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Anastasia Biefang "Ich weiß nicht wo die Reise hingeht, aber das schaffen wir"

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Anastasia Biefang hat es bei der Bundeswehr bis ganz nach oben geschafft. Sie ist Bundeswehroffizierin – aber nicht irgendeine, sondern die erste transsexuelle Bataillonskommandeurin. Zuständig ist die 45 Jährige für insgesamt 700 Soldatinnen und Soldaten aus dem Informationstechnik-Bataillon 381, das vereinfacht gesagt die Telekom der Bundeswehr ist. Die Bundeswehr galt lange Zeit als reiner heterosexueller Männerbund. Bis 2001 waren Homo- und Transsexualität sogar ein Hindernis, Zeit- oder Berufssoldat zu werden. Ebenfalls erst seit 2001 sind alle Laufbahnen bei der Bundeswehr auch für Frauen geöffnet. Wir sprechen mit ihr in der neuen Folge von Handelsblatt Mindshift darüber, wie aus Marc Oberstleutnant Anastasia wurde und über Offenheit und Diversität in der Bundeswehr. Vor allem wollten wir wissen, wie ihr Vorgesetzter vor vier Jahren, auf dem Höhepunkt ihrer Karriere, reagiert hat, als sie ihm mitteilte, dass Sie künftig als Frau angesprochen werden möchte. Für die Geschlechtsangleichung entschied sich Biefang vor zwei Jahren. Sie geht seit ihrem Outing im Jahr 2015 auch bewusst an die Öffentlichkeit - inzwischen gibt es sogar einen Kinofilm über ihr Leben. Was hat sie dazu bewogen, sich auf die Dreharbeiten zu "Ich bin Anastasia" einzulassen? Wie viel Hohn und Spott muss Anastasia Biefang in Internet-Foren und in sozialen Netzwerken wie Twitter und Facebook ertragen? Und wie geht sie mit ihrer Geschichte im Auslandseinsatz in Afghanistan um - ein Staat, in dem für gleichgeschlechtlichen Sex die Todesstrafe verhängt werden kann? Die Antworten hört ihr in der neuen Podcast-Folge.
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Anastasia Biefang hat es bei der Bundeswehr bis ganz nach oben geschafft. Sie ist Bundeswehroffizierin – aber nicht irgendeine, sondern die erste transsexuelle Bataillonskommandeurin. Zuständig ist die 45 Jährige für insgesamt 700 Soldatinnen und Soldaten aus dem Informationstechnik-Bataillon 381, das vereinfacht gesagt die Telekom der Bundeswehr ist. Die Bundeswehr galt lange Zeit als reiner heterosexueller Männerbund. Bis 2001 waren Homo- und Transsexualität sogar ein Hindernis, Zeit- oder Berufssoldat zu werden. Ebenfalls erst seit 2001 sind alle Laufbahnen bei der Bundeswehr auch für Frauen geöffnet. Wir sprechen mit ihr in der neuen Folge von Handelsblatt Mindshift darüber, wie aus Marc Oberstleutnant Anastasia wurde und über Offenheit und Diversität in der Bundeswehr. Vor allem wollten wir wissen, wie ihr Vorgesetzter vor vier Jahren, auf dem Höhepunkt ihrer Karriere, reagiert hat, als sie ihm mitteilte, dass Sie künftig als Frau angesprochen werden möchte. Für die Geschlechtsangleichung entschied sich Biefang vor zwei Jahren. Sie geht seit ihrem Outing im Jahr 2015 auch bewusst an die Öffentlichkeit - inzwischen gibt es sogar einen Kinofilm über ihr Leben. Was hat sie dazu bewogen, sich auf die Dreharbeiten zu "Ich bin Anastasia" einzulassen? Wie viel Hohn und Spott muss Anastasia Biefang in Internet-Foren und in sozialen Netzwerken wie Twitter und Facebook ertragen? Und wie geht sie mit ihrer Geschichte im Auslandseinsatz in Afghanistan um - ein Staat, in dem für gleichgeschlechtlichen Sex die Todesstrafe verhängt werden kann? Die Antworten hört ihr in der neuen Podcast-Folge.
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