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Ortenaukrimi – Gerüchteküche „Schwarzwaldmarie“

32:13
 
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Interview mit der Autorin Ines Parizon

Geboren in Offenburg, hat Ines mittlerweile vier Kinder und ihren Wohnsitz im Kraichgau gefunden. Schon von Kindheit an hegte sie eine Vorliebe für das Schreiben und entfaltete eine lebhafte Fantasie. Ihre Rechtschreibkenntnisse mögen nicht immer perfekt gewesen sein, doch das hielt sie nicht davon ab, Gedanken niederzuschreiben.

Neben ihrer Tätigkeit als Autorin bewältigt Ines erfolgreich einen Minijob und engagiert sich in ehrenamtlichen Projekten, aktuell in einer örtlichen Wäscherei. Ihre Ausbildung zur wirtschaftlichen Laborantin und Winzerin verleiht ihrer Vielseitigkeit Ausdruck.

Bereits in der Vergangenheit hat Ines Kinderbücher verfasst, was ihre Affinität zum Erzählen von Geschichten unterstreicht. Ein Wendepunkt kam mit ihrer Neugierde für Eberhofer Krimis. Diese weckten ihre Aufmerksamkeit und sie begann, nach Krimis mit Bezug zum Schwarzwald zu suchen. Die Suche förderte wenige Treffer zutage, und aus dieser Feststellung heraus entstand eine Idee. Warum nicht selbst die Lücke füllen?

Die Konzeption eines Krimis im Schwarzwald entsprang dieser Überlegung. Die Kulisse des Schwarzwaldes, mit seiner Abgeschiedenheit und dichten Atmosphäre, schien prädestiniert, um das Verschwinden einer Person in Szene zu setzen. Die Gedanken nahmen Gestalt an, und Ines fand in der Umsetzung ihrer Ideen eine unaufhaltsame Motivation. Ihr inneres Bedürfnis, Geschichten aus ihrem Kopf zu Papier zu bringen, trieb sie an.

Inhalt des Wohlfühlkrimis

Ines‘ Verbindung zu Zell-Weierbach, einem Ort nahe Offenburg, eröffnete eine neue Tür der Inspiration. Die Vorstellung, dass dort jemand sein Leben lassen müsste, brachte ihre Gedanken in Bewegung. Ihr angestrebter „Wohlfühlkrimi“ sollte eine Leiche mit einer Prise Humor präsentieren, eine Geschichte, die in Watte gepackt ist und nicht übermäßig blutrünstig oder düster daherkommt.

Die Funken der Idee entzündeten sich vor etwa einem Jahr, und es dauerte rund ein halbes Jahr, während dem sie ihren Alltag und die Betreuung ihrer Kinder jonglierte, bis sie die ersten Zeilen niederschrieb. Danach begann die Phase des Lektorats, um den Text zu verfeinern.

Die Handlung des Krimis wird vielschichtig erzählt. Der Prolog gibt auch die Perspektive des Feuerwehr-Hauptkommandanten wieder, der später im Wald tot aufgefunden wird. Im weiteren Verlauf wird die Geschichte aus der Sicht der Ermittler sowie der Hauptkommissarin Marie Müller erzählt.

Marie, die Protagonistin, zieht mit ihrem Ehemann und Kater aus Hamburg zurück in ihren Heimatort, um das geerbte Elternhaus zu renovieren. Kurz vor ihrem ersten Arbeitstag erfährt sie von einer Leiche, die gefunden wurde. Es stellt sich heraus, dass es sich um den Feuerwehr-Hauptkommandanten handelt – zugleich der Bruder einer ihrer ehemaligen Schulfreundinnen.

Um die Geschichte realitätsnah zu gestalten, suchte Ines Unterstützung von zwei „Telefonjokern“: einer Person bei der Polizei, um die Perspektive der Kommissarin korrekt darzustellen, und einer Person für die örtlichen Begebenheiten. Obwohl Ines an einigen Stellen die Handlung leicht anpasste, um eine glaubwürdige Geschichte zu gewährleisten, hielt sie dennoch an der Authentizität fest.

Die Namensgebung für die Charaktere erfolgte bewusst. Sie vermied Namen aus ihrem engsten Umfeld und wählte häufig vorkommende Nachnamen in Zell-Weierbach wie „Basler“ und „Falk“, um eine Verbindung zur lokalen Atmosphäre herzustellen. Sie stöberte sogar auf dem Friedhof nach geläufigen Namen. Ein Name musste sogar geändert werden, nachdem ihr bewusst wurde, dass sie jemanden mit diesem Namen kannte.

Die Überraschung darüber, dass sogar Bekannte ihr erstes Buch lasen, war für Ines eine erfreuliche Erfahrung. Positive Rückmeldungen von Lesern, von denen sie es nicht erwartet hätte, füllten sie mit Freude. In unserem neuen Podcast liest sie aus ihrem Buch vor, eine großartige Möglichkeit, einen ersten Eindruck von der Geschichte zu erhalten.

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Geboren in Offenburg, hat Ines mittlerweile vier Kinder und ihren Wohnsitz im Kraichgau gefunden. Schon von Kindheit an hegte sie eine Vorliebe für das Schreiben und entfaltete eine lebhafte Fantasie. Ihre Rechtschreibkenntnisse mögen nicht immer perfekt gewesen sein, doch das hielt sie nicht davon ab, Gedanken niederzuschreiben.

Neben ihrer Tätigkeit als Autorin bewältigt Ines erfolgreich einen Minijob und engagiert sich in ehrenamtlichen Projekten, aktuell in einer örtlichen Wäscherei. Ihre Ausbildung zur wirtschaftlichen Laborantin und Winzerin verleiht ihrer Vielseitigkeit Ausdruck.

Bereits in der Vergangenheit hat Ines Kinderbücher verfasst, was ihre Affinität zum Erzählen von Geschichten unterstreicht. Ein Wendepunkt kam mit ihrer Neugierde für Eberhofer Krimis. Diese weckten ihre Aufmerksamkeit und sie begann, nach Krimis mit Bezug zum Schwarzwald zu suchen. Die Suche förderte wenige Treffer zutage, und aus dieser Feststellung heraus entstand eine Idee. Warum nicht selbst die Lücke füllen?

Die Konzeption eines Krimis im Schwarzwald entsprang dieser Überlegung. Die Kulisse des Schwarzwaldes, mit seiner Abgeschiedenheit und dichten Atmosphäre, schien prädestiniert, um das Verschwinden einer Person in Szene zu setzen. Die Gedanken nahmen Gestalt an, und Ines fand in der Umsetzung ihrer Ideen eine unaufhaltsame Motivation. Ihr inneres Bedürfnis, Geschichten aus ihrem Kopf zu Papier zu bringen, trieb sie an.

Inhalt des Wohlfühlkrimis

Ines‘ Verbindung zu Zell-Weierbach, einem Ort nahe Offenburg, eröffnete eine neue Tür der Inspiration. Die Vorstellung, dass dort jemand sein Leben lassen müsste, brachte ihre Gedanken in Bewegung. Ihr angestrebter „Wohlfühlkrimi“ sollte eine Leiche mit einer Prise Humor präsentieren, eine Geschichte, die in Watte gepackt ist und nicht übermäßig blutrünstig oder düster daherkommt.

Die Funken der Idee entzündeten sich vor etwa einem Jahr, und es dauerte rund ein halbes Jahr, während dem sie ihren Alltag und die Betreuung ihrer Kinder jonglierte, bis sie die ersten Zeilen niederschrieb. Danach begann die Phase des Lektorats, um den Text zu verfeinern.

Die Handlung des Krimis wird vielschichtig erzählt. Der Prolog gibt auch die Perspektive des Feuerwehr-Hauptkommandanten wieder, der später im Wald tot aufgefunden wird. Im weiteren Verlauf wird die Geschichte aus der Sicht der Ermittler sowie der Hauptkommissarin Marie Müller erzählt.

Marie, die Protagonistin, zieht mit ihrem Ehemann und Kater aus Hamburg zurück in ihren Heimatort, um das geerbte Elternhaus zu renovieren. Kurz vor ihrem ersten Arbeitstag erfährt sie von einer Leiche, die gefunden wurde. Es stellt sich heraus, dass es sich um den Feuerwehr-Hauptkommandanten handelt – zugleich der Bruder einer ihrer ehemaligen Schulfreundinnen.

Um die Geschichte realitätsnah zu gestalten, suchte Ines Unterstützung von zwei „Telefonjokern“: einer Person bei der Polizei, um die Perspektive der Kommissarin korrekt darzustellen, und einer Person für die örtlichen Begebenheiten. Obwohl Ines an einigen Stellen die Handlung leicht anpasste, um eine glaubwürdige Geschichte zu gewährleisten, hielt sie dennoch an der Authentizität fest.

Die Namensgebung für die Charaktere erfolgte bewusst. Sie vermied Namen aus ihrem engsten Umfeld und wählte häufig vorkommende Nachnamen in Zell-Weierbach wie „Basler“ und „Falk“, um eine Verbindung zur lokalen Atmosphäre herzustellen. Sie stöberte sogar auf dem Friedhof nach geläufigen Namen. Ein Name musste sogar geändert werden, nachdem ihr bewusst wurde, dass sie jemanden mit diesem Namen kannte.

Die Überraschung darüber, dass sogar Bekannte ihr erstes Buch lasen, war für Ines eine erfreuliche Erfahrung. Positive Rückmeldungen von Lesern, von denen sie es nicht erwartet hätte, füllten sie mit Freude. In unserem neuen Podcast liest sie aus ihrem Buch vor, eine großartige Möglichkeit, einen ersten Eindruck von der Geschichte zu erhalten.

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