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GESPONSERT
Season 3 of the smash hit FX/Hulu show “The Bear” roared to life just days ago, but Will Poulter (the actor who plays fan-favorite Luca) and 2014 F&W Best New Chef Dave Beran had been prepping for weeks. Poulter — like his co-star Jeremy Allen White — staged with Beran at his Santa Monica restaurant Pasjoli to learn how to accurately portray a professional chef onscreen. The lessons went so well, Beran says he’d hire Poulter as a cook — even despite a messy mishap with a pastry bag. The two dished all about getting kitchen culture right on and offscreen, what it takes to be at the top of your craft, and the pure magic of a great restaurant service. Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices…
Soundseeing Stuttgart
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Tonaufnahmen zur Stadt, den Menschen und dem Leben in Stuttgart.
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34 Episoden
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×Anhören (3,8 MB, 3:43 Minuten) Nach sechs Jahren werde ich den Podcast Soundseeing Stuttgart mit dieser letzten Episode einstellen. Der Entschluss ist mir nicht leicht gefallen. Manchmal habe ich nämlich selber neue Dinge über Stuttgart gelernt, die ich vorher nicht wusste. Doch deine Hinweise, Anregungen und Kritik haben mich angespornt, weiter zu machen. Die Internetseite bleibt bis auf weiteres online und auch die Soundseeing Touren werden zumindest für ein Jahr lang weiter zum Download zur Verfügung stehen. Über das, was nach diesem Jahr passiert, denke ich jetzt noch nicht nach: vielleicht geht es weiter oder ich beende den Podcast ganz. Man wird sehen. Wie jedes Jahr möchte ich dir und deiner Familie ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr 2012 wünschen. Wenn Du noch Fragen oder Anregungen hast, schreib‘ mir einfach eine E-Mail .…
Anhören (10,5 MB, 10:49 Minuten) Gerade in den Ferien will man mit seinen Kindern etwas unternehmen. Stuttgart bietet hier für jedes Alter und jeden Geldbeutel etwas. Baustellen mit vielen Baggern und Krähnen Bahnhofsnähe: das ganze Gebiet um die neue Stadtbibliothek Das Gerber (Komplettabriss eines Häuserkarres): Ecke Tübinger-/Sophienstraße Türme und Aussichten Bahnhofsturm Killesbergturm Fernsehturm Aussichtsturm Burgholzhof Birkenkopf (Monte Scherbelino) Zahnradbahn zwischen Marienplatz und Degerloch (von da aus könnte man dann zum Haus des Waldes gehen) Tiere und Natur Wilhelma (zoologisch-botanischer Garten) Tiergehege Killesberg (Pony, Lamas, Esel, Ziegen) Kleinbahn auf dem Killesberg mit richtigem Dampfantrieb Schlossgarten (Unterer Schlossgarten Richtung Bad Cannstatt mit Grillplätzen und großem Kinderspielplatz) Museen Junges Schloss . Das Kindermuseum im Alten Schloss Haus der Geschichte Haus des Waldes Linden-Museum (Reise in andere Kulturen) Kunstmuseum Stuttgart (Drop & Shop) Staatsgalerie Stuttgart Naturkundemuseum am Löwentor Carl-Zeiss-Planetarium Automuseen Mercedes-Benz und Porsche Straßenwelt Stuttgart Theater Theater am Faden JES – Kinder- und Jugendtheater FITZ für Kinder Kinderwerkstatt im Werkstatthaus Puppentheater La-Plapper-Papp Theater in der Badewanne Natürlich kann man auch aus der Stadt raus und entlang der seitlichen Talhänge wandern. Auch da gibt es immer noch einiges zu entdecken, wie z.B. den Minigolfplatz auf der Uhlandshöhe. Eine zusätzliche gute Adresse, um Anregungen zu bekommen ist zudem die Elternzeitung „Luftballon“ . (Danke Achim, für den Tipp.) Wenn Du noch Fragen oder Anregungen hast, schreib‘ mir einfach eine E-Mail .…
Anhören (10,1 MB, 10:23 Minuten) Neben dem Königsbau und den beiden Springbrunnen auf dem Stuttgarter Schlossplatz, entwarf Christian Friedrich von Leins wohl auch den kleinen Musik-Pavillon. 1871 wurd dieser Musik-Pavillon am südlichen Platzende errichtet. Er stand damit an der genau gegenüberliegenden Stelle, wo er heute steht. Als Musik-Pavillon wurde er denn auch die ganzen Jahre für die beliebten Sonntagskonzerte oder kleinere musikalische Darbietungen genutzt. Erst mit der Platzneugestaltung zur Bundesgartenschau 1977 wurde der Standort gewechselt. Heute ist der gusseiserne Musik-Pavillon ein beliebtes Fotomotiv und eine Erweiterung für das angrenzende Café. Nach all den Jahren wird er aber auch immer wieder für kleine Musikveranstaltungen, ob offiziell oder inoffiziell, genutzt. Wenn Du noch Fragen oder Anregungen hast, schreib‘ mir einfach eine E-Mail .…
Anhören (18,3 MB, 18:58 Minuten) Das Stuttgarter Stadtarchiv wurde 1928 eingerichtet. Bis zum 2. Weltkrieg war es zentral im Rathaus untergebracht. Während der letzten Tage des Weltkrieges wurde der Bestand getrennt und an unterschiedliche Orte in Sicherheit gebracht. Beide Orte wurden jedoch bombardiert, so dass Stuttgart den größten Teil des Archivs verlor. In den 1970er Jahren, der Bestand wuchs, wurde das Stadtarchiv auf unterschiedliche Standorte in der Stuttgarter Innstadt aufgeteilt; der Lesesaal befand sich in der Silberburgstraße, das Hauptmagazin in der Tübinger Straße. Ein konzentriertes Arbeiten war so viele Jahre nur mit Mühen möglich. Das Ende dieser Zersplitterung wurde im September 2008 eingeläutet, als man im Bellingweg 21 mit dem Umbau des alten, v-förmigen Kontor- und Lagergebäudes zu einem zentralen Stadtarchiv begann. Das Hauptgebäude stand unter Denkmalschutz und so wurden dort der Lesesaal und Büros untergerbracht. Das Hauptmagazin fand im gegenüberliegenden Gebäudearm ein neues Zuhause, weil man hier die Tragkonstruktion verstärken durfte. Für die konstante Klimatisierung wurde eine gasbetriebene Absorptionswärmepumpe mit einem 400 m³ fassenden Wasserbehälter in den Innenhof eingelassen. Hier wird beim Heizen dem Wasser Wärme entzogen und ein riesiger Eisblock erzeugt. Im Januar 2011 wurde dann das neue Stadtarchiv eröffent und bietet seit dem einen zentralen Ort in Stuttgart Bad Cannstatt, für alle, die sich für die Stuttgarter Geschichte interessieren. Wenn Du noch Fragen oder Anregungen hast, schreib‘ mir einfach eine E-Mail .…
Anhören (16,3 MB, 16:51 Minuten) Der Generalbebauungsplan von 1832 legte an der Kreuzung von Weißenburgstraße, Haupstätter Straße und Paulienstraße (damals Tübinger Straße) einen, sich nach Westen hin öffnenden Platz an. Zu dieser Zeit waren hinter dieem Platz noch Wiesen und Felder. In den Gründerzeitjahren, die nach der Mitte des 19. Jahrhunderts folgten, wurde der Platz umbaut und mit Bäumen bepflanzt. Erst durch die Bommbenangriffe des Zweiten Weltkriegs wurden die Gebäude und der Platz zuerstört. Gemäß dem Nachkriegs-Postualt, „dass die Stadt nur dann zentrale Funktionen sinnvoll erfüllen kann, wenn sie verkehrsgerecht erschlossen wird“, wurden die zwei Hauptadern: Heilbronner Straße – Theodor-Heuss-Straße und Neckarstraße – Hauptstätterstraße ausgebaut und durch Nord-Süd-Achsen verbunden. Dort, wo führer der alte Platz den Stadtraum prägte, sah der Generalbebauungsplan von 1956 einen riesigen Verkehrsknotenpunkt in der Form eines Vollkreisels vor. Der Autoverkehr sollte auf zwei Ebenen („fly under“ und „fly over“) flüssig durch die Stadt rollen. Später kam noch die Stadtbahn in einer dritten Ebene hinzu. 1957 erhielt der neue Platz seinen heutigen Namen nach der Republik Österreich. In den 1970er Jahren begann eine Rückbesinnung auf die Stadtstruktur und die Atmosphäre der Vorkriegsjahre. Die Städter wollten nicht mehr nur dem Auto untergeordnet sein, sondern Stadträume mit Flair und Aufenthaltsqualitäten zurückhaben und gleichberechtigt sein. Dieser Rückbesinnung auf erlebbare Stadträume haben wir z.B. auch die Calwer Passage zu verdanken. Der Österreichische Platz wurde jedoch nie umgebaut. Heute zählt er für mich zu den „Un-Plätze“ in Stuttgart und als Relikt der „Autogerechten Stadt“ des Wiederaufbaus. Die schiere Größe des Platzes kann von der ihn umgebenden, niedrigen Bebauung nicht gefasst werden. Er ist sicherlich kein Ort zum Verweilen, mögen die Bürogeäude drumherum auch noch so laut schreien. Wenn Du noch Fragen oder Anregungen hast, schreib‘ mir einfach eine E-Mail .…
Anhören (16,8 MB, 17:24 Minuten) Die Veielquelle in Bad Cannstatt liegt in unmittelbarer Nähe zur Straßenbahnwelt im Veielbrunnenweg. Der Trinkbrunnen steht auf einem begrünten, freien Grundstück unterhalb des Straßenniveaus. Über zwei geradläufige Treppen und einen stufenlosen Weg kommt man auf den Brunnenplatz. Der Veielbrunnen besteht aus einer einfachen Travertinwand. An den Seiten ist er in einem Halbrund von einer Schildkröte und einem Krebs eingefasst. Aus vier Speiern fließt ununterbrochen der Natrium-Calcium-Chlorid-Sulfat-Hydrogenkarbonat-Mineralsäuerling. Wie einige andere Mineralquellen in Stuttgart und Bad Cannstatt, ist auch die Veielquelle eine Staatlich anerkannte Heilquelle. Der Namensgeber dieser Quelle, Dr. Albert von Veiel , gründete 1837 die Heilanstalt für Flechtenkranke in Bad Cannstatt. Sie war die erste Hautklinik Deutschlands und machte Bad Cannstatt als Heilstätte in ganz Europa berühmt. 1856 erhielt Dr. Albert von Veiel dafür die Ehrenbürgerschaft der Stadt Bad Cannstatt. Die ursprünglichen Quellen auf den Trommelwiesen wurden erst 1890 von seinem Sohn als „Brunnen in den Trommelwiesen“ gefasst. 1920 wurde dieser Brunnen nach dem Ehrenbürger Dr. Albert Veiel in Veielbrunnen umbenannt. Das Heilwasser kann man gut trinken, allerdings nicht täglich und nur nach ärztlicher Anweisung. Wenn Du noch Fragen oder Anregungen hast, schreib‘ mir einfach eine E-Mail .…
Anhören (16,8 MB, 17:24 Minuten) Seit 1961 steht zwischen Neuem Schloss und Großem Haus (Oper) in Stuttgart der dreigeschossige Landtagsbau der Architekten Viertel, Linde und Heinle . Der verglaste, 54m x 54m quadratische Stahlskelettbau, der im Erdgeschoss etwas zurückgesetzt ist, lässt die Bürger zu jeder Tages- und Nachtzeit in den Landtag sehen – ein durch und durch demokratischer Ansatz seiner Zeit. Zuvor stand im 20. Jahrhundert an dieser Stelle jedoch das Interimstheater, das nach dem Brand des Hoftheaters (1902), schnell neben dem Gartenflügel der Carlsakademie errichtet wurde. Als 1912 das Große und Kleine Haus nach den Plänen von Max Littmann fertig gestellt waren, wurde dieses Interrimstheater nicht mehr benötigt und abgerissen. In der Zeit bis 1925 blieb dieses Gelände ungenutzt und wurde dann mit einem ebenerdigen Ausstellungslokal mit grüner Innenhof-Fläche zum angrenzenden Rosengarten überbaut. Die städtebauliche Klammer aus diesem Ausstellungslokal, dem Rosengarten (heute zeugen davon nur noch die quadratischen Rosenbeete neben dem Neuen Schloss) und das Gelände des Württembergischen Kunstvereins, war bis zum 2. Weltkrieg ein kräftiger Anfang für die Oberen Schlossgartenanlagen. Der Landtag, der bis in die frühen 30er Jahre im Bereich zwischen Kronprinzstraße, Kienestraße und Calwer Straße tagte (Hinweis: Gedenktafel neben dem Eingang zum dm-Markt beachten), musste nach dem Krieg aus der stark zerbommten Innenstadt in einen alten Theatersaal in die Heusteigstraße 45 in Stuttgart umziehen. Diesen kann man auch heute noch zu bestimmten Veranstaltungen besuchen. Wenn Du noch Fragen oder Anregungen hast, schreib‘ mir einfach eine E-Mail .…
Anhören (14,8 MB, 15:18 Minuten) Mit dem Ortsbaustatut aus dem Jahre 1874 erhielt der Stuttgarter Westen seine ganz typische städtebauliche Ausprägung: quadratisches Straßenraster, Straßenhierarchien, Blockrandbebauung, Straßenfrontlänge, Geschosshöhe und Bauwich (Abstandsfläche zwischen den Häusern). Neben den opulent ausgeführten Schmuckfassaden hat sich der Bauwich bis heute gehalten. Manche strickte Trennung an der Grundstücksgrenze ist schon bizarr und man würde denken, dass hier zugunsten einer großen Einfahrt für beide Grundstücke sich die Eigentümer geeinigt hätten. Aber nein, die Grenze wird eingehalten und mit Zäunen zum Nachbarn hin zementiert. Die Tore zu den Grundstücken sind auf jeden Fall einen Spaziergang durch Stuttgart wert. Wenn Du noch Fragen oder Anregungen hast, schreib‘ mir einfach eine E-Mail .…
Anhören (21 MB, 21:46 Minuten) Im Jahre 1882 erwarb Gottlieb Daimler eine Villa in der Taubenheimstraße 13 in Stuttgart Bad Cannstatt, in direkter Nähe zum Kursaal. Auf diesem großen Anwesen gab es ein Gartenhaus, dass er erweitern ließ. Dort tüftelte und arbeitete er zusammen mit Wilhelm Maybach, der in einer Nebenstraße wohnte, an einem leichten und mobilen Viertaktmotor. Schon zwei Jahre später, nämlich 1885, konnten sie das Reichspatent Nr. 34926 für den Einzylinder-Viertatktmotor anmelden. Dieser Motor ging als der Standuhr-Motor in die Technikgeschichte ein. Da Daimler die Vision einer umfangreichen Mobilität zu Lande, zu Wasser und in der Luft (daher der Mercedes-Stern) hatte, baute er diesen Motor in ein Zweirad ein, den sogenannten Reitwagen (erstes Motorrad) und ein Boot, mit dem er auf dem Neckar schipperte und seine Ruhe zur Weiterentwicklung des Motors hatte. Am 29. Januar 1886 meldete Carl Benz in Mannheim den dreirädigen Motorwagen an und gilt damit als der Erfinder des Automobils. Einige Monate später lüfteten Daimler und Maybach ihr Geheimnis und fuhren mit einer vierrädrigen Kutsche durch Bad Cannstatt. Damit startete die Automobilgeschichte in Stuttgart. Da es Benzin eigentlich nur in Apotheken gab, Daimlers Schwiegervater aber ein Apotheker war, konnte er einen größeren Benzinvorrat, als Petroleum getarnt, in seinem Gartenhäuschen lagern. Somit ist dieses Gartenhäuschen nicht nur die Geburtsstatt des vierrädrigen Automobils sondern auch die erste Tankstelle der Welt. Die Gottlieb-Daimler-Gedächtnisstätte ist ohne Eintritt von Dienstag bis Sonntag zu besuchen. Wenn Du noch Fragen oder Anregungen hast, schreib‘ mir einfach eine E-Mail .…
Anhören (12,3 MB, 13:18 Minuten) Ich wünsche Dir und deiner Familie ein gesegnetes Fest und und friedvolle Feiertage. Frohe Weihnachten! Merry Christmas! Hyvää Joulua! Buon Natale! Joyeux Noël! Vrolijk kerstfeest! Wesołych Świąt! عيد ميلاد مجيد. Feliz Navidad! 圣诞快乐。 Die nächste Soundseeing Tour wird es im Januar geben. Bis dahin einen guten Rutsch. Wenn Du noch Fragen oder Anregungen hast, schreib‘ mir einfach eine E-Mail .…
Anhören (15,1 MB, 15:40 Minuten) Im Frühjahr 1873 beschloss Württemberg den Bau einer Eisenbahnstrecke von Stuttgart nach Freudenstadt. Der Oberbaurat Georg Morlock plante die technisch anspruchsvolle Strecke und schon im November des gleichen Jahres konnte mit den Bauarbeiten begonnen werden. Am 2. September 1879 wurde die Strecke mit einer Sonderfahrt feierlich eröffnet. Die Strecke und die Reisezeit wurden schon damals erheblich verkürzt. Eine zeitlang gab es eine Direktverbindung Stuttgart – Mailand mit den Cisalpino-Zügen, diese wurde aber vor ein paar Jahren bereits wieder eingestellt. Die Verbindung Stuttgart – Zürich besteht noch, ist aber aufgrund der geringen Frequenz und der Dauer kaum eine Alternative zu Auto oder Flugzeug. Mit dem Bau von Stuttgart 21 soll die Gäubahnstrecke in Stuttgart abgerissen werden, da dann die Züge vom Hauptbahnhof über den Flughafen weiter Richtung Singen und Zürich geleitet werden. Auf einer Veranstaltung des Interessenverbandes Gäu-Neckar-Bodensee-Bahn in Tuttlingen diesen Jahres, hat Bahnchef Grube darauf gedrängt, möglichst schnell den Namen zu ändern, weil „Gäubahn“ die wahre Bedeutung verharmlose und die Überzeugungsarbeit in Berlin behindere. Wie war das noch? Raider heißt jetzt Twix, gell. Wenn Du noch Fragen oder Anregungen hast, schreib‘ mir einfach eine E-Mail .…
Anhören (10,5 MB, 10:52 Minuten) 1926 wurde an der Ecke Friedrichstraße, Lautenschlagerstraße, Bolzstraße eine unterirdische Bedürfnisanstalt gebaut. Auf dem baumlosen Straßenniveau sah man davon nur einen achteckigen kleinen Pavillion mit acht Specksteinsäulen und einem flachen Blechdach. Das Städtische Bauamt war seinerzeit stolz darauf das veranschlagte Budget um 2.200 Reichsmark unterboten zu haben. Es gab nämlich die Kritik, dass Privatarchitekten billiger bauen könnten als die Stadt. Dieser Pavillon überstand den Krieg, wurde später auch als Kiosk benutzt und beherbergt heute die Szene-Kneipe „Palast der Republik“. Nicht um sonst hat diese Kneipe diesen Namen, denn man kann dort wirklich das Volk und coole Typen treffen. Im Sommer bietet der Palast viel Platz im Außenbereich, jedoch muss man sich im Winter den engen Platz an der Theke fast erkämpfen. Lohnen tut sich dies aber auf jeden Fall. Der Palast ist der Ort in Stuttgart, wo man die Leute trifft, die man auch treffen will. Wenn Du noch Fragen oder Anregungen hast, schreib‘ mir einfach eine E-Mail .…
Anhören (8,5 MB, 8:43 Minuten) Beim Wiederaufbau der Ende des 2. Weltkriegs teilzerstörten König-Karls-Brücke, entschied man sich die alte Brücke abzutragen und durch eine neue zu ersetzten. Reste dieser alten Brücke wurden 1946-1948 in Plochingen, etwa 20 Kilometer neckaraufwärts, neu aufgebaut. Es wurden für den Brückenbau über den Neckar jedoch nur zwei Brückenfelder und die Hälfte der Brückenbreite benötigt. Seit dem verbindet die Brücke Plochingen mit Wernau über die L1250. Natürlich ist sie nicht mehr so imposant, wie es das Original war – schon wegen der Breite und Länge – dennoch zeigt die Brücke auch heute noch die Ingenieurskunst des späten 19. Jahrhunderts. Wenn Du noch Fragen oder Anregungen hast, schreib‘ mir einfach eine E-Mail .…
Anhören (15,7 MB, 17:03 Minuten) In dieser Woche hat die Deutsche Bahn AG mit den Abrissarbeiten am Nordflügel des Stuttgarter Hauptbahnhofs begonnen. Diese Bauarbeiten würden im Zuge des Projektes Stuttgart 21 noch den Nord- und Südflügel des unter Denkmalschutz stehenden Hauptbahnhofes abreißen, zudem 280 uralte Bäume im Schlossgarten fällen und eine riesige Bahnhofswanne (100 Meter lang, 40 Meter breit) ausheben, um den neuen Bahnhof unter die Erde zu bringen. Der Aufschrei, der seit diesem Tag durch die Stuttgarter Bürgerschaft geht ist unüberhörbar! Ich war am Abend des Abrissbeginns am Alten Schloss und der Kundgebung am Bahnhof und habe ein paar Stimmungen eingefangen. Von außen betrachtet mag dieser Widerstand spät oder zu spät aufwallen, aber von innen gesehen hat es diesen schon immer gegeben, nur nicht so ausführlich und mediengerecht von der Presse aufbereitet. Die Stimmung bei den Veranstaltungen ist immer friedlich, ernst, kreativ und bestimmt. Ein recht guter Artikel über die Hintergründe und Stimmung des Widerstandes gegen Stuttgart 21 ist in der Berliner Zeitung nachzulesen. Übrigens: die Stimme, die man zwischen den „Schuster raus!“-Rufen am Alten Schloss hört, ist tatsächlich eben dieser, wie er gerade das Weindorf eröffnet. Die ganze Rede des OB Dr. Wolfgang Schusters auf der anderen Seite der Tore des Alten Schlosses kann man bei youtube sich anhören und ansehen . Wenn Du noch Fragen oder Anregungen hast, schreib‘ mir einfach eine E-Mail .…
Anhören (17,7 MB, 18:20 Minuten) Die König-Karls-Brücke wurde 1893 eingeweiht und ist seit dem die wichtigste Verbindung zwischen den beiden Stadtteilen Stuttgart Berg und Bad Cannstatt. Sie war notwendig geworden, weil die alte Wilhelmsbrücke dem wachsenden Verkehr während der Industrialisierung nicht mehr gewachsen war. Der Architekt Karl von Leibbrand entwarf eine breite Bogenbrücke aus Eisen und Steinpfeilern aus Buntsandstein und Granit. Zur Eröffnung der vielbeachteten Brücke am 27. September 1893, wurden jedoch nur Skulpturen aus Gips, Holz und Leinwand an den vier Pylonen aufgestellt, weil das Geld für Steinskulpturen ausgegangen war. Es dauerte bis ins frühe 20. Jahrhundert bis die vier endgültigen Skulpturen mit Spendengeldern aufgestellt waren. In den letzen Kriegstagen des 2. Weltkriegs zerstörte die Wehrmacht einen Teil der König-Karls-Brücke, um den Alliierten den Übergang über den Neckar zu erschweren. Kurz nach Kriegsende wurde jedoch schon überlegt, wie man diese wichtige Verbindung zwischen den beiden Stadtteilen rekonstruieren könnte. Man entschied sich für den Abriss der restlichen alten Brücke und für einen kompletten Neubau ab dem Jahr 1946. Wenn Du noch Fragen oder Anregungen hast, schreib‘ mir einfach eine E-Mail .…
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Anhören (17,3 MB, 17:58 Minuten) Die fünfte und letzte Etappe auf dem 18 + 7 km langen Stuttgarter Wanderweg geht vom Bärenschlössle bis zum Schlossplatz (7,3 km). Haltepunkte dieser Etappe: SV Heslach und Tennisclub Weiß-Rot Bürgerwaldhütte Sophienbrunnen Hasenbergturm Karlshöhe Schlossplatz Auf dem Wanderweg, der vom Verschönerungsverein der Stadt Stuttgart e.V. 1993 eingerichtet wurde, ging es im Laufe des Jahres 2009 und heute durch die unterschiedlichen Landschaftstypen rund um Stuttgart. Hier die Karte zur Tour . Wenn Du noch Fragen oder Anregungen hast, schreib‘ mir einfach eine E-Mail .…
Anhören (14 MB, 14:27 Minuten) Die alte Hauptpost befand sich in Stuttgart von Mitte des 17. Jahrhunderts bis Mitte des 19. Jahrhunderts am Alten Postplatz. Leider gibt es weder das Haus noch den Platz im aktuellen Stuttgarter Straßenbild. An ihre Stelle wurde in den 1990er Jahren der Treffpunkt Rotebühlplatz, Sitz der Volkshochschule Stuttgart, gebaut. Der Alte Postplatz war Ende des 18. Anfang des 19. Jahrhunderts der Platz, an dem die Postkutschen mit der Post und den Reisenden ankamen – ein regelrechter hotspot für Güter und Nachrichten in Stuttgart. Daher hatten sich um den Platz herum auch einige Gasthäuser und Wirtschaften angesiedelt. Das Hôtel de Russie oder Russische Hof, war die bevorzugte Herberge der russischen Gäste, die ihre königliche Verwandtschaft in Stuttgart besuchte und stand direkt neben dem Gebäude der Hauptpost. Wenn Du noch Fragen oder Anregungen hast, schreib‘ mir einfach eine E-Mail .…
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Anhören (17,6 MB, 18:13 Minuten) Mitte der 60er Jahre des 19. Jahrhunderts erwarb der Verschönerungsverein Stuttgart das Areal des Reinsburghügels, eines ehemaligen Steinbruchs, und schuf dort für die Stuttgarter Bürger eine öffentliche Parkanlage. Zum 25-jährigen Regierungsjubiläum König Karls im Jahr 1889 wurde der Reinsburghügel dann in Karlshöhe umbenannt und eine kleine Bogenbrücke mit Eisengeländer errichtet. Für die Bundesgartenschau 1961 wurde an Stelle des „Sonnenschlösschen“ der Julie Siegle, Frau des Industriellen Gustav Siegle, eine Unterstehhalle mit Milchbar und Terrasse gebaut. Diese Milchbar gibt es bis heute, nur wird dort heute weniger Milch ausgegeben als in den Anfängen. Auf jeden Fall lohnt sich ein Besuch der Karlshöhe zu jeder Jahreszeit, da der Blick von dort oben einmalig ist. Update : Zum 150. Jubiläum des Verschönerungsverein Stuttgart wurde die Karlshöhe im Jahr 2011 für 50.000 Euro nach historischem Vorbild saniert. Wenn Du noch Fragen oder Anregungen hast, schreib‘ mir einfach eine E-Mail .…
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Anhören (13,5 MB, 13:56 Minuten) Die Ursprünge der Rilling Sektkellerei gehen auf die Gründung der Weinhandlung Ludwig Rilling in der Brückenstraße 15 in Bad Cannstatt im Jahr 1887 zurück. Besagter Ludwig Rilling kam aus Heilbronn als Kaufmann nach Bad Cannstatt, wo er sich zunächst auf die Einlagerung und Pflege Cannstatter Weine konzentrierte. Erst Mitte des 20. Jahrhunderts begann man, nachdem man auf die andere Straßenseite in das neue Stammhaus umgezogen war, mit der Sektherstellung. Nicht weit von Stuttgart entfernt, in Esslingen am Neckar, kann man sich die älteste deutsche Sektkellerei angucken mit Gewölbekeller und allem, was dazu gehört: Kessler Sekt Beide Sektkellereien bieten Sektseminare und Veranstaltungen an, um den Sekt und die Kellerei kennzulernen. Die nächsten beiden Veranstaltungen bei Rilling finden am 11.06.2010 und am 16.07.2010 jeweils um 19:30 Uhr statt, Anmeldung per Telefon oder E-Mail. Wenn Du noch Fragen oder Anregungen hast, schreib‘ mir einfach eine E-Mail .…
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Anhören (11,3 MB, 11:43 Minuten) Die Schweizer Straße war bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts die wichtigste Verkehrsstraße in Württemberg. Die Reisenden mussten jedoch richtige Strapazen auf sich nehmen, denn die Straße war wetterbedingt häufig schwer befahrbar, man blieb mit der Kutsche stecken oder versackte knietief. Herzog Karl Eugen ließ Ende des 18. Jahrhunderts daher die Schweizer Straße zu einer Chaussee ausbauen. Die gepflasterte und befestigte Straße war nun für Kutschen und Fußgänger auch bei schlechtem Wetter befahrbar. Goethe, Schiller, Uhland und Cotta nutzen die Schweizer Straße ebenfalls, bei ihren Besuchen in Stuttgart. Mit dem Einzug des Eisenbahnzeitalters verlor die Schweizer Straße jedoch an Bedeutung und existiert heute in ihrer damaligen Gestalt nicht mehr. Ihre Nachfolgerin ist die B27, die sich vom historischen Verlauf teilweise löst. Wenn Du noch Fragen oder Anregungen hast, schreib‘ mir einfach eine E-Mail .…
Anhören (14 MB, 14:28 Minuten) Mitte der 1990er Jahre wurde von der Stella AG in Stuttgart-Möhringen um das bestehende Hotel Stuttgart International das SI-Centrum mit Musicaltheater, Einkaufsbereich, Hotels und Wellness-Oase gebaut. Das erste Musical Miss Saigon war das am längsten gespielte hier in Stuttgart. Kurz nach der Eröffnung und dem großen Erfolg wurde dann das zweite Theater auf der anderen Straßenseite gebaut. Diese beiden Komplexe sind seitdem unterirdisch miteinander verbunden. Nach einer turbulenten Phase um die Jahrtausendwende hat die Stage Entertainment den Betrieb mit vielen erfolgreichen Musicals wieder attraktiv gemacht. Wenn Du noch Fragen oder Anregungen hast, schreib‘ mir einfach eine E-Mail .…
Anhören (14,3 MB, 14:49 Minuten) An der Hasenbergsteige stehen ziemlich weit oben auf einem Parkstreifen viele bunte, große Plastiken und man fragt sich, von wem sie sind und wieso sie gerade hier oben stehen? Nun, in unmittelbarer Nähe steht die Villa des Bildhauers Otto Herbert Hajek, der sie geschaffen hat. Seine Ausbildung hatte er nach dem Krieg hier in Stuttgart an der Akademie der Bildenden Künste erhalten und war rasch durch seine Plastiken international bekannt geworden. Seine Nähe zu Politik bescherten der Villa viele Abende mit aufgeregten Gesprächen und Ideen. Seit seinem Tod im Jahr 2005 ist unklar, was mit der Villa Hajek und seinen „geparkten“ Plastiken wird. Wenn Du noch Fragen oder Anregungen hast, schreib‘ mir einfach eine E-Mail .…
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Anhören (12,1 MB, 13:08 Minuten) In den letzten Jahrzehnten sind viele Wildtiere nach Stuttgart gekommen und haben sich ihre eigene Nische zurückerobert. Ob dies nun die Tauben, Marder, Füchse, Feldhasen oder Störche und Reiher sind, alle kommen sie in die Stadt, um hier das üppige Nahrungsangebot zu nutzen. Wildtiere sollen wild bleiben und so ist Vorsicht geraten, wenn man ihnen begegnet. Besonders die dämmerungs- und nachtaktiven Tiere sind häufig scheu und ergreifen die Flucht. Kranke und tote Tiere sollte man besser nicht anfassen. Es ist schon erstaunlich, welche Artenvielfalt es in Stuttgart an Wildtieren gibt, was sicherlich auch auf die natürlichen Rückzugsangebote (Weinberge, Gütle und Parkanlagen) zurückzuführen ist. Wenn Du noch Fragen oder Anregungen hast, schreib‘ mir einfach eine E-Mail .…
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Anhören (15,8 MB, 16:22 Minuten) Das Friedrichsbau Theater in Stuttgart kann auf eine lange und bewegte Geschichte zurückblicken. Seit 1898 wurden an nahezu der gleichen Stelle Kabarett und Varieté aufgeführt. Internationale Größen wie Josephine Baker, Charlie Rivel oder der Clown Grock traten hier auf und bescherten Stuttgart einen unvergleichlichen Ruf. Am Ende des 2. Weltkrieges zerstört, wurde es in den 50er Jahren abgerissen und erst 1994 im Zuge des Neubaus der L-Bank wieder eingerichtet. Seitdem erfreut sich das Friedrichsbau Varieté großer Beliebtheit. Alte Bilder und Erinnerungen zum Friedrichsbau Theater kannst du auf „Von Zeit zu Zeit“ finden. Wenn Du noch Fragen oder Anregungen hast, schreib‘ mir einfach eine E-Mail .…
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Anhören (10,1 MB, 10:28 Minuten) Das Dreifarbenhaus am Bebenhäuser Hof 2 – 6 wurde am 17. Februar 1957 eröffnet. Vorausgegangen waren wilde Jahre, in denen in der Altstadt und um den Bahnhof herum zahlreiche Frauen ihre Dienste angeboten hatten. Weil dieser Zustand und die häufig stattfindenden Schlägereien der Zuhälter der Stadtverwaltung ein Dorn im Auge waren, wurde eine Baugenehmigung für ein Dirnenwohnheim erlassen. Das Dreifarbenhaus befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Rathaus. Die dreigeteilte Fassade im Bebenhäuser Hof ist im Stil der späten 50er Jahre ausgebildet und in den Farben Rot, Gelb und Blau gestrichen; daher auch der Name „Dreifrabenhaus“ oder „Maison Tricolore“. Die 12 m 2 großen Zimmer mit Waschbecken und Not-Klingelknopf werden von den 67 Mieterinnen individuell gestaltet. Und für das leibliche Wohl der Damen in den Arbeitspausen ist auch gesorgt: es gibt eine nicht öffentlich zugängliche Kantine. Na dann, Mahlzeit! Wenn Du noch Fragen oder Anregungen hast, schreib‘ mir einfach eine E-Mail .…
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Anhören (16,2 MB, 16:44 Minuten) Am 16.03.2010 wurde im Bürgerhaus West interessierten Anwohnern das neue Parkraummanagement der Stadt für den Stuttgarter Westen vorgestellt. Es sieht einen Mischbetrieb der 10.000 Parkplätze im Stadtteilgebiet vor. Zunächst wurden die Vorzüge und Pläne, dann der zeitliche Horizont der Umsetzung dargelegt. Im Anschluss konnten die Anwohner ihre Fragen, Bedenken und Kritik an die Verwaltung und die Vertreter der Stadt richten. Dieser Frage-und-Antwort-Teil wurde stellenweise sehr emotional geführt. Weitere Informationen zum Parkraummanagement findest du unter http://www.stuttgart.de/parkeninwest . Dort kannst du auch Fragen stellen und Verbesserungsvorschläge einreichen. Für die eine oder andere Strecke reicht sicherlich ein Stadtmobil mit festem Parkplatz oder ein Spaziergang. Wenn Du noch Fragen oder Anregungen hast, schreib‘ mir einfach eine E-Mail .…
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Anhören (15,9 MB, 16:31 Minuten) Die Geschichte der Ampeln in Stuttgart beginnt am Anfang des 20. Jahrhunderts. An der Marquardtecke stand die erste Ampel, die den Aufenthalt der Straßenbahnen um ein Drittel verkürzte. Mitte der 30er-Jahre wurde dann am Charlottenplatz oder Danziger Freiheit, wie er in der Zeit des Nationalsozialismus genannt wurde, eine schwellengesteuerte Ampel errichtet. Im Jahre 2006 wurde an der Mercedes-Straße in Bad Cannstatt die Einsatzleitstelle SIMOS (Sicherheit und Mobilität Stuttgart) eröffnet. Dort agieren vier selbstständige Leitstellen unter einem Dach: die integrierte Leitstelle (ILS) der Feuerwehr Stuttgart die Leitstelle des Roten Kreuzes die integrierte Verkehrsleitzentrale (IVLZ) und der Führungs- und Verwaltungsstab der Landeshauptstadt für außergewöhnliche Ereignisse und Katastrophen Die Vernetzung dieser Leitstellen an einem Ort bringt Synergieeffekte für Rettungs- und Einsatzkräfte wie für den Verkehr. Aktuelle Verkehrsmeldungen sind auf der Seite der Stadt Stuttgart zu finden. Wenn Du noch Fragen oder Anregungen hast, schreib‘ mir einfach eine E-Mail .…
Anhören (15,6 MB, 16:14 Minuten) Von der Idee König Friedrich I. bis zur Umsetzung der 1,5 Kilometer langen Platanenallee vergingen etwa fünf Jahre. 1812/13 wurde mit der Bepflanzung der 481 Platanen dann begonnen; sie war als Verlängerung des Schlossgartenanlagen zum Rosenstein gedacht. Der Hofbildhauer Ludwig von Hofer erhielt von König Wilhelm I. den Auftrag zwei Reiterstandbilde aus Carrara-Marmor nach antikem Vorbild zu schaffen. In den Jahren 1844-47 wurden so in Carrara zwei mächtige Standbilde gemeisselt und danach nach Stuttgart transportiert. Diese beiden Rossebändiger bilden seitdem den Eingang zur Platanenalle, die direkt auf die Bad Cannstatter Kirche ausgerichtet ist. Wenn Du noch Fragen oder Anregungen hast, schreib‘ mir einfach eine E-Mail .…
Anhören (16,8 MB, 17:25 Minuten) Die evangelische Stadtpfarrkirche in Stuttgart-Gaisburg ist für mich eine der schönsten Kirchen hier in Stuttgart. Auch wenn sie einen Mix aus Neobarock, Jugendstil und Neoklissizismus darstellt, ist sie kräftig und selbstbewusst. Martin Elsaesser durfte, nachdem er den zweiten Platz im Wettbewerb 1910 gewonnen hatte, mit nur 26 Jahren mit dem Bau beginnen. Die Bauarbeiten dauerten bis 1913. Mit der neuen Gaisburger Stadtkirche sollte das „Licht des Evangeliums“ im roten Osten leuchten. Die aus Stahlbeton gebaute Kirche bricht mit dem „Eisenacher Regulativ“ von 1864, das neue evangelische Kirchen neugothisch oder -romanisch sein sollten. Der Innenraum besticht durch seine helle und lichte Weite und die ungewöhnliche ovale Form, in der die 14 Säulen die Kuppel tragen. Die Wandmalereien im Kirchenraum wurden von Käte Schaller-Härlin entworfen und gemalt. Sie zeigen die Geschichte der Welt (Altes und Neues Testament) in eindrucksvollen kräftigen Bildern. Wenn Du noch Fragen oder Anregungen hast, schreib‘ mir einfach eine E-Mail .…
Anhören (16,1 MB, 16:44 Minuten) Mit der Anhebung des Prellbocks 49 am Ende des Bahnsteigs 4 haben der Bund , die Deutsche Bahn AG , das Land Baden-Württemberg , die Stadt Stuttgart und der Verband Region Stuttgart , die Bauarbeiten zu Stuttgart 21 und der Neubaustrecke Stuttgart-Ulm symbolisch begonnen. Die 400 geladenen Gäste hatten sich dazu in der kleinen Schalterhalle im Bahnhof zu Maultaschen und Kartoffelsalat eingefunden, um auf einer Großleinwand die Übertragung des Baubeginns mitzuverfolgen. Begleitet von lautem Pfeifen der Kopfbahnhof-Befürworter schritten die Vertreter nach gehaltenen Reden zur Tat am Gleis 4. Leider konnte ich nicht an der Veranstaltung teilnehmen, da ich gearbeitet habe. Gemeinderatsmitglied Hannes Rockenbauch hat jedoch den historischen Baubeginn in einem Video festgehalten (Vorsicht, seine Trillerpfeife ist gut zu hören!). Hier übrigens auch noch der offizielle YouTube-Kanal für das Sprecherbüro Stuttgart 21 . Am Freitag zuvor, dem 29.01.2010 richtete Bahnchef Rüdiger Grube das Wort an die Kopfbahnhof-Befürworter und signalisierte seine Dialogbereitschaft für das Projekt Stuttgart 21. Am Montag, dem 01.02.2010, also am Vorabend zum Baubeginn, sprach der Günen-Bundesvorsitzende Cem Özdemir ebenfalls zu den Kopfbahnhof-Befürwortern. Ich war bei beiden Ansprachen zu gegen, so dass Du sie dir in dieser Episode hören kannst. Wenn Du noch Fragen oder Anregungen hast, schreib‘ mir einfach eine E-Mail .…
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Soundseeing Stuttgart

Anhören (11,1 MB, 11:28 Minuten) Jedes Jahr im Winter passiert es, dass es auch in Stuttgart schneit. Die Autofahrer sind dann wieder übervorsichtig, haben noch Sommerreifen aufgezogen und behindern den übrigen Verkehr. In dieser Zeit sind besonders die Mieter gefragt, die den Gehweg vor ihrem Haus von Schnee räumen müssen. Komischerweise habe immer ich dann Kehrwoche und damit Schneeräumpflicht, wenn es schneit. Dieses Jahr kam nun direkt Anfang Januar soviel Schnee runter, dass auch in der Innenstadt 15 cm davon liegen blieben. Da bleibt einem nicht viel übrig als zur Schaufel und zum Besen zu greifen und die weiße Pracht zur Seite zu schieben. Salzeinsatz ist in Stuttgart durch eine Satzung nur bei Eisregen erlaubt und auch dann nur so gering wie möglich. Leider halten sich viele nicht an diese Vorgabe, weil das Salz die Arbeit erheblich erleichtert. Wenn Du noch Fragen oder Anregungen hast, schreib‘ mir einfach eine E-Mail .…
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Soundseeing Stuttgart

Anhören (14 MB, 14:35 Minuten) Das Gebiet hinter dem Rathaus in der Stuttgarter Innenstadt war vor 100 Jahren geprägt von engen verwinkelten Gassen und Häusern ohne Sanitäranlagen. Dementsprechend erbärmlich waren die hygienischen Zustände, in denen die Menschen dort auf engem Raum leben mussten; Seuchen- und Brandgefahr allerorten. Der Bankier und Genossenschaftler Eduard Pfeiffer (1835-1921) hatte bereits mit seinem Vermögen und zusammen mit dem „Verein für das Wohl der arbeitenden Klassen“ die Siedlungen Ostheim, Südheim und Westheim in Stuttgart gebaut. 1906-1909 ließ er wegen der engen Zustände in der Stuttgarter Altstadt das Gebiet hinter dem Rathaus abreißen und mit städtischen Wohn- und Geschäftshäusern im Spätrenaissance-Stil wieder aufbauen. Die beteiligten Architekten waren: Karl Hengerer, Ludwig Eisenlohr und Paul Bonatz. Der Hans-im-Glück-Brunnen bildet seitdem den Mittelpunkt dieses Viertels und lädt besonders im Sommer ein, eine der vielen Kneipen und Bars zu besuchen. Wenn Du noch Fragen oder Anregungen hast, schreib‘ mir einfach eine E-Mail .…
Anhören (5,5 MB, 5:38Minuten) Ich wünsche Dir und deiner Familie ein gesegnetes Fest und und friedvolle Feiertage. Frohe Weihnachten! Merry Christmas! Hyvää Joulua! Buon Natale! Joyeux Noël! Vrolijk kerstfeest! Wesołych Świąt! عيد ميلاد مجيد. Feliz Navidad! 圣诞快乐。 Gute Plätze, um das Silvester-Feuerwerk zu sehen: Birkenkopf Karlshöhe Teehaus Jugendherberge (Haußmannstraße) Uhlandshöhe Bismarkturm oder Leibnizstraße bei der Nikolauspflege Die nächste Soundseeing Tour wird es Anfang Januar geben. Bis dahin einen guten Rutsch. Wenn Du noch Fragen oder Anregungen hast, schreib‘ mir einfach eine E-Mail .…
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Soundseeing Stuttgart

Anhören (9,1 MB, 9:27 Minuten) Der Lenkungskreis Stuttgart 21 hat am 10.12.2009 die endgültige Kostenkalkulation von 4,5 Milliarden Euro für Stuttgart 21 zur Kenntnis genommen. Die Projektpartner sind sich einig geworden, dass diese Summe ausreicht, um das Projekt erfolgreich umzusetzen. Am gleichen Tag hat der Oberbürgermeister der Stadt Stuttgart, Dr. Wolfgang Schuster, eine Erklärung zum Projekt Stuttgart 21 abgegeben. Teile seiner Erklärung sind sicherlich behaltenswert, um bei Gelegenheit darauf zurück zu kommen: …Der bereits durch Rücklagen abgesicherte Beitrag der Stadt bleibt daher unverändert. Er wird in den nächsten Jahren nach detaillierter Prüfung der tatsächlich anfallenden Kosten entsprechend der vertraglichen Regelungen bezahlt… …Das ist nicht zuletzt Ergebnis des Planfeststellungsverfahrens, in dem auch die Belange des Denkmalschutzes stets eine wesentliche Rolle gespielt haben… …Der Sicherung der Grundwassers und des Stuttgarter Mineralwassers werden wir während der Bauzeit jedes andere Interesse kompromisslos unterordnen… Erklärung Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster, 10.12.2009 Ja zum Kopfbahnhof: Kopfbahnhof 21 – Die bessere Lösung Stuttgart 21 Wenn Du noch Fragen oder Anregungen hast, schreib‘ mir einfach eine E-Mail .…
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