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Schwarzwald-Podcast
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Im Schwarzwald-Podcast stellen wir die schönsten Orte, Bräuche und Sehenswürdigkeiten unserer Heimat vor und wollen Menschen für den Schwarzwald begeistern – falls sie ohnehin nicht schon begeistert sind. Der Schwarzwald gehört zu den beliebtesten Urlaubsregionen Deutschlands. Es ist das größte Mittelgebirge Deutschlands und bietet neben der einzigartigen Berglandschaft und malerischen Tälern, viele historische Fachwerkstädtchen, ein traditionelles Handwerk und den Bollenhut – das Markenzeichen unserer Region. Es ist nahezu unmöglich, jeden Winkel und jeden Ort des Schwarzwalds zu entdecken, darum machen wir das für euch. Der Schwarzwald hat so unglaublich viele Facetten, die problemlos Stoff für hunderte Podcast-Folgen bieten. Abonniert uns, gebt uns Feedback und teilt uns eure Ideen für Themen mit. Möglich per E-Mail über tom.nakic@gft-prisma.de oder m.reimold@gft-online.de.
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×Interview der Geschäftsführer Das erste Treffen beider Institutionen, vertreten duch Frau Isabella Schmieder und Michael Reimold fand am 26.02.2024 in der „Guten Stube“ am Martinshof statt. Frau Schmieder vertritt in Ihrer Position als Geschäftsführerin den Schwarzwald Tourismus mit über 10 Kommunen den Tourismus mit seiner gesamten Vielfalt im Kinzigtal – Schwarzwald. Herr Reimold als Geschäftsführer der Martinshof GmbH auch die neu ausgerufene Martinshof Akademie. Sehr schnell konnten mögliche Schnittmengen und Kooperationsansätze gefunden werden. Insbesondere die Unterstützung in Form von Workshops der Ferienhausvermieter in Sache Optimierung der Abläufe mit den namhaften Portalen und die umfangreiche Automatisierung. Interviewpartnerin: Isabella Schmieder: isabella.schmider@schwarzwald-kinzigtal.info https://www.schwarzwald-kinzigtal.info/…
Interview mit der Autorin Ines Parizon Geboren in Offenburg, hat Ines mittlerweile vier Kinder und ihren Wohnsitz im Kraichgau gefunden. Schon von Kindheit an hegte sie eine Vorliebe für das Schreiben und entfaltete eine lebhafte Fantasie. Ihre Rechtschreibkenntnisse mögen nicht immer perfekt gewesen sein, doch das hielt sie nicht davon ab, Gedanken niederzuschreiben. Neben ihrer Tätigkeit als Autorin bewältigt Ines erfolgreich einen Minijob und engagiert sich in ehrenamtlichen Projekten, aktuell in einer örtlichen Wäscherei. Ihre Ausbildung zur wirtschaftlichen Laborantin und Winzerin verleiht ihrer Vielseitigkeit Ausdruck. Bereits in der Vergangenheit hat Ines Kinderbücher verfasst, was ihre Affinität zum Erzählen von Geschichten unterstreicht. Ein Wendepunkt kam mit ihrer Neugierde für Eberhofer Krimis. Diese weckten ihre Aufmerksamkeit und sie begann, nach Krimis mit Bezug zum Schwarzwald zu suchen. Die Suche förderte wenige Treffer zutage, und aus dieser Feststellung heraus entstand eine Idee. Warum nicht selbst die Lücke füllen? Die Konzeption eines Krimis im Schwarzwald entsprang dieser Überlegung. Die Kulisse des Schwarzwaldes, mit seiner Abgeschiedenheit und dichten Atmosphäre, schien prädestiniert, um das Verschwinden einer Person in Szene zu setzen. Die Gedanken nahmen Gestalt an, und Ines fand in der Umsetzung ihrer Ideen eine unaufhaltsame Motivation. Ihr inneres Bedürfnis, Geschichten aus ihrem Kopf zu Papier zu bringen, trieb sie an. Inhalt des Wohlfühlkrimis Ines‘ Verbindung zu Zell-Weierbach, einem Ort nahe Offenburg, eröffnete eine neue Tür der Inspiration. Die Vorstellung, dass dort jemand sein Leben lassen müsste, brachte ihre Gedanken in Bewegung. Ihr angestrebter „Wohlfühlkrimi“ sollte eine Leiche mit einer Prise Humor präsentieren, eine Geschichte, die in Watte gepackt ist und nicht übermäßig blutrünstig oder düster daherkommt. Die Funken der Idee entzündeten sich vor etwa einem Jahr, und es dauerte rund ein halbes Jahr, während dem sie ihren Alltag und die Betreuung ihrer Kinder jonglierte, bis sie die ersten Zeilen niederschrieb. Danach begann die Phase des Lektorats, um den Text zu verfeinern. Die Handlung des Krimis wird vielschichtig erzählt. Der Prolog gibt auch die Perspektive des Feuerwehr-Hauptkommandanten wieder, der später im Wald tot aufgefunden wird. Im weiteren Verlauf wird die Geschichte aus der Sicht der Ermittler sowie der Hauptkommissarin Marie Müller erzählt. Marie, die Protagonistin, zieht mit ihrem Ehemann und Kater aus Hamburg zurück in ihren Heimatort, um das geerbte Elternhaus zu renovieren. Kurz vor ihrem ersten Arbeitstag erfährt sie von einer Leiche, die gefunden wurde. Es stellt sich heraus, dass es sich um den Feuerwehr-Hauptkommandanten handelt – zugleich der Bruder einer ihrer ehemaligen Schulfreundinnen. Um die Geschichte realitätsnah zu gestalten, suchte Ines Unterstützung von zwei „Telefonjokern“: einer Person bei der Polizei, um die Perspektive der Kommissarin korrekt darzustellen, und einer Person für die örtlichen Begebenheiten. Obwohl Ines an einigen Stellen die Handlung leicht anpasste, um eine glaubwürdige Geschichte zu gewährleisten, hielt sie dennoch an der Authentizität fest. Die Namensgebung für die Charaktere erfolgte bewusst. Sie vermied Namen aus ihrem engsten Umfeld und wählte häufig vorkommende Nachnamen in Zell-Weierbach wie „Basler“ und „Falk“, um eine Verbindung zur lokalen Atmosphäre herzustellen. Sie stöberte sogar auf dem Friedhof nach geläufigen Namen. Ein Name musste sogar geändert werden, nachdem ihr bewusst wurde, dass sie jemanden mit diesem Namen kannte. Die Überraschung darüber, dass sogar Bekannte ihr erstes Buch lasen, war für Ines eine erfreuliche Erfahrung. Positive Rückmeldungen von Lesern, von denen sie es nicht erwartet hätte, füllten sie mit Freude. In unserem neuen Podcast liest sie aus ihrem Buch vor, eine großartige Möglichkeit, einen ersten Eindruck von der Geschichte zu erhalten. Du willst keine Folge mehr verpassen? Dann abonniere uns! Hinterlasse anschließend auch gerne eine Bewertung oder schreib uns dein ehrliches Feedback. Welches Thema würdest du gerne in unserem Podcast hören?…
Interview mit Bastian Traub mit dem Tinyhouse Bausatz und Thomas Schneider mit dem Hexenhaus Heimat im Herzen zu tragen und Freiheit zu genießen - ein Wunsch, den wir alle teilen! Als Kinder haben uns oft ein einfacher Tisch als Höhle, ein Baumhaus als Festung oder ein Sofa als Burg ausgereicht. Wie viel Platz brauchen wir, um uns wohlzufühlen, zu träumen und zu leben. Weniger ist mehr! Tiny Houses sind klein, bieten aber genau den Platz, den du brauchst. Sie lassen sich ganz individuell gestalten und überallhin mitnehmen. WENIGER IST MEHR: In Deutschland wächst das Interesse an alternativen Wohnformen. Menschen jeden Alters - ob jung oder alt, alleinstehend, mit Familie oder im Ruhestand - wünschen sich ein eigenes Zuhause. Kleinwohnformen werden immer beliebter, nicht nur wegen ihres erschwinglichen Preises oder der Reduktion auf das Wesentliche, sondern auch wegen der flexibleren Lebensgestaltung, die sie ermöglichen. Ob als produktives Umfeld für Studenten, als erste eigene Bleibe, als Heimathafen für Familien oder als Rückzugsort für Rentner - Kleinwohnformen bieten individuelle Lösungen für jeden Lebensstil und jedes Alter. Beim Festival in Karlsruhe haben wir die gesamte Tiny House Community aus dem deutschsprachigen Raum: Hersteller, Zulieferer, Tiny House Bewohner, Vereine, Beratungsstellen und Dienstleister getroffen. An drei Tagen hatte man die Möglichkeit, direkt mit ihnen ins Gespräch zu kommen und rund 30 Tiny Houses von innen und außen zu bestaunen! Neben der Ausstellung hat das Programm Einblicke in erfolgreiche Selbstbaugeschichten, Themen wie Autarkie, Nachhaltigkeit und die Suche nach einem geeigneten Stellplatz sowie informative Literatur gegeben. Hol dir die Freiheit! Durchdachte TinyHouse Bausätze, mit fachgerechter Videoanleitung. Warum TinyHouse Bausätze? Jahrelange Erfahrungen der Firmen „Tiny Home Factory“ und „Kleiner Nomade Tiny House Manufaktur“, im Bereich Design und Konstruktion, erfüllen DIR deinen Traum vom eigenen Tiny House. Erfahrt in dem Flyer noch mehr über die verschiedenen Modelle der Bausätze: https://www.tinyhousebausaetze.com/wp-content/uploads/2023/03/TinyHouse-Bausaetze_Sept.22.pdf Im Interview mit Bastian Taub sprechen wir über Themen wie Baugenehmigungen für Tiny Häuser, Innenausbau und spezielle Fenster, die verwendet werden müssen. Kontaktiert die TinyForYou GmbH, um noch mehr über die Bausätze zu erfahren: www.tinyhousebausaetze.com Du willst noch mehr über die Bausätze erfahren? Dann kontaktiere sie direkt per Telefon unter +497125-1389980 oder per Mail info@tinyhousebausaetze.com In der Natürlichkeit liegt die wahre Schönheit! Thomas Schneider möchte mit seinem Hexenhäusle die Natürlichkeit des Holzes mit all seiner Ausstrahlung und Wärme hervorheben und einen Kontrast herstellen, mit Werkstoffen und Materialien die sich in Form, Farbe und Eigenschaft deutlich vom Holz abheben. Er verwendet dabei vorwiegend Altholz und Kirschbaum aus der Region - außergewöhnlich und unverwechselbar. Er möchte das Holz mit all seinen Eigenarten und Gegebenheiten verwenden und betrachtet Risse, Äste und Verfärbungen als schmückende und gestalterische Details, die er hervorheben möchte. Im Interview mit Thomas Schneider sprechen wir über seine außergewöhnliche Idee des Tiny Houses und seine Visionen mit seinem Hexenhäusle. Außerdem hat der Architekt Arnold Schmidt seine professionelle Meinung zu dem TinyHouse im Podcast verraten. Kontaktiert Selektion S, um noch mehr über das Hexenhäusle zu erfahren: www.selektion-s.de Du willst noch mehr Infos über das Hexenhäusle? Dann kontaktiere sie direkt per Telefon unter 07842 9939-0 oder per Mail info@selektion-s.de Besuche die Webseite von dem Architekten Arnold Schmidt: www.innovativ-schmidt.de Du willst keine Folge mehr verpassen? Dann abonniere uns! Facebook: Schwarzwald Podcast Instagram: schwarzwald_podcast Hinterlasse anschließend auch gerne eine Bewertung oder schreib uns dein ehrliches Feedback. Welches Thema würdest du gerne in unserem Podcast hören?…
Interview mit der Projektleiterin Anna Maria Freitag Der Ursprung des Kuckuck Awards 2019 wurde der Award ins Leben gerufen und wurde seither zweimal verliehen. Die Idee war es ein Publikums-Award zu schaffen, damit die Aufmachung vereinfacht wird im Gegensatz zu herkömmlichen Verleihungen. Anna Freitag ist der Meinung, dass es viele Genussheldinnen und Genusshelden in der Gegend gibt, die noch nicht mit Sterne, Hauben oder Ähnlichem prämiert wurden. Deshalb wurde der Kuckuck Award gegründet, damit noch unbekannte Betriebe die Aufmerksamkeit bekommen, die sie verdient haben. Außerdem wollen sie damit auch die wichtigste Meinung mit einbringen - nämlich die des Gastes. Die sechs Kategorien des Kuckuck Awards 1) Nest des Jahres Für Beherbergungsbetriebe ab 10 Zimmern. 2) Restaurant des Jahres Fokus auf Schwarzwälder Küche mit regionalen Zutaten nach klassischer oder moderner Aufmachung. 3) Fest des Jahres Für genussorientierte Veranstaltungen und Events, die auf Produkte aus unserer Region aufbauen z.B. Spargelfest, Weinfest etc. 4) Hof des Jahres Betriebe aus der Landwirtschaft, Weinbau oder einer Produktion für Spirituosen. Der Fokus liegt hier auf der touristischen Möglichkeit, dass die Gäste dort Übernachten können und bei Tätigkeiten helfen, um den Hof kennenzulernen. 5) Newcomer des Jahres Damit will der Kuckuck Award neue und innovative Ideen unterstützen. Betriebe, die den Mut haben nach vorne zu blicken sollen belohnt werden. Hier dürfen sich Betriebe aus der Gastronomie und der Beherbergungsbranche bewerben, die in den letzten 5 Jahren gegründet wurden. 6) Kuckuck für Nachhaltigkeit Die Betriebe können ihre ökologischen, sozialen und ökonomischen Maßnahmen vorstellen. Wie bewerbe ich mich? Die Bewerbung erfolgt mit Hilfe des ausgefüllten Online-Einreichungsformulars. Für die Betriebe/Veranstalter besteht die Möglichkeit per Online-Registrierung direkt Ihre Bewerbungsdaten wie Adresse, Informationen und Bilder hochzuladen. Für Gäste, welche einen Betrieb oder eine Veranstaltung vorschlagen möchten, gibt es ein eigenes Online-Einreichungsformular. In diesem Fall wird der Betrieb/Veranstalter separat über die Einreichung bzw. den Vorschlag informiert. Jetzt Bewerbung einreichen: Für Gäste: https://www.kuckuck-award.de/vorschlag-einreichen/ Für Betriebe: https://www.kuckuck-award.de/anmeldung/ Wer darf teilnehmen? Teilnahmeberechtigt sind alle Gastronomie-, Hotel-, Hofbetriebe, Veranstalter aus der Ferienregion Schwarzwald. Die Region Schwarzwald reicht vom Rhein im Westen bis zum Oberlauf des Neckar im Osten. Im Norden gehören die Städte Karlsruhe und Pforzheim dazu. Im Süden reicht der Schwarzwald bis an die Schweizer Grenze zwischen Basel und Waldshut. Wie ist der weitere Ablauf? Die Bewerbungsphase startet am 23. Januar 2023 und läuft bis zum 23. Februar 2023. Danach werden von der unabhängigen Jury und der Schwarzwald Tourismus GmbH unpassende Bewerberinnen und Bewerber hinsichtlich Kategorie und Kriterien sowie Doppelungen ausgeschlossen und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur Online-Abstimmung veröffentlicht bzw. nominiert. In der Zeit vom 13. März bis zum 23. April 2023 kann in der Hauptphase online auf www.kuckuck-award.de über die Teilnehmerinnen und Teilnehmer abgestimmt werden. In der Finalphase vom 13. Mai bis zum 23. Juni 2023 kann für die Top 3 Finalisten jeder Kategorie noch einmal abgestimmt werden. Die Preisverleihung Die Gewinnerinnen und Gewinner werden bei der Preisverleihung am Mittwoch, 12. Juli 2023 um 18 Uhr in den Black Forest Studios in Kirchzarten gekürt. Es erwarten Sie ein spitzen Moderationsteam mit Hansy Vogt und Josefine Schlumberger, kulinarische Köstlichkeiten, Live-Acts und natürlich die Siegerehrung in allen sechs Kategorien sowie die Auszeichnung des Ehrenpreisträgers. Preisverleihung im Jahr 2021 Anna Maria Freitag hat die erste Verleihung vom Kuckuck Award im Jahr 2021 miterleben dürfen, die leider noch unter dem Schatten von Corona durchgeführt wurde. Der Abend fand in einem Filmstudio statt, wo die Teilnehmer und Finalisten über einen Zoom-Call dazu geschalten wurden. Die Betriebe haben teilweise sogar einen Public Viewing mit Freunden und Mitarbeitern zu Hause gemacht. Der Preis Neben Ruhm, Ehre und der Würdigung auf der Preisverleihung und darüber hinaus dürfen sich die Gewinnerinnen und Gewinner der Kategorien über eine speziell gestaltete Kuckucksuhr von Rombach & Haas, sowie Medialeistungen der Schwarzwald Tourismus GmbH und Partner freuen. Du willst keine Folge mehr verpassen? Dann abonniere uns! Hinterlasse anschließend auch gerne eine Bewertung oder schreib uns dein ehrliches Feedback. Welches Thema würdest du gerne in unserem Podcast hören?…
Interview mit dem Haslacher Lukas Staier alias Cossu Die Heimat: Aufgewachsen im Schwarzwald Aufgewachsen ist Lukas Staier alias Cossu in Haslach im Kinzigtal. In der Schule war er alles andere als ein Musterschüler, wie er heute zugibt. Schon damals deutete sich an, wo die Zukunft des „Klassenclowns“ liegen könnte. Allerdings hatte er als „einziger dunkelhäutiger Typ“ oftmals auch mit Vorurteilen zu kämpfen. Trotzdem schlug er sich durch: Nach Hauptschule folgen Realschule und das Abitur am Gymnasium. Wenig später führte sein Weg nach Heidelberg. Denn Lukas entschied sich zu einem Lehramtsstudium, welches er im Jahr 2017 erfolgreich abschloss. Noch immer ist er als Teilzeit-Lehrer tätig. Das führt öfters dazu, dass er von seinen Schülern erkannt und auf seine neusten Clips angesprochen wird. Die starke Verbundenheit mit seiner Heimat und dem Schwarzwald hat er nie verloren. Die Anfänge auf der großen Bühne Cossu hat mit der Musik bereits im jungen Alter begonnen und darin einen Weg gefunden, seine Gefühlswelt in Worte zu fassen. 2013 entstand seine erste EP, in der er sich teils ernsten Themen wie Rassismus widmete. 2014 gewann er in der Online-Casting-Show „Raputation“ sogar den Titel als „Deutschlands politischster Rapper“ – u.a. mit den Jury-Stimmen von deutschen Rap-Größen wie Eko Fresh und MoTrip. Nur über Umwege schaffte er es erstmals auf die große Bühne. Während seines Studiums ging Cossu einen Nebenjob nach und verkaufte während der Tour Bülent Ceylans Merchandise. Irgendwann erfuhr der Mannheimer Comedian scheinbar davon, dass Cossu musikalisch etwas auf dem Kasten hatte. In der Folge wurde er ins kalte Wasser geworfen und durfte knapp 10.000 Zuschauer in der Pre-Show einheizen. Das funktionierte so gut, dass er von da an fünf Jahre lang als fester Bestandteil des Warm-Up-Programms auftrat. Ab 2020 trat Cossu dann als musikalische Begleitung und Spielgefährte von Chris Tall in dessen RTL-Show „Darf er das?“ auf. Außerhalb der Show pflegen die beiden eine gute Freundschaft zueinander. Badische Clips erobern Instagram und TikTok Anfang 2021 beginnt Cossu, kurze Clips in badischer Mundart aufzunehmen und diese auf den Social-Media-Plattformen TikTok und Instagram zu teilen. Der Ursprung dieser Idee entstammt der Corona-Langeweile, als er mit Chris Tall mehrere Wochen eingesperrt im gleichen Hotel verbrachte. Cossus erste TikTok-Versuche hatten nur wenig Erfolg. Doch andere Creator inspirierten ihn und brachten die zündende Idee von Clips mit badischem Dialekt. Quasi über Nacht sammelte das Video hunderttausende Aufrufe und initialisierte Cossus Karriere auf Social-Media. Inzwischen gehört das Sammeln von Ideen, das Schreiben und Drehen der kurzen Clips zu seiner Tagesroutine. Viele Situationen, die darin dargestellt werden, entstammen dabei ganz alltäglichen Situationen. Leider gehören rassistische Kommentare auf Online-Plattformen ebenso zum Alltag. Eine dunkle Hautfarbe und tiefstes Badisch erscheint für manche Menschen wie ein Widerspruch. Solche Denkmuster will Cossu durchbrechen und findet bei rassistischen Hasskommentaren die richtigen Worte. Aber auch sonst spricht Cossu sich nicht davon frei, unpolitisch zu sein, obwohl das Politisieren solcher Themen nie das Ziel seiner Clips war – ganz im Gegensatz zu seiner früheren Musik. Schwarzwaldvibe, Hörnleliebe und Zukunftspläne Heute setzt Cossu viele seiner Herzensprojekte um. In dem neueren Song „Schwarzwaldvibe“ besingt er auf einzigartige Art und Weise seine geliebte Heimat. In anderen Liedern wie „Hörnleliebe“ geht es ganz unverfänglich über seine Zuneigung zu den kleinen, possierlichen Tierchen. Im linearen Fernsehen kommen hierzu regelmäßige Auftritte in Comedy-Shows wie „Verstehen Sie Spaß?“ dazu. Und bald gibt es sogar einen neuen Online-Shop mit seinem eigenen Merchandise. Wir dürfen gespannt sein, mit was uns Cossu in naher Zukunft sonst noch beglücken wird. Du hast Lust auf mehr Cossu oder willst ihm folgen? Dann findest du unter diesem Link alle Channel, Neuigkeiten und bald auch den neuen Merch-Shop von Cossu . Du willst keine Folge mehr verpassen? Dann abonniere uns! Hinterlasse anschließend auch gerne eine Bewertung oder schreib uns dein ehrliches Feedback. Welches Thema würdest du gerne in unserem Podcast hören?…
Interview mit Bergretter Matthias Rütten von der Bergwacht Schwarzwald e.V. Die Bergretter Bergwacht Schwarzwald e.V. Bei der Bergwacht wird in Not geratenen Menschen geholfen, egal wer sie sind oder wie sie in ihre Lage gekommen sind. Derzeit hat der eingetragene Verein knapp 1.450 ehrenamtliche Mitglieder, davon etwa 650 aktive und 180 Jugendbergwacht-Mitglieder in 22 Ortsgruppen. Diese sind im gesamten Schwarzwald für jährlich etwa 1.500 Rettungen abseits der Straßen und Siedlungen verantwortlich, wo der Notarzt kein Durchkommen mehr hat. Zudem ist die Bergwacht in Katastrophenfällen mit fünf Bergrettungszügen in den Bevölkerungsschutz eingebunden. Auch das Thema Nachhaltigkeit ist ein großes Anliegen. Dabei handeln die Ehrenamtlichen der Bergwacht nach dem Credo: „Der Mensch schützt und erhält das, was er kennt und zu schätzen weiß.“ Darum führen sie regelmäßig Informations- und Streifendienste durch, um alle Menschen ausreichend über die Natur- und Kulturlandschaft des Schwarzwaldes zu informieren. Grundsätzlich soll das Erleben und die Erholung in der Natur für uns Menschen möglich sein. Ebenso stehen Natursportarten nach Meinung der Bergwacht nicht im Gegensatz zu Nachhaltigkeit – solange diese in verträglicher oder sanfter Form ausgeübt werden. Die Einsatzorte der Bergwacht Die Einsatzorte der Bergwacht sind ebenso vielseitig wie der Schwarzwald selbst. Unwegsames Gelände stellt meist noch das geringste Problem bei Notfällen dar. Schwieriger wird es bei sogenannten Felsrettungen, bei denen die Helfer sich selbst von oben herabseilen müssen oder Luftrettungen, wenn nicht mal die Landung des Helikopters möglich ist. Auch Lawinen dürfen im Schwarzwald nicht unterschätzt werden und sorgen immer wieder für Großeinsätze der Bergwacht, wie auch defekte Seilbahnen oder Notfälle in Höhlen und Besucherbergwerken. Vor allem letzteres ist mit extremen Bedingungen verknüpft und muss in regelmäßigen Übungen mit verschiedenen Unfallszenarien trainiert werden. Matthias Rütten hat über die Jugendbergwacht den Weg zu den Bergrettern gefunden. Bereits mit 12 Jahren trat er diesen bei und hilft seitdem tatkräftig mit, wo er kann. Natürlich läuft nicht jede Rettung reibungslos und auch Matthias blieb in Vergangenheit nicht von traurigen Einzelschicksalen verschont. Der weit überwiegende Teil der Notfälle geht dank des schnellen Einschreitens der Bergretter zum Glück aber glimpflich und manchmal sogar mit einem Happy End aus. So kannst du die Bergwacht unterstützen Nicht jeder will Bergretter werden – oder hat das Zeug dazu. Darum gibt es auch andere Möglichkeiten, die ehrenamtlichen Helfer zu unterstützen. Das ist vor allem finanziell bitter nötig: Im Einsatz müssen sich die Bergretterinnen und Bergretter auf ihre moderne und funktionsfähige Ausrüstung verlassen können. Auch das Leben der in Not geratenen Menschen hängt davon ab. Wer den Einsatzkräften also etwas Sicherheit zurückgeben möchte, hat neben Einzelspenden auch die Möglichkeit, ab 3 € pro Monat ein dauerhaftes Fördermitglied zu werden. Mit der eigenen Bergwacht Schorle gibt es aber sogar noch eine weitere, ausgefallenere Möglichkeit. Für jede verkaufte Flasche dieses naturtrüben Apfelschorles erhalten die ehrenamtlichen Bergretter 10 Cent von der Ebner Fruchtsäfte GmbH. Hier gibt es eine Liste mit allen Vertriebsstellen. Du willst mehr zu den Bergrettern im Schwarzwald erfahren oder herausfinden, wie du sie sonst noch unterstützen kannst? Dann schau auf der Webseite der Bergwacht Schwarzwald vorbei und informiere dich zu den aktuellen Neuigkeiten. Du willst keine Folge mehr verpassen? Dann abonniere uns! Hinterlasse anschließend auch gerne eine Bewertung oder schreib uns dein ehrliches Feedback. Welches Thema würdest du gerne in unserem Podcast hören?…
Interview mit Dieter und Olivia Junker von Spirit Home Die Inspiration und die Entstehung von Spirit Home Schon immer bewohnen Menschen verschiedene Baukonstruktionen, um sich vor Wind und Wetter zu schützen. Das Tipi hat laut Olivia und Dieter Junker dabei einen besonderen Stellenwert. Viele Urvölker in Nordamerika und Asien haben diese Bauform als Wohnraum genutzt, da besonders der schnelle Auf- und Abbau diesen die notwendige Mobilität ermöglichte. Auch heute geht von Tipis ihre ureigene Energie aus, die allen Bewohnern das Gefühl von Schutz und Behaglichkeit spendet. In so einem Tipi wohnt auch Olivia seit dem Jahresbeginn – und sie ist grenzenlos begeistert. Es ist der Prototyp, der direkt vor den Toren des Schwarzwälder Sägewerks errichtet wurde. Diese traditionelle und nun modernisierte Wohnidee war im Grunde nur für den familiären Eigenbedarf geplant. Da sie aber auch außerhalb der Familie so gut ankam, haben sich beide kurzerhand zur Gründung des neuen Unternehmens Spirit Home entschlossen. Geführt wird die Firma von Olivia Junker, die von ihrem Vater und seiner jahrzehntelangen Erfahrung unterstützt wird. Denn in seinem Holzbaubetrieb Massivholz Junker hat er ökologische, nachhaltige Holzprodukte selbst entwickelt, die jetzt schon jährlich beim Bau von ca. 350 Einfamilienhäusern genutzt werden. Auch bei den Holz-Tipis von Spirit Home wird also großer Wert auf natürliche Baustoffe und Energieeffizienz gelegt. Von klein bis groß: Die verschiedenen Holz-Tipis Die Tipis aus Holz gibt es als Bausatz in unterschiedlichen Größen und eignen sich dadurch für verschiedenste Zwecke. Das Cozy Home ist mit 5,30 m Durchmesser derzeit das kleinste und je nach Bauort genehmigungsfrei. Mit einer Fläche von fast 20 qm eignet es sich vor allem als Ferien- oder Gästehäuschen. Das Romantic Home hat einen Durchmesser von 6 m und bietet mit knapp 28 qm Wohnfläche noch etwas mehr Komfort. Hierzu kann eine passendes Infrarot-Heizungssystem mit Solar-Energie verbaut werden. Dazu gibt es auch die Anbau-Variante, bei der zwei 6-Meter-Tipis mittels Verbindungsstück eine Wohneinheit bilden. Diese Bauweise soll viel Wohnraum zu einem bezahlbaren Preisen schaffen. Das Living Home eignet sich sogar zum dauerhaften Wohnen. Dieses hat einen 10-Meter-Durchmesser, 75 qm Grundfläche und aufgrund einer zusätzlichen Etage rund 100 qm Wohnfläche. Die große Vision des Junker-Gespanns ist es dabei, mit einem ganzen Tipi-Dorf vielen Familien nachhaltiges und energieeffizientes Wohnen zu ermöglichen. Die Survival Challenge Spirit Home bietet nicht nur ausgefallene Wohnideen, sondern auch einmalige Veranstaltungen. Die Survival Challenge entstand 2020 aus der Corona-Langeweile heraus. Die Teilnehmer werden irgendwo im Schwarzwald ausgesetzt und sollen mit einem Kompass den Weg zurück nach Nordrach finden. Die erste Challenge wurde im Winter 2021 vor allem unter Freunden ausgetragen. Da das Presse- und Medienecho im Anschluss so groß war, wurden die Ausrichter mit Anfragen zur nächsten Challenge überschwemmt. 2022 wurde somit alles größer und professioneller. In diesem Jahr fand die Survival-Challenge an Pfingsten statt. Anstelle der 20 waren es nun außerdem 40 km. Insgesamt 15 Teams, drei Solo-Teams und zwölf Zweier-Teams, gingen am Freitagmorgen an den Start und mussten sich bis Pfingstsonntag zurück auf das Firmengelände in Nordrach kämpfen. Wenige Gegenstände durften die Abenteurer mit- und Hilfe von Unbeteiligten nur unter Gegenleistung annehmen. Nicht alle Teams schafften es und brachen die Challenge ab. Die Teilnehmer haben sich selbst bei diesem Abenteuer gefilmt. Daraus entsteht gerade ein YouTube-Film, der alle spannenden und emotionalen Momente festhalten soll. Der Film ist voraussichtlich Ende des Jahres unter dem YouTube-Kanal „Black Forest Survival“ zu finden. Du willst mehr zu der Survival Challenge oder zu den Wohntipis aus Holz erfahren? Auf der Webseite von Spirit Home findest du alle aktuellen Informationen zu diesen und weiteren Themen. Du willst keine Folge mehr verpassen? Dann abonniere uns! Hinterlasse anschließend auch gerne eine Bewertung oder schreib uns dein ehrliches Feedback. Welches Thema würdest du gerne in unserem Podcast hören?…
Interview mit Schreiner und Zimmermann Nico Pfisterer Nico Pfisterer und die Idee zu seinem Baumhaus Nico Pfisterer kommt aus Oberndorf am Neckar, hat dort Anfang der 90er seine Ausbildung zum Schreiner gemacht und wenig später eine Zimmermannslehre in Frankreich. Seit 2002 ist er selbstständig und hat in den folgenden Jahren zahlreiche Erfahrungen im In- und Ausland gemacht. Zuhause hat er dann seinen beiden Kindern ein Baumhaus in den Garten gebaut – das war der Startschuss für seine Idee zum Schwarzwälder Baumhaus. Im vergangenen Jahrzehnt gewann der naturnahe Urlaub sowie der sanfte Tourismus immer weiter an Wichtigkeit. Der Zimmermann entschloss sich also, dass für seine Idee die richtige Zeit gekommen war. Aus regionalem Fichtenholz konstruierte Pfisterer im Jahr 2019 in der Nähe von Rottweil das erste Exemplar des Schwarzwälder Baumhauses - es war nach zwei Jahren Planung sein Meisterstück. Das Schwarzwälder Baumhaus Die an einen Baumstamm erinnernde Unterkonstruktion des Baumhauses besteht aus einer verleimten Brettschichtholz. Das ist stark genug, um das etwa vier Tonnen schwere Haus auf seiner „Baumkrone“ zu tragen. Somit ist dieses Baumhaus nicht auf vorhandene Bäume und deren Statik angewiesen. Diese Unterkonstruktion eröffnet damit die Möglichkeit, selbst an solchen Orten Baumhäuser aufzustellen, an denen weit und breit kein geeigneter Baum dafür wäre. Das Baumhaushotel befindet sich in etwa 4,50 m Höhe und bietet je nach aufliegender Haus-Variante Wohnraum auf bis zu 4,40 x 4,40 m. Rundum verläuft zusätzlich ein Balkon. Das auf der Baumkrone aufliegende Baumhaus kann in seinem Aussehen und seiner Art variieren. Der Baumstamm mitsamt dem 80 cm tiefgehenden Fundament versiegelt jedoch immer nur eine Fläche von 2 x 2 m. Fokus auf Nachhaltigkeit – die Innenausstattung Über eine Treppe, die durch den Stamm oder außen herum führt, gelangen die Baumhausbewohner in das Innere. Dort finden sich je nach Ausstattung eine kleine Küche mit Gasanschluss, eine Waschmöglichkeit mit Anschluss an einen Wassertank und ein kleineres Bad mit (Trocken-)Toilette. Strom gibt es hier auch, sofern die dafür notwendige Photovoltaik-Zelle installiert ist. Aufgrund dieser Möglichkeit, das Schwarzwälder Baumhaus völlig autark mit Frischwasser und Strom zu versorgen, ist dieses ganzjährig bewohnbar. Damit soll vor allem denjenigen eine alternative Behausung geboten werden, die auf Nachhaltigkeit großen Wert legen und sich auch mit weniger Wohnfläche zufrieden geben – oder für Menschen, dir nur ein kurzes Abenteuer erleben wollen. Wenn du weitere Informationen zum Schwarzwälder Baumhaus oder zum Schaffen Nico Pfisterers erhalten möchtest, findest du diese auf schwarzwaelder-baumhaus.de . Eine Übernachtung im "Prototyp" kann übrigens hier angefragt werden. Du willst keine Folge mehr verpassen? Dann abonniere uns! Hinterlasse anschließend auch gerne eine Bewertung oder schreib uns dein ehrliches Feedback. Welches Thema würdest du gerne in unserem Podcast hören?…
Interview mit der Hofkäserin Paula Roser Die Entstehung der eigenen Bio-Hofkäserei Paula Roser ist mit der Käserei aufgewachsen: Auf dem Hof ihrer Eltern in Buchenbach hat sie bereits von klein auf dem Vater bei der Käseherstellung über die Schulter schauen dürfen und half beim Verkauf auf den Wochenmärkten. Zwar nahm das Interesse für dieses Handwerk in ihrer späteren Jugendzeit deutlich ab, doch so ganz loslösen konnte und wollte sie sich nie. Nach der Schule wurde ihre Begeisterung für das Käsemachen dann neu entfacht. Ihre wiedergewonnene Passion war schließlich so ansteckend, dass sie zusammen mit dem heutigen Ehegatten Julian Roser und seinen Eltern die Käserei am gleichnamigen Hof in Freiamt-Mußbach baute. Seitdem hat auch ein kleiner Hofladen viermal wöchentlich sowie auf Nachfrage geöffnet. Hier gibt es drei Sorten Bergkäse, Weichkäse nach Münsterart, Frischkäse mit verschiedenen Kräutern und Gewürzen, auch Eigenkreationen wie das „Freiämter Laible“ und vieles mehr. Alle Käsesorten werden dabei unmittelbar vor Ort aus eigenerzeugter Biomilch hergestellt. Die Käseherstellung Die Käseherstellung beginnt bereits mit dem Melken der Kühe. Die kuhwarme Milch wird in die Molkerei gebracht und Milchsäurebakterien (sog. Kulturen) und Lab (ein Gemisch aus Enzymen aus Kälbermägen) beigemischt. Mit einer Schufe wird die Milch nun umgerührt, bis das Dicklegen einsetzt. Die feste Masse wird dann mit der Käseharfe gebrochen (eine Art Rührer mit dünnen Metallsaiten). Soll der Käse fester werden, werden die Stücke entsprechend kleiner geschnitten bzw. gebrochen. Je nach Käsesorte findet dieser Vorgang unter Temperaturen von ca. 50 bis 55 °C statt. Die Käseherstellung ist hiermit aber noch nicht beendet. Bis auf Frischkäse müssen alle Sorten noch eine tage-, wochen- oder sogar monatelange Reifung durchleben. Während dem Reifen werden sie mit Salzlake eingerieben, um die Rindenbildung zu gewährleisten. Erst nach diesen Schritten entwickelt der Käse seinen vollen Geschmack. Glückliche Kühe für guten Käse Paula Roser ist das Wohlbefinden der Kühe eine Herzensangelegenheit. Nur wenn es ihnen rundum gut geht, kann Käse mit bester Qualität entstehen. Insgesamt 40 Milchkühe aus eigener Nachzucht sind auf dem seit 2009 als Bioland-Betrieb anerkannten Hof. Sie fressen im Sommer frisches Gras auf der Weide und bewegen sich frei im großzügigen Offenstall. Um auch im Winter qualitativen Bio-Käse ohne Zusätze herstellen zu können, haben sie hierzu eine Heutrocknung gebaut. So kann auf Silage verzichtet werden und die Kühe werden auch in der kalten Jahreszeit mit bestem Heu gefüttert. Beim Anblick der Kühe fällt besonders im Vergleich mit anderen, großen Milchbetrieben sofort auf, dass sie alle ihre Hörner behalten dürfen. Diese unterstützen bei der Verdauung, der Wärmeregulierung und spielen eine zentrale Rolle im Sozialverhalten der Kühe. Kälber, die enthornt werden, scheinen hingegen noch Monate danach unter Schmerzen zu leiden. Dass sie entgegen der üblichen Praxis ihre Hörner behalten, hat dafür keinerlei Nachteile. Im Gegenteil: Die Kühe sind glücklicher und der Käse aus ihrer Milch noch besser. Wenn du dich vom Geschmack und der Qualität der Käseprodukte überzeugen willst, kannst du entweder direkt im Hofladen vorbeischauen - oder versuchst auf einen der Wochenmärkte dein Glück. Hier findest du alle Termine. Weitere Informationen zur Bio-Hofkäserei Roser findest du auf ihrer Webseite .…
Interview mit Karl-Heinz Müller vom Berghotel Mummelsee Der Mummelsee im Nordschwarzwald Der Mummelsee liegt zwischen der Schwarzwaldhochstraße und der 1.164 Meter hohen Hornisgrinde, direkt am Rand vom Nationalpark Schwarzwald. Er ist 3,7 Hektar groß, hat einen Umfang von ca. 800 Metern, ist 18 Meter tief und liegt auf 1.036 Meter ü.NHN. Damit ist er nicht nur der größte, sondern auch der tiefste der sieben verbliebenen Karseen des Schwarzwaldes, die vor vielen Jahrtausenden von Gletschern ausgeschürft wurden. Der Name des Mummelsees soll auf die weißen Seerosen zurückgehen, die im Volksmund „Mummeln“ genannt werden. Da der See heute relativ nährstoffarm ist, gibt es dort aber weder Seerosen noch Fische. Daher hat sich eine andere Theorie zur Namensherkunft etabliert, die mehr als 100 Jahre alt sein soll: Die Mummelsee-Sage. Die alte Mummelsee-Sage Laut der Mummelsee-Sage sollen in den Tiefen des Sees liebliche und reizende Seejungfrauen (im Volksmund Mümmlein) leben. Früher stiegen sie jede Nacht an die Oberfläche, vollführten ihren lieblichen Tanz und halfen den Menschen in den nahegelegenen Dörfern im Tal. Sobald es aber Nacht wurde, mussten sie alle wieder im Kristall-Schloss auf dem Grund des Sees zurückkehren – so lautete der Befehl des Königs. Eines Tages verliebte sich aber eine Seejungfrau in einen Bauernsohn und vergaß beim Tanzen mit ihm die Zeit, sodass sie erst wieder viel zu spät in den See zurückkam. Als Strafe musste die junge Nixe für diese Liebe sterben. Seither sollen keine Seejungfrau mehr an die Oberfläche getreten sein. Heute erinnert vor allem die Skulptur direkt am See an diese Sage der Mümmlein – und der Mummelsee-König, der vor allem am Wochenende sein Unwesen treibt. Erlebniswelt Mummelsee und das Freizeitangebot vor Ort Am Mummelsee kommen Wanderer und Radfahrer auf ihre volle Kosten. So führt unter anderem der Westweg direkt an diesem Karsee vorbei, der von Pforzheim nach Basel führt. Zudem kann nach Besteigen der nahen Hornisgrinde vom dortigen Aussichtsturm ein Blick über den gesamten Nordschwarzwald, dem angrenzenden Nationalpark und die Hochmoorlandschaft geworfen werden. Das Berghotel Mummelsee verfügt als 3-Sterne-Haus über 24 Zimmer sowie 60 Betten und verwöhnt Gäste mit einer Sauna, einem Spa- und Wellnesscenter sowie einer großen Terrasse. Das Hotel in typischer Schwarzwald-Optik wurde im März 2010 neu eröffnet. Das vorherige Hotelgebäude wurde bei einem Feuer zu großen Teilen zerstört. Die Eröffnung war auch der Startschuss für die Erlebniswelt Mummelsee. Diese setzt sich aus dem gesamten Freizeitangebot in nächster Nähe zusammen. So befindet sich direkt am Mummelsee ein Lebensmittelmarkt mit regionalen Produkten, ein Souvenir-Shop sowie ein Tretbootverleih. Der gesamte See kann außerdem auf einem ebenerdigen, barrierefreien Spazierweg umrundet werden. Vor dem Hotel und auf der gegenüberliegenden Seite der Schwarzwaldhochstraße finden sich eine Vielzahl an Parkplätzen. Diese sind aber vor allem am Wochenende und bei gutem Wetter schnell gefüllt. Wenn ihr weitere Infos zur Erlebniswelt Mummelsee benötigt, schaut auch gerne auf der Mummelsee-Website des Berghotels vorbei. Du willst keine Folge mehr verpassen? Dann abonniere uns! Hinterlasse anschließend auch gerne eine Bewertung oder schreib uns dein ehrliches Feedback. Welches Thema würdest du gerne in unserem Podcast hören?…
Interview mit Valerie Bässler vom Naturschutzzentrum Südschwarzwald Die Lage des Naturpark Südschwarzwalds Der Naturpark Südschwarzwald reicht von Herbolzheim und Triberg im Norden bis nach Waldshut-Tiengen und Lörrach im Süden. Im Westen geht er bis zur Vorbergzone Freiburgs und Emmendingen, im Osten bis Donaueschingen und Bad Dürrheim auf der Baar-Hochebene. Mit seinen 394 000 Hektar ist er einer der größten und mit rund 8 Millionen Gäste einer der besucherstärksten Naturparke Deutschlands. Im „Herzen“ des Naturparks liegt gleichzeitig auch der höchste Gipfel des Schwarzwaldes: Der Feldberg mit 1.493 m. Hier steht auch das Naturfreundehaus – der Verwaltungssitz des Naturpark Südschwarzwalds. Mensch und Natur im Einklang Im Gegensatz zu Nationalparks steht nicht die Natur allein im Vordergrund. Der Nationalpark Südschwarzwald ist als eine Kulturlandschaft zu verstehen. Die 115 Gemeinden, 5 Landkreise und 1 Stadtkreis sowie Vereine, Verbände, Unternehmen und Privatpersonen sind Teil davon und wirken aktiv daran mit. Der wirtschaftende Mensch wird gezielt in das Konzept des Naturparks einbezogen, um eine nachhaltige und naturverträgliche Entwicklung der Region zu erreichen. Das ganze Vorhaben wird also vor allem von einem breiten ehrenamtlichen Engagement getragen. Ziele und Projekte des Naturparks Hauptziel des Naturparks Südschwarzwald ist es, die einzigartige historisch gewachsene Kulturlandschaft des Südschwarzwaldes zu erhalten und das harmonische Miteinander von Natur und Mensch zu fördern. Dazu unterstützt er zahlreiche Projekte aus den Handlungsfeldern Sporttourismus, Kultur, Land- und Forstwirtschaft, Natur- und Klimaschutz, Bildung für nachhaltige Entwicklung sowie Architektur und Siedlungsentwicklung. So werden zum Beispiel auch Weiterbildungsangebote zu diesen Themen für die ganze Bevölkerung angeboten. Zudem soll die Region möglichst für alle etwas bieten, sodass sich der Naturpark besonders für ein barrierefreies Angebot von Museen, Naturschauspielen und Erlebnispfaden engagiert. Willst du mehr Naturpark Südschwarzwald und den Projekten erfahren oder sogar selbst mit anpacken? Dann besuche doch gerne die Webseite zum Naturpark für weiterführende Informationen. Du willst keine Folge mehr verpassen? Dann abonniere uns! Hinterlasse anschließend auch gerne eine Bewertung oder schreib uns dein ehrliches Feedback. Welches Thema würdest du gerne in unserem Podcast hören?…
Interview mit der Jungbäuerin Susanne Schätzle Hofladen Mattenhof und Mattebure Hofcafe Glottertal befindet sich im Südschwarzwald, wenige Kilometer von Freiburg entfernt. Der Mattenhof ist umgeben von saftigen Weiden und damit komplett isoliert vom Alltagsstress. Er wird noch heute von der Familie Schätzle als Milchwirtschaft betrieben. Doch neben dem normalen Tagesbetrieb gibt es noch eine Mosterei und Brennerei, die vor allem in der Hochsaison im Herbst im Einsatz sind, sobald die eigenen Streuobstwiesen genug Früchte abwerfen. Diese Produkte aus eigener Herstellung können dann im Hofladen Mattenhof gekauft werden, der jeden Freitag und Samstag geöffnet hat. Neben Säften und Fruchtaufstrichen gibt es hier dann auch Edelbrände und Liköre. Jeden Freitag gibt es zudem frisches Bauernbrot. Das Sortiment des kleinen Hofladens wird mit anderen Produkten aus regionaler Erzeugung ergänzt. Das „Mattebure Hofcafe“ hat immer Freitag bis Sonntag geöffnet. Dort werden neben den eigenen Hofprodukten auch hausgemachter Kuchen und verschiedene Kaffeespezialitäten angeboten. Das Hofcafe hat auch schon manche Events ermöglicht: Am 1. Advent 2021 fand zum Beispiel das erste Mal eine Hofweihnacht mit kleinem Weihnachtsmarkt statt. 2022 wird dieses Event am 1. Advent wiederholt. Ganz in der Nähe befindet sich zu dieser Zeit der Glottertäler Engelweg – ein Rundweg am Weinberg mit vielen hübsch ausgeschmückten Stationen. Urlaub auf dem Mattenhof Wer Urlaub auf einem Bauernhof machen will, hat beim Mattenhof gleich sieben Ferienwohnungen zur Auswahl: Im Bauernhaus, Landhaus oder im separaten Haus Schätzle. Die Wohnungen sind für Paare, wie auch für größere Familien mit Kindern geeignet. In der direkten Umgebung können zahlreiche Wanderwege erkundet werden. Das absolute Highlight befindet sich mehrere hundert Meter entfernt vom eigentlichen Hof. Richtung Silbergrüble steht mit dem „Mattebure Berghiisle“ ein Kulturdenkmal von 1672. Es ist ein hervorragend erhaltener Schwarzwaldhof, dessen Bauform seit damals nicht verändert wurde. 1998 liefen die letzten Pachtverträge aus und das Berghiisle wurde zur Jahrtausendwende restauriert. Seit der Sanierung 2018 wird es nun von der Familie Schätzle als Ferienhaus vermietet. Willst du noch mehr zum Mattenhof erfahren? Dann besuche doch gerne die Webseite zum Mattenhof oder schreibe der Familie Schätzle direkt eine Nachricht an info@mattenhof-glottertal.de. Du willst keine Folge mehr verpassen? Dann abonniere uns! Hinterlasse anschließend auch gerne eine Bewertung oder schreib uns dein ehrliches Feedback. Welches Thema würdest du gerne in unserem Podcast hören?…
Interview mit Barbara Bruker Wernet vom Hilserhof Historisches zum Hilserhof Der Hilserhof wurde 1607 erbaut und war damals eines der größten Bauernhofgüter in Gremmelsbach. Das Gebäude wurde als typischer Schwarzwaldhof erbaut und hatte auf seinem Gebiet viele kleine Hofgüter, die lange Zeit für die traditionelle Landwirtschaft genutzt wurden. Dazu gehörten zum Beispiel eine Mühle, eine Getreidescheune, ein Backhaus oder auch eine Rauchkammer im Hauptgebäude. Mit der Zeit hat sich viel verändert auf dem Hilserhof, der von jeder neuen Generation übernommen wurde: 1971 übernahmen schließlich Edwin und Paula Wernet den Betrieb – trotz anderen Nachnamens sind es direkte Nachkommen der Familie Hilser. 1978 bauten sie den Getreideschuppen in Ferienwohnungen um. Als aller erste Betrieb in Gremmelsbach boten sie damit Ferien auf dem Bauernhof an. 1982 reaktivierte sie dann noch das alte Backhaus. Der Urlaub auf dem Schwarzwälder Bauernhof 2002 übernahm dann Bernd Wernet den Hilserhof von seinem Vater und bewirtschaftet ihn zusammen mit Frau Barbara bis zum heutigen Tag. Seither hat sich aber noch vieles getan und neben den Ferienwohnaungen sowie einem eigenen Hofladen, kam zum Angebot des Hofs noch eine besondere Form des Campens dazu: Das Glampen. Insgesamt vier Zelthütten, die jeglichen Komfort aber keinen unnötigen Luxus bieten, können für einen naturnahen Urlaub genutzt werden. Neu sind auch die zwei Holz-Chalets, die vergangenes Jahr dazugekommen sind. Nicht nur bieten sie den Gästen eine spektakuläre Aussicht, sondern überraschen auch mit ihrer besonderen Einrichtung. Der Hilserhof ist umgeben von Weiden, die von den 30 hofeigenen Kühen und drei Pferden von Ende April bis Anfang November abgeweidet werden. Der Hof beherbergt zudem Schweine, Katzen, Hasen, Ziegen, Hühner, Enten sowie einen Hofhund. Die Gäste dürfen hier sogar bei der Tierfütterung helfen oder die Ponys striegeln. Auch Angeln im hofeigenen Teich ist möglich. Auf dem eigenen Holzofen oder Außengrill können leckere Mahlzeiten zubereitet werden – auch mit den vom Hof produzierten Wurst- und Fleischwaren. Gewinnspiel zum Podcast Gewinne einen 10-Euro-Gutschein, den du überall auf dem Hilserhof einlösen kannst. Alles was du dafür tun musst: Melde dich entweder direkt bei hilserhof-triberg@t-online.de oder bei uns und nenne das Kennwort „Hilserhof beim Schwarzwald-Podcast„. Die ersten drei Zuhörer erhalten den Gutschein. Besuch auch gerne die Webseite zum Hilserhof, solltest du auf der Suche nach weiteren Informationen zu diesem Schwarzwaldhof sein. Du willst keine Folge mehr verpassen? Dann abonniere uns! Hinterlasse anschließend auch gerne eine Bewertung oder schreib uns dein ehrliches Feedback. Welches Thema würdest du gerne in unserem Podcast hören?…
Interview mit Nicola Kaatz, Geschäftsführerin des Elztal & Simonswäldertal Tourismus Qualitätsregion Wanderbares Deutschland Das ZweiTälerLand befindet sich im Herzen des Schwarzwalds. Zu dieser Wanderregion gehören die Städte Elzach und Waldkirch, sowie die Gemeinden Biederbach, Gutach im Breisgau, Simonswald, Gütenbach und Winden im Elztal. Der größte Blickfang der Umgebung ist der 1.241 Meter hohe Kandel, der zu imposantesten Bergen des südlichen Schwarzwalds gehört. Das ZweiTälerLand wurde 2016, 2019 und 2022 als „Qualitätsregion Wanderbares Deutschland“ ausgezeichnet. Damit ist es die erste und bislang einzige Region in Baden-Württemberg, die vom Deutschen Wanderverband dieses Prädikat erhalten hat – es soll ein einmaliges Wandererlebnis garantieren. Knapp die Hälfte der Wanderwege des mehr als 800 Kilometer langen Wanderwegenetzes befinden sich darum auf naturnahem Untergrund. Hierzu sorgen die Gastgeber dafür, dass es am Wegesrand der Wanderstrecken den passenden Service sowie eine gewisse kulinarische Genussvielfalt gibt. Der Rundwanderweg ZweiTälerSteig Zu den beliebtesten Wanderstrecken gehört der ZweiTälerSteig. Dieser 108 Kilometer lange Rundwanderweg geht über fünf Etappen und insgesamt 4.120 Höhenmeter. Während dem ständigen auf und ab erleben die Wandernden die abwechslungsreiche Vielfalt der gesamten Region. Auf den ersten drei Etappen werden die meisten Höhenmeter bezwungen, was sie zu den anspruchsvolleren macht. Von Waldkirch startend geht es auf den Kandel (Etappe 1: 10,1 km), von dort nach Simonswald (Etappe 2: 25,5 km) und dann nach Oberprechtal (Etappe 3: 25,6 km). Die folgenden zwei Etappen sind aufgrund der kleineren Aufstiege und dem nahezu dauerhaften Abstieg in der letzten Etappe deutlich gemütlicher: Von Oberprechtal geht es nach Biederbach (Etappe 4: 23,7 km) und von dort zurück nach Waldkirch (Etappe 5: 23 km), dem Ausgangspunkt der Rundwandertour. Die Angebote für ein einmaliges Wandererlebnis Da die Etappen nicht an einem Tag zu bewältigen sind, gibt es am Rande der Wanderstrecke verschiedene Übernachtungs- und Serviceangebote. So gibt es Pauschalen mit 4 bis 6 Übernachtungen sowie die Möglichkeit, ohne großes Gepäck zu wandern und dieses bei jeder Etappe zur nächsten Unterkunft bringen zu lassen. Viele dieser Angebote gelten vor allem für die Monate April bis Oktober – in den Wintermonaten sind viele Teilstrecken unbegehbar. Wer im Spätherbst oder zum Frühlingsanfang den ZweiTälerSteig angehen will, sollte darum schon im Vorhinein bei einem der Gastgeber anfragen. Neben wunderschönen Wandererlebnissen gibt es im ZweiTälerLand auch zahl- und abwechslungsreiche Radstrecken. Weitere Informationen hierzu sowie zu den weiteren Wanderwegen und Angeboten wie der HüttenWinkel findest du auf der Webseite des ZweiTälerLands. Du willst keine Folge mehr verpassen? Dann abonniere uns! Hinterlasse anschließend auch gerne eine Bewertung oder schreib uns dein ehrliches Feedback. Welches Thema würdest du gerne in unserem Podcast hören?…
Interview mit dem Gutacher Bürgermeister Siegfried Eckert Ein Markenzeichen für die ganze Region Das 225-jährige Jubiläum vom Bollenhut wurde in diesem Jahr in Gutach bereits gefeiert. Die Tracht aus den drei Gemeinden Gutach, Wolfach-Kirnbach und Hornberg-Reichenbach ist weltweit zum Markenzeichen für den Schwarzwald geworden. Der Schwarzwald und insbesondere Gutach haben über die Tracht hinaus aber natürlich noch einiges mehr zu bieten: Besondere Natur, traditionelle Kultur und einzigartige Kulinarik. Vor allem Familien kommen in der kleinen Schwarzwald-Gemeinde auf ihre Kosten. Das Freilichtmuseum Vogtsbauernhof - ein Pflicht-Reiseziel Zu den Hauptattraktionen Gutachs gehört der Vogtsbauernhof. Dieses Pflicht-Reiseziel ist das älteste und womöglich beliebteste Freilichtmuseum in ganz Baden-Württemberg. Hier wird das Leben, Wohnen und Arbeiten der Menschen im Schwarzwald der vergangenen Jahrhunderte dargestellt. Der namensgebende Vogtsbauernhof steht schon seit 1612 an dieser Stelle. Derzeit wird ein Winzerhaus von 1775 restauriert, das bis 2018 in Durbach stand und Ende diesen Jahres im Freilichtmuseum wiederaufgebaut wird. Ab dem kommenden Jahr kann es dann besichtigt werden. Weitere Outdoor-Aktivitäten in Gutach Auch Wanderrouten wie der Gutachter Tälersteig oder Radwege, die sich durch das gesamte Kinzigtal ziehen und bis nach Hornberg reichen, begeistern immer wieder die Besucher Gutachs. Weitere Outdoor-Aktivitäten sind die Sommerrodelbahn, der Park mit allen Sinnen oder das Adventure Golf. Die Rodelbahn ist nach dem Freilichtmuseum womöglich das beliebteste Reiseziel für Touristen in der Region. Ein Liftsystem bringt die Rodler auf die Bergstation, von wo der "Schwarzwaldbob" dann seine kurvenreiche Fahrt mit 1150 Metern Länge aufnimmt. Im Park mit allen Sinnen laufen die Gäste Barfuß über verschiedene Untergründe, spüren so richtig den Schwarzwald unter ihren Füßen und entdecken auf ihrem Weg Dufthöhlen oder Meditationspavillons. Das Adventure Golf ist ein Mix zwischen Minigolf und "großem" Golf - dort sind auch Grüns dabei, die einen Abschlag von 50 Metern haben. Seit einigen Jahren neu ist auch das Fußballgolf. Gutach an Regen- und Winter-Tagen Neben den zahlreichen Sehenswürdigkeiten im Freien, hat Gutach in den vergangenen Jahren verstärkt das Angebot für "Schlecht"-wettertage ausgeweitet. Mittlerweile hat die Schwarzwald-Modelleisenbahn geöffnet, die ein Nachbau Gutachs selbst und der Gemeinden darum darstellt. Im Winter bietet Gutach sogar Loipen für Langlauf an. Zusätzlich gibt es am 3. Advent im Freilichtmuseum jährlich einen 3-tägigen Weihnachtsmarkt - der bis vor einigen Jahren noch als Geheimtipp galt. Wo Bürgermeister Siegfired Eckert noch Nachholbdarf sieht, sind die Übernachtungsmöglichkeiten. Das Gasthaus Linde wird derzeit renoviert und nebenan soll ein neues Gebäude mit 44 Zimmern entstehen. Außerdem soll in der Ortsmitte ein Bahnhalt dazukommen sowie der Kurpark noch optisch mit Zugang an die Gutach verbessert werden. Gewinnspiel zum Podcast Schreib uns eine Nachricht und gewinne eine Eintrittskarte zu den folgenden Attraktionen: Freilichtmuseum Vogtsbauernhof Park mit allen Sinnen Adventure Golf Sommerrodelbahn Schwarzwald-Modelleisenbahn Meldet euch bei uns über Instagram oder Facebook . Oder schreibt uns gerne auch direkt per Mail an service@gft-prisma.de ! Auf der Webseite von Gutach findest du weitere Informationen zur Gemeinde und den Sehenswürdigkeiten. Du willst keine Folge mehr verpassen? Dann abonniere uns! Hinterlasse anschließend auch gerne eine Bewertung oder schreib uns dein ehrliches Feedback. Welches Thema würdest du gerne in unserem Podcast hören?…
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