Stechlin öffentlich
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radio3 (Rundfunk Berlin-Brandenburg)

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Während Armgard und Woldemar auf Hochzeitsreise in Italien sind –zwischen Rom und Capri für Nachrichten unerreichbar – findet in Stechlin das Begräbnis des verstorbenen Vaters bzw. Schwiegervaters statt. Melusine ist mit ihrem Vater, Graf Barby, aus Berlin angereist. Schwester Adelheid ist von Kloster Wutz nach Stechlin gekommen. Eine große Trauerg…
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Dubslav von Stechlin ist tot. Still und schmerzlos ist er in der Nacht gestorben. Kein Heilmittel der alten Buschen hatte mehr geholfen. Agnes, ihre Enkelin, hatte für Dubslav noch die ersten Frühlingsblumen im Garten gepflückt. Zuvor war auch Pastor Lorenzen da gewesen. Er hatte Dubslav versprochen, sich weiterhin um das Wohl seines Sohnes Woldema…
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Seit seine Schwester Adelheid das Haus verlassen hat, geht es Dubslav besser. Er trinkt regelmäßig den Kräutertee, den ihm die Buschen verschrieben hat. Deren Enkelin Agnes sorgt – gemeinsam mit der 17-jährigen Elfriede – für Abwechslung im Alltag des Kranken. Sie erfreuen ihn, wenn sie Bilderbücher durchblättern. Lehrer Krippenstapel bringt Bienen…
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Dubslav von Stechlin geht es besser. Die Kräutertees der alten Buschen tun ihre Wirkung. Doch plötzlich taucht seine Schwester Adelheid auf. Sie will ihren kranken Bruder pflegen, kritisiert seinen Lebenswandel, erteilt ungefragt Ratschläge und macht auch nach einer Woche keine Anstalten, wieder abzureisen. Dubslav greift zu einer List: er lädt die…
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Dubslav von Stechlin geht es wieder besser. Nachdem er die Hilfe von Doktor Moscheles abgelehnt hatte – der hatte eindeutig Sympathien für die Sozialdemokraten bekundet – ließ er nach der Buschen schicken. Die Buschen kennt sich mit Kräutern aus. Sie verordnet ihm Tee aus Bärlapp und Katzenpfoten. Das lindert die Beschwerden. Von Armgard und Woldem…
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Dubslav von Stechlin geht es nicht gut, und sein schlechter Gesundheitszustand spricht sich herum. Während sich Doktor Sponholz aus Gransee für mehrere Wochen verabschiedet, um sich in der Schweiz selbst zu erholen, erhält Dubslav ungelegenen Besuch: Superintendent Koseleger möchte sich mit ihm über Fragen des Glaubens unterhalten. Die Initiative d…
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Woldemar und Armgard haben in Berlin geheiratet. Nach der Feier in der Garnisonkirche und einem bescheidenen Festmahl im Haus am Kronprinzenufer kann Dubslav endlich mit Graf Barby, dem Vater der Braut, plaudern. Spät nachts fährt sein Zug zurück nach Gransee. Er friert, ihm ist nicht wohl. Am folgenden Morgen ist sein rechtes Bein geschwollen. Sei…
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Nach der Hochzeit von Armgard und Woldemar, die sie im Hause Barby am Berliner Kronprinzenufer gefeiert haben, ist das Brautpaar sofort zu seiner Hochzeitsreise Richtung Süden aufgebrochen. Die Hochzeitsgesellschaft zerstreut sich, unter anderem kehrt eine Runde illustrer Herren in ein Lokal in der Friedrichstraße ein. Wortführer ist der Journalist…
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Nach ihrem Ausflug nach Stechlin sind Armgard und Melusine nach Berlin zurückgekehrt. Ihre Eindrücke schildern sie ihrem Vater, Graf Barby. Vom alten Dubslav, dem zukünftigen Schwiegervater Armgards, schwärmen sie beide – über Tante Adelheid kann sich vor allem Melusine so ereifern, dass die Schwestern darüber beinahe in Streit geraten. Die Ereigni…
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Die Schwestern Melusine und Armgard sind auf Weihnachtsbesuch in Stechlin. Den zugefrorenen See mussten sie unbedingt sehen. Doch das Eis aufzuhacken - darauf haben sie verzichtet, um den sagenumwobenen Hahn nicht zu stören. Mit Pastor Lorenzen, Woldemars Lehrer und Erzieher, hat Melusine ein ernstes Gespräch geführt und ihn gebeten, auch in Zukunf…
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Armgard ist mit ihrem Bräutigam Woldemar und ihrer Schwester Melusine zu Besuch bei Dubslav von Stechlin, ihrem zukünftigen Schwiegervater. Es ist Weihnachtszeit, und gemeinsam unternehmen sie einen Spaziergang an den Stechlinsee. Auch Tante Adelheid ist dabei, und die Spannungen zwischen ihr und Melusine sind unüberhörbar. Melusine ergreift jede G…
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Woldemar und Armgard haben sich verlobt. Bis zuletzt war nicht klar, für welche der beiden Barby-Schwestern sich Woldemar entscheiden würde. Melusine ist denn auch ein wenig enttäuscht, gönnt ihrer Schwester aber den Bräutigam. Für den zweiten Weihnachtsfeiertag ist eine Reise nach Stechlin geplant: die Braut soll dem zukünftigen Schwiegervater vor…
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Woldemar ist nach seiner England-Reise nach Berlin zurückgekehrt. Er besucht die Barbys am Kronprinzenufer und berichtet von seinen Erlebnissen. Melusine fragt ihn nach der Schönheit der Engländerinnen. Ihr Gespräch wird unterbrochen: Professor Cujacius kommt unangekündigt. Der Maler spricht ausschweifend über englische Kunst und bringt Woldemar in…
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Woldemar hat seinen Vater über die bevorstehende Mission nach England per Brief informiert. Dubslav tauscht sich mit Pastor Lorenzen darüber aus: über die unerwartete große Ehre, die Woldemar zuteilwurde, und über sein persönliches Verhältnis zu England. Bei seinem gewohnten Spaziergang am Stechlinsee überdenkt Dubslav schließlich sein Leben. Er er…
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Woldemar wird mit einer Abordnung seines Regiments nach London entsandt. Eine Ehre, für die er im Kameradenkreis beneidet wird. Auch sein Freund Czako kann seine Enttäuschung darüber kaum verbergen, dass ihm eine solche Karriere wohl versagt bleibt. Woldemar will sich vor seiner Abreise im Hause Barby verabschieden - nicht ohne Erkundigungen einzuh…
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Dubslav von Stechlin hat seine Niederlage als Kandidat der Konservativen bei der Wahl zum Reichstag problemlos weggesteckt. Nach einem gemeinsamen Essen mit seinen Parteifreunden in Rheinsberg gibt Direktor Thormeyer vom Städtischen Gymnasium eine erstaunliche Geschichte zum Besten. Es geht um die Frage, ob man geraubte Jungfräulichkeit wiederherst…
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Die Wahl ist gelaufen in Rheinsberg-Wutz. Dubslav von Stechlin hatte sich als Kandidat der Konservativen für den Reichstag aufstellen lassen. Und war krachend gescheitert. Den Sieg haben die Sozialdemokraten errungen. Nachdem das Ergebnis feststeht, versammeln sich die Herren der Grafschaft im "Prinzregenten" am Rheinsberger Triangel-Platz. Trotz d…
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In Stechlin sind die Vorbereitungen für die Wahl zum Reichstag abgeschlossen. Der alte Dubslav kandidiert für die Konservativen. Im vorigen Kapitel fand eine Wahlveranstaltung statt. Und Fontane gab uns Einblicke in das Denken von zwei Kirchenvertretern: Superintendent Koseleger hat sein Herz bei Pastor Lorenzen ausgeschüttet und dabei persönliche …
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Dubslav von Stechlin hat sich als Kandidat für die Wahl zum Reichstag aufstellen lassen. Woldemar sieht die Sache mit gemischten Gefühlen: sein Vater hat keinerlei politische Erfahrung, und den Wahlkreis Rheinsberg-Wutz, seit Jahren fest in konservativer Hand, könnte erstmals ein "Fortschrittler" oder ein Sozialdemokrat für sich gewinnen. Im Stechl…
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Im Eierhäuschen hat unsere Landpartie bei Münchener Bier und Schwedischem Punsch ihren Abschluss gefunden. Jetzt befinden wir uns wieder auf der Rückfahrt auf dem Dampfschiff. Melusine hatte von ihrer Begegnung mit der schwedischen Opernsängerin Jenny Lind erzählt, Woldemar hatte von seinem Lehrer, dem Stechliner Pastor Lorenzen, berichtet. Nun sol…
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Im Eierhäuschen hat unsere Landpartie bei Münchener Bier und Schwedischem Punsch ihren Abschluss gefunden. Jetzt befinden wir uns wieder auf der Rückfahrt auf dem Dampfschiff. Melusine hatte von ihrer Begegnung mit der schwedischen Opernsängerin Jenny Lind erzählt, Woldemar hatte von seinem Lehrer, dem Stechliner Pastor Lorenzen, berichtet. Nun sol…
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Woldemar fühlt sich bei den Barbys immer wohler. Regelmäßig besucht er die Schwestern Armgard und Melusine. Aber auch deren Vater, Graf Barby, schätzt er sehr. Und er lernt die Gäste der Familie kennen, wie zum Beispiel den Klavierlehrer Doktor Wrschowitz. Dessen wunder Punkt ist sein Vorname: er heißt Niels - wie der dänische Komponist Niels Gade,…
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Wir haben es von Rex erfahren: Woldemar besucht seit einiger Zeit die beiden Töchter des Grafen Barby, Armgard und Melusine. An Melusine, der älteren der Schwestern, schätzt Woldemar das Temperament, an Armgard ihre "Festigkeit und Schlichtheit". Auch den Grafen hat er in sein Herz geschlossen, weil er viel Ähnlichkeit mit seinem Vater, dem alten S…
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Tante Adelheid in Kloster Wutz bringt ihren Neffen Woldemar immer wieder in Verlegenheit. Ihre jeweiligen Ansichten über theologische Fragen gehen weit auseinander, ebenso ihre Einschätzung verschiedener Regimenter der Armee. Als Adelheid auf Heiratspläne zu sprechen kommt, wird das Gespräch unterbrochen. Kein Unglück für Woldemar. Auch seine Freun…
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Woldemar und seine Freunde Rex und Czako sind zu Gast bei Tante Adelheid. Sie ist die Domina des Klosters Wutz, einem Stift für unverheiratete Damen. Durch den Klostergarten promenierend, versteht sich Czako blendend mit Fräulein von Schmargendorf. Woldemar unterhält sich bei Tisch mit Fräulein von Triglaff über verstorbene Stiftsdamen, und Tante A…
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Woldemar und seine Freunde Rex und Czako reiten zurück nach Berlin. Sie kommen von einem Besuch bei Woldemars Vater Dubslav von Stechlin. Unterwegs macht Woldemar einen Abstecher zur Frau des Oberförsters Katzler, die ein Kind erwartet. Die Freunde sind außer sich vor Entzücken, als sie erfahren, dass Frau Katzler eine gebürtige Ippe-Büchsenstein, …
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Woldemar ist mit seinen Freunden Rex und Czako bei seinem Vater zu Besuch, dem Gutsherrn Dubslav von Stechlin. Nach einem gemeinsamen Frühstück besichtigen sie Schule und Dorfkirche, fachkundig angeführt von Lehrer Krippenstapel. Er referiert darüber, wie die Bienen ihren Staat organisieren. Später, beim zweiten Frühstück, reflektieren Dubslav und …
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Woldemar besucht seinen Vater Dubslav von Stechlin auf dessen Schloss im Norden Brandenburgs. Mit dabei sind seine Freunde Rex und Czako. Nach einem morgendlichen Gespräch von Vater und Sohn über dessen Heiratspläne – Woldemar äußert sich nur sehr vage – treffen sich alle zum gemeinsamen Frühstück auf der Veranda. Sie unterhalten sich über Pastor L…
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Eine illustre kleine Gesellschaft hat sich auf Schloss Stechlin eingefunden. Woldemar ist zu Besuch bei seinem Vater, Dubslav von Stechlin. Und er hat zwei Freunde mitgebracht, Rex und Czako, die sich angeregt mit den geladenen Gästen unterhalten, darunter Pastor Lorenzen und dem Ehepaar Gundermann. Vor allem Frau Gundermann ist angetan von Czakos …
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Auf Schloss Stechlin hat der Hausherr, Dubslav von Stechlin, zur Tafel geladen. Sein Sohn Woldemar ist mit seinen Freunden Rex und Czako zu Besuch aus Berlin, und Dubslav will die jungen Herren unterhalten. Thema des Gesprächs ist der Stechlinsee. Er ist bekannt für ein Phänomen: bei großen Naturereignissen irgendwo auf der Welt, wie einem Erdbeben…
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Wir haben bereits Dubslav von Stechlin kennengelernt, den Hausherrn von Schloss Stechlin im Ruppiner Land. Er erwartet Besuch von seinem Sohn Woldemar, der sich mit seinen beiden Kameraden Rex und Czako angemeldet hat. Alle drei sind Offiziere in der Armee. Der alte Stechlin ist in Verlegenheit: er möchte den jungen Herren eine angemessene Tischges…
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Am Ende seines Lebens blickt Theodor Fontane auf ein bewegtes Jahrhundert zurück: nach zahlreichen Kriegen hat sich das deutsche Kaiserreich gegründet, die Industrialisierung hat Wohlstand gebracht, aber nicht für alle. Adel und Kirche haben das Sagen, doch ihre Zeit scheint abzulaufen. Es ist eine Zeit des Umbruchs, die Fontane in seinem letzten R…
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Noch einmal kommt Malte Laurids Brigge auf Abelone zu sprechen, die jüngste Schwester seiner Mutter, mit der er sich lange eng verbunden fühlte. Warum hat Abelone ihre Liebe nicht Gott zugewendet, fragt er sich - von dem sie keine Gegenliebe zu befürchten habe. Und damit kommt er zu seiner eigenen Deutung der biblischen Geschichte vom verlorenen So…
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Gegen Ende seiner "Aufzeichnungen" kommt Malte auf die Liebe zu sprechen. Und er zieht eine bemerkenswerte Trennlinie: er unterscheidet zwischen "Geliebten" und "Liebenden". Geliebte leben in Gefahr, sagt er. Liebende dagegen leben im Ganzen, in Sicherheit, im Heil. Und er liefert eine Menge Beispiele an mythologischen wie historischen Liebenden un…
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Malte Laurids Brigge, ein junger Adeliger, lebt und schreibt im Paris des beginnenden 20. Jahrhunderts. Ihn bewegt die Frage, wie man Gewalt vermeiden beziehungsweise sich ihr entziehen kann. Dabei blickt er auf Ereignisse in der Geschichte – und vergleicht sie mit der seiner Gegenwart. Als historisches Beispiel führt er das Schicksal des Grafen Ph…
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Das Leben der ganz armen Menschen, der "Fortgeworfenen", wie Malte Laurids sagt, steht nur scheinbar im Widerspruch zum Leben großer Herrscher und Heiliger. Sie alle sind für ihn "Ewige". Als Beispiel führt uns Malte das Leben des französischen Königs Karls des Sechsten vor Augen: Er war krank und galt als wahnsinnig, wurde aber trotzdem von seinem…
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Immer wieder ist es das Elend seiner Mitmenschen, das Malte bewegt und zum Reflektieren anregt. In Paris beobachtet er einen Zeitungsverkäufer: seine Art sich zu bewegen, seine Kleidung. Ein einfacher, armer Mann, an dem alle vorübergehen. Malte schämt sich und entwickelt Hochachtung, fast Zärtlichkeit für ihn. "Dass wir doch lernten, vor allem aus…
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Ausführlich beschreibt Malte Laurids Brigge in seinen "Aufzeichnungen" den Untergang Karls des Kühnen. Diesen burgundischen Herzog brachte sein übersteigerter Ehrgeiz zu Fall. Eine faszinierende Figur für Malte Laurids, weil er sein Leben lang "der Gleiche" geblieben war, "hart und nicht zu ändern". Im darauffolgenden Abschnitt seiner Aufzeichnunge…
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Einsamkeit ist ein großes Thema für Malte Laurids Brigge. Er erkennt: fast jeder flieht vor der Einsamkeit, sucht Ruhm und Zerstreuung, und bestärkt damit nur die Einsamkeit. In einer weiteren Episode erinnert sich Malte an ein grünes Buch, in dem er als Kind geblättert hat. Zwei schaurige Geschichten sind ihm im Gedächtnis haften geblieben: die vo…
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Ein ausführliches Kapitel widmet Malte Laurids Brigge den Erfahrungen mit seinen Nachbarn. Unweigerlich werden sie Bestandteil des eigenen Lebens. "Ich habe unberechenbare Nachbarn gehabt und sehr regelmäßige", schreibt er. Einer habe Geige gespielt, ein anderer Gedichte rezitiert. Zur Literatur sei letzterer gekommen, weil er eines Tages die Bedeu…
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Malte Laurids denkt wieder über den Tod nach. Er selbst, der 28-Jährige, hat Angst vor dem Tod. Richtig bewusst wurde ihm dieses Gefühl, als er zusehen musste, wie eine junge Frau in einer Straßenbahn starb. Aber auch schon früher, als sein Hund starb, spürte er Todesangst. Malte vermutet, dass seine große Einsamkeit dieses Angstgefühl nährt. Und e…
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In früheren Episoden seiner "Aufzeichnungen" hat uns Malte Laurids von seiner Tante Abelone erzählt, der jüngsten Schwester seiner verstorbenen Mutter. Ihr fühlt sich Malte besonders nah. Jetzt erzählt er, dass Abelone die Kindheitserinnerungen ihres Vaters, des alten Grafen Brahe, notieren musste. Der Graf hatte in seiner Kindheit eine Reihe übers…
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Die Welt des Okkulten spielt eine große Rolle in diversen Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge. Er berichtet von Geistererscheinungen genauso wie von Häusern, von denen er behauptet, sie würden noch stehen. Obwohl sie längst abgebrannt sind. So wie das Schloss der Schulins, das für Malte Laurids und seine Mutter noch immer existiert. Und er erzä…
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Mit Abelone zieht die Liebe in die Welt des Malte Laurids Brigge ein. Abelone ist die jüngste Schwester seiner Mutter, und eigentlich mag er seine Tante nicht. Das ändert sich nach dem Tod seiner Mutter. Dann erst wird ihm klar, dass Abelone ihm den "Himmel öffnen sollte", wie er sagt, und er schreibt ihr Liebesbriefe. In seiner Fantasie erkennt Ma…
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In mehreren Episoden hat Malte Laurids von seinen Verwandten berichtet: von seinem Cousin Erik etwa, mit dem er gerne befreundet gewesen wäre. Leider starb er früh. Und er erzählt von seiner Großmutter Margarete Brigge, einer hochgewachsenen, unzugänglichen Greisin – wie Malte sich erinnert. Niemand durfte ihr widersprechen, auch nicht ihr Mann, de…
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Malte Laurids erzählt von seiner Kindheit, seinen Erlebnissen auf Schloss Ulsgaard in Dänemark. Damals erkannte er, wie wichtig Kleidung für das Standesbewusstsein ist – und er berichtet von Verkleidungsspielen vor dem Spiegel, wobei für ihn Abbild und Wirklichkeit durcheinander gerieten - sogar bis zur Besinnungslosigkeit. Regelmäßig bekamen sie B…
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Malte Laurids Brigge und seine Mutter teilen sich das Reich des Wunderbaren: Maman, wie er sie nennt, erzählt von der unheimlichen Erscheinung ihrer verstorbenen Schwester Ingeborg. Und Malte selbst erinnert sich an eine hagere Hand, die ihm aus einer Wand entgegenkam, als er ein kleines Kind war. Ereignisse, über die sich nicht sprechen lässt, wie…
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Die Mutter von Malte Laurids Brigge hatte die Fähigkeit, Dinge zu sehen und von ihnen zu sprechen, die den Augen verborgen bleiben. Sie starb früh, und in Maltes Erinnerung konnte sie sowohl sehr ängstlich als auch ausgelassen fröhlich sein. "Vergiss nie, dir etwas zu wünschen", gab sie ihm mit auf den Weg. In Erfüllung gehe zwar keiner, aber es ge…
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Aus 71 unterschiedlichsten Passagen bestehen diese "Aufzeichnungen" eines jungen dänischen Adeligen, der in Paris lebt. Er reflektiert seine Kindheit, seine Erfahrungen in der Großstadt – und seine Ängste. Zuletzt haben wir einen Abschiedsbrief gehört. Malte muss eine Welt hinter sich lassen, die sich rasch verändert – es ist wohl seine eigene Verg…
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Malte Laurids Brigge ist krank. Ängste steigen in ihm hoch – es sind Ängste aus seiner Kindheit, die er längst überwunden zu haben glaubt. Als die Panik nachlässt, wagt er sich wieder auf die Straßen von Paris. Alles beobachtet und erlebt er intensiv: die Gerüche in der Luft, die Gesten der Kellner in den Cafés, die Blicke der Passanten – immer auf…
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