedene Typen der Inflation bekämpfen können. (15:57) Was Notenbanken aus den 1920er-Jahren gelernt haben (16:59) Wie Deutschland durch die Inflationsphase der 1970er-Jahre kam (20:38) Wie Zentralbanken versuchen, den Preisanstieg zu bremsen (26:15) Warum Inflation ein Motor für Innovationen sein kann Es kommen zu Wort: Harold James, Geschichtswissenschaftler an der Princeton University, Schwerpunkt Europäische Wirtschaftsgeschichte Tom Zimmermann, Volkswirt an der Universität zu Köln, Schwerpunkt Zentralbankpolitik und empirische Makroökonomik Werner Plumpe, emeritierter Historiker an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, Schwerpunkt Wirtschafts- und Sozialgeschichte Weiterführende Literatur und Links: Berliner Tafel James, Harold (2022): Eine Weltgeschichte von Inflation und Globalisierung 1850 bis heute. Freiburg: Verlag Herder. Zimmermann, Tom und andere (2023): “The Debt-Inflation Channel of the German Hyperinflation”. Working Paper 31298. National Bureau of Economic Research Plumpe, Werner und andere (2014): Die Große Depression. Die Weltwirtschaftskrise 1929 bis 1939, Frankfurt am Main: Campus Host : Sandra Pfister Wenn euch diese Episode gefallen hat, abonniert und bewertet den Podcast! Ihr habt Feedback für uns? Dann schreibt an crashkurs@deutschlandfunk.de . Noch mehr spannende Podcasts gibt’s in der Dlf Audiothek App. Ihr findet sie in den App Stores von Apple und Google . Folgt Deutschlandfunk auch auf Instagram oder Facebook !…
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Crashkurs - Wirtschaft trifft Geschichte

Weniger arbeiten, mehr Freizeit – hat der Traum von einer 4-Tage-Woche wirklich eine Chance? Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass die Arbeitszeit tatsächlich immer kürzer geworden ist: Von der 50-Stunden-Woche in den Wirtschafswunderjahren ging es in manchen Branchen runter bis auf 35 Stunden. Folgt die 4-Tage-Woche einer historischen Logik? Oder macht uns der Fachkräftemangel einen Strich durch die Rechnung? Und wie kann KI helfen? Das erwartet euch in dieser Folge: (00:00) Der Obstkorb reicht nicht aus (01:40) Der Blick in die Geschichte: Die Arbeitszeit zu Zeiten der Industrialisierung (01:47) Die 1950er-Jahre und die IG-Metall-Kampagne „Samstags gehört der Vati mir“ (05:42) Die Arbeitskämpfe der 1970er- und 1980er-Jahre und die 35-Stunden-Woche als Mittel zur Beschäftigungssicherung (11:10) Die Ökonomie hinter der Arbeitszeitverkürzung - Wie weit entfernt sind wir heute von der 4-Tage-Woche? (13:29) Warum war es früher einfacher, Arbeitszeitverkürzungen durchzusetzen? (15:32) Die 4-Tage-Woche ausprobieren? Ein Pilotversuch in 50 deutschen Unternehmen (21:14) In welchen Branchen sind Produktivitätsgewinne überhaupt realistisch? (23:42) Die X-Tage-Woche (25:14) Die Lehre aus der Geschichte Es kommen zu Wort: Hartmut Seifert, Arbeitszeitforscher, ehemaliger Leiter des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung Enzo Weber, Arbeitsmarktforscher, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit Henning Röper, Geschäftsführer von EuroLam, einem Hersteller von Lamellenfenstern Julia Backmann, Professorin an der Universität Münster für Transformation in der Arbeitswelt Weiterführende Links: IG Metall (2016): „Wem gehört die Zeit? Die Geschichte der Arbeitszeit“. 125 Jahre IG Metall Lott/Frerichs (2023): „Arbeitszeit im Wandel: Zeit für die Vier-Tage-Woche“. HBS Kommentar, 3, Hans-Böckler-Stiftung Noch mehr spannende Podcasts gibt's in der Dlf Audiothek App. Zu finden in den App-Stores von Apple und Google. Folgt dem Deutschlandfunk auch auf Instagram oder Facebook . Host: Sandra Pfister Autorin: Eva Bahner Wenn euch diese Episode gefallen hat, abonniert und bewertet den Podcast! Ihr habt Feedback für uns? Dann schreibt an crashkurs@deutschlandfunk.de .…
Zu wenig Wohnraum, zu teure Mieten: Das gab es in der Geschichte immer wieder. Wie heute waren viele Menschen verzweifelt. Aber: Fast immer fanden sich Wege, um die Wohnungsnot zu lindern. Immer wieder gelang es das, zumindest in Deutschland und anderen europäischen Ländern. Wenn das so ist: Wie geht das? Und warum tun wir uns heute so schwer? Das erwartet euch in dieser Folge: (00:00) Der Untermieter-Schlager (02:13) Babylon Berlin und die Wohnungsfrage in den 1920er-Jahren (03:16) Industrialisierung und der Laissez-Faire-Kapitalismus (05:32) Der Unterschied zwischen Wohnungen und Brötchen – Staat und Markt in der Wohnungspolitik (09:12) Bauen, bauen, bauen und die staatliche Baupolitik (09:52) DDR-Wohnungsbau seit 1971 und die Grüße aus dem Weltraum (12:10) Ausflug nach Berlin-Hellersdorf: Das fertig tapezierte Bad (14:45) Ausflug nach Berlin-Spandau: Ein neues Stadtviertel entsteht (17:09) Es mangelt nicht an Lösungen beim Bauen und Wohnen (18:18) Running up that hill und die Verfehlungen der 1980er- und 1990er-Jahre (20:44) Die Misere privater Bauunternehmen (23:27) Was lernen wir aus vergangenen Wohnungskrisen? Es kommen zu Wort: Sebastian Schipper, Professor für geographische Stadtforschung an der Goethe-Universität Frankfurt/Main Ralf Protz, Leiter des Kompetenzzentrums Großsiedlungen in Berlin-Hellersdorf Nancy Baltruschat, Abteilungsleiterin Neubau bei der kommunalen Berliner Wohnungsgesellschaft Gewobag Andreas Mattner, Präsident Zentraler Immobilien Ausschuss (ZIA) Noch mehr spannende Podcasts gibt's in der Dlf Audiothek App. Zu finden in den App-Stores von Apple und Google. Folgt dem Deutschlandfunk auch auf Instagram oder Facebook . Host: Sandra Pfister Autoren: Benjamin Hammer und Marcus Wolf Wenn euch diese Episode gefallen hat, abonniert und bewertet den Podcast! Ihr habt Feedback für uns? Dann schreibt an crashkurs@deutschlandfunk.de .…
Inflation, knapper Wohnraum, Fachkräftemangel: Im „Crashkurs“-Podcast nehmen wir die großen Wirtschaftsfragen unserer Zeit und fragen: Wie haben die das eigentlich früher gelöst?
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