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Österreichischer Preis für Entwicklungsforschung

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Umfassend umdenken, grundlegend einlenken

Mit dem seit 2013 alle zwei Jahre verliehenen Österreichischen Preis für Entwicklungsforschung würdigt das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung in Kooperation mit Österreichs Agentur für Bildung und Internationalisierung etablierte und junge Forscherinnen und Forscher für herausragende wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der Entwicklungsforschung.

"Gerade in Zeiten geopolitischer Unsicherheit ist die Entwicklungsforschung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in den Ländern des Südens von herausragender Bedeutung. Sie befasst sich mit ökologischen, medizinischen, sozialen, kulturellen, rechtlichen und wirtschaftlichen Problemen und erarbeitet Lösungen, die für eine nachhaltige Zukunft benötigt werden", so OeAD-Geschäftsführer Jakob Calice.

Zwei herausragende Persönlichkeiten, die aus der österreichischen Entwicklungsforschung nicht mehr wegzudenken sind, wurden mit dem Hauptpreis geehrt. Walter Sauer ist national und international bekannt für die Aufarbeitung der österreichischen Kolonialgeschichte und auch sein großes Engagement für die Abschaffung der Apartheidpolitik in der Republik Südafrika ist in bleibender Erinnerung. Karin Fischer hat maßgeblich dazu beigetragen, das Studium „Internationale Entwicklung“ an der Universität Wien zu etablieren, sie lehrt und forscht an der Universität Linz.

Der Nachwuchspreis ging an Clemens Bohl für seine Masterarbeit zum Thema „Klima(un)gerechtigkeit als globale Herausforderung: Eine Framing-Analyse der Klimagerechtigkeitsbewegung in Uganda".

Das Austrian Partnership Programme in Higher Education and Research for Development (APPEAR) – ein Programm der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit, das der OeAD umgesetzt, ist auch in der Entwicklungsforschung zu einer festen Größe geworden: Seit über 13 Jahren ermöglichen Hochschulkooperationen zwischen Österreich und den Partnerländern der OEZA transdisziplinäres und interkulturelles Forschen, Lehren und Lernen für nachhaltige Entwicklung.

In der OeAD-Podcastserie „Welt im Ohr“ werden in einem umfangreichen Audioarchiv mit über 220 Sendungen unter anderem entwicklungsrelevante Themen, brennende Fragen unserer Zeit, nachhaltige Lösungen für globale Herausforderungen und das Bemühen, aktuelle Forschung mit entwicklungspolitischer Praxis zu verbinden, hörbar gemacht.

Gestaltung und Moderation: Maiada Hadaia (für den Sendungsinhalt verantwortlich)

**Im Interveiw: ** Univ.-Prof. Dr. Walter Sauer, Institut für Wirtschafts- u. Sozialgeschichte, Universität Wien

Dr.in Mag.a Karin Fischer, Leiterin des Arbeitsbereichs Globale Soziologie und Entwicklungsforschung, Johannes Kepler Universität, Linz

Clemens Bohl, MA

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Kapitel

1. Österreichischer Preis für Entwicklungsforschung (00:00:00)

2. Preisträger Walter Sauer von der Universität Wien über Förderungen für globale Entwicklung (00:02:01)

3. Historiker Walter Sauer seit den 80er Jahren unermüdlich aktiv gegen Rassismus (00:04:41)

4. Warum sich ein Österreicher für die Geschichte Afrikas engagiert (00:09:31)

5. Österreichs koloniale Vergangenheit (00:12:39)

6. Auf den Spueren des afrikanischen Österreich und der Diaspora (00:16:29)

7. Musik (00:21:19)

8. Preisträgerin Karin Firscher von der Universität Linz über Idealismus in der Wissenschaft (00:24:48)

9. Kolonialgeschichte als Impuls für den Bereich Internationale Entwicklung (00:29:45)

10. Forschungswerkstatt Klimaproteste Umweltproteste am Institut für Internationale Entwicklung (00:33:47)

11. Nachwuchspreisträger Clemens Bohl über die Klimagerechtigkeitsbewegung in Uganda (00:35:08)

12. Clemens Bohl über seinen Beitrag zu Klima(un)gerechtigkeit (00:36:49)

13. Hintergründe des Klimaaktivismus in Uganda (00:38:47)

14. Globale Klimagerechtigkeit und Energiewende (00:40:27)

15. Fortsetzung kolonialer Asymmetrien am Beispiel von Klimagerechtigkeit (00:42:23)

16. APPEAR das Hochschulprogramm der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit (00:43:37)

201 Episoden

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Mit dem seit 2013 alle zwei Jahre verliehenen Österreichischen Preis für Entwicklungsforschung würdigt das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung in Kooperation mit Österreichs Agentur für Bildung und Internationalisierung etablierte und junge Forscherinnen und Forscher für herausragende wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der Entwicklungsforschung.

"Gerade in Zeiten geopolitischer Unsicherheit ist die Entwicklungsforschung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in den Ländern des Südens von herausragender Bedeutung. Sie befasst sich mit ökologischen, medizinischen, sozialen, kulturellen, rechtlichen und wirtschaftlichen Problemen und erarbeitet Lösungen, die für eine nachhaltige Zukunft benötigt werden", so OeAD-Geschäftsführer Jakob Calice.

Zwei herausragende Persönlichkeiten, die aus der österreichischen Entwicklungsforschung nicht mehr wegzudenken sind, wurden mit dem Hauptpreis geehrt. Walter Sauer ist national und international bekannt für die Aufarbeitung der österreichischen Kolonialgeschichte und auch sein großes Engagement für die Abschaffung der Apartheidpolitik in der Republik Südafrika ist in bleibender Erinnerung. Karin Fischer hat maßgeblich dazu beigetragen, das Studium „Internationale Entwicklung“ an der Universität Wien zu etablieren, sie lehrt und forscht an der Universität Linz.

Der Nachwuchspreis ging an Clemens Bohl für seine Masterarbeit zum Thema „Klima(un)gerechtigkeit als globale Herausforderung: Eine Framing-Analyse der Klimagerechtigkeitsbewegung in Uganda".

Das Austrian Partnership Programme in Higher Education and Research for Development (APPEAR) – ein Programm der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit, das der OeAD umgesetzt, ist auch in der Entwicklungsforschung zu einer festen Größe geworden: Seit über 13 Jahren ermöglichen Hochschulkooperationen zwischen Österreich und den Partnerländern der OEZA transdisziplinäres und interkulturelles Forschen, Lehren und Lernen für nachhaltige Entwicklung.

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Clemens Bohl, MA

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1. Österreichischer Preis für Entwicklungsforschung (00:00:00)

2. Preisträger Walter Sauer von der Universität Wien über Förderungen für globale Entwicklung (00:02:01)

3. Historiker Walter Sauer seit den 80er Jahren unermüdlich aktiv gegen Rassismus (00:04:41)

4. Warum sich ein Österreicher für die Geschichte Afrikas engagiert (00:09:31)

5. Österreichs koloniale Vergangenheit (00:12:39)

6. Auf den Spueren des afrikanischen Österreich und der Diaspora (00:16:29)

7. Musik (00:21:19)

8. Preisträgerin Karin Firscher von der Universität Linz über Idealismus in der Wissenschaft (00:24:48)

9. Kolonialgeschichte als Impuls für den Bereich Internationale Entwicklung (00:29:45)

10. Forschungswerkstatt Klimaproteste Umweltproteste am Institut für Internationale Entwicklung (00:33:47)

11. Nachwuchspreisträger Clemens Bohl über die Klimagerechtigkeitsbewegung in Uganda (00:35:08)

12. Clemens Bohl über seinen Beitrag zu Klima(un)gerechtigkeit (00:36:49)

13. Hintergründe des Klimaaktivismus in Uganda (00:38:47)

14. Globale Klimagerechtigkeit und Energiewende (00:40:27)

15. Fortsetzung kolonialer Asymmetrien am Beispiel von Klimagerechtigkeit (00:42:23)

16. APPEAR das Hochschulprogramm der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit (00:43:37)

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