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GESPONSERT
A young FBI agent named Leah Marx arrives in Los Angeles and receives a tip in 2010 about brutal conditions at Men’s Central Jail downtown. Such complaints have gone nowhere for years, since they pit the allegations of inmates against the word of jail deputies. But she finds informants, including a wily bank robber, Anthony Brown, who is facing life in prison and is willing to help. She reflects on a family tragedy that informs her perspective and fuels her sense of mission. Meanwhile, an ambitious young jailer named James Sexton works his way through the ranks, trying to overcome his image as a “brass baby,” the son of a prominent law officer, while navigating a complicated agency where loyalty is a prime value. That jail was notorious for violence and neglect, and outside investigations had rarely gained traction. By entering Men’s Central Jail, the FBI was challenging a department that had long resisted oversight. The series is reported and hosted by Pulitzer Prize-winning journalist Chris Goffard, best known for his work on Dirty John. Topics in this episode include: Operation Pandora’s Box, Anthony Brown informant, James Sexton, Los Angeles County Jail scandal, FBI investigation, Sheriff Lee Baca.…
Welt im Ohr
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Ob Lamazucht in den Anden, ökologischer Landbau in Ostafrika, Wasserkraft in Nepal oder Meilensteine in der Internationalisierung von Bildung in Europa. Welt im Ohr führt seine Hörer/innen in die Weiten entwicklungspolitischer Fragestellungen, hin zu Forschung und Bildung in den armen und ärmsten Regionen der Welt genauso wie in Österreich. Bei uns im Studio kommen engagierte Menschen zu Wort, die arbeiten und forschen, um gemeinsam die Welt ein wenig besser zu machen – partnerschaftlich in Bildung, Forschung und Entwicklung. Die Radiosendungen und Podcasts von "Welt im Ohr" vermitteln transkulturelle Erfahrungen aus Bildung, Wissenschaft und Forschung. Sie sind ein offenes Forum für grenzüberschreitende Diskurse und Reflexionen.
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Ob Lamazucht in den Anden, ökologischer Landbau in Ostafrika, Wasserkraft in Nepal oder Meilensteine in der Internationalisierung von Bildung in Europa. Welt im Ohr führt seine Hörer/innen in die Weiten entwicklungspolitischer Fragestellungen, hin zu Forschung und Bildung in den armen und ärmsten Regionen der Welt genauso wie in Österreich. Bei uns im Studio kommen engagierte Menschen zu Wort, die arbeiten und forschen, um gemeinsam die Welt ein wenig besser zu machen – partnerschaftlich in Bildung, Forschung und Entwicklung. Die Radiosendungen und Podcasts von "Welt im Ohr" vermitteln transkulturelle Erfahrungen aus Bildung, Wissenschaft und Forschung. Sie sind ein offenes Forum für grenzüberschreitende Diskurse und Reflexionen.
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×Im Rahmen des GIRT-Projekts , das von der OEZA gefördert wird, kamen Projektpartner*innen aus Äthiopien und Mosambik nach Krems, um sich auszutauschen und ihre Arbeit vorzustellen: Das GIRT-Projekt im Rahmen vom akademischen Programm APPEAR , das im **OeAD **umgesetzt wird, adressiert die komplexen Probleme städtischer informeller Siedlungen im Globalen Süden. Besonders Frauen und Mädchen stehen im Fokus, da sie aufgrund mangelnder Unterstützung und fehlender Berücksichtigung ihrer Anliegen kaum Möglichkeiten haben, ihre Lebenssituation zu verbessern. Ziel des Projekts ist es, geschlechtergerechte Ansätze zu entwickeln und die Lebensbedingungen von Frauen nachhaltig zu verbessern. Die vielschichtigen Herausforderungen verlangen integrierte Lösungsansätze, die soziale, wirtschaftliche und rechtliche Aspekte miteinander verbinden. Dabei setzt das Projekt auf Transdisziplinarität: Wissenschaftliche Disziplinen wie Sozialwissenschaften, Stadtplanung, Architektur und Entwicklungsforschung werden mit dem Wissen und den Erfahrungen von Bewohner innen, NGOs und politischen Entscheidungsträger innen verknüpft, um praxisnahe und wissenschaftlich fundierte Lösungen zu entwickeln. Der Austausch in Wien bot den Projektpartner*innen eine wertvolle Gelegenheit, ihre Erfahrungen, Herausforderungen und Erfolge zu teilen – ein inspirierender Einblick in die Möglichkeiten transdisziplinärer Zusammenarbeit. Zu Gast in dieser Live-Sendung ist die Expertin Doris Gebru-Zeilermayr von der ADA , die auf langjährige Erfahrung in Äthiopien zurückblickt und über die Herausforderungen des GIRT-Projekts in Krisenregionen wie Tigray und Amhara berichtet. Im Interview: Dr.in Atsede Desta Tegegne: Dozentin und Forscherin an der Bahir Dar University, OeAD-Alumna und Doktoratsabsolventin der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU). Dr. Kumela Gudeta Nedessa: Assistenzprofessor am Zentrum für regionale und lokale Entwicklungsstudien der Addis Ababa University, OeAD-Alumnus und Doktoratsabsolvent der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU), APPEAR Pojektkoordinator Aldevina Manuela d'Alva Brito dos Santos MSc, Lúrio-Universität Mozambik Mubarek Kedir, BSc von der University of Mekelle in Äthiopien Dr.in Tania Berger, Zentrum für Umweltsensitivität, Universität für Weiterbildung Krems, APPEAR Pojektkoordinatorin Gast: Doris Gebru-Zeilermayr, Programm Managerin im Referat Wirtschaft & Entwicklung der ADA (Austrian Development Agency) Gestaltung und Moderation (für den Sendungsinhalt verantwortlich) Maiada Haiada und Momo Kunishio…
Scientists emphasize the importance of water as essential not only for sustainability but also for peace. Seit 50 Jahren besteht eine enge Zusammenarbeit zwischen Ostafrika und Österreich im Bereich der aquatischen Ökologie. Das Internationale Ausbildungsprogramm für Limnologie (IPGL) , eine der ältesten Initiativen in der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit ( OEZA ), fördert den Aufbau von Forschungskapazitäten zur Unterstützung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs). Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Afrika, Südamerika, Asien und Europa sowie Teilnehmende des akademischen Programms APPEAR , das ebenfalls von der ADA gefördert wird, tragen zu dieser Erfolgsgeschichte bei. Angesichts der begrenzten Ressource Wasser ist nachhaltige Wasserbewirtschaftung essenziell. Sie bietet Lösungen zur Verbesserung der Wasserqualität, zum Schutz der Biodiversität und zur Sicherung der Lebensgrundlagen lokaler Gemeinschaften. Der Schutz von Wassersystemen ist nicht nur für die Nachhaltigkeit, sondern auch für den Frieden von zentraler Bedeutung – eine Botschaft, die zunehmend von Politik und NGOs aufgegriffen wird. Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums kamen Teilnehmende an der Universität für Bodenkultur (BOKU) in Wien zusammen, um diese Errungenschaften zu feiern. Details zum erwähnten Bericht AQUAHUB . und zur Sendung zum 40-jährigen Jubiläum sind hier abrufbar. Gestaltung und Moderation: Maiada Hadaia, Momo Kunishio (Verantwortlich für den Sendungsinhalt) Im Interview : Dr.in Nzula Kitaka, Egerton Universität Kenya Im Gespräch : Mag. Gerold Winkler, IPGL & LWM Manager, Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) Flavia Byekwaso, Uganda Ministry of Water & Environment, Climate Change Dept. Gerald Kwikiriza MSc, Institute of Integrative Nature Conservation Research (BOKU), APPEAR Stipendiat Amon Aine, Kyambogo University, Department of Biological Sciences, APPEAR Stipendiat (BOKU)…
Armeniens Weg zur nachhaltigen Landwirtschaft Armenien erlebt einen grünen Aufbruch: Mit dem Projekt SOAA – Strengthening Organic Agriculture in Armenia wird der Grundstein für eine nachhaltige Agrarbildung gelegt. In Zusammenarbeit zwischen der Armenian National Agrarian University (ANAU) und der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) entstand ein Masterprogramm für ökologische Landwirtschaft, das Theorie und Praxis vereint. Ein Highlight ist die Akunq Student Farm im Dorf Akunq. Hier lernen Student*innen nicht nur den ökologischen Landbau, sondern produzieren auch zertifizierte Bio-Produkte. Diese Farm dient zudem als Ort zum Ausprobieren und Beratungszentrum für lokale Bauern. Wissenschaft und Forschung spielen eine zentrale Rolle in der Entwicklungszusammenarbeit zwischen Österreich und Armenien, insbesondere im Bereich der nachhaltigen Landwirtschaft und der Stärkung lokaler Kapazitäten. Durch den Austausch von Wissen, die Förderung von Innovationen und die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen werden langfristige Lösungen für die Herausforderungen in Armenien entwickelt. Das Projekt setzt auf partizipative Bildung, internationale Kooperation und praxisnahe Forschung. Es stärkt nicht nur die akademische Ausbildung, sondern fördert auch die Entwicklung des Landwirtschaftssektors in Armenien. Welt im Ohr hat die APPEAR in Practice Veranstaltung besucht, Interviews geführt und die Projektverantwortlichen live ins Studio eingeladen. **Im Interview: **Dr.in Milena Klimek, BOKU, APPEAR Projektkoordinatorin Gäste: Dr.in Mariam Movsisyan, Vice-Rector for International Relations and Educational Reforms at the Armenian National Agrarian University ANAU, APPEAR Projektkoordinatorin Armenien Dr.in Lusine Nalbandyan, Armenian National Agrarian University ANAU, APPEAR Projektpartnerin Areg Galstyan, MA, Yerevan Medical University, APPEAR Projektpartner Diane Kassamanian MA, Armenian National Agrarian University ANAU, BOKU Wien ** Moderation und Gestaltung: ** Maiada Hadaia und Momo Kunishio (Verantwortlich für den Sendungsinhalt)…
Das APPEAR-Projekt „DEvision“ Das APPEAR -Projekt "Digitally Connecting Real and Virtual Environments" (DEvision) zeigt einen möglichen Weg. Unter der Leitung von Ainura Nazarkulova und Josef Strobl vom Department für Geoinformatik der Universität Salzburg und mit Partneruniversitäten aus Armenien und Kirgistan wurden digitale Lernmodule entwickelt. Die im Projekt entwickelten Module nutzen Satellitenbilder, Echtzeitdaten und geobasierte Anwendungen, um komplexe globale Zusammenhänge greifbar zu machen – und fördern dabei gezielt die Ausbildung von Digital Earth Citizens . Das abgeschlossene Projekt macht deutlich, dass es notwendig ist, grenz- und disziplinübergreifend in die Optimierung des Einsatzes beispielsweise von KI-Tools in der akademischen Lehre zu investieren. Positiv ist, dass sich die Gleichstellung der Geschlechter innerhalb der Disziplin trotz der bestehenden kulturellen Herausforderungen kontinuierlich verbessert. Wie steht es um die Lehre der Thematik in Wien? Thomas Schaupenlehner und Florian Wiesenhofer von der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) geben dazu einen Einblick in ihren Forschungs- & Lehralltag. Sie sprechen über die Rolle von Geoinformationssystemen, Datenvisualisierung und Virtual Reality – und wie diese Technologien helfen können, Planungsprozesse transparenter und demokratischer zu gestalten. Vergangenen November veranstaltete der OeAD an der FH St. Pölten eine Hochschultagung zum Thema "Internationalisierung und künstliche Intelligenz" . Im Mittelpunkt standen die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten im Kontext der Internationalisierung im Hochschulsektor . Welt im Ohr hat sich vor Ort umgehört und einige Stimmen eingefangen. Die Gespräche zeigen eindrucksvoll: Digitale Bildung ist mehr als ein Online-Kurs. Sie ist eine Brücke – zwischen Wissenschaft und gesellschaftlicher Partizipation, zwischen Regionen und Realitäten, zwischen Daten, Datenschutz und (bildungs-)politischen Entscheidungen. Im Interview Dr.in Ainura Nazarkulova, OeAD Alumna , Universität Salzburg, APPEAR-Projektleiterin Ao. Univ.-Prof. Dr. Josef Strobl, Universität Salzburg, APPEAR-Projektpartner Priv.Doz. DI Dr. Thomas Schauppenlehner, Universität für Bodenkultur Wien Florian Wiesenhofer, Universität für Bodenkultur Wien Umfrage Teilnehmende OeAD-Hochschultagung 2024 zum Thema "Internationalisierung und Künstliche Intelligenz", 13. und 14. November FH St. Pölten…
World Social Work Day: An Invaluable Discipline in Development Cooperation Soziale Arbeit ist von grundlegender Bedeutung, denn sie befasst sich mit Themen der sozialen Gerechtigkeit. Dazu zählen die gerechte Verteilung lebensnotwendiger Güter, friedensstiftende und resilienzbildende Maßnahmen in vulnerablen Gruppen, etwa in Migrationsgesellschaften, oder der Stärkung von Kinder-, Mädchen-, Frauen- und Minderheitenrechten. In diesem Zusammenhang ist Kooperation, die über die Grenzen der einzelnen Länder und Kulturen hinweg stattfindet, ein ganz wesentlicher Punkt, der die Stärke der Sozialen Arbeit ausmacht. Diese Zusammenarbeit ist auch ein wichtiger Teil der Entwicklungsforschung und eine große Bereicherung für die EZA. Soziale Gerechtigkeit ist ein zentrales Thema, das in Wissenschaft, Politik und Praxis verankert werden muss. In dieser "Welt im Ohr"-Sendung diskutieren wir mit Charles Rutikanga, Wissenschaftler, APPEAR-Projektpartner und Sozialarbeiter aus Uganda, der aktuell in Wien arbeitet und lebt. Im Rahmen von APPEAR , das Austrian Partnership Programme in Higher Education and Research for Development, gefördert aus Mitteln der OEZA und implementiert durch den OeAD, hat Charles Rutikanga im Projekt PROSOWO „Professional Social Work in East Africa“ zur Erforschung, Stärkung und Professionalisierung Sozialer Arbeit beigetragen. Moderation und Gestaltung: Maiada Hadaia und Momo Kunishio (Verantwortlich für den Sendungsinhalt) Gast: Charles Rutikanga, Sozialarbeiter und Lektor an der Fakultät für Sozialwissenschaften der Universität Ruanda, Doktorand im APPEAR-Projekt PROSOWO am Institu für Internationale Entwicklung an der Universität Wien Mehr Informationen Further Information Paper presentation on “Life Experience of Street Children in the City of Kigali” Research for Development Social workers as “angry reminders”. Report on the PROSOWO II kick-off workshop and international social work conference in Arusha, Tanzania…
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Welt im Ohr

1 “AMUTI” bedeutet Zusammenarbeit 1:00:00
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Weihnachtssendung live aus dem ORF Zentrum mit APPEAR-Stipendiatin Caroline Paparu Die innerafrikanische Migration hat aufgrund der anhaltenden Konflikte und Bürgerkriege auf dem Kontinent deutlich zugenommen. Vertreibung innerhalb und außerhalb Afrikas ist nach wie vor ein wichtiges Merkmal der Region. Der Zustrom von Flüchtlingen in die ugandische West-Nil-Region indem das APPEAR-Projekt AMUTI angesiedelt ist, hat zu einem Druck auf die natürlichen Ressourcen und zu Spannungen in den aufnehmenden Gemeinden geführt. Caroline Paparu, Entwicklungsforscherin und -praktikerin, und APPEAR-Stipendiatin im Projekt AMUTI war am Freitag, den 20. Dezember 2024 live auf Ö1 Campusradio im ORF Zentrum zu Gast in unserer weihnachtlichen Welt im Ohr Sendung. Sie hat über die Auswirkungen von Migration und Ressourcenverbrauch auf Umwelt und Gesellschaft berichtet sowie über die Konsequenzen und mögliche Lösungen. Außerdem ging es um die ugandische Asylpolitik und die Rolle von Wissenschaft und Forschung für nachhaltige Wege, diese Herausforderungen zu lösen. Ab Jänner 2025 bereichert auch Momo Kunishio im Bild vorn das Welt im Ohr Team, Bildmitte Redakteurin Maiada Hadaia und unser Gast Caroline Paparu aus Uganda.…
Gespräch mit Bildungsexperten Alseny Diallo von der ADA Die große Kluft besteht klar zwischen Ländern des sogenannten globalen Südens und Industrieländern. Auch innerhalb von Ländern und Städten gibt es große Unterschiede. In zahlreichen Ländern des globalen Südens manifestiert sich zwar zunehmend eine wohlhabende Oberschicht und in reichen Ländern wie Österreich entsteht eine „neue Armut“, gleichzeitig ist das Schwinden einer Mittelschicht deutlich. Die persistente Ungleichverteilung von Reichtum stellt einen wesentlichen Faktor in Bezug auf die Entstehung von Armut dar. Für 750 Millionen Menschen weltweit ist arm zu sein ein allgegenwärtiges Problem, das mit einem täglichen Überlebenskampf einhergeht. Bildung und Armut hängen ebenfalls zusammen und Mittel aus der Entwicklungszusammenarbeit der Geberländer steuern mit zahlreichen Programmen und Projekten in diesen Bereichen dagegen. Von Land zu Land sind auch hier die Hilfen unterschiedlich hoch, Priorität hat Bildung in einer Zeit geopolitischer Umbrüche jedoch nicht. Im SDGs Bericht von 2024 bleiben die armen Länder der Welt bei der Bildung weit zurück und die Corona-Pandemie hat das verschlimmert. Es studieren zwar mehr als doppelt so viele Menschen heute wie noch im Jahr 2000, aber in den meisten Ländern Afrikas sind es nur rund 9%. In dieser Welt im Ohr Ausgabe sprechen wir mit dem Bildungsexperten Alceny Diallo, bei der Austrian Development Agency, über globale Herausforderungen und mögliche Lösungen im Hinblick auf Armutsreduktion. Im zweiten Teil der Sendung interviewte unsere Praktikantin Rebekka Marek verschiedene Menschen aus ihrem Umfeld zum Thema Armut. Gestaltung und Moderation: Maiada Hadaia (für den Sendungsinhalt verantwortlich), Rebekka Marek Gast: Alceny Diallo MA, Austrian Development Agency (ADA) Sendetermin: Freitag 22.11.24 Weiterführendes: SDG Report 2024 und Aktuelles ZARA Rassismus Report Armut: Our World in Data…
Maßgeschneiderte Energie für alle? Bis 2030 sollen alle Menschen Zugang zu bezahlbarer und sauberer Energie haben - so lautet das Nachhaltigkeitsziel 7 der Vereinten Nationen. Doch die Realität sieht anders aus. Stagnation ist vor allem in den am wenigsten entwickelten Ländern insbesondere in Afrika südlich der Sahara zu beobachten, so der jüngste UN-Bericht zu den SDGs 2023. Ein Drittel der Weltbevölkerung wird keinen Zugang zu Elektrizität haben und fast 2 Milliarden Menschen weiterhin von umweltschädigenden Brennstoffen und Technologien abhängig sein. Besonders betroffen sind Frauen und Mädchen, die dadurch massiven Gesundheitsrisiken ausgesetzt sind. Ein Grund für die Fehlentwicklung ist laut UN-Bericht zum einen die wachsende Bevölkerung, zum anderen zögerliche politische Maßnahmen und fehlende Investitionen. Das österreichisch-ugandische akademische Projekt Promotion of Hybrid Renewable Energy Systems Towards Electricity Access in Uganda PHRE , im Rahmen von APPEAR gefördert aus Mitteln der EZA und im OeAD abgewickelt, basiert auf einer langjährigen, erfolgreichen Kooperation der Universität für Bodenkultur in Wien und der Makerere University in Kampala. Grüne und hybride nachhaltige Energiemaßnahmen sind der Schlüssel, um der oben beschriebenen Problematik entgegenzuwirken. Die Universitäten setzen sich mit unterschiedlicher Unterstützung dafür ein: Sie bilden technische Fachkräfte an Universitäten und Fachhochschulen aus und machen das Thema in der überwiegend ländlichen Bevölkerung bekannt. Über Herausforderungen und Meilensteine berichten die österreichischen Projektpartner und zwei ihrer Kollegen aus Uganda, die im September in Wien waren. Gestaltung und Moderation Maiada Hadaia (für den Inhalt verantwortlich) Gäste Dr. Hillary Kassede, Makerere University Kampala, APPEAR-Projektkoordinator Uganda Dr. John Kirabira, University Kampala, APPEAR-Projektpartner Dr. Rafat Al Afif, Universtiät für Bodenkultur, APPEAR-Projektleiter Österreich Dr. Christoph Pfeifer, Universtiät für Bodenkultur, APPEAR-Projektpartner…
Wasser ist Leben und wir (ver)brauchen immer mehr davon. Einerseits ist ein Anstieg der Weltbevölkerung zu verzeichnen, andererseits nehmen die Konsumansprüche zu. Dies führt in einigen Regionen der Welt zu einer Verschärfung der Konkurrenz um Wasser. Zu den prognostizierten Auswirkungen des Klimawandels gehören eine Zunahme extremer Wetterereignisse. Die globale Situation ist besorgniserregend. Im Rahmen der akademischen Projekte des APPEAR Programms - Austrian Partnership Programme in Higher Education and Research for Development , gefördert aus Mitteln der [OEZA ](https://oead.at/de/) und im OeAD implementiert, wurden von Welt im Ohr in wiederholten Interviews mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Forschung sowie aus NGOs Probleme und Lösungsansätze zum Thema Wasser erörtert. In dieser Sendung sind zwei Beiträge aus den Jahren 2015 und 2022 zum Thema flüssiges Gold zu hören. Im Interview sprechen eine ehemalige Stipendiatin und ein Experte für Wasser- und Sanitärversorgung vormals bei der Austrian Development Agency ADA , der Agentur der OEZA über die Ursachen von Wasserknappheit und ihre Auswirkungen auf den menschlichen Alltag Im Rahmen der Kooperation mit this human world - International Human Rights Film Festival und dem APPEAR-Programm finden jährlich die Filmtage statt. In diesem Beitrag sind O-Töne aus dem Film aus Sicht der angewandten Anthropologie sowie ein Hydrologe und ehemaliger APPEAR-Stipendiat aus dem APPEAR-Projekt CapNex von 2021 zu hören. Im Mittelpunkt steht die kostbare Ressource Wasser. Gestaltung und Moderation: Maiada Hadaia (für den Sendungsinhalt verantwortlich) Podcast Flüssiges Gold: Wasser - der Rohstoff des 21. Jahrhunderts sind Dr.in Atekelt Abebe Ketema, APPEAR Alumna, Bahir Dar University Institute of Technology (BiT) (Sendung von 2015) Mag. Robert Burtscher, Experte für Wasser- und Sanitärversorgung Podcast Wasser im Fokus von Film und Forschung Mag. Pavel Borecký, Kultur- und Sozialanthropologe, Filmemacher Dr. Paul Omondi Omonge, Institut für Hydrologie und Wasserwirtschaft (HyWa), BOKU/(TU Kenya), APPEAR Stipendiat CapNex | Capacity building on the water-energy-food security Nexus through research and training in Kenya and Uganda…
Internationale Studierende sind eine wichtige Zielgruppe der laufenden Internationalisierungsbemühungen. Dies wird in den Internationalisierungsstrategien einzelner Hochschulen, im Österreichischen Regierungsprogramm sowie in Dokumenten der Europäischen Kommission deutlich. Für Österreich sind internationale Studierende und Forschende aus vielen Gründen unverzichtbar: Sie bleiben gute Kooperationspartner/Innen. Vor allem aber leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung ihrer Herkunftsländer. Die aktuellen und zukünftigen gesellschaftlichen Herausforderungen machen eine weltweite Kommunikations- und Aktionskultur dringend erforderlich. Internationale Kollaborationen zwischen Studierenden, Lehrenden und Forschenden unterschiedlicher Disziplinen und Weltregionen sind deshalb von zentraler Bedeutung. In dieser Welt-im-Ohr-Radiosendung kommen ehemalige Stipendiatinnen aus dem APPEAR-Programm zu Wort, gefördert aus Mitteln der OEZA und vom OeAD implementiert, die heute in ihren Herkunftsländern sehr erfolgreich sind. Nach Angaben des UNESCO-Instituts für Statistik sind weniger als 30 % der Forschenden weltweit Frauen. Sie investieren viel, um ihre akademische Karriere außerhalb ihrer Heimat voranzutreiben. Das APPEAR-Programm hat eine eigene Genderstrategie erarbeitet und stärkt explizit Frauen. Wie Hochschulen aktiv und nachhaltig Internationalisierung mitgestalten, diskutierten Teilnehmende aus Forschung und Lehre, Hochschulverwaltung, den Ministerien und von NGOs bei der Konferenz „Wissenschaft im Wandel“ 2018. Davon haben wir Auszüge aus dem großen Welt-im-Ohr-Audioarchiv vorbereitet. Gestaltung und Moderation: Maiada Hadaia (Verantwortlich für den Sendungsinhalt)…
Auf Spurensuche in Bibliotheken und Museen Die kolonialkritische Auseinandersetzung um die Nachwirkungen der kolonialen Vergangenheit in Bildung, Wissenschaft und Forschung und die Kritik an „Geschichtsvergessenheit“ und unzureichender Reflexion werden an verschiedenen Orten lebhaft diskutiert. Wessen Wissen zählt, und worüber diskutieren Studierende und Wissenschaftler/innen aus den Bereichen Entwicklungsforschung und Internationale Entwicklung auf ihrer Spurensuche in Universitätsbibliotheken, akademischen Archiven, aber auch in Museen? Im Rahmen des APPEAR -Forschungsprojekts SUSFISH - gefördert aus Mitteln der OEZA - hat sich Gabriele Slezak von der Universität Wien gemeinsam mit Kolleg/innen aus Ländern des Globalen Südens mit dem Thema „ Dekolonialisierung des Wissens ” befasst. Studierende haben zum Thema „Restitution” im Rahmen der Kooperation mit Radio Orange und dem Institut für Internationale Entwicklung dazu einen Beitrag gestaltet. In dieser „Welt im Ohr Sendung“ kommen zudem der Leiter der Initiative Afri-Eurotext Daniel Bitouh sowie der Entwicklungsforschungspreisträger 2023 und Historiker Walter Sauer zu Wort. Gestaltung und Moderation: Maiada Hadaia (für den Seundungsinhalt verantworlich) und Anna Geiger Im Interview: Dr.in Gabriele Slezak, ÖFSE, Institut für Afrikawissenschaften, Universität Wien Lisa Tackie, Institut für Afrikawissenschaften, Universität Wien Univ.-Prof. Dr. Walter Sauer, Institut für Wirtschafts- u. Sozialgeschichte, Universität Wien Dr. Daniel Bitouh, Vorstand und Leiter von AFRI-EUROTEXT Bianca Cortes-Lehner, Daniela Tscharf, Beverly Mtui, Institut für Internationalen Entwicklung Universität Wien…
Umfassend umdenken, grundlegend einlenken Mit dem seit 2013 alle zwei Jahre verliehenen Österreichischen Preis für Entwicklungsforschung würdigt das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung in Kooperation mit Österreichs Agentur für Bildung und Internationalisierung etablierte und junge Forscherinnen und Forscher für herausragende wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der Entwicklungsforschung. "Gerade in Zeiten geopolitischer Unsicherheit ist die Entwicklungsforschung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in den Ländern des Südens von herausragender Bedeutung. Sie befasst sich mit ökologischen, medizinischen, sozialen, kulturellen, rechtlichen und wirtschaftlichen Problemen und erarbeitet Lösungen, die für eine nachhaltige Zukunft benötigt werden", so OeAD-Geschäftsführer Jakob Calice. Zwei herausragende Persönlichkeiten, die aus der österreichischen Entwicklungsforschung nicht mehr wegzudenken sind, wurden mit dem Hauptpreis geehrt. Walter Sauer ist national und international bekannt für die Aufarbeitung der österreichischen Kolonialgeschichte und auch sein großes Engagement für die Abschaffung der Apartheidpolitik in der Republik Südafrika ist in bleibender Erinnerung. Karin Fischer hat maßgeblich dazu beigetragen, das Studium „Internationale Entwicklung“ an der Universität Wien zu etablieren, sie lehrt und forscht an der Universität Linz. Der Nachwuchspreis ging an Clemens Bohl für seine Masterarbeit zum Thema „Klima(un)gerechtigkeit als globale Herausforderung: Eine Framing-Analyse der Klimagerechtigkeitsbewegung in Uganda". Das Austrian Partnership Programme in Higher Education and Research for Development (APPEAR) – ein Programm der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit, das der OeAD umgesetzt, ist auch in der Entwicklungsforschung zu einer festen Größe geworden: Seit über 13 Jahren ermöglichen Hochschulkooperationen zwischen Österreich und den Partnerländern der OEZA transdisziplinäres und interkulturelles Forschen, Lehren und Lernen für nachhaltige Entwicklung. In der OeAD-Podcastserie „Welt im Ohr“ werden in einem umfangreichen Audioarchiv mit über 220 Sendungen unter anderem entwicklungsrelevante Themen, brennende Fragen unserer Zeit, nachhaltige Lösungen für globale Herausforderungen und das Bemühen, aktuelle Forschung mit entwicklungspolitischer Praxis zu verbinden, hörbar gemacht. Gestaltung und Moderation: Maiada Hadaia (für den Sendungsinhalt verantwortlich) **Im Interveiw: ** Univ.-Prof. Dr. Walter Sauer, Institut für Wirtschafts- u. Sozialgeschichte, Universität Wien Dr.in Mag.a Karin Fischer, Leiterin des Arbeitsbereichs Globale Soziologie und Entwicklungsforschung, Johannes Kepler Universität, Linz Clemens Bohl, MA…
Armenien hat einen langen Transformationsprozess vom Sowjetsystem zur Marktwirtschaft durchgemacht. Dennoch ist das Land und seine Menschen mit den vielfältigen sozialen, wirtschaftlichen, politischen und ökologischen Problemen konfrontiert. Die Folgen der Covid-19-Pandemie, aber auch das Wiederaufflammen des Krieges in Berg-Karabach haben Einfluss auf die Entwicklung des Landes und stellen die Menschen vor komplexe gesellschaftliche Herausforderungen. Um diese zu bewältigen, werden die unterschiedlichen Wissenszugänge der Universitäten rege genützt – sie führen akademisches, praktisches und lokales Know-How zusammen und zeigen Lösungswege auf. Diese Transdisziplinarität weist nicht nur die Einbindung der Universitäten in den Problemlösungsprozess deutlich hervor, sondern sie bietet auch die Möglichkeit zur Stärkung der Rolle der Universitäten in der Gesellschaft. Das war nicht immer selbstverständlich, denn das sowjetische Modell des Marxismus-Leninismus war in Europa einzigartig: An den Universitäten wurde getrennt gelehrt und geforscht. Freie Forschung war nicht an den Universitäten, sondern an der dafür gegründeten Akademie der Wissenschaften vorgesehen. Der gebürtige Armenier Tigran Keryan hat vor einigen Jahren mit einem Stipendium im Rahmen des APPEAR-Programms, das aus Mitteln der Österreichischen Entwicklungs- und Ostzusammenarbeit (OEZA) finanziert und im OeAD umgesetzt wird, sein Doktorat an der Universität für Bodenkultur abgeschlossen. Seine Expertise umfasst transdisziplinäres Forschen und Lernen, Citizen Science, Ökosystemleistungen, nachhaltige Regionalentwicklung und naturbasierte Lösungen. Derzeit lebt, arbeitet und lehrt Tigran Keryan in Wien. In dieser Sendung von „Welt im Ohr“ spricht er über seine Bemühungen, die gemeinsame Wissensproduktion zwischen Wissenschafter/innen, Praktikerinnen, Praktiktern und politischen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern zu fördern. Er schildert seinen Beitrag rund um Veränderungen im armenischen Hochschulsystem und berichtet über die Herausforderungen und Möglichkeiten der Integration transdisziplinärer Ansätze in post-sowjetische akademische Institutionen. Anhand des APPEAR-Projektes „Ecosystem Services Assessment through a Participatory Approach for Sustainable Water Resources Management in Armenia EcoServ , einer Kooperation zwischen der Yerevan State University (YSU), der Armenian Academy of Sciences und der BOKU, an der er aktiv beteiligt ist, spricht Tigran Keryan erstmals auf Deutsch und zeigt anhand von Beispielen, wie partizipative Methoden, basierend auf dem Citizen Science Ansatz, zu einem nachhaltigen Management von Wasserressourcen in Armenien beitragen. Gestaltung: Maiada Hadaia ( Verantwortlich für den Sendungsinhalt ) Im Interview: Dr. Tigran Keryan, Institut für Landschaftsentwicklung, Erholungs- und Naturschutzplanung , Universität für Bodenkultur (BOKU) Wien Musik:…
Die Menschen auf dem zweitgrößten Erdteil gehören am wenigsten zu den Verursachern der Klimakatastrophe. Sie werden pauschal „Klimaverlierer“ genannt. Am afrikanischen Kontinent leben knapp 1,4 Milliarden und sie treffen die Auswirkungen des Klimawandels besonders stark, noch mehr jene, die bereits in Armut leben. „Gewinner/Innen“ der Klimakatastrophe gibt es nicht, denn Extremwetter und ihre Folgen machen nicht vor Landesgrenzen halt. Die Erderhitzung und die damit einhergehenden ökologischen, wirtschaftlichen, politischen und sozialen Umwälzungen treffen langfristig alle. Der Energiesektor ist beispielsweise einer der großen Verursacher von Treibhausgas-Emissionen, wie die Industrie oder die Landwirtschaft. Maßnahmen gegen den Klimawandel bleiben laut Weltklimarat weiterhin zu langsam und zu wenig ambitioniert. Gleichzeitig findet weltweit ein starker Ausbau erneuerbarer Energien statt und in dieser Live-Sendung im Rahmen der langjährigen Kooperation mit dem Filmfestival der Menschenrechte this human world sprechen die Gäste über das Filmfestival und insbesondere über den Filmabend am 5. Dezember im Top Kino, an dem die DokFilme Terra Mater - Motherland und A Letter from Yene in einer weiteren Kooperation mit dem Vienna Institute for International Dialogue and Cooperation VIDC gezeitg werden. Im Anschluss daran findet eine Podiumsdiskussion statt. Am Podium und im Interview wird unter anderem das APPEAR Projekt SEA4cities - Sustainable Energy Access for Sustainable Cities - eine Hochschulkooperation zwischen Österreich und Senegal, gefördert aus Mitteln der OEZA und im OeAD implementiert, anhand eines nachhaltigen Stadtprojektes in Diamniadio in Dakar vorgestellt. Gestaltung Maiada Hadaia ( Verantwortlich für den Sendungsinhalt ) Gastmoderation: Momo Kunishio, Radio Campus Uni Wien Im Interview Dr. in Aminata Fall, TU Wien Gäste im Studio Mag. a Faai-Irène Estelle Hochauer-Kpoda, VIDC…
Der Bio-Sektor in Armenien floriert und auch eine österreichisch-armenische Partnerschaft im Rahmen des APPEAR-Projekts SOAA (Strengthening Organic Agriculture in Armenia) trägt einen Anteil dazu bei. Armenische Bauern und Bäuerinnen werden bei der Öffentlichkeitsarbeit unterstützt und in partizipatorischen Prozessen werden unterschiedliche Interessensgruppen vernetzt. An der staatlichen Agraruniversität in Jerewan wurde dafür ein Master-Lehrgang zu biologischer Landwirtschaft entwickelt und auch von den ersten Studierenden erfolgreich absolviert. Das ist eines von vielen Projekten im Rahmen des akademischen Programmes APPEAR , gefördert von der OEZA und im OeAD implementiert. Die Tierzüchterin Maria Wurzinger von der BOKU in Wien leitet das Projekt SOAA auf österreichischer Seite. Sie beschäftigt sich auch in weiteren APPEAR Prjekten seit über 20 Jahren in ihrer Forschung mit Fragen, wie die Tierhaltung in marginalen Regionen verbessert und nachhaltiger gestaltet werden kann und ist heute live zu Gast bei Welt im Ohr. Ein zweiter Schwerpunkt in ihrer Arbeit gilt der Weiterentwicklung der universitären Ausbildung, um lokal Kapazitäten zu stärken. Maria Wurzinger leitet das Department für Nachhaltige Agrarsysteme an der BOKU, arbeitet zudem am Institut für Nutztierwissenschaften und am Institut für Entwicklungsforschung . Wir blicken gemeinsam auf die multidisziplinären Kooperationen und über Grenzen hinweg, und sprechen über Transformation, Nachhaltigkeit und akademischen Partnerschaften. Moderation und Gestaltung: Maiada Hadaia (für d. Sendungsinhalt verantwortlich) Gast im Studio : Dr. in Maria Wurzinger, Universität für Bodenkultur BOKU Wien Musik: Mamadou Diabate (Live v.d. Jubiläumsfeier Welt im Ohr ist fünf )…
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Welt im Ohr

More than 140 representatives from 18 countries and 70 universities and research institutions gathered as part of the 3rd Africa-UniNet General Assembly from 13-15 September 2023 at the Austrian Academy of Sciences (OeAW) in Austria. It was the second gathering of the network with a conference in Vienna open to an interested public, after it was initiated in 2019 by the Federal Ministry of Education, Science, and Research (BMBWF), the OeAD as Austria's Agency for Education and Internationalization, and the University of Natural Resources and Life Sciences (BOKU). The aim was to create and to deepen established partnerships between institutions in Austria and countries in Africa, to further strengthen Africa-UniNet and to strategically enhance its visibility and impact. The results of Africa-UniNet projects were presented and discussed in scientific sessions. Questions on the decolonization of knowledge and the interconnection between the academic world and social realities were discussed. Listen to some interesting voices of representatives, participants, and former scholarship holders and their Austrian partners. Together they built over many years strong ties in scientific collaborative research across disciplines and cultures on crucial global challenges in the field of development research and contributed trough partnership programmes such as the AfricaUni-Net (Austrian-African Research Network) APPEAR (Austrian Partnership Programme in Higher Education and Research for Development) and Cooperation Development Research (KoEF) financed by the BMBWF and ADA and implemented by the OeAD . Gestaltung und Moderation: Maiada Hadaia ( Verantwortlich für den Sendungsinhalt ) und Anna Geiger…
Quer über den Planeten und durch die Disziplinen debattieren Wissenschaftler/Innen über das neue „Zeitalter des Menschen“. Vor über 20 Jahren schon stellte der Meteorologe und Chemienobelpreisträger Paul Crutzen die These auf, dass wir uns im Anthropozän befinden. Die massiven Grundwasserentnahmen, Überdüngung, Eisschmelze, der Temperaturanstieg und weitere gravierende Auswirkungen der menschgemachten Klimakrise insgesamt – der Mensch hat in nur wenigen Generationen die Erde grundlegend verändert. Wie es um den blauen Planeten, um unser Ökosystem und das lebenswichtige Element Wasser steht, wurde ebenfalls schon vor zwanzig Jahren in einer der umfangreichsten Studien im Auftrag der Vereinten Nationen, der Millennium-Studie der Ökosysteme (Millennium Ecosystem Assessment) erhoben. Die Folgen für den Menschen wirken insbesondere im sogenannten globalen Süden schwer. Wasserknappheit und Hitze sind primäre Ursachen für eine weltweit steigende Flucht und Migration. Einen Beitrag zur Verbesserung der Situation möchten Wissenschaftler/innen aus Österreich und Armenien im akademischen Programm APPEAR – finanziert aus Mitteln der OEZA und durch den OeAD implementiert – leisten, denn die Klimakrise kennt keine Grenzen. Die aquatischen Ökosysteme Armeniens sind sehr anfällig, was zum Teil auf die hohe Bevölkerungsdichte, den Mangel an Wasseraufbereitungsanlagen und den globalen Klimawandel zurückzuführen ist. Das World Resources Institute stufte Armenien in die Gruppe der Länder ein, die einen hohen Grundwasserstress haben. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf die lokalen landwirtschaftlichen Gemeinschaften, da nachhaltige Erträge in hohem Maße von der Bewässerung abhängen. Außerdem bedroht die Wasserknappheit die Energiesicherheit, da die Wasserkraft in Armenien eine immer größere Rolle spielt. Mit der Trockenheit steigt auch der Druck auf die Zuflüsse des größten Süßwasserreservoirs im Kaukasus - des Sewansees - und einige der Flüsse trocknen während der Bewässerungssaison sogar aus. All diese Entwicklungen wirken sich auf die Lebensgrundlagen der lokalen Gemeinschaften, aber auch weit über die armenischen Grenzen hinaus aus. Zudem stellt die fehlende Gesetzgebung und Ausbildung im Bereich des Managements von Ökosystemleistungen (Eco System Services) sowohl die Entscheidungsträger/innen als auch die lokalen Akteure/innen vor weitere Herausforderungen. Gestaltung und Moderation: Maiada Hadaia (für den Sendungsinhalt verantwortlich) Im Interview: Ass.Prof. Dipl.-Ing. Dr. in Verena Radinger-Peer, Institut für Landschaftsentwicklung, Erholungs- und Naturschutzplanung (ILEN), Universität für Bodenkultur Wien (BOKU), APPEAR Projektleiterin Dr. in Marine Dallakyan, Institut für Hydroökologie und Ichthyologie, Wissenschaftliches Zentrum für Zoologie und Hydroökologie, Armenische Akademie der Wissenschaften, APPEAR Projektpartnerin Dr. Vardan Asatryan, Institut für Hydroökologie und Ichthyologie, Wissenschaftliches Zentrum für Zoologie und Hydroökologie, Armenische Akademie der Wissenschaften, APPEAR Projektpartner Dr. Tigran Keryan, Institut für Landschaftsentwicklung, Erholungs- und Naturschutzplanung (ILEN), Universität für Bodenkultur Wien (BOKU), APPEAR Projektpartner…
Agrarökologie wird als zukunftsweisend für das Zusammenspiel nachhaltiger Ernährungssysteme und einer intakten Umwelt betrachtet. Forschende arbeiten über Grenzen und Disziplinen hinaus und berücksichtigen zunehmend mehr das lokale Wissen von Kleinbauern und –bäuerinnen. Agrarökologische Methoden in der Praxis brauchen Unterstützung auf vielen Ebenen –wie der Politik und der Wissenschaft. Auch das lokale Wissen von Menschen, die in der Landwirtschaft tätig sind, bildet die Grundlage für Erfolge in der nachhaltigen Entwicklung. In der zweiten Phase des Projekts Strengthening of Higher Education, Research and Science Communication in Agroecology in the Rwenzori Region in Western Uganda zwischen österreichischen und ugandischen Universitäten im Rahmen von APPEAR, dem Hochschulkooperationsprogramm der österreichischen Entwicklungszusammenarbeit, das vom OeAD implementiert wird, ist es ein wichtiges Ziel Praxis und Theorie miteinander zu verbinden und lokales ökologisches Wissen von Beginn an als integralen Bestandteil der Forschung mitzudenken. Zwei Forscherinnen aus Uganda waren in Wien und was sie über die Herausforderungen der Feldforschung, die Inklusion von Bauern und Bäuerinnen und über Dekolonialisierung des Wissens denken, ist in dieser Welt im Ohr Sendung zu hören. Gestaltung und Moderation Maiada Hadaia (für den Sendungsihnhalt verantwortlich) Im Interview Dr. in Violet Kisakaye, Agraringineurin und Lektorin Mountains of the Moon Universität Uganda, APPEAR Projektleiterin Dr. in Mary Ekyaligonza, Agrarökologin, ehem. APPEAR Doktorandin Universität für Bodenkultur Wien, Lektorin Mountains of the Moon Universität Uganda…
Land ist eine kostbare Ressource und häufig Ursache für Konflikte, Menschenrechtsverletzungen und Kriege. Den gleichberechtigten Zugang zur Nutzung und die Sicherung von Landrechten für eine globale nachhaltige Entwicklung hat die Weltgemeinschaft in den Entwicklungszielen verankert. Geregelte Landrechte sind wesentlich damit insbesondere Kleinerzeuger/Innen mehr Einkommen und Produktivität aus der Landwirtschaft beziehen können und damit auch die nachhaltigen Ernährungssysteme sichern, sowie für die Resilienz gegenüber der Klimakrise. Der gleichberechtigte Besitz und die Kontrolle über Land sind für Frauen besonders wichtig, denn sie sind durch patriarchale Strukturen in der Familie aber auch in der Landadministration am meisten von ungeregelten Landrechten betroffen. Weiters kann durch klare gesetzliche Rahmenbedingungen Landraub eingedämmt und Spekulation und Korruption geahndet werden, um gravierende Folgen wie beispielsweise Menschenrechtsverletzungen zu verhindern Im äthiopisch-österreichischen APPEAR-Projekt Edu4GEO2 , gefördert aus Mitteln der OEZA und vom OeAD implementiert, ist ein Team von Forschenden seit vielen Jahren in der Amhara Region tätig. Die akademische, disziplin- und kulturübergreifende Kooperation zwischen den Partnerinnen und Partnern der Universitäten Bahir Dar und Debre Markos in Äthiopien sowie BOKU und TU in Österreich (Wien) haben bislang gemeinsam einiges auf dem Gebiet der Landrechte erwirkt. Welches Wissen es braucht, um Land über Satelliten, Drohnen oder im Feld zu vermessen, was nicht gemessen werden kann - wie kulturelle Besonderheiten und ihr Wirken auf Traditionen -, welche Genderaspekte Entwicklungen befeuern oder hemmen oder wie Wissenschaft und Forschung gesetzliche Rahmenbedingungen für faire und transparente Landrechte für Kleinbauern und -bäuerinnen, speziell für Frauen ändern können, ist in diesem Podcast zu hören. Gestaltung und Moderation Maiada Hadaia (für den Sendungsinhalt verantwortlich) Im Interview Ass. Prof. in Dipl.-Ing. in Dr. in Doris Damyanovic , Vizerektorin für Lehre, Weiterbildung und Studierende, Projektmitarbeiterin Edu4GEO2 Ass.Prof. Dipl.-Ing. Dr. Reinfried Mansberger , Institut für Geomatik, Universität für Bodenkultur in Wien Projektmitarbeiter Edu4GEO2 Univ.Ass. Mag. Dr. Thomas Bauer , Institut für Geomatik Universität für Bodenkultur Wien, Projektleiter Edu4GEO2…
Die Weltpolitik hat als ein wichtiges Übereinkommen das Menschrecht auf Nahrung im Sozialpakt der Vereinten Nationen verankert, eine Folge der schrecklichen Welternährungskrise von 1974. Die Kernprinzipien des Rechts auf Nahrung wie Verfügbarkeit, Zugang, Nutzung und Stabilität sind derzeit mehr denn je bedroht. Die Ursachen sind Kriege, Krisen und Konflikte, die soziale, ökonomische und ökologische Strukturen und Netzwerke destabilisieren. Menschenrechte werden mit Füßen getreten oder eingeschränkt, die EU-Sanktionsliste ist lang und darauf stehen nicht nur Vertreter und Vertreterinnen von Gewaltregimen wie Russland oder Iran, sondern auch Finanzinstitute, politische Parteien, Unternehmen oder paramilitärische Gruppen. Die Klimakatastrophe befeuert diese Entwicklungen. Die Nahrungsmittelteuerung verschärft die Kluft und schon jetzt wird von einer Milliarde Menschen ausgegangen, die in tiefste und von Hunger begleitete Armut abrutschen werden. In dieser Welt im Ohr Radio- und Podcastfolge widmen sich Expertinnen und Experten den globalen, aber auch lokalen Verflechtungen von Ernährungssystemen. Blickwinkel aus Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft beleuchten ein dramatisches Problem der Weltgemeinschaft. Auch alternative Konzepte und rezente Forschungsergebnisse sind zu hören. Im Welt im Ohr-Archiv auf der Website des OeAD finden sich weitere Podcasts zum Thema Ernährung im Rahmen der akademischen Projekte von APPEAR , gefördert aus Mitteln der OEZA und vom OeAD implementiert, wie beispielweise 10 Jahre APPEAR: „Hörschau“ Wasser-Energie-Ernährung und Bio-logisch! Organische Methoden für globale Ernährung . Im Interview: Mag.a Christina Gugerell und Mag.a Marta López Cifuentes, Universität für Bodenkultur (BOKU), Nachwuchsforschungspreisträgerinnen Österreichischer Preis für Entwicklungsforschung 2021 Prof. Dr. Haroon Akhram Loodi, Ökonom, Department of International Development Studies, Trent University, Kanada Prof. Dr. Wolfram Weckwerth, Systembiologe, Department für Ökogenomik und Systembiologie an der Fakultät für Lebenswissenschaften Gestaltung und Moderation: Maiada Hadaia ( Verantwortlich für den Sendungsinhalt ) Transcript English H. Akram-Lodhi Transkript Deutsch H. Akram-Lodhi…
Das UN-Jahr des „Internationales Dialogs als Friedensgarantie“ ist in einer Zeit von multiplen Krisen und Kriegen ein wichtiges Thema auf der Agenda der Vereinten Nationen. Das Protokoll der letzten Vollversammlung der Vereinten Nationen trug den schönen Titel „Culture of Peace“. Ein genauer Blick auf die Länder der Weltgemeinschaft mit repressiven Regimen zeigt, dass diese vermehrt militärische, physische und psychische Gewalt zur Unterdrückung der Grund- u. Menschenrechte einsetzen. Vier der fünf „Großen“ im UN-Sicherheitsrat sind sogenannte „Atommächte“ und weitere verfügen über Massenvernichtungswaffen. Die wichtigste Friedensgarantie ist eine Welt ohne Atomwaffen. Doch das „nukleare Tabu“ wird derzeit mittels nuklearer Drohungen in Frage gestellt. Es kann aber keine Kultur des Friedens geben, solange Herrschende Dialoge der Gewalt als politische Praxis verstehen. Zur allgegenwärtigen bedrohlichen militärischen Dimension kommen externe Faktoren, die auch kein friedliches Klima bedingen. Umweltkatastrophen und damit einhergehend Armut, Vertreibung, Flucht und Hungersnöte. Kulturen des Krieges, der Ausbeutung und Zerstörung bieten keine Lösungen, sondern steigern menschliches und ökologisches Leid. Humanitäre Organisationen, EZA, Wissenschaft und Zivilgesellschaft sind wichtige Verbündete für die Friedensgarantie. Ein Beispiel für internationalen Dialog ist das österreichische akademische Programm APPEAR – gefördert aus Mitteln der OEZA und vom OeAD implementiert. Seine entwicklungspolitischen Leitlinien sind aktueller denn je: Partizipation, Kooperation, Zusammenarbeit auf Augenhöhe, gemeinsames Forschen und Lehren als Friedensprojekt! Für den Frieden und für nachhaltige Entwicklungen im Einsatz – und aus traurigem aktuellem Anlass der verheerenden Erdbeben in Syrien und der Türkei – ist das Österreichische und Internationale Rote Kreuz als eines der weltweit größten humanitären Netzwerke mit unterschiedlichen Akteuren, allen voran der Zivilgesellschaft. Gestaltung und Moderation: Maiada Hadaia (für den Sendungsinhalt verantwortlich) Gast: Walter Hajek, Leiter für den Bereich Einsatz und Internationale Zusammenarbeit beim Österreichischen Roten Kreuz Musik : Jamedo Matt Confusion - Pride; Boom Boom Beckett-Salsa di Soy; SaReGaMa-For Danielle _Kalimba Solo; SaReGaMa-Fly Agaric Trance; Q _ s a l i v a-Terra Inteira.…
Das Jahr beginnt mit himmlischen Klängen des Trio Mirarab-Hazin-Koné, die mit ihrer grenzübergreifenden Musik vom mittleren Osten in Richtung Westafrika Brücken schlagen. Das Wiener Institut für Internationalen Dialog (VIDC) hat gemeinsam mit dem vom OeAD umgesetzten Programm APPEAR für die 10+2 Jubiläumsfeier diesen Sommer die Premiere des Trios organisiert. Dieser Beitrag sollte der Weltmusik und der Kulturen gewidmet werden, doch gibt es überhaupt sowas wie „Weltmusik“? Viele Musiker/Innen lehnen den Begriff genauso ab, wie Horst Watzl, seit 1995 bei kulturen in bewegung, zuständig für den Bereich Musik und auch einer der Gründer der Organisation. Andere wiederum begreifen „Weltmusik“ als reines Marketingtool. Die musikalische Umrahmung mit der Premiere des Trio Mirarab-Hazin-Koné mit Sarvin Hazin an der Kamantsche, Mahan Mirarab an der Gitarre und Djakali Koné am Balafon, der Kora, und der Djembe sind ein Highlight – nicht nur für das APPEAR-Jubiläum –. und in voller Länger hier zu hören. "Es geht immer um die Details", sagt Horst Watzl – "im Iran genauso wie in Burkina Faso, in Österreich und in der Slowakei." Und genau hinhören ist ein schönes Motto für das neue Jahr. Gestaltung und Moderation: Maiada Hadaia (OeAD, für den Sendungsinhalt verantwortlich) Musik: Trio Mirarab-Hazin-Koné, Sarvin Hazin: Kamantsche; Mahan Mirarab: Gitarre, Djakali Koné: Balafon, Kora, Djembe.…
2012 fanden erstmals die Filmtage „Wissen.Schafft.Entwicklung“ statt. Seitdem lädt das Team von APPEAR – das Hochschulkooperationsprogramm der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit im OeAD gefördert aus Mitteln der OEZA – jährlich zu Filmvorführungen unterschiedlichster Themen und wissenschaftlicher Ausrichtungen ein. Seit 2016 finden die Filmtage nicht mehr als eigenständige Veranstaltung statt, sondern im Rahmen anderer etablierter Festivals, wie z.B. dem internationalen Filmfestival für Menschenrechte this human world - International Human Rights Film Festival Am 10.12.22 um 13.00 Uhr zeigen wir im Rahmen der Kooperation den Film Among Us Women und diskutieren danach mit der Filmproduzentin Sonja Kilbertus und mit der APPEAR-Stipendiatin Simegn Kassa Alamirew vom Institut für Entwicklungsforschung an der BOKU. Kino als Ort von Begegnung und Film als Form von Widerstand mit stets kritischem Blick auf globale Ungleichheiten wird auf unterschiedlichen Ebenen diskutiert und beleuchtet. Mit dem Format Film und Diskussion möchte das APPEAR-Team im OeAD Entwicklungspolitik und -forschung einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen. Gestaltung und Moderation: Maiada Hadaia (für den Sendungsinhalt verantwortlich) Gast: Carla Lehner, künstlerische Leitung this human world Invitation this human world and OeAD/APPEAR Film Days with a focus on Ethiopia Within the framework of the cooperation with this human world international human rights film festival we will show the film Among Us Women on 10 th December 2022 at 1:00 pm at the Top Kino and discuss with the film producer Sonja Kilbertus, the APPEAR scholarship holder Simegn Kassa Alamirew from the Department of Development Research of the University of Natural Resources and Life Sciences, Vienna, and the audience. Guests: Sonja Kilbertus , Film Producer Among Us Women; Simegn Kassa Alamirew , APPEAR scholarship holder from the Department of Development Research of the University of Natural Resources and Life Sciences (BOKU) Vienna Moderator: Maiada Hadaia Language: Film premiere Austria Original with engl. Subtitle, Ethiopia/Germany; Directors: Sarah Noa Bozenhardt, Daniel Abate Tilahun, 2021, 92 min. Date: 10 th December 2022, 1:00 pm Venue & Tickets Top Kino Rahlgasse 1, 1060 Wien Tel.: +43/2083000…
Das Konzept der globalen Ungleichheit thematisiert die ungleiche Verteilung von Ressourcen auf der Welt. Die Debatte darüber ist nicht neu, wurde aber vom französischen Ökonom Thomas Piketty mit seinem Buch „Das Kapital im 21. Jahrhundert“ ins Zentrum einer breiteren Medienberichterstattung und Öffentlichkeit gerückt. In der jüngsten Vergangenheit hat das Phänomen an Bedeutung zugenommen, sowohl innerhalb als auch zwischen den Staaten. Visionen einer gerechten Gesellschaft mit gleich verteilten Chancen, Konzepte vom guten Leben für alle und nicht zuletzt nachhaltige Entwicklung gehen mindestens ebenso weit in die Menschheitsgeschichte zurück wie die Debatten um Ungleichheit. Es gibt zahlreiche Studien, die globale Ungleichheiten ergründen. Einig sind sich Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen unterschiedlicher Disziplinen und Expert/innen namhafter multilateraler Organisationen, dass zunehmende Einkommensungleichheiten und ungerechte Verteilung von Ressourcen, insbesondere aber auch der Umgang mit Ressourcen die Herausforderung unserer Zeit ist. Die Verringerung von Ungleichheiten wie Armut beispielweise, aber auch ressourcenschondene Umwelt-, Klima und Energiepolitik oder der Schutz von Ökosystemen haben oberste Priorität, auch in der Agenda 2030 der nachhaltigen Entwicklungsziele, denn globale Ungleichheiten gefährden nachhaltige Entwicklungen in allen Bereichen des Lebens. Die Covid-19 Pandemie hat wie ein Brennglas mehrfache globale Ungleichheiten hervorgehoben und die Kluft zwischen Arm und Reich verstärkt. Einkommensschwache Bevölkerungsgruppen sind von fairer Teilhabe noch weiter entfernt. Im Bereich der Bildung beispielsweise sind Kinder und junge Menschen besonders in Ländern des globalen Südens die VerliererInnen dieser Krise. Diese Welt im Ohr Radio- und Podcastreihe des OeAD richtet in Hinblick auf die bevorstehende 8. Entwicklungstagung in Linz – bei der das Programm APPEAR als auch die entwicklungspolitische NGO Südwind beteiligt sind – den Fokus auf kritische politische Bildung, Partizipation und die Stärkung von jungen Menschen und Zivilgesellschaft sowie auf starke Partnerschaften und Kooperationen in Bildung, Wissenschaft und Forschung. Gestaltung und Moderation: Maiada Hadaia (für den Sendungsinhalt verantwortlich) Gast: Konrad Rehling, Geschäftsführer Südwind…
Internationale Projekte und Stipendienprogramme zu betreuen, gehört seit Jahren zu den Kernaufgaben von Österreichs Agentur OeAD. Dementsprechend ist der OeAD auch für das Hochschulkooperationsprogramm APPEAR verantwortlich. Die Reise dieses besonderen akademischen Programms startete vor 4.472 Tagen. Im Sommer 2022 konnte nach den Herausforderungen der Covid-19-Pandemie auch gebührend das 10+2-jährige Jubiläum gefeiert werden. Das Hochschulkooperationsprogramm APPEAR begann 2010 und markierte den Anfang einer intensiven Zusammenarbeit in Forschung, Lehre und Management zwischen österreichischen Hochschulen und Universitäten und wissenschaftlichen Einrichtungen in den Schwerpunktländern der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit, kurz OEZA, aus deren Mitteln das im OeAD abgewickelte Programm finanziert wird. Im Zuge dieser aufregenden, herausfordernden, stets auf Partnerschaftlichkeit bedachten, entwicklungspolitisch engagierten und wissenschaftlich versierten Reise konnten bis dato über 100 akademische Projekte in insgesamt 20 Ländern realisiert werden und mehr als 150 Studierende aus den Partnerländern haben einen Master- oder PhD-Abschluss an einer österreichischen Hochschule absolviert. Die Programmverantwortlichen sind sich einig, dass Wissenschafts- und Forschungsförderung zu entwicklungsrelevanten Themen zwischen Österreich und den OEZA-Schwerpunktländern wie beispielsweise Uganda, Kenia, Burkina Faso, Mozambik, Palästina oder Armenien und Georgien wesentlich für das Erreichen der SDGs sind. Im ersten Bericht über die nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen von 2019, wie im aktuellen Weltbildungsbericht der UNESCO wird die gemeinsame globale Verantwortung für die Stärkung universitärer Strukturen als Voraussetzung für das Gelingen globaler Entwicklungen hervorgehoben, insbesondere für die Verbesserung der Lebensbedingungen der Ärmsten dieser Welt, die Hand in Hand mit einer nachhaltigen Klima-, Energie- und Umweltpolitik gehen muss. Das neu veröffentlichte APPEAR II Buch mit dem Titel „New pathways towards participative knowledge production trough transnational and transcultural cooperation“, das bei der Veranstaltung vorgestellt wurde, bietet Einblicke in 25 akademische Partnerschaften mit unterschiedlichen Zugängen zu transdisziplinärer Wissensproduktion im Kontext von Entwicklungsforschung in 15 verschiedenen Ländern. Zwei der mehr als 100 Autoren und Autorinnen stellten ihre Buchbeiträge kurz vor. In dieser „Welt im Ohr“-Sendung sind Auszüge der Festreden zu hören, begleitet von musikalischer Umrahmung mit der Premiere des Trio Mirarab-Hazin-Koné, die mit ihrer grenzübergreifenden Musik vom mittleren Osten in Richtung Westafrika Brücken geschlagen haben. Gestaltung und Moderation: Maiada Hadaia (für den Sendungsinhalt verantwortlich) Festrednerinnen und Festredner: Jakob Calice PhD, OeAD-Geschäftsführer Dr. Friedrich Stift, ADA-Geschäftsführer Dr. Andreas Obrecht, APPEAR Programmleiter, OeAD Dr. in Hannah Akuffo, Senior Research Advisor, schwedische Agentur für int. Entwicklung (SIDA), Mitglied im APPEAR-Beirat (Advisory Board) Dr. in Michelle Proyer, APPEAR-Projektpartnerin (Projekt INEDIS ), Institut für Bildungswissenschaft, Universität Wien Dr. in Pamela Burger, APPEAR-Projektpartnerin (Projekt LoCaBreed ), Veterinärmedizinische Universität Wien Leah Mwaisango, APPEAR Doktorats-Stipendiatin Institut für Internationale Entwicklung, Universität Wien Stella Asiimwe, Moderation Musik: Trio Mirarab-Hazin-Koné, Sarvin Hazin: Kamantsche; Mahan Mirarab: Gitarre, Djakali Koné: Balafon, Kora, Djembe.…
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine, der mit unglaublicher Brutalität geführt wird, hat bislang nicht nur zehntausenden Menschen das Leben gekostet, sondern auch die vernetzten Strukturen der Weltwirtschaft ins Wanken gebracht. Die auf extremer Ungleichheit zwischen den geopolitischen Sphären basierenden Ökonomien erodieren derzeit in atemberaubendem Tempo, nicht nur aufgrund der Sanktionen gegen Russland, sondern vor allem auch wegen der künstlich erzeugten Energieverknappung, der Lieferkettenengpässe und der daraus resultierenden Teuerungen, insbesondere die Güter des täglichen Bedarfs betreffend. Neben Inflationsraten wie seit Jahrzehnten nicht mehr, führen die multiplen Krisen derzeit zu exzessiver Nahrungsmittelverteuerung bzw. -verknappung, die die Kluft zwischen armen und reichen Ländern, aber auch zwischen den Vermögenden und Mittellosen in den einzelnen Ländern extrem verschärft. Erschweren die multiplen Krisen den Ausstieg aus fossilen Energieträgern oder befördern Energieverknappung und -teuerung die Energiewende? Susanne Geissler arbeitet im Bereich nachhaltige Gebäude, Energieeffizienz und erneuerbare Energie und entwickelt nationale und internationale Forschungsprojekte – insbesondere auch in Ländern des subsaharischen Afrika. Johannes Schmidl ist Physiker mit jahrzehntelanger Expertise in erneuerbarer Energie, der ein faszinierendes Buch mit dem Titel „Energie und Utopie“ geschrieben hat. In dieser Ausgabe von „Welt im Ohr“ analysieren Susanne Geissler und Johannes Schmidl die aktuelle Situation und diskutieren Wege in eine nachhaltigere Energie-Zukunft. Gäste: Dr. Susanne Geissler: Biologin, Umwelttechnikerin, PV-Planerin, CEO von SERA – Institute for Sustainable Energy and Resources Availability DI Johannes Schmidl: Physiker, Energieexperte bei Save Energy Austria, Buchautor, zuletzt: (2021) Energie und Utopie, Sonderzahl Verlag Wien Moderation: Elisabeth-Christine Kirsch (OeAD) Andreas Obrecht (OeAD)…
Mehr als 70.000 Ukrainer/innen sind laut Österreichischem Integrationsfond seit Ende Februar in Österreich angekommen. In ihrem Heimatland herrscht Krieg. Es sind vor allem Frauen und Kinder, die seither Schutz suchen. Knapp fünf Monate nach Kriegsausbruch hat sich die Situation in der Ukraine vor allem im Osten des Landes verschärft. Wie es weitergeht, ist weiterhin unklar. Unter den Vertriebenen sind Studierende, Wissenschaftler/innen und Forschende. Sie versuchen ihre wissenschaftliche Arbeit in Österreich fortzusetzen. Eine von ihnen ist Albina. Die 24-Jährige Medizinstudentin plante schon lange, ihr Studium in Wien fortzusetzen. Sie erzählt von der überwältigenden Solidarität, die sie erlebt. Und wie ihr das hilft, trotz der Umstände in ihrem Zuhause ein neues Leben aufzubauen. Doch was ist mit jenen Studierenden, die ganz plötzlich das Studium, das Zuhause, die Freunde und Familie zurücklassen mussten? Olesia Husak, Programme Officer der Abteilung für Internationale Hochschulkooperation des OeAD, berät sie über ihre Möglichkeiten. In einem Gespräch gibt Husak Einblicke in die Lebensrealitäten ukrainischer Studierender. Gestaltung und Moderation: Sandra Schmidhofer (für den Sendungsinhalt verantwortlich) Im Interview: Albina Budko, Medizinstudentin Mag. Olesia Husak, Programme Officer der Abteilung für Internationale Hochschulkooperation des OeAD…
Steigender Abfall und mehr Verbrauch von Ressourcen sind eine Folge von Wachstum und Wohlstand. Lösungsansätze für eine ressourcen- und umweltschonende Kreislaufwirtschaft bei gleichbleibendem Wohlstand gibt es bereits viele wie nachhaltiger Konsum, neue Produktionsmethoden, umwelt- und klimagerechte Mobilität und viele mehr. Wesentlich ist dabei auch die sogenannte Bewirtschaftung von Abfall wie Fäkalschlamm und Hausmüll. Denn: es gibt auch im „Waste Management“ zahlreiche Möglichkeiten für die Schaffung von Wertschöpfungsketten und einer nachhaltigen sowie wirtschaftlichen Nutzung von Materialien, Mikronährstoffen und Energie, die in festen Abfällen und Fäkalschlamm enthalten sind. Ein multidisziplinäres Projektteam aus Österreich und Uganda erforscht aktuell Konzepte der Kreislaufwirtschaft sowie verschiedene Techniken zur Verwertung von getrocknetem Fäkalschlamm z. B. durch Mitverbrennung oder Mitkompostierung und nimmt die Plastikabfallbewirtschaftung ins Visier. Mit diesem Projekt soll untersucht werden, wie die Behandlung von Fäkalschall und Hausmüll im urbanen Umfeld und auch in Flüchtlingssiedlungen in Uganda optimiert werden könnte. Über diese und weitere Ziele im Projekt sowie soziale und ökonomische Fragestellungen hat der OeAD mit vier ugandischen Projektpartner/innen gesprochen, die zum Projektstart nach Wien gekommen sind. Im Zeichen des APPEAR 10+2 Jubiläums blicken wir bei Welt im Ohr live hinter die Kulissen ins Live-Studio von ORF Ö1 Campus, das Expertimentalradio Gestaltung und Moderation: Maiada Hadaia (für den Sendungsinhaltveranwortlich) Co-Moderation: Momo Kunishio (Radio Campus) Im Interview: Dr. in Jeninah Karungi-Tumutegyereize, Projektleiterin, Makerere Universität Uganda Allan John Komakech, Projektmitarbeiter, Makerere Universität Uganda Alice Turinawe, Projektmitarbeiterin, Makerere Universität Uganda Grace Kyagaba, Projektmitarbeiter, Rote Kreuz Gesellschaft Uganda…
Der afrikanische Kontinent liegt vor unserer Nase und ist trotzdem mit diskriminierenden und rassistischen Klischees über die Länder und die Menschen behaftet. Historische Prozesse der Dekolonialisierung bleiben trotz zunehmender kritischer Reflexionen ein weites Feld der Unwissenheit, sei es im Geschichtsverständnis allgemein oder auch in Wissenschaft und Forschung. Der eurozentristische Blick ist schwer zu klären, obwohl sich unterschiedliche Akteurinnen und Akteure in einer globalisierten Welt Alterität auf die Fahnen heften. Im Rahmen unserer langjährigen akademischen Kooperationen mit Ländern am afrikanischen Kontinent und Europa im Austausch mit Wissenschaftler/innen, Forscher/innen, Studierenden und Alumni bei APPEAR – dem Hochschulkooperationsprogramm der OEZA – ist es uns im OeAD ein Anliegen, alternative Standpunkte und Entwicklungen hörbar und sichtbar zu machen. Antworten auf Themen aus der Geschichte zwischen Afrika und der Welt, insbesondere Europa, geben uns zwei Wissenschaftler von der interdisziplinären Ringvorlesung „Afrika“ – Bilder, Diskurse, Stereotype: Zur Selbst- und Fremdrepräsentation eines Kontinents in Kooperation mit den Universitäten in Salzburg und Wien. Darin setzten sich Lehrende unterschiedlicher Disziplinen mit – wie beschrieben – „jenen Wahrnehmungen des afrikanischen Kontinents auseinander, die sich seit den Zeiten des Kolonialismus durchhalten und die Beziehungen zwischen Afrika und Europa bis heute prägen – nicht zuletzt in Zusammenhang mit der Debatte über Migration.“ Gestaltung und Moderation: Maiada Hadaia Gäste: Univ.-Prof. DDr. Franz Gmainer-Pranzl, Paris Lodron Universität Salzburg, Zentrum für Theologie Interkulturell und Studium der Religionen Dr. Arno Sonderegger , Senior Lecturer für Geschichte und Gesellschaften Afrikas, Institut für Afrikawissenschaften, Universität Wien Alle Informationen zur interdisziplinären Ringvorleseung „AFRIKA“ – Bilder, Diskurse, Stereotype Zur Selbst- und Fremdrepräsentation eines Kontinents Buch Neuerscheinung A. Sonderegger (2021), Afrika und die Welt - Betrachtungen zur Globalgeschichte Afrikas in der Neuzeit Musik : Jamedo Matt Confusion - Pride; Boom Boom Beckett-Salsa di Soy; SaReGaMa-For Danielle _Kalimba Solo; SaReGaMa-Fly Agaric Trance; Q _ s a l i v a-Terra Inteira.…
Vergangenen November fand die OeAD-Hochschultagung zum Thema „Green Internationalisation“ statt. Im Fokus der Veranstaltung stand die Internationalisierung im Kontext von Klimagerechtigkeit und Nachhaltigkeit mit speziellem Blick auf die „Lessons Learned“ aus der Corona-Pandemie. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Ostafrika und Österreich berichteten in einem eigenen Workshop über die Folgen von Covid-19 für den Hochschulbereich/Hochschulsektor sowie über die Bedeutung von Digitalisierung, die als Konsequenz aus der Pandemie, verstärkt zum Einsatz gekommen ist. Studierende, Alumni sowie Projektpartner/innen der akademischen Programme APPEAR und Africa-UniNet teilten zudem ihre Erfahrungen im Umgang mit der Pandemie an den Hochschulen. Der Workshop wurde in Kooperation mit dem African Research and Impact Network (ARIN) durchgeführt. Dieser OeAD-Welt im Ohr Beitrag illustriert Themen zu Bildung, Internationalisierung und Mobilität als Teil der vielfältigen Nachhaltigkeitsdebatte und wirft einen kritischen Blick auf Herausforderungen wie auch Chancen der Digitalisierung und akademischen Kooperationen, die im Kontext der Pandemie erschwerten Bedingungen ausgesetzt waren. Einseitiger Wissenstransfer, bürokratische Hürden oder auch restriktive Einreisebeschränkungen sind nur einige der Hemmnisse für Internationalisierung und Zusammenarbeit. Dieser Beitrag regt auch dazu an, das Prinzip der Partnerschaftlichkeit in Post-Covid Zeiten neu zu denken und Wege einer besseren Umsetzung anzustoßen. Gestaltung und Moderation: Maiada Hadaia (für den Sendungsinhalt verantwortlich) Statements von der OeAD-Hoschultagung: Prof. in Dr. in Nzula Kitaka, Egerton Universität (Kenya), Mitarbeitrein IPGL BOKU Wien Dr. in Janestik Twikirize, Senior Lecturer Department of Social Work and Social Administration, Makerere University, Uganda, APPEAR Projektpartnerin (Pfrofessional Social Work in East Africa) PROSOWO Dr. Joanes Atela, Direktor African Center for Technologies Studies (ACTC), Vorstand African Research & Impact Network (ARIN) Im Interview: Prof. in Dr. in Kirsten Rüther, Professorin für Geschichte und Gesellschaft und Vorständin am Institut für Afrikawissenschaften Musik : Thanks to C. Wegener Radio Continental Drift , Zubo Trust produced CDs of specially selected tracks and to Radio Zubo vom Album Crystal DJ Kwe Favel “Radio Remixes Voices of Binga” eine Brücke zwischen indigenen Völkern; Jamedo WE_DEM-Penitentiary; The Mind Orchestra-Vibe Merchant…
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